Cover-Bild Die Burg am Mondsee
Band 3 der Reihe "Die schönsten Familiengeheimnis-Romane"
(27)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2017
  • ISBN: 9783732538751
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carolin Rath

Die Burg am Mondsee

Eine unstandesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal. Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt.

Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese unstandesgemäße Liebe glücklich enden?

Heute: Für Tessa könnte es nicht besser laufen! Frisch aus den Flitterwochen zurück steht die Eröffnung ihres Tagungshotels Burg Weidenau kurz bevor. Als sich die ersten Gäste ankündigen, ahnt Tessa nicht, dass ein furchtbares Unglück all ihre Zukunftsträume vernichten soll. Die Burg umgibt ein düsteres Geheimnis, und Tessas eigene Vergangenheit wirft ihre dunklen Schatten auf ihr zart keimendes Glück ...

Der neue bewegende Familiengeheimnis-Roman von Carolin Rath, der Autorin des Bestsellers »Das Erbe der Wintersteins«.

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2019

Geheimnisvolle Familiengeschichte, auf zwei Zeitebenen erzählt. Jedoch konnte mich nur der historische Erzählstrang überzeugen.

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Gegenwart:

Tessa ist, erst kurze Zeit glücklich verheiratet, mit dem um einige Jahre älteren Burghardt, als dieser, während einer beruflichen Reise, tödlich verunglückt.
Nun steht Tessa allein mit ihrem ...

Gegenwart:

Tessa ist, erst kurze Zeit glücklich verheiratet, mit dem um einige Jahre älteren Burghardt, als dieser, während einer beruflichen Reise, tödlich verunglückt.
Nun steht Tessa allein mit ihrem Erbe, der Burg Weidenau, die Burghardt modernisieren und in ein Tagungshotel umbauen ließ, bevor er starb.
Tessas Trauer über ihren Verlust, ist so allumfassend, dass sie das Tagesgeschäft völlig in die Hände ihrer Mitarbeiterin Valerie gibt, die Burghardt, einst ebenfalls mitbrachte und als tüchtige Kraft beschrieb.

Zwei Jahre gehen ins Land und obwohl das Tageshotel ständig ausgebucht ist, schreibt es dennoch rote Zahlen. Tessas Familie will unbedingt helfen, doch erst, als Tessa den etwas jüngeren Fotografen und Künstler Jan kennen lernt, der sich „Lost Places“, also leer stehenden, zurückgelassenen Ruinen und Bauten, verschrieben hat, geht es ihr mental wieder etwas besser und sie besinnt sich auf die Rettung ihres Erbes- Burg Weidenau.

Obwohl ihre Familie froh darüber ist, dass Tessa Trauer und Depression scheinbar überwunden hat, ist ihnen Jan jedoch ein Dorn im Auge. Sie hält ihn für einen Taugenichts.
Ein mysteriöser Fund, lässt Tessas und Jans Neugierde dann erwachen. Wer war die junge Frau, deren Porträt Burghardt im Keller fand und was sind das für Aufzeichnungen und Briefe in denen sich Menschen über eine Raquel austauschen, eine Person, die in der Familiengeschichte der Donkerts nie Erwähnung fand? Die beiden wollen mehr darüber herausfinden…

Vergangengheit:

Im tiefsten Dschungel entdecken Naturforscher zwei kleine Kinder und beschließen diese, zu Forschungszwecken mitzunehmen, ins ferne Deutschland. Doch eines der Kinder stirbt bereits, bevor es an Bord gehen kann. Das verblieben Kind, dass sie Raquel nennen, ist zäher. Sie verblüfft die Forscher mit ihrer schnellen Auffassungsgabe und ihrer Intelligenz. Zwanzig Jahre gehen ins Land. Raquel hat sich mit ihrem neuen Leben arrangiert. Sie lebt bei ihrem Ziehvater, einem der Forscher der sie fand und aus dem Dschungel entführte, in einer Nervenheilanstalt der ihr Ziehvater vorsteht. Obwohl Raquel ohne Geschwister oder mit Gleichaltrigen aufwachsen konnte und ihr lediglich Unterhaltungen mit Freunden ihres Vaters oder Insassen der Anstalt blieben, ist sie zu einer gebildeten Dame herangewachsen Da ihr Ziehvater plant, Deutschland den Rücken zu kehren, will er Raquel gut unterbringen. Sie erhält schließlich eine Anstellung, als Gesellschafterin einer jungen verheirateten Frau. Raquel fühlt sich schnell wohl auf Burg Weidenau, lernt ihre neue Freundin zu schätzen. Jedoch ist diese unglücklich verheiratet…

Da ich geheimnisvolle Romane im Stile einer Katherine Webb, Kate Morton, Barbara Wood oder Susanna Kearsley sehr mag, stieß ich beim Stöbern irgendwann auch auf Carolin Raths „Die Burg am Mondsee“. Das umwölkte Schloss auf dem Buchcover, das übrigens ein echter Blickfang ist, gefiel mir auf Anhieb und machte mich neugierig auf die Geschichte hinter dem Buchdeckel.

