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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2017

Eine fesselnde Geschichte...

Secret Fire
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Nachdem mich der erste Teil der Secret Fire Dilogie absolut begeistert hatte, war ich wahnsinnig neugierig, wie es mit Sasha und Taylor weiter geht.

"Die Entfesselten" führt die Geschichte der beiden ...

Nachdem mich der erste Teil der Secret Fire Dilogie absolut begeistert hatte, war ich wahnsinnig neugierig, wie es mit Sasha und Taylor weiter geht.

"Die Entfesselten" führt die Geschichte der beiden Protagonisten direkt weiter und mir fiel es anfangs nicht ganz leicht, direkt wieder in die Geschichte hinein zu finden. Als Leserin von vielen Reihen hätte ich mir vielleicht ein paar Rückblenden gewünscht, aber das ist wohl jammern auf hohem Niveau ;)

C.J.Daugherty ist es gelungen das ganze Buch über eine gute Grundspannung zu halten, die sich zum Ende der Geschichte immer mehr zuspitzt.

Auch in Teil 2 habe ich gerne mit Sasha und Taylor mitgefiebert, für mich hat die Autorin ganz wunderbare und sympathische Charaktere erschaffen, die als Team noch besser agieren, als einzeln.

Auch der Schreibstil ist genau wie im ersten Teil flüssig und unterhaltsam, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Fazit:

Wer Teil 1 mochte, wird auch das Finale von "Secret Fire" lieben! Eine fesselnde Geschichte, mit viel Spannung, tollen Protagonisten und einem Hauch Romantik.

Alles was das Leserherz begehrt!

Von mir gibt es also eine klare Leseempfehlung...

Veröffentlicht am 18.10.2017

Ich bin hin und weg...

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass "Götterfunke" tatsächlich mein erstes Buch von Marah Woolf ist. Die Aussicht auf Götterlegenden und dieses traumhafte Cover haben mich sofort begeistert und ...

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass "Götterfunke" tatsächlich mein erstes Buch von Marah Woolf ist. Die Aussicht auf Götterlegenden und dieses traumhafte Cover haben mich sofort begeistert und ich war sehr gespannt, ob mich die Story genauso in seinen Bann ziehen würde, wie der glitzernde Schutzumschlag (der ist echt ein Traum!)

Doch worum geht es eigentlich?

Jess und ihre Freundin Robyn wollen ihre Sommerferien in einem abgelegenen Sommercamp verbringen, doch die Götter scheinen ihre eigene Vorstellung vom Schicksal der Menschen zu haben.

Zeus will Prometheus sterblich machen, sollte er es schaffen, einen Menschen zu finden, der im 60 Tage lang widerstehen kann. Seit tausenden von Jahren versucht Prometheus dies schon, hatte allerdings bisher nie Erfolg. Als Cayden begibt sich Prometheus in das gleiche Sommercamp und Jess verfällt dem Gott natürlich sofort.

Immer mehr merkwürdige Geschehnisse lassen Jess allerdings neugierig werden und sie kommt hinter Caydens Geheimnis...

Marah Woolf hat wirklich einen wunderschönen und bildhaften Schreibstil, der emotional und gleichzeitig spannend ist. Auch die Götterlegenden hat die Autorin toll interpretiert und neben altbekannten, auch vieles neues in die Geschichte hinein gebracht.

"Götterfunke" ist in erster Linie eine Liebesgeschichte, die mich aber auch ohne viel Action absolut gefesselt und begeistert hat. Liebenswerte Charaktere und interessantes Hintergrundwissen zur griechischen Mytholgie haben das Buch für mich zu einem absoluten Highlight gemacht.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Story ist mit "Liebe mich nicht" zwar nicht abgeschlossen, aber es gibt auch keinen mega fiesen Cliffhanger ;)

Fazit:

Das perfekte Buch für alle Romantikerinnen, die sich ihre Zeit gerne mit einer phantastischen und emotionalen Geschichte voller Mythologie und Göttern vertreiben wollen.

Ich bin hin und weg und weiß, dass ich schon bald mehr von Marah Woolf lesen möchte!

Veröffentlicht am 18.10.2017

Ein wirklich tolles Kinderbuch, dass auch Erwachsenen Lesespaß bereitet

Last Secrets - Das Rätsel von Loch Ness
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Auch "Last Secrets - Das Rätsel von Loch Ness" war Teil der Lesrunde "Dino Familien Box" der Lesejury, deswegen gibt es auch hier eine gemeinsame Meinung.

Last Secrets wurde von meinem Mittleren Sohn ...

