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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

Nettes Buch für Zwischendurch

Ein Traum für uns
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Darum geht es:

Can’t buy me love

Mary Larkin liebt ihren Job im Green-Mountain-Countrystore der Familie Abbott und ihr ruhiges, wohlgeordnetes Leben. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als der weltgewandte ...

Darum geht es:

Can’t buy me love

Mary Larkin liebt ihren Job im Green-Mountain-Countrystore der Familie Abbott und ihr ruhiges, wohlgeordnetes Leben. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als der weltgewandte Patrick Murphy auf der Bildfläche erscheint. Der attraktive Milliardär erobert Marys Herz im Sturm, und die beiden verbringen glückliche Tage voller Gefühl und Leidenschaft miteinander.

Aber kann Mary Patricks Liebeschwüren trauen? Schließlich ist er als Lebemann bekannt, der seit dem Tod seiner ersten Frau nie wieder eine echte Beziehung geführt hat …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er einen leicht und angenehm durch die Geschichte geführt hat und die Seiten nur so dahin geflogen sind. 
Schön fand ich von der Aufmachung auch, dass zu Beginn jeden Kapitels ein Zitat angeführt wurde.
Schade fand ich, dass die Geschichte leider keinen Tiefgang bekommen hat, da viele Gedanken und Gefühle sehr oberflächlich geblieben sind, sodass es die Charaktere nicht wirklich beeinflusst hat.
Mit den Charakteren bin ich leider nicht wirklich warm geworden, da sie mir ziemlich schnell zu viel wurden.
Zu Beginn mochte ich Mary wirklich sehr, da sie auf mich selbstbewusst gewirkt hat und als würde sie mit beiden Beinen im Leben stehen, aber nach und nach ließ das nach, nachdem sie Patrick kennengelernt hat und sie immer wieder von ihren Selbstzweifeln beeinflusst wurde.
Patrick ist der typische Milliardär, der denkt, dass er mit Geld alles haben kann, was er möchte. Auch sein überzogenes Selbstbewusstsein, hat mich doch mehr abgeschreckt. Für mich kam er auch sehr manipulativ rüber, obwohl er immer sehr respektvoll zu Mary war. Aber sobald sie etwas nicht so wollte, wie er sie doch dazu bekam.
Zum Glück gab es dann doch ein paar sentimentale Momente seinerseits, die ihn für mich ein wenig greifbarer gemacht haben.

Vorab muss ich sagen, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe. Trotzdem bin ich gut in die Geschichte reingekommen, obwohl ich mich zu Beginn gewundert habe, dass es kein großartiges Kennenlernen zwischen Mary und Patrick gab. Später habe ich herausgefunden, dass das bereits in den Teilen zuvor stattgefunden hat.

Es war eine schöne Liebesgeschichte gewesen, zwar etwas seichter als ich erwartet habe, da, wie zuvor schon gesagt, der Tiefgang einfach gefehlt hat. 
Das Buch hatte auch viele erotische Szenen, die mit sehr vielen Details ausgeschmückt wurden. Da wo der Tiefgang in der Liebesgeschichte gefehlt hat, wurden die heißen Szenen sehr genau beschrieben und das wieder und wieder. Mir persönlich war das leider ein wenig zu viel, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Beiden mehr als die Hälfte des Buches nur im Bett herumgewälzt haben.
Mein Fazit:

"Ein Traum für uns" hat mir ganz gut gefallen, da es eine schöne Liebesgeschichte war, die einfach schön mitzuverfolgen war. Für mich war es aber eher ein Buch für zwischendurch gewesen, da mir einfach die Tiefe gefehlt hat, es zu überladen mit Sexszenen war und ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm geworden bin.

Für mich 3 von 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 24.03.2019

Zweite Chance für die Liebe

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Darum geht es:

Die Liebe wartet in Glenwood Falls

Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn ...

Darum geht es:

Die Liebe wartet in Glenwood Falls

Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn hier lebt noch immer seine große Liebe Becky Westmore - die Frau, über die er nie hinweggekommen ist. Und in einer Kleinstadt wie Glenwood Falls ist es nahezu unmöglich, Becky aus dem Weg zu gehen ...