Nun, nach dem Lesen, bin ich etwas zwiegespalten.

Einerseits erzählt die Autorin die Geschichte der Raquel sehr spannend, dazu mochte ich das neugierige Mädchen, das zu einer intelligenten, abenteuerlustigen und positiv eingestellten jungen Frau heranreift, sehr. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass der Handlungsstrang der in der Vergangenheit spielt, flüssig erzählt wirkt und vor allem, drücken sich ihre Romanfiguren, der Zeitepoche gemäß aus.

Jedoch hatte ich mit dem zweiten Erzählstrang, der in der Gegenwart spielt, so einige Probleme.

Wir lernen Tessa kennen, eine unglückliche Frau, dessen Ehemann kürzlich verunglückt ist und die sich in ihrer Trauer verschanzt hat- vor dem Leben und ihrer Familie. Da sollte man doch eigentlich erwarten, dass diese sich nicht plötzlich Knall auf Fall, als sie dem ersten besten attraktiven Mann begegnet, der dazu auch noch um einiges jünger ist, als sie, in diesen verliebt. Okay, es mag sie vielleicht geben, die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick, doch die Autorin versäumt es leider völlig, dem Leser Tessas Gefühlsleben darzubieten. Keinerlei anfängliche Gewissensbisse ihrerseits, wegen ihres verstorbenen Mannes- lediglich sorgt sie sich darum, was andere Leute über sie denken könnten, da Jan so völlig anders gestrickt ist, als Männer aus den Kreisen, in denen sie ansonsten verkehrt. Ebenfalls seltsam fand ich es, dass Tessa einerseits den Standesdünkel ihrer Mutter verachtet, aber selbst ebenfalls ein kleiner Snob ist.

Ihre Charakterisierung wirkt widersprüchlich und nicht ganz durchdacht. Und auch in Sachen Liebesszenen, hätte ich mehr erwartet. Wenn man schon eine Liebesgeschichte einbaut, sollte man ihr zumindest etwas Romantik verleihen. Stattdessen wirken die Beschreibungen von Kussszenen eher aus dem „Off“ geschildert und dermaßen langweilig, dass man auch gut ganz darauf hätte verzichten können, meiner Meinung nach.
Dann verzichtet die Autorin beispielsweise auf wichtige Aussprachen, wie etwa mit Valerie, die sie ein paar Seiten zuvor andeutet. Gerade solche Dialoge bringen Temperament und Feuer in einen Roman. Bedeutsame Dialoge, die über Small Talk hinausgehen, finden sich leider ebenfalls kaum in diesem Buch. Wäre dieser Roman ein Kinofilm, würde man sich oftmals verwundert die Augen reiben, wenn die Szenerie so abrupt wechselt, wie es hier der Fall ist und einen schlechten Schnitt vermuten.
Dann tritt plötzlich eine Person ins Tessas Leben, der sie sogleich blind vertraut und eine Couch zum Schlafen anbietet. Nur weil diese ihr angeblich, im Vorfeld, zwei Briefe geschrieben hatte, die Tessa jedoch noch nicht gelesen hatte??? Mhm, das war mir viel zu dünn, zumal auch hier wieder ein zufriedenstellend ausführlicher Dialog zwischen Tessa und besagter Person fehlte, der Tessas Verhalten erklärt hätte.

Dies waren nur ein paar wenige Beispiele- wie gesagt ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung, die in der Gegenwart spielt, besser durchdacht und atmosphärisch dichter dargeboten worden wäre. Am historischen Handlungsstrang dagegen, gibt es nicht viel auszusetzen. Ich finde, dass die Autorin eher ein Händchen hat, für historischen Romanstoff, als für zeitgenössische Geschichten.

Kurz gefasst: Geheimnisvolle Familiengeschichte, auf zwei Zeitebenen erzählt. Jedoch konnte mich nur der historische Erzählstrang überzeugen.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Die Geschichte hätte mehr Potenzial gehabt...

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Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Tessa in der Gegenwart und Raquel in der Vergangenheit.

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Viele Teile der Geschichte fühlen sich so an, ...

Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Tessa in der Gegenwart und Raquel in der Vergangenheit.

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Viele Teile der Geschichte fühlen sich so an, als ob umbedingt ein Ergebnis her musste. Schade, das Buch hätte mehr Potenzial gehabt...

