Cover-Bild Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783570165423
Lena Kiefer

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Ausgezeichnet mit dem Lovelybooks Leserpreis 2019: Deutsches Debüt
Band 1 der Reihe "Die Ophelia Scale-Reihe"
Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...

Alle Bände der Ophelia Scale-Trilogie:
Ophelia Scale – Die Welt wird brennen
Ophelia Scale – Der Himmel wird beben
Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen
Ophelia Scale – Wie alles begann (Shortstory, nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

Ein einfach unglaubliches Debüt

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Lena Kiefer hat mit ihrem Debüt Roman eine fantastische Jugenddystopie geschrieben.

Ophelia lebt in einer Welt, in der alle Art von Technik verboten ist. Sie ist jedoch mit dieser aufgewachsen und als ...

Lena Kiefer hat mit ihrem Debüt Roman eine fantastische Jugenddystopie geschrieben.

Ophelia lebt in einer Welt, in der alle Art von Technik verboten ist. Sie ist jedoch mit dieser aufgewachsen und als sie die Möglichkeit bietet allem ein Ende zusetzten, ergreift sie die Chance und schleust sich beim König ein.
Wir verfolgen Ophelia´s Weg und dieser war super spannend. Zuerst erfahren wir etwas über ihr alltägliches Leben und dann verfolgen wir sie während dem Wettbewerb, in dem sie um einen Platz in der Garde des Königs kämpft.

Sie hat einen starken Charakter und wurde mir deshalb so sympathisch, weil sie wie jeder Mensch Fehler gemacht hat und auch Schwachstellen hat. Dies machte sie natürlicher und man konnte ihre Motive verstehen. Ab und zu zeigt sie Gewissensbisse und überlegt ihre Handlungen immer mehr mit bedacht, den die Lage um sie spitzt sich immer weiter zu.
Ihr Charakter steht natürlich im Fokus, aber es gibt auch eine menge Nebencharaktere, über diese hat man aber nicht wirklich viel erfahren und manchmal waren sie auch schon weg, bevor man sie richtig kennengelernt hat. Mich hat dies persönlich nicht gestört und außerdem lernt man noch Lucien kennen, dessen Rolle während des Buches auch immer mehr zunimmt. ich mochte ihn sehr, bis das Ende kam...aber dazu nachher nochmal mehr.

Am meisten an diesem Buch hat mir das Konzept und das World Building gefallen. Der Aspekt, dass Technik verboten wird, habe ich noch nie in einem Buch gehabt. Mir hat es wirklich gefallen und es hat Spaß gemacht über Lena Kiefers geschaffenes Zukunftsszenario zu lesen. Auch ist mir aufgefallen, dass ich ihre Gebäude und Städte Beschreibungen echt mochte (nur mal so als kleiner Einwurf). Allgemein war ihr Schreibstil auch sehr erfrischend.

Als dann das Ende kam wurde ich völlig vom Hocker gehauen. Ich habe mit dieser Wendung einfach überhaupt nicht gerechnet. Sonst hat man ja ab und zu Vermutungen und auch während dem lesen stellt man diese ja auf aber jedes mal wurde ich überrascht und vom Hocker gehauen.

Fazit

Man merkt Lena Kiefer nicht an, dass es sich um einen Debüt Roman handelt. Im Gegenteil... ich hatte das Gefühl, dass hier eine Autorin hinter steckt, die Erfahrungen hat und vor allem weiß wie man Leute fesselt. Ich kann gar nicht abwarten, zu erfahren wie es mit Ophelia weitergeht. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung und ein Jahreshighlight meinerseits.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ein sehr gelungener Auftakt über ein Welt mit Technik Verbot

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Meinung:
Bei manchen Büchern möchte man sie sofort haben, wenn man sie sieht. Bei dem Buch ist es bei mir jedoch ausgeblieben. Ich habe es entdeckt und dann erst mal wieder vergessen. Als ich aber das ...