Meine Meinung:

Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gefallen, da er mich gut in die Handlung eingeführt hat und auch locker und leicht zu lesen war, sodass der Lesefluss nicht unterbrochen wurde.

Die Charaktere fand ich leider alles in allem recht oberflächlich gehalten, was natürlich auf die Kürze des Buches zurückzuführen ist. Neil und Becky wurden aber durch ihre Vergangenheit für mich greifbarer. Die Nebencharaktere waren für mich ebenfalls sehr sympathisch, sodass man sie allesamt schnell ins Herz schließen konnte.

Die Handlung hat mir, trotz des kurzen Lesevergnügens gut gefallen, da sich dabei auf das Wesentliche, nämlich auf Becky und Neil konzentriert wurde. Leider war die Geschichte nicht frei von den üblichen Klischees und hatte dabei auch für mich recht viel Ähnlichkeit mit den Vorgängerband. Trotzdem hat die Autorin es geschafft die Gefühle der beiden sehr authentisch für mich rüberzubringen, sodass ich mit den beiden mitgefiebert habe.

Mein Fazit:

Ein schöner Liebesroman für zwischendurch, der eine wunderbar romantische Atmosphäre schafft und zum mitfiebern einlädt, aber leider mit den üblichen Klischees und Konflikten behaftet ist.

Für mich 3 von 5 Sterne!!

Veröffentlicht am 06.12.2018

Netter Roman für zwischendurch

Sowas kann auch nur mir passieren
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Klappentext:

Wenn in Georginas Leben etwas schiefgeht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Weil Tränen ...

Klappentext:

Wenn in Georginas Leben etwas schiefgeht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Weil Tränen ihr noch nie geholfen haben, setzt Georgina Robin vor die Tür und sicht sich einen neuen Job. Leider ist ihr zukünftiger Boss in der Bar, in der sie nun arbeiten soll, kein Unbekannter: Lucas war zu Schulzeiten ihre große Liebe, bis zu jener schrecklichen Party- Nacht, die alles veränderte ...

Das Cover:

Das Cover ist in dem typischen Design gehalten, dass auch die anderen Bücher der Autorin ziert. es ist in gelb und grün gehalten und ins Auge springt einem als erstes der Titel. Daneben sieht man eine Frau gezeichnet. Alles in allem ist das Cover recht schlicht gehalten, aber die Idee, dass die Cover der Autorin alle dem bestimmten Stil folgen gefällt mir wirklich gut.

Der Schreibstil:

Eigentlich bin ich ein wirklich großer Fan der Autorin und vor allem ihres Schreibstils, da er in ihren anderen Büchern sonst immer sehr flüssig und angenehm zu lesen war.

Dieses Mal konnte mich ihr Schreibstil leider nicht wirklich überzeugen. Zwar waren die Beschreibung bestimmter Situationen und Umgebungen wie gewohnt sehr detailliert, was ich im übrigen immer toll finde, da man sich dann alles besser vorstellen kann, aber dafür fand ich die Dialoge umso unangenehmer. Für mich war das alles zu hochgestochen und schwülstig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich normale Menschen so unterhalten. Es hat alles dadurch ziemlich künstlich gewirkt.

Die Charaktere:

Die Charaktere der Geschichte waren so authentisch wie immer, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte.

Man hat das Gefühl, dass man auch die Nebenprotagonisten sehr gut kennenlernt, da sie eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen.

Schade fand ich nur, dass Lucas zwischenzeitlich keine große Rolle gespielt hat.

Die Geschichte:

Die Handlung der Geschichte hat mich dieses Mal leider nicht so mitgerissen, so wie sie es sonst immer getan hat. Mir war die Handlung zwischendurch einfach viel zu langatmig und dadurch, dass die Familie und Freunde von Georgina so eine elementare Rolle in der Geschichte gespielt haben, ist für mich manchmal der rote Faden der Geschichte verloren gegangen. Die Geschichte hat sich mehr um Georgina und ihre Probleme gedreht, als um die Beziehung zu Lucas. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen, da dann doch alles viel zu schnell für mich ging. Die ganze Handlung hat sich die Beziehung zwischen Lucas und Georgina im Schneckentempo entwickelt und am Schluss ging alles viel zu schnell und es ging auch irgendwie nicht um die beiden, sondern eher darum, dass Georgina mit sich selbst ins Reine kommt.

