Cover-Bild Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 11.01.2019
  • ISBN: 9783492314084
Abbi Glines

Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück

Roman
Lene Kubis (Übersetzer)

Bliss Yorks Herz klopft bis zum Hals, als Nate Finlay nach all den Jahren plötzlich wieder vor ihr steht. Nate war ihre erste und einzige Liebe, und eigentlich hatten sie sich vor sieben Jahren geschworen, für immer zusammenzubleiben. Doch dann wurde Bliss schwer krank und brach ohne ein Wort der Erklärung den Kontakt ab. Nun ist sie 22, gesund, voller Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben und hat endlich einen Job in einer Boutique. Aber als Nate vor ihr steht und alte Gefühlte entflammt, ahnt sie nicht, dass er inzwischen verlobt ist und die Filiale von seiner Freundin geführt wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Potenzial nicht ausgeschöpft

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Endlich habe ich den langersehnten Crossover der Autorin gelesen. Ich habe ihre anderen Reihen geliebt und lese sie immer mal wieder gerne aufs neue. Hier treffen nun die Kinder der Seabreeze und Rosemary ...

Endlich habe ich den langersehnten Crossover der Autorin gelesen. Ich habe ihre anderen Reihen geliebt und lese sie immer mal wieder gerne aufs neue. Hier treffen nun die Kinder der Seabreeze und Rosemary Beach Reihe aufeinander. Den Anfang machen Nate Finlay und Bliss York. Ich war sehr gespannt auf diesen ersten Teil, da der Klappentext mich schon recht neugierig machte. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder einmal sehr gut. Dieser war angenehm locker und flüssig. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Bliss und Nate erzählt. So konnte man sich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen.

Zu den Protagonisten, Nate Finlay ist der Sohn von Rush Finlay und dies merkt man sofort. Er ist ein Sunnyboy dem die Frauenherzen nur so zu fliegen. Er ist liebevoll, fürsorglich und trägt sein Herz am rechten Fleck. Ich mochte Nate ziemlich gern wobei ich anmerken muss das er nicht an seinen Vater und deren Geschichte heranreicht. Mit seiner sympatischen Art hat er dennoch mein Herz für sich erobert. Auch wenn er den arroganten Macho gibt und denkt er wäre der Coolste ist er jemand der doch recht einfach gestrickt ist. Was aber leider auch dazu führt das er manchmal etwas falsche Schlüsse zieht.

Bliss York ist die Tochter von Eva und Cage. Sie hatte es in ihrem bisherigen Leben nicht leicht, da sie früh an Krebs erkrankte. Ihre große Liebe Nate hat sie dadurch aus den Augen verloren. Aber nicht nur das auch viele wichtige Schritte zum Erwachsen werden sind ihr dadurch verloren gegangen. Diese möchte sie nun endlich nachholen. Bliss ist ein liebevoller, und ehrgeiziger Mensch der manchmal etwas naiv rüber kommt. Sie ist jemand der direkt sagt was sie denkt und immer ein offenes Ohr für andere hat und das macht sie so sympatisch. Klar gibt es die ein oder andere Handlung von ihr die ich nicht ganz nachvollziehen konnte dennoch war sie mir sehr sympatisch.

Da es schon etwas länger her war das ich die anderen beiden Reihen gelesen hatte, brauchte ich etwas um in die Geschichte rein zu kommen. Es war nicht so das ich keinen Faden fand oder so aber ich brauchte etwas um erstmal all das an Namen und Zugehörigkeit zu sammeln und zusammen zufügen. Wie gesagt es ist schon länger her mit der Seabreeze und Rosemary Beach Reihe. Daher dauerte es etwas mich mich die Geschichte für sich begeistern konnte. Auch das gerade am Anfang alles ziemlich vor sich hin plätscherte tat sein übriges. Aber dann endlich nahm die Story an Fahrt auf und konnte mich für sich gewinnen.

Die Geschichte um Bliss und Nate war wirklich süß und habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Sie hat mich auch ein klein wenig an die Geschichte von Blair und Rush erinnert, beziehungsweise gibt einige Parallelen vom Aufbau und Handlung her. Die Bücher von der Autorin lassen sich aber alle sehr leicht lesen und sind ähnlich gestrickt sodass ich bei diesem Buch wieder einmal das Gefühl hatte nach Hause zu kommen, alte Freunde und Bekannte zu treffen. Ich habe mich hier wirklich gut unterhalten gefühlt. Hier stehen Freundschaft, Liebe, Familie und Zusammenhalt sehr im Vordergrund und das gefiel mir. Leider muss ich aber auch erwähnen das eine gewisse Wendung auch hätte weg bleiben können, da ich sie doch ein wenig übertrieben fand, aber dies ist ja Geschmackssache.


“Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück” ist eine schöne Liebesgeschichte mit einigen Schwächen. Sie hat mich ansonsten sehr gut unterhalten. Es war schön mitzuerleben das zwei nicht so unterschiedliche Charaktere erst vom Schicksal zusammen geführt, getrennt und durch Zufall wieder zusammen finden und eine neue Chance bekommen. Ich bin sehr auf den zweiten Teil der Reihe gespannt denn da geht es ja um Lila Kate.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Bisschen schleppend...

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Bliss Yorks Herz klopft bis zum Hals, als Nate Finley nach all den Jahren plötzlich wieder vor ihr steht. Nate war ihre erste und einzige Liebe, und eigentlich hatten sie sich vor sieben Jahren geschworen, ...

Bliss Yorks Herz klopft bis zum Hals, als Nate Finley nach all den Jahren plötzlich wieder vor ihr steht. Nate war ihre erste und einzige Liebe, und eigentlich hatten sie sich vor sieben Jahren geschworen, für immer zusammenzubleiben. Doch dann wurde Bliss schwer krank und brach ohne ein Wort der Erklärung den Kontakt ab. Nun ist sie 22, gesund, voller Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben und hat endlich einen Job in einer Boutique. Aber als Nate vor ihr steht und alte Gefühle wieder aufflammen, ahnt sie bereits, dass er inzwischen ein anderer ist, als der, dem sie damals die ewige Liebe geschworen hat…

Als ich gesehen habe, dass es eine Spin-Off Fortsetzungsreihe von Abbi gibt, bin ich durchgedreht… Ich habe mir die „Rosemary Beach“ und die „Sea Breeze“-Reihe nach und nach aus irgendwelchen Wühltischen gefischt und sie alle nach und nach verschlungen. Deswegen war meine Freude auch so groß, dass die beiden Reihen eine gemeinsame Fortsetzung bekommen. Doch irgendwie ging es mit 100 Fragezeichen im Kopf los. Wer ist wessen Kind, aus welcher Reihe sind die und warum verdammt gibt’s keine Stammbäume. Wer die Bücher so wie ich vor über 2 Jahren gelesen hat und nicht ein Gehirn mit externer Festplatte besitzt, wird genauso verloren sein im Namensjungle wie ich. Und dann…150 Seiten gähnend ödes Geplänkel, aber warum? Bliss und Nate sind viel zu interessant für eine dahinplätschernde Geschichte.  Dafür waren die letzten 150 Seiten in alter Abbi-Manier süß, spannend, mitreißend und emotional. Warum denn nicht von Anfang an so? Ein bisschen enttäuscht bin ich, aber Ende gut (fast) alles gut.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Leide so gar nicht mein Fall!

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Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

Es ist schon länger her, dass ich ein Roman von Abbi Glines gelesen hatte. Ich wusste nicht mehr weswegen ich aufgehört hatte ihre Bücher zu lesen, aber nachdem ich ...

Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

Es ist schon länger her, dass ich ein Roman von Abbi Glines gelesen hatte. Ich wusste nicht mehr weswegen ich aufgehört hatte ihre Bücher zu lesen, aber nachdem ich Like a Memory gelesen hatte, wusste ich es wieder.

Fangen wir mit den positiven Punkten an, denn von denen gibt es nicht all zu viele. Der Zusammenhalt der Clique, die Darstellung der Freundschaften und die innige Liebe der Familie von Bliss fand ich sehr toll dargestellt. Die Art ihrer Herzlichkeit war herzerwärmend und schön zu lesen.