Auch "Last Secrets - Das Rätsel von Loch Ness" war Teil der Lesrunde "Dino Familien Box" der Lesejury, deswegen gibt es auch hier eine gemeinsame Meinung.

Last Secrets wurde von meinem Mittleren Sohn gelesen, der 9 Jahre alt ist :)

"Das Abenteuer von Loch Ness" ist der erste Teil der Last Secrets Reihe und Richard Dübell lässt seine Charaktere hier ein spannendes Abenteuer in Schottland erleben.
Das Buch beginnt mit einigen Erklärungen zur Aussprache schottischer Namen und Begriffe und hier hatte ich erst die Befürchtung, dass die Begriffe teilweise zu schwierig sind, aber mein Sohn war völlig fasziniert von der (für ihn) lustigen Aussprache und hat sich als erstes einen Spickzettel geschrieben, um nicht immer wieder nach vorne Blättern zu müssen.

Seine Neugierde war also direkt geweckt..

Die Zwillinge Franziska und Finn sind Nachkommen des ersten Detektives der Welt: Eugène Vidocq und reisen gemeinsam mit ihren Freunden Lena und Cornelius mit Hilfe einer Zeitmaschine nach Schottland im Jahre 1934.
Ihre Aufgabe: Das Geheimnis um Loch Ness lösen...

Sehr gut gefallen hat mir, dass die 4 Kinder sehr unterschiedlich sind, so dass jedem Leser die Möglichkeit gegeben wird, sich mit einem der Kinder gut identifizieren zu können. Mein Sohn war völlig gefesselt von Richard Dübells Geschichte und hat das Buch manchmal kaum aus der Hand legen können.
Dem Autor ist es hervorragend gelungen eine phantastische Idee, mit Überlieferungen und geschichtlichen Hintergründen so zu verweben, dass die Geschichte für Leser jeden Alters spannend und interessant ist.

Schon bei der Hälfte des Buches wurde ich nach der Fortsetzung gefragt, die auf jeden Fall bei uns einziehen wird.

Fazit:

Ein wirklich tolles Kinderbuch, dass auch Erwachsenen Lesespaß bereitet. Liebenswerte Charaktere und eine wahnsinnig fesselnde Handlung haben meinen Sohn und mich absolut begeistert!

Als tolles zusätzliches Gymmick befinden sich übrigens hinten im Buch ein Päckchen mit Eiern um eigene Nessis zu züchten ;)

Veröffentlicht am 27.03.2019

Wundervoll emotionaler Schreibstil, trotzdem hat es sich nicht richtig angefühlt :(

All In - Zwei Versprechen
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Erst einmal vorab: Ich habe den ersten Teil von All In so unglaublich geliebt! Ich habe Jonah geliebt, ich habe ihn zusammen mit Kacey geliebt und ja, nennt mich masochistisch, aber ich habe auch das ...



Erst einmal vorab: Ich habe den ersten Teil von All In so unglaublich geliebt! Ich habe Jonah geliebt, ich habe ihn zusammen mit Kacey geliebt und ja, nennt mich masochistisch, aber ich habe auch das Ende geliebt. Es war einfach perfekt so wie es war!

Trotzdem habe ich mich auf den zweiten Teil wahnsinnig gefreut. Weil Emma Scotts Schreibstil so unfassbar emotional und herzzerreißend ist und weil ich gespannt auf Theos Geschichte war.

Ich habe den Klappentext nicht gelesen, bevor ich mit “Zwei Versprechen” angefangen habe, ich habe einfach nur gehofft, dass es um Theo gehen wird, dass auch er seine große Liebe finden wird. Ich war gespannt auf SEINE Geschichte, seine Kunst und seine schlechte Beziehung zu seinem Vater…
Leider hätte ich mir eine völlig andere Richtung für diese Geschichte gewünscht ?

Teil 2 knüpft nahtlos an den ersten Teil an und ich habe dierekt auf den ersten Seiten bitterlich geweint, weil das tragische Ende des ersten Teil noch mal aufgegriffen und aus einer anderen Perspektive dargestellt wurde. Es war so herzergreifend, so unfassbar traurig geschrieben und dann hatte ich plötzlich eine Ahnung, wen die Autorin für Theo vorgesehen hat!

Es fühlte sich so falsch an für mich!

Kacey ist am Boden zerstörrt, verlässt Las Vergas, weil sie es nicht mehr ertragen kann, dass alles sie an Jonah erinnert. Sie fängt wieder an zu trinken, eigentlich ist sie durchgehend betrunken und sieht auch keinen Ausweg und vor allem auch keinen Grund irgendetwas zu ändern.

