Leserunde zu "Die letzte Königin - Das schlafende Feuer" von Emily R. King

Romantisch, mythisch, magisch!
Cover-Bild Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Emily R. King (Autor)

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer

Beate Bauer (Übersetzer)

Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...

"Oh mein Gott, dieses Buch war genial! Emily R. King hat eine Welt voller Magie, Romantik und atemberaubender Kämpfe geschaffen." TWO CHICKS ON BOOKS BLOG

Band 1 von "Die letzte Königin"

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.01.2019 - 03.02.2019
  2. Lesen 18.02.2019 - 10.03.2019
  3. Rezensieren 11.03.2019 - 24.03.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 22.03.2019

Spannender Reihenauftakt!

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Neuer Fantasyreihenauftakt der mich von vorne bis hinten überraschen konnte. Ich habe etwas anderes erwartet und etwas noch besseres bekommen!

Inhalt:
Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres ...

Neuer Fantasyreihenauftakt der mich von vorne bis hinten überraschen konnte. Ich habe etwas anderes erwartet und etwas noch besseres bekommen!

Inhalt:
Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden – ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert… (© Lyx Verlag)

Meine Meinung:
Jetzt nach dem Lesen kann ich gar nicht mehr sagen was ich genau erwartet habe, aber jedenfalls nicht das, was ich bekommen habe. Durch die ganzen Ehefrauen und so hatte ich mehr „Selektion“ oder „Royals“ (die Version von Valentina Fast) erwartet. Bekommen habe ich eine Schwesternschaft, die Kriegerinnen ausbildet und eine mutige Protagonistin mit großem Herzen.

Die Handlung und die Charaktere
Kalinda lebt in einem Land wo man an Götter glaubt, einen König verehrt und wo Macht mit der Anzahl der Frauen einhergeht. Ja, richtig gelesen.
Je mehr Ehefrauen (oder auch Kurtisanen) ein Mann hat, desto höher steht er in der Hierarchie.
Die maximale Anzahl ist dabei 100, da einer der Götter auch nicht mehr hatte.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, oder? Hundert Ehefrauen. H-U-N-D-E-R-T!
Und die ganzen Kurtisanen nicht zu vergessen.
Also mein Hirn hat versucht das in die Reihe zu bekommen. So viel Stehvermögen hat doch kein Mensch, oder?!
Sorry, ich schweife ab. Rajah Tarek ist der Herrscher von Kalis Land und sucht nach seiner 100. Ehefrau. So will er beweisen, dass er mit den Göttern gleich auf ist.
Tarek ist nicht nur Herrscher, sondern auch Tyrann und Monster. Er hat x-Menschen auf den Gewissen und als ich das WARUM herausgefunden habe, konnte ich nur den Kopf schütteln. Denn die Ironie des ganzen ist, dass das WARUM das alles gar nicht wollen würde. Aber ich drohe gerade zu spoilern.

» Ich werde die hundertste Rani des Rajahs. Er hat neunundneunzig Gemahlinnen. [...] Ich begreife, dass die Zahl der Ehefrauen eines Mannes ein Zeichen für seinen Wohlstand und seine Macht ist, doch wie mächtig muss ein Mann sein? «
[Zitat; „Die letzte Königin 1 – Das schlafende Feuer“ von Emily R. King; Seite 44/297 eBook]

Weiter mit Kali. Kalinda ist bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Sie kennt ihre Eltern nicht und hofft, dass sie der Schwesternschaft bald ihre Treue schwören kann. Kali ist aufrichtig, besitzt ein starkes Herz, doch sie ist auch krank. Seit Jahren leidet sie unter Fieber. Doch was ist, wenn das Fieber nicht von einer Krankheit herrührt?
Als Kali beim Auswahlverfahren von Tarek auserwählt wird, geht für sei die Welt unter, denn sie muss nicht nur die Schwesternschaft verlassen, sondern auch ihre beste Freundin Kaya. Doch Kali ist festentschlossen zurückzukehren. Dabei muss sie nur das Turnier gewinnen, was für Kali einem Wunder gleichen würde, denn sie ist nicht die beste Kämpferin.
Zur Seite steht ihr im Palast ihr Wächter Deven Naik und wie soll es anders sein, ist er ihr Ritter in der schillernden Rüstung. Und das verrät ja sogar der Klappentext ;P.