Meinung:
Bei manchen Büchern möchte man sie sofort haben, wenn man sie sieht. Bei dem Buch ist es bei mir jedoch ausgeblieben. Ich habe es entdeckt und dann erst mal wieder vergessen. Als ich aber das zweite mal darauf gestoßen bin, wurde mein Interesse dann doch geweckt. Bei mir ist es dann ganz schnell eingezogen und ich kann nur sagen: ZUM GLÜCK!

In dem Buch geht es um Ophelia Scale, die in einer Welt lebt, wo Technik verboten ist. Jedoch ist sie von klein auf Technik begeistert. Sie trifft auf eine Gruppe, die auch wie sie gegen das Verbot ist und schließt sich ihnen an. Der einzige Ausweg scheint der Tod des Königs zu sein und als sich eines Tages die Möglichkeit ergibt, Mitglied des Geheimdienstes zu sein, nutzt sie die Chance. Es läuft alles nach Plan bis sie auf Lucien trifft. Ihr ganzer Plan gerät ins Wanken...

Ich bin allgemein sehr Technik begeistert und deswegen passt die Geschichte sehr gut zu meinen Interessen.
Außerdem fand ich die Idee gut, das es eine Geschichte gibt, wo die Technik auf einmal verboten wird und nicht wie bei vielen Geschichten hoch fortgeschritten, wie es erst in Zukunft möglich sein könnte. Jedoch habe ich schnell gemerkt das im Buch die Technik erst fortgeschrittener war. Es gab Sachen die wir so heutzutage noch nicht habe, bzw. nicht im normalen Alltag. Es gibt natürlich verschiedene Seiten die Lena Kiefer wieder spiegelt. Die einen die sowieso schon immer gegen Technik waren und somit total für das Verbot. Dann die einen die es an nehmen, da sie eh nichts ändern können und dann gibt es den Widerstand. Darunter natürlich auch Ophelia. Auch da gibt es zwei verschiedene Gruppen. Manche wollen ihren willen mit Gewalt losen und das einfach auf offener Straße und andere gehen da bedachter ran. Gleich zu Beginn sind diese Verschiedenen Schichten wichtig für die Geschichte und jeder wird sich irgendwo wiederfinden.

Beim lesen durchlebt man sehr viel. Als ich das Buch beendet habe, hatte ich das Gefühl Lena Kiefer hat wirklich alles mit eingebaut. Sei es der Cliffhänger am Ende, aber auch die Wendung der Handlungen.
Es passiert sehr viel gleich ab dem Anfang. Die Spannung nimmt immer mehr fahrt auf und auch zwischen durch hat mir der Atem gestockt. Obwohl die Zeit manchmal einen Sprung macht, merkt man davon in den Handlungen nur sehr wenig.
Ich bin sofort mit dem Schreibstil von Lena Kiefer warm geworden. Alles war sehr leicht verständlich und sie hat es die Stellen sehr spannend umgesetzt.

Man hat zu jedem Zeitpunkt gemerkt wie Technik begeistert Ophelia ist. Ihr Zukunfts Traum wurde durch das Verbot verbaut aber nicht nur das muss sie mit sich herum schleppen. Der Kampf gegen das Verbot bringt auch seine Opfer mit sich und mach vor nichts halt...
Den Leser erwartet eine sehr gut durch dachte und schockierende Geschichte. Das erschreckende jedoch ist, dass das was Lena Kiefer im Buch anspricht auch die Wirklichkeit betrifft! Hinter jeder Ecke wartet etwas neues und so wird die Geschichte nie langweilig.
Was mich noch durch die ganze Geschichte mit begleitet hat, war das der König zwar Technik verbietet, aber ganz abgeschafft hat er sie nicht. Es gibt genug Technik die für Sicherheit sorgt, aber auch so etwas wie Taxis gibt es auch da noch. In kleinen Ecken findet man sie immer wieder.