Mein Fazit:

Ich hatte mich wirklich sehr auf das neue Buch von Mhairi McFarlane gefreut, da sie zu meinen Lieblingsautoren gehört und mich ihre Bücher bisher auch immer überzeugen konnten. Dieses Mal leider nicht. Weder mit der Handlung, noch mit dem Schreibstil. Das einzig schöne waren ihre authentischen Protagonisten, die die Geschichte doch wieder ein wenig aufgewertet haben.

Für mich leider nur 3 von 5 Sterne !

Veröffentlicht am 10.07.2019

Zu viele Ecken und Kanten

Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen, da sich das Buch leicht und locker, eben wie ein typisches Jugendbuch, hat lesen lassen. Auch, dass aus der Ich-Perspektive von Tilda geschrieben wird hat mir gut gefallen, da man ihre Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen konnte.

Die Protagonisten, vor allem TIlda konnten mich leider nicht wirklich begeistern. Sie war zwar für ihr Alter auf eine gewisse Art und Weise reif, da sie nicht nervig war, aber trotzdem konnte ich viele Verhaltensweisen ihrerseits nicht nachvollziehen.
Aber allgemein finde ich, dass die Charaktere alle stark überspitzt dargestellt wurden, sodass ich mich leider allgemein nicht wirklich in die Geschichte vertiefen konnte, vor allem da mir Tristan und TIlda auch wesentlich jünger vorkamen als 17- Jährige.

Die Geschichte fand ich allgemein doch ganz schön, da es um eine erste Liebe ging und man da auch ein wenig mitgefiebert hat. Es war für mich jetzt nicht die typische Teenager- Liebesgeschichte mit der ich gerechnet habe, sodass ich dann doch positiv überrascht wurde.
Leider muss ich bei der Geschichte trotzdem einen Kritikpunkt anmerken, nämlich, dass gegen Ende das Genre gewechselt wurde, sodass ich mich plötzlich in einem Krimi wiederfand. Schade fand ich, dass dieser einfach zu durchgeplant und konstruiert gewirkt hat, sodass keine wirkliche Spannung aufkommen konnte und ich auch eher mehr verwirrt war, anstatt es genießen zu können.

Mein Fazit:

Eine ungewöhnliche Teenager.- Liebesgeschichte, die leider nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpfen konnte, sodass einem die Macken, wie die Charaktere und das Genre- Hopping doch mehr im Gedächtnis bleiben, als die eigentliche Geschichte.

Für mich leider nur 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 09.02.2019

Pleasure Park, ein Ort für jede Art von Lust

Pleasure Park. Zu deinem Vergnügen
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Der Klappentext:

Der Pleasure Park ist der sündigste Ort der Welt

Immer wieder trifft Ally in dem weltweit einzigen Vergnügungspark für Erwachsene auf den atemberaubenden Jonas. Ist das Zufall, Schicksal ...

Der Klappentext:

Der Pleasure Park ist der sündigste Ort der Welt

Immer wieder trifft Ally in dem weltweit einzigen Vergnügungspark für Erwachsene auf den atemberaubenden Jonas. Ist das Zufall, Schicksal oder fädelt er diese Treffen ein? Mit seiner rauen Männlichkeit und Dominanz zieht er sie völlig in seinen Bann. Aber liegt es nur an seinem phantasievollen Liebesspiel, dass sie nicht aufhören kann, an ihn zu denken, oder hat sie sich etwa Hals über Kopf in ihn verliebt? Wer ist der geheimnisvolle Mann wirklich und ist er es wert, dass sie ihre Hochzeit für ihn absagt?

Der Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da es flüssig geschrieben wurde, sodass ein angenehmer Lesefluss entstehen konnte. Die Handlung wurde aus den beiden Perspektiven der Protagonisten geschrieben, sodass man die Gefühle und Gedankengänge der Hauptcharaktere besser nachvollziehen konnte.