» Eignungsprüfungen sind eine Initiation – ein Beweis für das Frausein und eine Übung in moralischer Reife, ein Beweis, dass wir unser von Kin ererbtes Geburtsrecht verdienen. Eine wahre Schwesternkriegerin ist gut ausgebildet und körperlich stark, doch sie hat sich auch den fünf göttlichen Tugenden verschrieben – Gehorsam, Diensteifer, Schwesterlichkeit, Demut und Toleranz. «
[Zitat; „Die letzte Königin 1 – Das schlafende Feuer“ von Emily R. King; Seite 26/297 eBook]

Ich fand den ganzen Aufbau des Buches inklusive Charakterdarstellung in den ersten zwei Drittel extrem stark. Im letzten Teil baute das leider ab. Personen, die sonst immer so vorausschauend gehandelt haben, werfen plötzlich alle Vorsicht über Board und machen extrem dumme Dinge. Ich saß beim Lesen da und konnte nur fassungslos den Kopf schütteln. »Echt jetzt?!« war da noch mein nettester Ausruf. Einzig auf Tarek wurde im letzten Drittel in einem anderen Licht gezeigt, sodass ich für den Tyrann beinahe schon mitleid hatte. Beinahe, denn das was er tat war unverzeihlich!

Das Ende
Eines muss man dem Buch lassen, obwohl es der Auftakt einer Reihe ist, ist es soweit abgeschlossen, dass man sich nicht die Haare rauft und das Gefühl hat, dass der Satz einfach abgebrochen worden ist. Es ist soweit abgeschlossen, wie man von einem Reihenauftakt erwarten kann. Einmal ein Buch ohne fiesen Kliffhanger! Hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal erlebe ;P.

Die Schreibweise
Locker, flüssig und absolut mitreißend! Es ist eine andere Welt, aber von Emily R. King so klasse beschrieben, dass man voller Faszination ist. Alleine die Beschreibung des Palastes lässt einen mit großen Augen zurück. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und wo man hoffentlich mehr von dem wundervollen Land sehen wird!

Fazit:
Alles in allem ist „Die letzte Königin – Das schlafende Feuer“ ein gelungener Reihenauftakt mit Höhen und Tiefen. Die Idee fand ich großartig, aber vor allem gegen Ende hin wurde mir alles zu naiv und schnelllebig. Charaktere, die zuerst immer logisch dachten verfielen der Leichtgläubigkeit, was mein Lesevergnügen etwas eindämmte.
Aber trotzdem ist das Buch von Emily R. King ein gelungener Auftakt. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 um mitzuerleben wie es mit Kalinda, Deven und co weitergeht!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Federn!

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Veröffentlicht am 22.03.2019

Eine vielschichtige Welt

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Das Cover des Buches, obwohl sehr schön farblich gestaltet, sagt eigentlich nichts über das Buch aus. Es ist damit für mich relativ austauschbar und nicht sehr individuell gehalten. Dafür ist die Welt, ...