Veröffentlicht am 26.11.2017

Die Vergangenheit steht im Mittelpunkt

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Die Vergangenheit steht im Mittelpunkt
Tessa, aus einer sogenannten besseren Familie stammend, hat ihren Mann kurz vor Eröffnung des neuen Tagungshotels verloren. Das Hotel haben sie auf einer Burg, die ...

Die Vergangenheit steht im Mittelpunkt
Tessa, aus einer sogenannten besseren Familie stammend, hat ihren Mann kurz vor Eröffnung des neuen Tagungshotels verloren. Das Hotel haben sie auf einer Burg, die Tessa geerbt hat gegründet. Sie fällt in Depressionen, aus denen sie erst durch einen Fotografen, der mitten im Leben, aber weit unter ihrem Stand? steht. Doch wo die Liebe hinfällt....
Auf dem großen Gründstück fällt ein Tagungsteilnehmer durch den Rasen und die Not ist groß. Doch er taucht wieder auf und bringt etwas aus der Vergangenheit der Burg mit, das Tessa nun ermitteln möchte. Ja, endlich taucht sie aus ihren tiefen Depressionen wieder auf.
Ein Vorfahre von ihr war verbändelt mit einer gewissen Raquel, die er und andere Wissenschaftler "aus dem Busch" wie man es so nannte, mitgebracht hatten, um sie zu studieren. Jedoch, sie war eben nicht wild, sondern eher wie unseresgleichen, wissbegierig und intelligent. Sie vertrieb der Ehefrau von Tessas Vorfahren die Zeit, verliebte sich dabei jedoch in den Burgherrn.
Es ist erschütternd zu lesen, wie mit der kleinen Brasilianerin umgegangen wurde, aber insgesamt hatte man ja überhaupt seinerzeit noch ein sehr schlechtes Frauenbild.
Eine Nachfahrin von Raquel aus Brasilien taucht urplötzlich in Tessas Leben auf und hilft ihr durch die Irrungen und Wirrungen. Lassen Sie sich überraschen, ob Tessa dann doch noch von ihrem hohen Roß heruntersteigt, oder ob der angeborene Hochmut siegt.

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Veröffentlicht am 20.11.2017

Eher mittelmäßige Geschichte

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Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren ...

Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese nicht standesgemäße Liebe glücklich enden?

Ich liebe ja Bücher die in zwei oder mehr Erzählsträngen geschrieben werden. Meistens ist aber ein Erzählstrang besser als der andere. Das ist aber hier nicht der Fall, da beide gleich mittelprächtig sind.
Ich bin schon etwas enttäuscht, da besonders Racquels Geschichte so spannend und aussergewöhnlich begann, und ich von ihrem Schicksal und von der Art wie die Autorin dieses dem Leser nahebringt, wirklich begeistert.war.
Doch ab Mitte des Buches zog sich alles wie Kaugummi in die Länge und wurde teilweise meiner Meinung sogar abstrus.
Ich habe mich über den Schluss gefreut, er war nett.

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Veröffentlicht am 20.11.2017

konnte mich nicht so überzeugen

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Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren ...

Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese nicht standesgemäße Liebe glücklich enden? Heute: Für Tessa könnte es nicht besser laufen! Frisch aus den Flitterwochen zurück steht die Eröffnung ihres Tagungshotels Burg Weidenau kurz bevor. Als sich die ersten Gäste ankündigen, ahnt Tessa nicht, dass ein furchtbares Unglück all ihre Zukunftsträume vernichten soll. Die Burg umgibt ein düsteres Geheimnis, und Tessas eigene Vergangenheit wirft ihre dunklen Schatten auf ihr zart keimendes Glück...
Die Autorin Carolin Rath beschreibt in ihrem Roman in zwei Zeitebenen die Geschichte von Tessa in der Gegenwart und Raquel in der Vergangenheit. Verschiedene Charaktere, die leider in meinen Augen recht blass und unscheinbar bleiben, sich leider auch nicht unbedingt weiterentwickeln. Tessa, die Protagonistin der Gegenwartsgeschichte, ist für ihr Alter sehr unreif, naiv und „blauäugig“. Raquel, die Protagonistin der Vergangenheitsgeschichte wirkt auf mich reifer, konnte mich allerdings auch nicht hundertprozentig überzeugen.
Die Geschichte baut an manchen Stellen ein wenig Spannung auf, die dann leider in einige Längen abdriftet, flüssig geschrieben vermittelt der Roman allerdings in meinen Augen ein sehr oberflächliches Bild, ein Roman, den man lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss.
Schade, denn die Idee des Romans hätte sicherlich einiges mehr an Potential gehabt, das Ende war unglaubwürdig und ich bin enttäuscht, nachdem der Klappentext doch recht vielversprechend war.

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