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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2019

sexy und spannend - eine tolle Kombination

Sinful Prince
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Band 1 der Sinful-Royalty-Triologie – ein Spin-off der Sinful-Empire-Reihe.

Hinweis: Das Buch lässt sich ohne Vorkenntnisse der Sinful-Empire-Reihe lesen.

Das Cover
Das Cover ist in Blautönen gehalten ...

Band 1 der Sinful-Royalty-Triologie – ein Spin-off der Sinful-Empire-Reihe.

Hinweis: Das Buch lässt sich ohne Vorkenntnisse der Sinful-Empire-Reihe lesen.

Das Cover
Das Cover ist in Blautönen gehalten und besitzt in der Mitte eine Krone, die durch Wasserspritzer entstanden ist. Es ist denen der Sinful-Empire-Reihe sehr ähnlich, wodurch die Verbindung zu der Geschichte gezeigt wird. Gleichzeitig ist durch die komplett andere Farbgestaltung erkennbar, dass es sich um eine eigenständige Reihe handelt.

Die Story
In dem Band steht Temperance im Mittelpunkt. Sie erhält die Möglichkeit in einem geheimen Nachtclub den Whiskey der Seven Sinners Destillerie zu verkaufen. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass dies kein normaler Nachtclub ist und so gerät sie in eine Welt voller Geheimnisse. Dabei trifft sie einen faszinierenden Mann, der eine Anziehungskraft auf sie auswirkt, der sie nicht wiederstehen kann.

Der Schreibstil
Das Buch ist sehr sexy geschrieben. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und auch die Handlung ist vollkommen nachvollziehbar. Man merkt sofort, dass Temperance nicht zu irgendetwas gezwungen wird, sondern alles freiwillig macht. Das finde ich immer wichtig zu erwähnen, denn in manchen Büchern ist die Grenze zwischen gewollt und gezwungen nicht klar erkennbar.

Es werden immer wieder viele Fragen zu ihrer Vergangenheit aufgeworfen und ein großes Geheimnis daraus gemacht. Auch zu ihrem geheimen Fremden gibt es tausend Fragen und Dinge zu entdecken. Dadurch besitzt das Buch auch eine richtige Handlung, in der sogar Spannung aufgebaut wird.

Die Charaktere
Temperance zeigt hier eine ganz andere Seite von sich und gibt viel von ihrer Vergangenheit preis. Es ist schön, noch mehr über sie zu erfahren. Sie ist sympathisch, locker und eine tolle Protagonistin.

Zuckersüß ist auch ihre Vermieterin Harriet, die mich sofort mit ihrer direkten Art zum schmunzeln gebracht hat.

Fazit
Der Schreibstil und der Aufbau des Buches haben mich komplett überzeugt. Es ist sogar noch besser als die Sinful-Empire-Reihe, da es mehr Einverständnis und mehr Spannung gibt und vor allem die Erotik nicht zu kurz kommt.
Es ist gut, dass keine Vorkennnisse zur Sinful-Empire-Reihe benötigt werden und auch nicht so sehr auf die Charaktere eingegangen wird, sodass nicht zu viel gespoilert wird. Ab und zu merkt man aber, dass Dinge angedeutet werden, aber es geht ja auch nicht ohne. Am Ende des Buches steht ein besonders gemeiner Cliffhanger, der es unmöglich macht den nächsten Band nicht zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 24.07.2019

supersüße Liebegeschichte mit ganz viel Herz und Humor

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Die Story
Ivy Redmond versucht ein ganz normales Leben an der University of Florida zu führen, doch das ist mit Bodyguard an der Backe gar nicht so einfach. Vor allem, wenn dieser Bodyguard auch noch ...

Die Story
Ivy Redmond versucht ein ganz normales Leben an der University of Florida zu führen, doch das ist mit Bodyguard an der Backe gar nicht so einfach. Vor allem, wenn dieser Bodyguard auch noch ihr Herz ins Stolpern bringt.

Das Cover
Der Titel des Buches ist in weißer Schrift in das Buch hineingedrückt. Eine rosa/lilafarbene Wolke im Hintergrund hebt den Text erst richtig hervor. Zusätzlich ist das Buch mit silberfarbenen Punkten besprenkelt. Das Cover ist ein Mädchentraum, aber genau das ist auch die Geschichte im Inneren.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr gut, denn er ist flüssig, interessant und bildlich. Man kann sich sehr viel unter den Beschreibungen vorstellen aber hat auch genug Platz für die eigene Fantasie. Dadurch liest sich das Buch auch leicht und schnell weg.
Das Buch ist mal aus der Sicht von Ryan und mal aus Ivys Sicht geschrieben. Der Wechsel der Sichtweise gibt dem Leser immer noch mehr Informationen, aber vor allem Einblicke in die Gedanken beider Charaktere. Das steigert auch die Spannung in der Handlung, denn gerade am Anfang ist es lustig, beide Sichtweisen zu lesen. Später wird durch die unterschiedlichen Sichtweisen die Spannung übertragen.

