Cover-Bild Einer wird sterben
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.02.2019
  • ISBN: 9783651025417
Wiebke Lorenz

Einer wird sterben

Psychothriller
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?


»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2019

Sanfter Psychothriller mit gewöhnungsbedürftigem Ende…

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Durch eine Leserunde auf Lovelybooks bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Zwar habe ich kein Leseexemplar gewonnen, wollte aber unbedingt dabei sein, denn der Klappentext hat mich echt neugierig ...

Durch eine Leserunde auf Lovelybooks bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Zwar habe ich kein Leseexemplar gewonnen, wollte aber unbedingt dabei sein, denn der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht. Bisher habe ich noch nie einen Psychothriller gelesen, aber jetzt war es wohl soweit.

Auch das Cover hat mich angesprochen. Ein paar gelb/rote (verwelkte) Blütenblätter liegen auf einer hellgrauen Fläche, vermutlich Papier, denn es sieht aus, als ob etwas darauf getropft ist und sich eben wie auf Papier ausgebreitet hat. Zwischen den Blütenblättern liegt noch eine tote Fliege, sowohl auf der Vorderseite des Buches, als auch auf der Rückseite. Das Cover ist insgesamt recht hell gestaltet und hebt sich dadurch von den Covern anderer Psychothriller ab. Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass ich nach der Lektüre dieses Buches keine Verbindung zwischen der Geschichte und dem Cover herstellen konnte. Trotzdem gefällt mir die Gestaltung des Covers gut und passt aus meiner Sicht auch in dieses Genre. Sehr gelungen!

Also machte sich das Buch nun auf den Weg zu mir und nach nur zwei Tagen hielt ich es mit einer gewissen Aufregung in den Händen. Mal sehen, ob Psychothriller was für mich sind…

Der Buch „Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz erschien am 21.01.2019 im Fischerverlag und spielt in Deutschland in einer Wohngegend in „gehobener Lage“:

Stella entdeckt vor ihrem Haus einen schwarzen Mercedes mit einem Paar, das über Stunden reglos auf etwas zu warten scheint. Je länger das Auto dort parkt, desto bedrohlicher wirkt es auf Stella und desto ängstlicher wird sie. Auf den Tag genau ist es nämlich 6 Jahre her, dass sie und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten, bei dem jemand ums Leben kam. Seither vertuschen sie, wer der Schuldige ist. Doch schnell müssen sie feststellen, dass außer ihnen noch jemand ihr Geheimnis kennt. Vor Stella liegt eine nervenaufreibende Zeit, die geprägt ist von ihrem inneren Konflikt, aus Verbundenheit zu schweigen oder das eigene Gewissen zu entlasten, um sich endlich frei zu fühlen.

Gut 5 Stunden habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich etwas enttäuscht zurücklässt.

Die Protagonistin Stella scheint ziemlich selbstbewusst zu sein, doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass sie schon auch Minderwertigkeitskomplexe wegen ihres entstellten Gesichts hat und dass sie durch ihr Geheimnis zu Hysterie und Panik neigt. In vielen Situationen konnte ich mich in Stellas Situation hineindenken und fand ihr Verhalten auch logisch. (SPOILER ANGANG: Wenn ich allein zu Hause wäre, mein Telefon nachts ein paar Mal klingelt und nie jemand mit mir spricht, sondern nur das Atmen am anderen Ende zu hören ist, dann kann ich schon verstehen, dass Stella sich verkriecht und wirklich Angst hat. SPOILER ENDE) Aber es gab eben auch einige Situationen, in denen das Verhalten der Protagonistin aus meiner Sicht nicht schlüssig war. (SPOILER ANFANG: Wenn ich allein zu Hause bin und es gehen schon komische Dinge vor sich, dann bringe ich nicht nachts im Dunkeln den Müll heraus. SPOILER ENDE) Auch schien mir ihr Verhalten zum Teil wirklich drüber. Wie sie mit ihrer Haushälterin umgegangen ist, empfand ich als völlig unpassend und auch nicht nachvollziehbar. Auch ihr Verhalten den Nachbarn gegenüber war aus meiner Sicht nicht immer stimmig.

Insgesamt gesehen muss ich sagen, ich hätte mir für Stella, aber auch für alle anderen Figuren mehr Tiefe gewünscht, damit sie dreidimensionaler und damit authentischer werden. Mir waren sie zum Teil auch ein wenig klischeehaft dargestellt.