Ich merke schon wie ich etwas um den heißen Brei rum rede, aber ich möchte einfach nicht zu viel verraten. Ich kann meine Begeisterung für die Geschichte gar nicht richtig ausdrücken. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und am Ende passiert einfach noch so viel, dass ich mich richtig leer gefühlt habe, als ich am letzten Satz angekommen bin. Ich kann den zweiten teil nicht mehr abwarten und bin einfach mega gespannt wie es weiter geht.

Fazit:
Heutzutage nehmen wir alle mehrmals täglich unser Handy zur Hand und auch andere Technikgeräte werden öfter von uns benutzt. Wie wäre es für uns wenn dies auf einmal verboten wird? In der Welt von Ophelia Scale ist das der Fall. Sie kämpft gegen das Verbot und muss sich vielen Hindernissen stellen. Mich hat die Geschichte sehr fasziniert und zum Nachdenken gebracht. Nicht nur ein Cliffhänger wartet, sondern auch Wendungen mit denen der Leser nicht rechnet. So steigt die Spannung an vielen Stellen und hat mich zum Luft anhalten gebracht.
Für mich ist es ein gelungener Trilogie Auftakt und ein absolutes Highlight!

~Bücherigel

Veröffentlicht am 12.03.2019

*Verheißungsvoller Auftakt*

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Der Klappentext klang extrem spannend und das Cover machten auch schon recht neugierig auf den Roman Ophelia Scale. Es handelt sich hierbei um den ersten Roman einer Trilogie. Um es gleich mal vorweg zu ...

Der Klappentext klang extrem spannend und das Cover machten auch schon recht neugierig auf den Roman Ophelia Scale. Es handelt sich hierbei um den ersten Roman einer Trilogie. Um es gleich mal vorweg zu nehmen: nachdem ich das Buch beendet hatte, habe ich mir die Haare gerauft, weil ich den zweiten Band noch nicht zur Hand hatte. Mit einem fiesen Cliffhanger wird der Leser zurück gelassen und der unbändigen Lust der Geschichte weiter zu verfolgen. Sprich, ein mehr als verheißungsvoller Auftakt.

Die Welt in der die Dystopie spielt ist sehr interessant. Wir befinden uns in dem Zeitalter der "Abkehr". Es gibt einen König, der sich bewusst gegen die gesamte Technologie entschieden hat und über Nacht das Volk quasi ins Mittelalter zurück katapultiert hat. Vor der Abkehr waren sie technisch gesehen, noch einen kleinen Schritt weiter als wir heute. KI`s gab es überall und machten das Leben einfacher.

Ophelia Scale kommt mit dieser neuen "alten" Welt nicht zurecht. Sie schließt sich der Rebellengruppe ReVerse an. Sie wollen den König stürzen, um die Abkehr zu beenden. Eine Chance wird für Ophelia greifbar, als sie an einem Training teilnehmen darf, um als ein Mitglied der königlichen Leibgarde ausgebildet zu werden. Das Training ist hart und dort trifft sie auch auf den königlichen Bruder, der ihr den Kopf verdreht.

Ich gebe zu gerade zu Beginn des Buches sagte es mir noch nicht zu 100 % zu. Ich fand die Reaktionen von Ophelia zum Teil doch drastisch und nicht nachvollziehbar. Auch empfand ich den Roman hier und dort nicht ganz stimmig. Aber das drehte dann alles ziemlich schnell, je weiter ich in der Handlung voran kam. Ophelia macht im Verlauf des Romans eine krasse Charakterentwicklung durch, die mir sehr gefallen hat. Sie wurde durch ihre innere Zerrissenheit- die natürlich auch mit Lucien zusammen hängt, sehr realitätsnah. Sehr glaubhaft wurden ihre Konflikte präsentiert und angesprochen. Selbst als Leser wusste man mitunter nicht mehr zwischen gut und böse zu unterscheiden.