Die Charaktere
Ryan und Ivy sind einfach so süß zueinander. Ihre Harmonie und Streitigkeiten sind perfekt umgesetzt und man freut sich einfach jedes Mal, wenn man das Buch in die Hand nehmen kann, um noch mehr über die Beiden zu erfahren.
Ivy hat eine ganz besondere Art, denn sie ist nicht so wie reiche verwöhnte Gören immer wirken, sondern sie hat ein Herz, ist humorvoll und liebt Süßigkeiten.
Dass Ryan etwas verbirgt, merkt man schon recht am Anfang. Dadurch hat er auch eine geheimnisvolle Seite an sich, die ihn für uns Leser noch interessanter macht.

Fazit
„Kiss Me Once“ ist ein wundervolles Buch, das ich jedem empfehlen würde. Die Story ist mitreißend und die beiden Hauptcharaktere sind einfach perfekt. Sie sind authentisch, launisch, süß und harmonieren gut miteinander. “Kiss Me Once“ hat alles was ein gutes Buch braucht.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Luxus, Schönheit und Intrigen

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Es handelt sich um den ersten Band der Prinzessinnen-von-New-York-Reihe.

Die Story
Im Jahr 1899 leben in der High Society von Manhattan nur die reichsten, schönsten und beliebtesten Menschen. Es ist ...

Es handelt sich um den ersten Band der Prinzessinnen-von-New-York-Reihe.

Die Story
Im Jahr 1899 leben in der High Society von Manhattan nur die reichsten, schönsten und beliebtesten Menschen. Es ist ein Leben voller Luxus und Schönheit, bei der jeder noch so kleine Fehler fatale Folgen hat. Für Elizabeth und Diana Holland ist das ihr normales Umfeld, doch als ihre Mutter ihnen ein großes Geheimnis offenbart, könnte sich für die beiden alles ändern. Aber auch sie haben Geheimnisse, die die Familie in Gefahr bringen könnte.

Das Cover
Im Mittelpunkt des Covers steht eine junge Frau mit dem Rücken zu dem Leser in einem lilanen Kleid und zieht die komplette Aufmerksamkeit auf sich. Der Titel ist in goldglizterner Schrift ein echter Hingucker. Das Cover ist wunderschön und veranschaulicht, dass das Buch in einer Welt voller Luxus spielt, aber es zeigt leider nicht, dass es so weit in der Vergangenheit spielt.

Der Schreibstil
Die Sprache ist fließend und bildlich, wodurch sich das Buch ruck zuck durchlesen lässt. Auch die Story ist einfach fantastisch. Sie ist spannend, fesselnd und so voller Intrigen, Lügen und Geheimnisse, dass man nichts vorhersehen kann.

Besonders schön, sind die kleinen Texte am Anfang von jedem Kapitel, sie beschreiben meist Regeln und Verhaltensweisen aus der Zeit in der das Buch spielt, sodass es einem hilft, Aktionen und Reaktionen bei den Gebräuchen von damals richtig einzuordnen.

Die Charaktere
Am Anfang sind die Namen und ihre Familienzugehörigkeiten und –geschichten ziemlich verwirrend, vor allem weil mal Vorname dann Nachname und wiederum nur Spitznamen genutzt werden. Da hätte ich mir eine kleine Familienübersicht gewünscht - oder dass der Autor bei einem Namen geblieben wäre, aber im Laufe des Buches gewöhnt man sich daran.

Die Charaktere an sich sind unglaublich facettenenreich, sodass sie schwer einzuschätzen sind. Jeder versucht sich vor der High Society besonders gut darzustellen und hat im Hintergrund aber oft ganz andere Eigenschaften, Bedürfnisse und Lebensweisen. Das gibt diesem Buch eine Unberechenbarkeit, die fantastisch ist.

Fazit
Ein fantastisches Buch, was einen von Beginn an begeistert und die Spannung auch bis zum Schluss nicht verliert. Durch die vielen Intrigen, Lügen und Geheimnisse droht mit jeder Seite das Pulverfass hochzugehen und gibt so dem Leser einen besonderen Kick. Einzig und allein die am Anfang noch verwirrenden Namen kann man hier bemängeln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 28.03.2019

Nicht so viel Horror wie erwartet

Joyland
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Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich ...

Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich abzulenken, um über seine erste große Liebe hinweg zu kommen. Als er von der Geisterbahn erfährt, in der es spuken soll, seitdem dort ein Mädchen ermordet wurde, stellt er Nachforschungen über diesen Mord an, ohne sich der nahenden Gefahr bewusst zu sein. Doch er muss vorsichtig sein, denn am Ende geht es um Leben und Tod.