Die Handlung des Buches hat mir ausgesprochen gut gefallen… bis ich die Auflösung bzw. das Ende las. Bis dahin wurde ein wirklich gelungener Spannungsbogen aufgebaut, auch wenn ein Teil davon schon vorher in einem (ziemlich langen) Subplot aufgelöst wurde. Aber darum geht es ja unter anderem auch, d.h. falsche Fährten legen. Trotzdem war ich in der Handlung gefangen und konnte durch die Cliffhanger auch kaum aufhören zu lesen. Ich habe mit Stella mitgefiebert und auch gerätselt, aber mit diesem Ende habe ich dann echt nicht gerechnet. Aus meiner Sicht gab es dafür im Verlauf zu wenig bis gar keine Hinweise, so dass es mich genau an dieser Stelle enttäuscht hat. Man hätte nicht wirklich darauf kommen können. Und auch wenn überraschende Plot-Twists grundsätzlich toll sind, war dieser ein wenig zu überraschend und wirkte auch sehr konstruiert, wie ich finde. Die Motive der einzelnen Personen, die Handlungen und auch die Gedanken waren für mich nicht in jedem Fall nachvollziehbar und so hat mich das Ende wirklich enttäuscht. Aber das ist eben Geschmacksache.

Ganz besonders gelungen fand ich den Prolog. Der hat mich sofort gefesselt - berührend und verstörend zugleich. Wirklich grandios.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 34 längere Kapitel, die in der 3. Person Singular in der personalen Erzählform geschrieben sind. Ich lese sehr gern, wenn eine Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, aber dadurch dass man alles nur aus Stellas Blickwinkel sieht, baut sich hier eine zusätzliche Spannung auf, was mir sehr gut gefallen hat.

Bisher habe ich noch kein Buch von Wiebke Lorenz gelesen, so dass ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil war und der hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben. Zum Teil hätte ich mir aber mehr emotionale Darstellungen gewünscht. Manchmal wirkte es leider nur erzählt und nicht visualisiert. „Show don’t tell“ - hat mir ein wenig gefehlt.

Besonders gelungen fand ich trotzdem den Spannungsaufbau, auch wenn ich mir diesen in einem Psychothriller anders vorgestellt hätte.

Mein Fazit nach 345 Seiten im Taschenbuch:

„Einer wird sterben“ ist ein sanfter Psychothriller, der zeigt, was Schuldgefühle und Angst mit einem machen können, insbesondere wenn diese aus Straftaten resultieren, die verheimlicht werden sollen, um eine Strafe zu umgehen. Für das mentale Wohlbefinden wäre es wohl besser, zu seinen Fehlern zu stehen.

Wer einen sanften Psychothriller sucht oder auch Einsteiger in dieses Genre ist, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein. Man sollte sich aber auf ein sehr überraschendes Ende einstellen, das nicht jeden Geschmack trifft.

Von mir erhält dieses Buch trotzdem eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil es mich bis auf das Ende gut unterhalten hat und auch spannend war- 1,5 Sternchen ziehe ich für meine Kritikpunkte ab, also das ziemlich konstruierte Ende, die fehlende Tiefe der Personen bzw. die zum Teil nicht nachvollziehbaren Handlungen der Figuren und für mich persönlich zu wenig „Show don’t tell“.

Insgesamt ist es aber ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann und der mir das Genre deutlich näher gebracht hat.

Vielen Dank an Wiebke Lorenz für diese Geschichte.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Noch nicht ganz überzeugend

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Im Rahmen einer Leserunde , für die ich mich aufgrund der vorherigen Kritiken und des Klappentextes beworben habe, war ich schon sehr neugierig auf dieses Buch. Die Erwartungen waren vielleicht zu hoch, ...

Im Rahmen einer Leserunde , für die ich mich aufgrund der vorherigen Kritiken und des Klappentextes beworben habe, war ich schon sehr neugierig auf dieses Buch. Die Erwartungen waren vielleicht zu hoch, denn es hat mich nicht ganz überzeugt.