Nun zu den negativen Punkten, von denen es so einige gibt.
Die Beziehung von Bliss und Nate ist das Gegenteil von einfach und unkompliziert. Es gab viele Stellen im Buch, die mich zur Weißglut gebrachten haben. Zum Einen war das kindische sich gegenseitig vor zu machen, sie wüssten nicht wer der andere ist und zum Anderen die Tatsache dass Nate sich nicht entscheiden konnte was er wollte. Er war quasie ein Teeniemädchen, das nicht wusste was er sich morgen vor der Schule anziehen sollte. In dem einen Moment sagt er z.B., er möchte yx haben und im nächsten Moment wiederum nicht und dies wird alle 5 Seiten wiederholt.
Obwohl im Buch klar zu erkenne ist, dass beide Protagonisten noch etwas für den jeweils anderen übrig hatte, ging das hin und her bis fast zum Ende des Buches, was mich tierisch gestört hat. Auch das altersgerechte Benehmen fand ich hier sehr fragwürdig. Beide sind Anfang zwanzig und Nate verhält sich, als wär er bereits 30 oder älter, was ich sehr konfus fand. Er redet von Verlobung und Heirat als würde er nicht mehr lange leben und demnächst ins Gras beißen. Er lebte mir zu sehr in der Zukunft als in der Gegenwart. Immer wird nur die Zukunft ausgemalt. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen.
Was mich bei dem Buch stutzig gemacht hat, war die allgemeine Oberflächlichkeit. Sowohl die Geschichte als auch die Protagonisten waren oberflächlich. Obwohl Nate immer wieder erwähnt wie besonders Bliss ist, habe ich davon nichts im Buch wiederfinden können. Sie war in meinen Augen eine ganz normale Person ohne Besonderheiten. Ein liebevolles Mauerblümchen, stehts nett zu den Mitmenschen mit einer coolen Clique. Auch fand ich die Geschichte sehr langatmig und schleppend. Sie zog sich extrem in die Länge, ohne dass wirklich was passiert ist. Ich war teilweise kurz davor einige Seiten einfach nur zu überspringen. Aber als dann der große Knall kam und es spannend wurde, ging alles viel zu rasant, sodass die Ernsthaftigkeit und ja auch Glaubwürdigkeit irgendwo verloren ging. Und wo wir schon bei dem großen Knall sind: Den fand ich absolut unpassend, nicht nach vollziehbar von der Autorin und absolut aus dem Zusammenhang gerissen. Man merkte, dass die Autorin etwas spannendes und eine große Überraschung in die Geschichte einarbeiten wollte, aber das war wohl der falsche Ansatz – In meinen Augen. Denn die große „Überraschung“ wurde in meinen Augen ins lächerliche gezogen und war irgendwie absurd. Das schlimmste aber an dieser Geschichte war die Erkrankung (Krebs) selbst, die Bliss durchgestanden hat. Das Umfeld reduziert sie auf die Erkrankung und das schlimmste war, sie selbst auch. Von Seite eins bis zum Ende wird quasi nur über diese Erkrankung geredet und ja Krebs ist keine schöne Krankheit, aber als Betroffene will man doch nicht auf den Krebs reduziert werden. Man will normal sein und als normale akzeptiert und behandelt werden! Wer selbst Krebs hatte oder jemanden kennt, der Krebs hatte, weiß was ich meine. Es war für mich beinahe eine Qual die Geschichte zu lesen. Hätte sich die Autorin mehr mit dem Thema auseinander gesetzt, hätte die Geschichte vielleicht eine positivere Meinung von mir erhalten. Was mich an dem Buch außerdem etwas verstört hat, war die Tatsache, dass Safer Sex hier keine Rolle gespielt hat. Obwohl Abbi Glines bekannt für ihr Genre ist und schon viele New Adult Geschichten geschrieben hat, kann ich nicht nachvollziehen wieso sie dieses Thema so kalt lässt. Es gibt viele Teennies die das Genre lieben zu lesen und gerade aus diesem Grund sollte das Thema doch wohl auch hier wichtig sein. Auch wenn Bliss keine Kinder bekommen kann, heißt es aber noch lange nicht, dass der Schutz beim Sex keine Rolle mehr spielt! Mal im Ernst, wenn der Typ bereits mehrere Liebschaften in seinem Leben hatte und sie noch keins und zudem durch ihre Erkrankung bereits weiß was es heißt um ihr Leben zu kämpfen, wie kann es sein als sein, dass es ihr egal ist ob er vielleicht sexuelle Erkrankungen hat? Auch kann ich vollkommen überhaupt nicht nachvollziehen wie er bei dem Tod seiner Ex-Verlobten nicht um sie trauern kann, nur um das noch nicht geborene Baby? Ich meine er hatte doch trotzdem etwas mit ihr gehabt und wollte immerhin mit ihr eine Bindung eingehen?!

Es gibt einfach zu viele Punkte in dieser Geschichte, die mich einfach nur gestört haben und aus dem Grund werde ich die Reihe auch nicht mehr weiterverfolgen.

Fazit

Der Auftakt der „Sea Breeze Meets Rosemary Beach“-Reihe hat es mir so gar nicht angetan und mich im Grunde nur aufgeregt. Empfehlen kann ich den ersten Band definitiv nicht!