Das Cover des Buches, obwohl sehr schön farblich gestaltet, sagt eigentlich nichts über das Buch aus. Es ist damit für mich relativ austauschbar und nicht sehr individuell gehalten. Dafür ist die Welt, die die Autorin geschaffen sehr individuell und neuartig. Das hätte man auch ruhig bei der Covergestaltung beachten können.
Im Mittelpunkt steht Kalinda, eine Waise, die aufgewachsen in einer Schwesternschaft schon immer besonders war. Durch eine geheimnisvolle Krankheit viel von der Außenwelt abgeschirmt, lebt sie ihr einfaches Leben in überschaubarer Umgebung. Als das ändert sich als der Herrscher ausgerechnet sie für seine 100. Frau auswählt.
In diesem Roman hat mich nicht unbedingt die Charaktere beeindruckt, diese sind doch oft eindimensional. Es gibt ein starke Schwarz/weiß, gut/böse Zeichnung und wenig dazwischen. Kalinda entwickelt sich zwar im Laufe des Romans weiter und ihre Veränderungen sind auch nachvollziehbar, aber die Nebencharaktere bleiben sehr oberflächlich. Faszinierend ist vor allem die Gesellschaft, die die Autorin erschaffen hat. Am Anfang fühlte ich mich nach Indien oder Nepal versetzt, was vor allem an der beschriebenen Umgebung, der Namen und auch der Kleidung lag. Als es nun zum Palast des Herrschers ging, fühlte ich mich in den Orient versetzt. Die Autorin nimmt sich Zeit und hat sich Mühe gemacht eine neue interessante Fantasywelt zu erschaffen. Es ist eine starke patriarchalische Gesellschaft, in der Frauen keine Rechte haben. Jedenfalls die im Palast. Über die Welt außerhalb der Herrscherelite erfährt man leider fast gar nichts.
Insgesamt wird mir auch zu wenig auf die Dominanz der Männer und wie sie mit den Frauen umgehen eingegangen. Da gibt es eben die Ehefrauen und die Konkubinen, die völlig dem Willen des Herrschers und seiner Elite ausgeliefert sind. Gerade im Bezug auf die jüngere Leserschaft hätte man mehr thematisieren können, dass es furchtbar ist, als Konkubine zu leben, wo man jederzeit vergewaltigt (dieses Wort wird natürlich nicht benutzt, obwohl es für mich nichts anderes ist) werden kann. Denn es wird doch immer wieder gesagt, dass das Leben im Palast viel besser ist, als das Leben draußen, obwohl man als Leser nicht erfährt, wie das Leben draußen ist.
Die eingewobene Liebesgeschichte fand ich persönlich etwas langweilig, mir ging es zu schnell und ohne große Hindernisse. Da es ja ein Mehrteiler ist, hätte ich mir da noch ein paar mehr Konflikte gewünscht. Was mir richtig gefiel, war das Ende, das es eben nicht einfach so in Friede, Freude … endet, sondern realistisch.
Ich bin sehr auf den zweiten Teil gespannt, denn ich hatte oft das Gefühl, dass sich die Autorin gerade was Erklärungen, z.B. über geheimen Kräfte, angeht, sehr zurück hielt. Wahrscheinlich in Bezug auf den nächsten Teil. Das passiert leider oft bei Mehrteilern. Da habe ich den Eindruck die Autoren lassen extra viel weg, damit sie noch genug Stoff für die Folgebände haben. Dadurch habe ich aber oft das Gefühl das etwas fehlt und die Geschichte nicht rund ist. So leider auch hier.
Dennoch das Buch hat mich wunderbar unterhalten und die Autorin hat eine fantastische interessante und vielschichtige Welt geschaffen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, in der Ich-Perspektive, lässt sich sehr gut lesen.

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Veröffentlicht am 21.03.2019

Ein wirklich tolles Buch

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Inhalt:

Kalinda wächst wohl behütet bei der heiligen Schwesternschaft auf , die sie alles lehren was sie für ihre Zukunft in der Gesellschaft braucht ,besonders die Kunst des Kämpfen . Zudem leidet Kalinda ...

Inhalt:

Kalinda wächst wohl behütet bei der heiligen Schwesternschaft auf , die sie alles lehren was sie für ihre Zukunft in der Gesellschaft braucht ,besonders die Kunst des Kämpfen . Zudem leidet Kalinda an einem seltsamen Fieber , alles läuft wie gewohnt, bis der Tyrann Tarek anreist und Kalinda als seine hundertste Ehefrau erwählt . Das Leben im Palast ist voller gefahren , denn die Frauen müssen um ihren Rang kämpfen , ihr einziger Halt ist ihr Leibwächter Naik , dessen Liebe verboten ist .....



Meinung :

Vom Klappentext war ich hin und weg und freute mich schon riesig auf die Geschichte , der Einstieg gelang sehr zügig . Doch mir viel schnell auf , dass die Geschichte wirklich sehr vorhersehbar ist . Man wartet förmlich auf Überraschungen , die zum Teil auch kamen , wenn auch keine großen Überraschungen. Trotzdem hat mir das Buch extrem gut gefallen , das Setting fand ich Mega und auch die Umsetzung gefiel mir . Der Palast birgt mit den 99 Ehefrauen und den etlichen Kurtisane viele Gefahren für Kalinda .