Geschichte: Ein Paar mit einem schwarzen Mercedes parkt gegenüber der Villa von Stella und Paul und bleibt tagelang dort einfach stehen. Was hat es mit diesem Auto auf sich ? Soll Stella an etwas erinnert werden, was in der Vergangenheit lag ? Nach einem schweren Unfall ist Stella Gesichtshälfte von Narben übersäht und Paul von Beruf Pilot ist oft über 10 Tage von zu Hause entfernt. So auch diesmal als das fremde Auto parkt. Stella wird immer unruhiger und auch die Nachbarn, die anscheinend auch jede Menge Geheimnisse haben, lässt das Auto mit dem fremden Paar keine Ruhe....

Wir erfahren die Geschichte von Stella und Ihren Ängsten, die teilweise schon sehr starke Ausmaße annehmen. Enno der beste Freund ihres Mannes und Psychologe versucht Stella Ihre Ängste zu nehmen. Doch als im Haus die Außenbeleuchtung ausfällt und Drohanrufe und SMS eintrudeln , gerät sie fast in Panik.

Die Protagonisten sind gut dargestellt und wie es sich für einen Thriller gehört, steigert sich die Spannung bis zum Ende, zumal der Leser immer miträtselt, ob die Nachbarn , die alle etwas komisches an sich haben, von dem Paar bedroht werden oder ob es doch an dem Unfall von vor 6 Jahren lag, den Paul und Stella erlebt hatten und bei denen eine Person starb.

Das Ende sollte zwar überraschend sein, aber irgendwie hinterlässt es einen zwiespältigen Eindruck, was für mich 1,5 Punkte kostet und nicht wirklich auf der Liste für herausragende Bücher landet. Es ist fachlich alles perfekt aber irgendwie....

Die Liebe zu Paul spielt auch eine große Rolle und am Ende löst sich das komplette Rätsel und auch die Geheimnisse der Nachbarn finden sich als gut und komplex gelöst. Vielleicht liegt es auch an der zwiegespaltenen Rolle Stellas, für die man nicht 100% Sympathie aufbringen kann und sie eigentlich nur als Opfer sieht, die zum Teil etwas sehr nervig sein kann oder aber an der Rolle von Paul, der auch nicht wirklich sympathisch in den Telefonaten rüber kommt, kann ich nicht sagen aber ich kann es nicht 100% empfehlen. Leider....

Veröffentlicht am 21.03.2019

...ok

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Ich gehöre zu den Lesern, die gerne mal den Hype verfallen und unbedingt das lesen müssen, was gerade ganz groß im Internet beworben wird, denn würde ich das dann nicht lesen, hätte ich direkt das Gefühl, ...

Ich gehöre zu den Lesern, die gerne mal den Hype verfallen und unbedingt das lesen müssen, was gerade ganz groß im Internet beworben wird, denn würde ich das dann nicht lesen, hätte ich direkt das Gefühl, was zu verpassen.
Manchmal ist das ganz zufrieden stellend, manchmal aber auch denkt man sich, man hätte sich das getrost sparen können...

Das Buch startet spannend und geheimnisvoll, so das der Leser ans Buch gefesselt wird.
Danach folgen hier und da Längen, in dem zu sehr das ganze Drum herum fokussiert wird, womit der Leser in die Irre geführt wird.
Der Schluss hingegen ist wieder richtig gut gemacht.
Die kurzen Kapitel, sowie auch der flüssige Schreibstil der Autorin, sorgen für angenehmes lesen.
Zur Hauptcharaktere Stella kann ich sagen, das ich anfangs ihr Empfinden und Handeln ganz gut nachvollziehen konnte, aber mit der Zeit fing sie durch ihre hysterische Art und Weise leicht an zu nerven. Vielleicht ist dieses aber auch beabsichtigt, könnte man sich denken, als man dann am Ende die ganze Wahrheit erfährt...
An sich ist die Geschichte durchaus lesenswert, aber irgendwie hatte ich da größere Erwartungen an einen Psychothriller.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Einer wird sterben

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Eines Morgens steht an der Straße ein Auto, in dem zwei Personen sitzen. Nichts kann sie dazu bewegen weiter zu fahren und ihren Grund weshalb sie dort ganze Tage verbringen, erfährt niemand. Höchst eigenartig ...

Eines Morgens steht an der Straße ein Auto, in dem zwei Personen sitzen. Nichts kann sie dazu bewegen weiter zu fahren und ihren Grund weshalb sie dort ganze Tage verbringen, erfährt niemand. Höchst eigenartig und verdächtig und irgendwie auch beunruhigend. Ich konnte die beklemmende Atmosphäre und die Sorgen der Anwohner sehr gut nachvollziehen, ich würde mich auch nicht wohl fühlen, würde jemand tagelang vor meinem Haus campieren.