Die Liebelei zwischen Opheilia und Lucien fand ich sehr gelungen. Lucien blieb bis zum Schluss sehr geheimnisvoll und ihn als männlichen Pardant zur Hauptheldin fand ich sehr gelungen. Er ist toll, sieht gut aus und hat so einiges drauf. Das er sein Päckchen zu tragen hat, merkt man ebenfalls.
Zum Ende hin spitzen sich die Dinge dann zu und es kommt zu einigen Wendungen die man als Leser nicht kommen sieht. Die haben mich quasi mit der Bratpfanne mitten ins Gesicht erwischt. Das konnte ein Buch schon lange nicht mehr. Obgleich ich nun eine Vermutung habe, wie es weiter geht oder wie der Plot turn zum Ende hin aufgeklärt wird- naive Ophelia!
Aber Liebe macht eben blind ,)


Alles in allem merkt man schon: ich war begeistert. Die Welt ist interessant, die Charakterentwicklung stimmig und es bleibt spannend bis zum Schluss. Wenn ich einen Rat geben darf: warten bis der 2te Teil im August erscheint. Denn nach dem letzten Satz im ersten Buch wollt/müsst ihr definitiv sofort weiter lesen. Ärgerlich wenn das dann nicht geht ;)

Veröffentlicht am 09.03.2019

Kannst du dir eine Zukunft ohne Technologie vorstellen? - fantastischer Auftakt der Trilogie

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Worum gehts?
Ophelia Scale erzählt die Geschichte, in der ein Regent von heute auf morgen jegliche Technologie und technische Kommunikation verbietet. Ophelia - die die Technologie liebt - schließt sich ...

Worum gehts?
Ophelia Scale erzählt die Geschichte, in der ein Regent von heute auf morgen jegliche Technologie und technische Kommunikation verbietet. Ophelia - die die Technologie liebt - schließt sich dem Widerstand an und absolviert einen Wettkampf, um bei dem royalen Geheimdienst ausgebildet zu werden. Als sie die Prüfungen besteht, ist sie in der Lage, als Leibwächterin nahe genug an den Regenten zu kommen, um ein Attentat auf ihn zu verüben. Eines Tages lernt sie Lucien kennen und verliebt sich in ihn, nichtwissend, dass er der Bruder des Regenten ist. Nun muss sich Ophelia entscheiden zwischen Gut und Böse, Hoffnung und Hass, Liebe und Rebellion.
Ophelia Scale ist der Auftakt einer Trilogie, verfasst von Lena Kiefer, für die dies ihr erster Roman ist.

Meine Meinung:
Das Buch ist unglaublich gut geschrieben. Schon nach kurzer Zeit ist man so sehr von diesem Buch gefesselt, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Lena Kiefer schafft es schon am Anfang, die Spannung auf hohem Niveau zu steigern. Auf diesem Niveau verbleibt man bis zum letzten Wort. Immer wenn ich das Buch nicht gelesen habe, hat es mich verrückt gemacht, was nun wohl als nächstes passieren wird.
Auch die Geschichte an sich ist sensationell und vollkommen nachvollziehbar. Stell dir einmal vor, dir nimmt plötzlich jemand Handy, Laptop, Telefon, Fernseher etc. weg und selbst der Wille, eines dieser Geräte nutzen zu wollen, wäre strafbar. Gerade in der heutigen Zeit ist dies schon unvorstellbar. In Ophelia Scale war die Technologie sogar noch weiter. Die Ophelia, die mutig und technikbegeistert ist, will sich das nicht gefallen lassen und tritt einer Rebellion bei. Und als sie die Prüfung eine Ausbildung bei der Leibgarde besteht und in den Hauptsitz des Regenten zieht, bietet sich für sie die optimale Gelegenheit, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Als sie sich in Lucien - den Bruder des Regenten - unsterblich verliebt, findet sie heraus, dass nicht alles so zu sein scheint, wie sie immer dachte.
Faszinierend an dem Buch sind vor allem die verschiedenen Charaktere. Im Laufe des Buches entwickeln sie sich weiter, erkennen andere Sichtweisen und bleiben trotzdem authentisch. Dies erkennt man vor allem bei Ophelia, die, als sie sich in Lucien verliebt, auch andere Aspekte des Handelns des Regenten sieht und später sehr mit sich hapert, ob sie ihrem Vorhaben weiter so folgen kann. Alle Figuren wurden mit so viel Liebe zum Detail entworfen, dass man gar nicht glaubt, dass dies Buchcharaktere sind. Es ist einfach alles so anschaulich geschrieben, dass man glaubt, live dabei zu sein.
Der Schreibstil von Lena Kiefer ist sehr flüssig, weshalb sich das Buch leicht lesen lässt. Sie schreibt so charmant, spannend, einfühlsam - aber auch manchmal witzig, was dieses Buch so unglaublich gut macht.