Wieder ist es Emma Scott gelungen, diesen Schmerz in Worte zu packen, so dass man mit in die Tiefe gerissen wird, während des Lesens, und diesen Schmerz beinahe körperlich spürt!

Trotzdem hat die Geschichte für mich leider nicht funktioniert…

Anfangs habe ich gedacht, dieses Gefühl wird vergehen, ich muss bloß genauso überzeugt werden wie Theos Eltern und Freunde, aber es fühlte sich leider bis zum Schluß falsch an.

Ich hätte mir einfach jemand anderen an Theos Seite gewünscht, der ihn glücklich gemacht hätte.

Leider blieb Theo auch irgendwie blaß für mich, er ist ein so spannender und interessanter Charakter, aber ich habe nicht das Gefühl gehabt viel mehr über ihn erfahren zu haben, als ich schon aus dem ersten Teil wusste. Die ergreifendste Stelle des Buches war neben dem Prolog, definitiv der Epilog I, hier kullerten bei mir wieder die Tränen und ich war glücklich. Glücklich für Theo, der es so sehr verdient hat!

All In – Zwei Versprechen steht seinem Vorgänger was den wundervoll emotionalen Schreibstil angeht in nichts nach. Emma Scott verpackt Gefühle wirklich unglaublich in Worte und trifft mich jedes Mal mitten ins Herz, dennoch konnte mich diese Fortsetzung nicht ganz Überzeugen und ich hätte mir fast gewünscht , ich hätte den ersten Teil einfach so stehen gelassen.

Ich bin aber sicher, dass vielen dieser Teil genauso gut gefallen wird, für mich hat einfach die Paarung nicht gepasst ?

Veröffentlicht am 27.03.2019

Poetischer Schreibstil mit einigen Längen...

Writers in New York
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“Writers in New York” ist ein Buch, auf das ich mich wirklich wahnsinnig gefreut habe! New York, ein Bad Boy Autor… klingt das nicht einfach genial?

Ich muss allerdings sagen, das mir der Einstieg in ...

“Writers in New York” ist ein Buch, auf das ich mich wirklich wahnsinnig gefreut habe! New York, ein Bad Boy Autor… klingt das nicht einfach genial?

Ich muss allerdings sagen, das mir der Einstieg in die Geschichte nicht so ganz leicht fiel, mir war alles etwas zu langatmig. Durch den wirklich wunderschönen und geradezu poetischen Schreibstil der Autorin hatte mich die Geschichte aber dennoch gepackt.

In “Writers in New York” geht es um India, die vor ihren Familienverpflichtungen nach New York flüchtet. Eine zeitlang auf eigenen Beinen stehen, einfach nur tun, was man liebt und mal nicht nur eine THOMSON sein, sondern einfach nur India…

Als sie in die New Yorker Wohnung zieht, die ihre Großmutter ihr vererbt hat, trifft sie auf den mürrischen Alec. Alec scheint seine Frauen wie seine Unterwäsche zu wechseln,er geht ihr aber dennoch nicht so wirklich aus dem Kopf.

Jaaaa… es ist schon ein wenig Klischeebehaftet und erscheint anfangs nicht besonders innovativ, aber genau deswegen hat es mich zum Ende hin absolut überrascht.

India und Alec sind beide ganz toll ausgearbeitete Charaktere und beide sind schlussendlich verlorene Seelen, die versuchen in New York ihr Glück zu finden. Alec sieht seine große Liebe in der Schreiberei und versucht diese Liebe an India zu vermitteln, die gerne schreibt, aber mit Schreibblockaden zu kämpfen hat.

An manchen Stellen kam mir das Buch beinahe wie ein Schreibratgeber vor, aber irgendwann hat mich diese Begeisterung für das geschriebene Wort wirklich angesteckt und absolut fasziniert.

Man spürt beim Lesen die Begeisterung der Autorin für das Schreiben, spürt in jedem ihrer Worte die Liebe zu ihren Figuren und das hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Obwohl ich mir manchmal etwas mehr Spannung gewünscht hätte, konnte mich die Story also doch völlig in ihren Bann ziehen und hat mich vor allem durch den wunderschönen und emotionalen Schreibstil begeistert.

Ich glaube man hätte “Writers in New York” durchaus etwas kürzen können, denn für mich plätscherte die Story an manchen Stellen doch so vor sich hin und war manchmal etwas langatmig.

Durch den wirklich grandiosen und poetischen Schreibstil konnte mich G.S. Lima aber trotzdem sehr gut unterhalten und die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere war sehr schön mitzuerleben.