Kalinda ist sehr mutig , manchmal ist sie mir sogar fast zu mutig . Es kommt auch vor dass Probleme zu leicht gelöst werden und man als Leser leicht verwundert den Kopf schüttelt , hier hätte ich mir ein bisschen mehr Action gewünscht .



Der Schreibstil hat mir sehr gefallen , das Buch lies sich fast von alleine lesen . Die Liebesgeschichte fand ich glaubwürdig, Naik ist zerrissen zwischen seiner Loyalität dem Rajah Tarek gegenüber und den Gefühlen für Kalinda .



Das Cover ist einfach überzeugend, in der Buchhandlung hätte es mich sofort angezogen .



Fazit :

Ich freue mich riesig auf den zweiten Teil .

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Veröffentlicht am 21.03.2019

Guter Auftakt einer neuen Reihe

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Meine Meinung:


Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag die Farbe und die Gestaltung der Hand mit dem Fläschchen. Es passt perfekt zur Geschichte. In einer Buchhandlung würde ich es mit Sicherheit ...

Meine Meinung:


Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag die Farbe und die Gestaltung der Hand mit dem Fläschchen. Es passt perfekt zur Geschichte. In einer Buchhandlung würde ich es mit Sicherheit in die Hand nehmen. Der Schreibstil ist gut. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit einigen Namen die teilweise sehr ungewöhnlich waren. Dadurch wurde mein Lesefluss etwas beeinträchtigt, da ich bei  lesen immer an den Namen hängen geblieben und somit ins stocken gekommen bin. Einen Namen habe ich sogar bis zum Schluss immer falsch gelesen. Dafür ist die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat grandios. Ich konnte beim lesen richtig eintauchen und mir alles super bildlich vorstellen. Ich hatte das Gefühl selbst dort zu sein. Die Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Es gab einige Wendungen und Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Allerdings wurde mir einiges zu schnell abgehandelt und es sind auch noch einige Fragen offen.


Kalinda mochte ich von Anfang an. Sie ist stark, mutig und hat das Herz am rechten Fleck. Sie setzt sich für ihre Freunde ein und ist eine Kämpferin. Deven war mir allerdings etwas blass. Man erfährt nicht viel über ihn und er war für mich eher ihm Hintergrund.

Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und bereichern die Geschichte. Einige mag man......andere eher nicht.



Fazit:


Eine Geschichte voller Magie und Spannung mit einer tollen Protagonistin die weiß, was sie will und dafür kämpft. 

Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 16.03.2019

Ein spannendes Buch mit Wendungen, die man so nicht erwartet hätte!

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Klappentext:
Eine opulente Welt voller Magie, Intrigen, Liebe und Verrat!
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek ...

Klappentext:
Eine opulente Welt voller Magie, Intrigen, Liebe und Verrat!
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...

Meine Meinung:
Ich habe überhaupt nicht lange gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Sofort hatte mich die Welt um Kalinda in ihren Bann gezogen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil hat dabei auch sehr geholfen. Er war flüssig und lies sich super gut und einfach lesen, sodass ich oftmals gar nicht merkte, dass ich schon über hundert Seiten gelesen hatte und schon pausieren musste, da der Leseabschnitt zu Ende war. Mir haben die Beschreibungen der Charaktere sehr gut gefallen, da ich jeden von ihnen bildlich vor Augen hatte. Außerdem hat mich der Kampfgeist und die Willenskraft von Kalinda fasziniert. Sie hat zwar ihre Ecken und Kante und auch ihre kleinen Fehler, doch genau das macht sie so sympathisch. Sie lässt sich von nichts unterkriegen und hat sofort meine Gunst nach den ersten Seiten für sich gewonnen.

Leider muss ich auch ein paar Kritikpunkte anbringen. Manche Szenen wurden mir viel zu schnell abgehandelt. Oftmals hat es mir eindeutig an Ausschmückungen und genauer beschriebenen Details gefehlt, da mir einiges sonst nicht ganz logisch erschien.


Trotz des kleinen Störpunktes war es für mich ein wirklich gelungenes Buch mit starken Charakteren und einer spannenden Handlung. Nun muss ich eben doch ein paar Punkte abziehen und deswegen bekommt das Buch von mir gutgemeinte 4/5 Sternen.

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