Mein Fazit:
Ophelia Scale ist ein super tolles Buch, welches einen direkt in den Bann zieht. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen, da die Geschichte einmalig ist, man sich einfach mittendrin fühlt und es nicht nur ein Liebesroman ist. Es ist einfach so viel mehr. Aber ich möchte nicht spoilern. Lest es einfach und seid begeistert - so wie ich. Von mir bekommt das Buch 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.02.2019

Unglaublich spannende Agentendystopie

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Die Welt in der Zukunft ist hochtechnisiert, doch plötzlich wird die ganze Technik verboten und schränkt die Menschen ein. Ophelia schließt sich deshalb einer Widerstandsgruppe an, um die Welt zu verändern. ...

Die Welt in der Zukunft ist hochtechnisiert, doch plötzlich wird die ganze Technik verboten und schränkt die Menschen ein. Ophelia schließt sich deshalb einer Widerstandsgruppe an, um die Welt zu verändern. Und dann bekommt sie die Chance in die Wachgarde des Königs aufgenommen zu werden und kommt dabei dem König so nah, der für alles verantwortlich ist.

Dieses Buch ist wie ein actiongeladener und total spannender Agentenfilm mit einer Prise Romantik.
Ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen und konnt sofort mit den Personen mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, weshalb ich beim Lesen richtig in die Geschichte abgetaucht bin.

Besonders hat mir diese futuristische Welt gefallen, die garnicht mal so anders ist als unsere reale Welt und doch etwas science-fictionhaftes an sich hat. Dabei wird man nicht mit vielen Infos vollgeschrieben und doch wirkt die Welt komplex und gut durchdacht.

Und das gilt auch für die Handlung, die mich im Laufe des Buches richtig in ihren Bann gezogen hat. Erst kam mir die Geschichte ein bisschen wie ein Mix auf Divergent und Mission Impossible vor, aber schnell habe ich gemerkt, dass da viel mejr dahinter ist. Ich liebe es einfach, dass man als Leser einfach nicht richtig weiß wer welche Geheimnisse hat und wer die Guten und die Bösen sind oder ob es die überhaupt gibt. Das bringt einen zum Mitdenken und hat die Handlung bis zum allerletzten Satz spannend gehalten.

Auch die langsame Entwicklung der Protagonistin hat mir gut gefallen. Dabei ist sie nicht einfach nur gewachsen an ihren Erlebnissen, sondern ist auch mal rückfällig und hat zwischen richtig und falsch geschwankt, was sie sehr menschlich wirken lässt.

Die Romantik ist wirklich süß. Sie wirkt ebenfalls real und ohne viel Kitsch und baut sich langsam und natürlich auf.

Zusammengefasst ist dieses Buch unglaublich spannend und ich bin regelrecht in der Geschichte versunken bis ich schockiert gemerkt habe, dass es zuende ist und ich auf den nächsten Teil warten muss. Außerdem spricht es ein aktuelles und wirklich interessantes Thema an, welches zum Nachdenken bringt und dem Buch etwas Tiefe verleiht. Allgemein finde ich das Buch wirklich super und kann es nur weiter empfehlen.