Das Cover
Das Cover ist in dunkelblauen Tönen gehalten. Dabei nimmt der hellblaue Autorenname schon die Hälfte des Buches ein, um den Leser ja darauf aufmerksam zu machen, dass das ein Roman von Stephen King ist. Unterhalb des Namens befindet sich ein hellleuchtendes Schild, was einen etwas an Las Vegas erinnert, dessen Aufschrift Joyland lautet. An einen Vergnügungspark denkt man beim Anblick des Buches nicht, was ein bisschen schade ist, da es gerade in anderen Sprachen tolle Covervarianten gibt, die deutlich besser zum Buch passen.

Der Schreibstil
Das Buch ist etwas gewöhnungsbedürftig geschrieben, da der Protagonist in der Vergangenheit seine eigene Geschichte erzählt. Dabei lässt er ab und zu Ergebnisse, Ratschläge oder seine momentane Meinung dazu einfließen. Aber sobald man sich daran gewöhnt hat, sind die kleinen Zukunftsinformationen gern gesehen. Insgesamt ist der Schreibstil flüssig und wirkt geheimnisvoll und düster, was gut zu der Story passt.

Die Handlung
Von der Handlung war ich sehr überrascht, denn es wird 3/4 des Buches um das Größte Erlebnis von Devin in diesem Sommer herum erzählt. Das heißt, im Großteil des Buches passiert fast nichts, obwohl der Klappentext einen ereignisreichen Sommer verspricht. Immer wenn man denkt, jetzt passiert es, kommt doch nichts. Das ist manchmal echt frustrierend, denn man ist in ständiger Erwartungshaltung. Ich glaube aber, dass Stephen King das ganz bewusst so gemacht hat, um den Leser in den Wahnsinn zu treiben, denn nur dadurch fesselt King ihn an den Roman und am Ende bekommt man ja auch noch seine gewünschte Spannung.

Fazit
Wer durchweg Horror und blutige Erlebnisse erwartet, wird von diesem King-Roman enttäuscht sein, denn die ganze Story läuft eher ruhig und gesittet ab. Aber durch seinen außergewöhnlichen, wenn auch gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, schafft es King den Leser trotzdem an das Buch zu fesseln und ihn in ständiger Alarmbereitschaft zu halten. Wie bei einem Horrorfilm, wo man jeden Moment erwartet, erschreckt zu werden, ist man hier durchweg gespannt wie ein Flitzebogen.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Mitreißend von Anfang bis Ende

Thalamus
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Die Story
Timo wird nach einem schweren Motoradunfall in eine abgelegene Rehaklinik gebracht, damit er sich dort von seinen schweren Verletzungen erholt. Sein Sprachzentrum ist beschädigt und auch die ...

Die Story
Timo wird nach einem schweren Motoradunfall in eine abgelegene Rehaklinik gebracht, damit er sich dort von seinen schweren Verletzungen erholt. Sein Sprachzentrum ist beschädigt und auch die Feinmotorik funktioniert noch nicht. In der Klinik schließt er schnell Freundschaften mit Jugendlichen, denen es ähnlich geht. Doch dann passieren seltsame Dinge und Timo beginnt Fähigkeiten an sich zu entdecken, die er gar nicht haben dürfte.

Das Cover
Das Cover ist in blau und schwarz Tönen gehalten und wirkt dadurch sehr geheimnisvoll. Im Vordergrund zeichnet sich durch mehrere dunkle Linien, die ab und zu leuchtend Rosa Abschnitte haben, ein Kopf mit Nervensträngen ab. Dadurch passt es super zum Thema und lenkt einen gedanklich in die richtige Richtung.

Der Schreibstil
Thalamus ist ein weiteres Meisterwerk von Ursula Poznanski. Sie hat einen unverwechselbaren Schreibstil, der einen von der ersten Seite an mitreist und auch nach Beenden des Buches nicht mehr loslässt. Durch ihre bildlichen Beschreibungen und der Handlung, sowie den Ideen dahinter, ist das Buch einfach der Wahnsinn. Sie beschreibt auch den Verlust des Sprechens von Timo so gut, dass man selber das Gefühl hat sich nicht richtig ausdrücken zu können. Auf diese Weise fühlt man sich mit ihm sehr verbunden.

Die Charaktere
Timo ist einem von Anfang an sympathisch und je näher man ihn kennen lernt, umso mehr von seinem tollen Charakter sieht man. Er versucht trotz seiner Einschränkungen zu helfen und hat ein gutes Herz. Ob er allerdings immer angemessen reagiert, sei mal dahingestellt, denn in seiner Situation muss man auch nicht immer richtig reagieren.

Fazit
Thalamus ist ein einzigartiges Buch, welches einen von der ersten Seite an mitreist und ständig auf trapp hält. Ganz besonders toll finde ich, dass Ursula Poznanski am Ende ihres Buches noch den Bezug zur Realität herstellt, sodass man sich über das Buch hinaus noch mit dem Thema näher beschäftigen kann.