Ein Punkt, der mir an dem Schreibstil leider nicht so gut gefallen hat war die obszöne Wörter die häufig gefallen sind und die für mich auf Dauer das Lesen gestört haben. Ich meine schön wenn es um Sex geht, das erwartet man ja bei einem erotischen Roman, aber so Wörter wie "Fickstute" finde ich dann doch leider ein wenig zu viel.

Die Charaktere:

Die beiden Hauptprotagonisten Ally und Jonas haben mir gut gefallen, klar die sind nicht so komplex wie vielleicht in einem Roman, aber auch hier ergänzen sich die
Eigenschaften der beiden wirklich gut.

Ally ist eher die Person , die momentan an ihrem Leben zweifelt und nicht genau weiß, was sie von ihrer Zukunft möchte bzw. mit wem sie die verbringen möchte. Auch, dass sie unbedingt den in den Pleasure Park möchte um einmal ihre Fantasien und Begierden auszuleben.

Jonas hingegen ist der geheimnisvolle Mann, der sich im Hintergrund hält, aber zusammen mit Ally seine Dominanz ausleben kann und sie in eine neue Welt der Lust einführen möchte.

Die Geschichte:

An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, da mir die Idee mit dem Pleasure Park gut gefallen hat, da ich bisher noch nichts in diese Richtung gelesen habe. 

Und man bekommt genau das was man von einem erotischen Roman erwartet. Man bekommt viele heiße Sexszenen geliefert. Abenteuer, Lust, Dominanz, aber auch Liebe und Sehnsucht spielen in der Geschichte eine große Rolle.

Auch außergewöhnliche Sexpraktiken an ungewöhnlichen Orten, mit anderen Leuten, oder Gegenständen spielen in der Geschichte eine Rolle. Wie schon der Titel vermuten lässt ist der Pleasure Park der sündigste Ort der Welt. 

Aber neben dem ganzen Sex in der Geschichte geht es auch darum, dass Ally heiraten möchte, sich aber im Pleasure Park verliebt und nun in einem Zwiespalt ist, ob sie ihre Beziehung und ihre Zukunft für einen Mann aufgeben soll, den sie dort kennengelernt hat, oder ob ihre Beziehung noch zu retten ist, wenn sie das Bedürfnis hat ihre Lust im Pleasure Park mit einem anderen Mann auszuleben.

Mein Fazit:

Für mich war es eine ganz neue Erfahrung gewesen ein Buch zu lesen dessen Handlung  komplett auf Erotik ausgelegt ist. Ich muss aber auch sagen, dass es zu viel für mich war vor allem die "besonderen Sexpraktiken". Auch die eigentliche Geschichte der geplanten Hochzeit und ihre Gefühle für Jonas sind für mich zu weit in den Hintergrund gerutscht, sodass ich einfach das Gefühl hatte, dass es am Anfang ein wenig darum ging und dann am Ende nochmal, es aber hauptsächlich um viele verschiedene Arten ging, wie man Sex haben kann.

!!!Achtung Spoiler!!!

Besonders zwei Szenen sind mir noch sehr im Kopf geblieben, da ich einfach nur geschockt war und ich nicht wusste, ob ich angeekelt oder lachen sollte. Die eine Szene war zu Beginn, wo eine Frau auf eine Art Bullen geritten ist ähnlich wie beim Bullenreiten, dass man kennt. Außer, dass sie auf einem Art Dildo saß und sich mit ihrer Scheidenmuskulatur dort festhalten musste und dabei in absolute Ekstase verfallen ist. Schön und gut wenn man sowas erregend findet, aber dazu kam noch, dass in der Szene viele Menschen dabei zugeschaut haben. Sowas ist mir einfach zu viel, da ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das die breite Masse an Lesern begeistert.

Eine weitere Szene war eine Art Doktorrollenspiel. Auch das fand ich nicht sehr erotisch, da es dort zu einer sehr vulgären und derben Sprache kam, wie z.B das Wort Fickstute, oder auch so Aussagen, wie "So unglaublich feucht. Wir sollten ein Handtuch unter sie schieben. Das Papier wird nicht ausreichen." Auch dass dieser "Doktor" un seine "Krankenschwester" ihnen beim Sex zugeschaut haben und das kommentiert haben, fand ich zu viel.

Für mich 2,5 von 5 Sterne!!