Cover-Bild Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)
Band 10 der Reihe "Ein Falck-Hedström-Krimi"
(14)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 09.11.2018
  • ISBN: 9783548290669
Camilla Läckberg

Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)

Kriminalroman | Die skandinavische Krimi-Serie der schwedischen Bestsellerautorin
Katrin Frey (Übersetzer)

Der neue große Krimi von Schwedens Nummer 1 Camilla Läckberg

Als die kleine Linnea Berg vermisst gemeldet wird, starten die Bewohner von Fjällbacka eine Suchaktion in den umliegenden Wäldern. Schon einmal wurde ein Mädchen dort getötet. Dreißig Jahre ist das nun her. Damals fand man Stella Strand an dem einsam gelegenen Waldsee. Zwei 13-Jährige bekannten sich zur Tat – um wenig später ihr Geständnis zu widerrufen. Der Fall wurde nie geklärt. Kurz darauf beging der Chef der Polizeistation Tanum Selbstmord. Hauptkommissar Patrik Hedström findet keine Ruhe. Und plötzlich reden alle von der Eishexe. Dem bodenständigen Kommissar widerstrebt es, dass eine Legende um ein misshandeltes Mädchen aus dem 17. Jahrhundert die Ermittlungen beeinflusst. Doch im Ort herrscht Hysterie. Nur seine Frau, Schriftstellerin Erika Falck, scheint einen kühlen Kopf zu bewahren. Schon lange recherchiert sie in dem alten Fall. Gemeinsam versuchen sie, Licht in das Dickicht aus Geschichten und Gerüchten zu bringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Die Eishexe

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Die Eishexe" ist tatsächlich schon der zehnte Teil dieser Krimireihe von Camilla Läckberg. Wie immer legte die Autorin sehr viel Gewicht darauf, dass das Privatleben von Polizist Patrik und seiner Ehefrau ...

Die Eishexe" ist tatsächlich schon der zehnte Teil dieser Krimireihe von Camilla Läckberg. Wie immer legte die Autorin sehr viel Gewicht darauf, dass das Privatleben von Polizist Patrik und seiner Ehefrau Erica neben all der Krimihandlung nicht zu kurz kam. Das mag ich gerne und die Familie der beiden ist mir über die Jahre bestens bekannt und ans Herz gewachsen.

Der Plot spielt wieder auf verschiedenen Zeitebenen und ist sehr undurchsichtig. Tatsächlich war mir manches bis zum Schluss rätselhaft und auch danach nicht ganz geklärt. Die Zusammenhänge von Gegenwart und Vergangenheit hätte man sicher noch klarer herausarbeiten können. Es gibt eine große Darstellerriege und man muss am Ball bleiben, damit man nicht den Überblick verliert. Dafür ist das Buch auch ziemlich dick.

Läckberg schreibt diesmal blutiger als in Vorgängerromanen. Es gibt einige Tote zu betrauern, einige Figuren sterben. Dennoch ist der Krimi einer, der mehr aus Psychologie setzt. Das mag ich. Deshalb von mir vier Sterne.

Veröffentlicht am 14.06.2021

Die Eishexe

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen ...


Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte zwei Mädchen im Alter von 4 Jahren werden an ein und demselben Ort ermordet. Der Zeitabstand ist ungefähr 30 Jahre. Wie durch ein Zufall sind auch die beiden Hauptverdächtigten von dem ersten Mord wieder in der Gegend. Doch ob es Zufall ist oder nicht, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Meine Meinung zu dem Buch, es wurden definitiv zu viele Geschichten und Namen in ein Buch gepackt. Das ist am Anfang sehr verwirrend und hindert den Lesefluss. Es wäre sicher sinnvoller gewesen, das Buch komplexer zu machen und sich auf weniger, dafür ausgearbeiteter zu konzentrieren und so einen kontinuierlichen Spannungsbogen aufzubauen. So hat das Buch seine Längen, zum Ende hin wird es wieder richtig spannend. Doch ehrlich gesagt, sind mir 500 spannende Seiten lieber als über 700 und darunter einige sehr zähe Stellen.
Ein Buch mit Höhen und Tiefen, das man lesen kann, aber nicht muss. Die Autorin hat mit Sicherheit bessere Werke.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Weniger wäre mehr gewesen

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Diesmal erzählt Camilla Läckberg ihren Krimi in 3 Zeitebenen. In der Gegenwart wird der Fall Linnea beleuchtet, in der Vergangenheit (ca. vor 30 Jahten) geht es um den Fall Stella und noch einmal weiter ...

Diesmal erzählt Camilla Läckberg ihren Krimi in 3 Zeitebenen. In der Gegenwart wird der Fall Linnea beleuchtet, in der Vergangenheit (ca. vor 30 Jahten) geht es um den Fall Stella und noch einmal weiter zurück in das Jahr um 1671 in die Zeit der Hexenverfolgungen. Und genau hier liegt für mich das Übel. Irgendwie wollte die Autorin zu viel. Die Spannung zerfällt förmlich durch diese überfrachtete Geschichte. Was die Hexenverfolgung mit dem Krimi-Plot zu tun hatte erschloss sich mir nicht wirklich. Das hätte die Autorin auch weglassen können, zumal die Fälle Linnea und Stella doch recht spannend und schön kompliziert gemacht waren. Das auch wieder das Private der Hauptcharaktere nicht zu kurz kommt ist zwar für Serienfans wie immer ein Highlight, Neueinsteiger werden dann allerdings Abstriche beim Lesevergnügen machen müssen. Zusammenfassend muss ich aber leider sagen, hat Camilla Läckberg hier einen Kriminalroman abgeliefert, der durch zu viele Nebenhandlungen und -schauplätze den eigentlichen Mordfall aus den Augen verliert. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen. Deshalb vergebe ich nur 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2020

Guter verzwickter Krimi

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Der Krimi hat 3 1/2 Sterne verdient. Zum Anfang sehr wirr und anstrengend, da immer neue Personen in der Handlung eingespielt werden. Hier benötigt man einen kühlen Kopf. Trotz allem sind die meisten Personen ...

Der Krimi hat 3 1/2 Sterne verdient. Zum Anfang sehr wirr und anstrengend, da immer neue Personen in der Handlung eingespielt werden. Hier benötigt man einen kühlen Kopf. Trotz allem sind die meisten Personen gut dargestellt.

Auch werden sehr viele unterschiedliche Themen behandelt, wie verbotene und unerlaubte Liebe, Homosexualität, Flüchtlingspolitik etc. Der Ausflug ins 17. Jahrhundert hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Es gab so schon genügend Handlungsstränge.

Trotz allem gut geschrieben. Es gibt Anmerkungen zum Vorgängerfall, liest sich aber trotzdem flüssig.

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