Erzählt wird die Sicht von Stella, die ein sehr (wie man meinen möchte) glückliches Leben führt. Sie hat einen tollen Mann, wohnt in einer Villa und scheint es gut getroffen zu haben. Wäre da nicht dieses große Geheimnis, dass seit Jahren an ihr nagt und sie von ihnen heraus aufzuzehren droht.
Obwohl man sehr langsam an Stella's Leben herangeführt wird und sie durch ihren Alltag begleitet, blieb sie mir merkwürdig fremd. Auch ihre Naivität und Unbeholfenheit haben es mir schwer gemacht einen Zugang zu ihr zu finden. Teilweise hab ich mich gefragt, wie sie überhaupt selbstständig in ihrem Leben klar kommen möchte, so fixiert ist sie auf ihren Ehemann Paul.

Wiebke Lorenz versteht sich darauf an den richtigen Stellen Cliffhanger einzubauen, die die Neugier des Lesers wecken. Für mich hat sich das Buch mit der Zeit zu einem Pageturner entwickelt und ich habe es beinahe auf einen Rutsch gelesen. Leider driftet die Autorin immer wieder in Nebensächlichkeiten ab. So muss man teilweise sehr geduldig sein, ehe offene Fragen geklärt werden.

In den letzten Kapiteln steigert sich die Spannung noch einmal deutlich und mündet in einem finalen Höhepunkt. Ganz überzeugen konnte mich das Ende jedoch nicht, da die letzten Seiten etwas zu konstruiert sind um wirklich glaubwürdig sein zu können. Wer das Buch liest, wird wissen welche Stelle ich meinen, mehr sagen möchte ich an dieser Stelle nicht, da ich sonst sehr fies spoilern würde.

Veröffentlicht am 24.10.2020

Kann man lesen

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„Einer wird sterben“ ist ein Psychothriller, welcher nicht viel Setting braucht, um uns in eine düstere und beängstigende Stimmung zu bringen.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart, mit kleinen Ausflügen ...

„Einer wird sterben“ ist ein Psychothriller, welcher nicht viel Setting braucht, um uns in eine düstere und beängstigende Stimmung zu bringen.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart, mit kleinen Ausflügen in die Vergangenheit der Hauptcharakterin und einem vorgefallenen Unfall welcher Bestandteil der Geschichte ist.

Stella und Paul Johannsen, verheiratet, leben in einer Villa in einer ruhigen Straße mit Wendehammer. Von pensioniertem Lehrer mit kranker Frau, einem Apothekenehepaar mit zwei Jugendlichen Kindern, einem nervtötenden Möchtegern-Scherif und einem Paar welches ein Haus mit Luxuswohnungen im Bau ist die Nachbarschaft bunt gemischt.

Was die Nachbarn nicht wissen, ist das Geheimnis um die Nacht, wo Pauls erste Frau bei einem Autounfall umgekommen ist und der Unfall von ihm verursacht wurde. Stella behauptet steif sie war damals den Wagen gefahren und die Ex ist wegen ihr bei einem Autounfall gestorben. Paul als Pilot, wäre sofort seine Fluglizenz losgeworden. So leben beide mit der Lüge und hoffen niemand weiß davon. Aber es gibt jemanden, denn es gibt ein Video, welches vor Jahren bereits in ihrem Briefkasten lag.

Nun, kurz nachdem Paul einen längeren Flug angetreten ist treten sonderbare Ereignisse auf und Stella befürchtet das jemand das Geheimnis aufgedeckt hat. Panisch im Haus versucht sie der Wahrheit zu entfliehen und sieht in jedem ihrer Nachbarn einen Mitwisser.

Alles in allem ist ein solider Psychothriller, welcher mit der Angst von Stella spielt. Die Angst das jemand das Geheimnis erfahren könnte und sie somit Paul verliert. Von Paul erfahren wir sehr wenig, da er mit Abwesenheit als Pilot glänzt. Stella merken wir, ist sehr vielschichtig in ihrer Persönlichkeit. Den Nachbarn traut man fast alles zu. Gerade wenn es um die eigene Haut geht.

Ein Buch welches man nebenbei mal lesen kann. Das Ende kommt wenig überraschend, alles in allem aber ganz gut.