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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Verschenktes Potenzial

Crown of Lies
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Elle übernimmt das Erbe ihres Vaters; Eine mächtige Kaufhauskette. Doch noch nie hat sie sich wie ein normales Mädchen verhalten können. An ihrem 19ten Geburstag schleicht Elle sich weg, mit fatalen Folgen. ...

Elle übernimmt das Erbe ihres Vaters; Eine mächtige Kaufhauskette. Doch noch nie hat sie sich wie ein normales Mädchen verhalten können. An ihrem 19ten Geburstag schleicht Elle sich weg, mit fatalen Folgen. Zwei Männer sind kurz davor sie zu vergewaltigen, bis ein Unbekannter sie rettet. Auch wenn er ungepfelgt wirkt fühlt sich Elle direkt zu ihm hingezogen, doch fas Schicksal trennt sie wieder. Drei Jahre später trifft sie auf Penn, ein arroganter Kerl der sie ins Bett bekommen will. Komischerweise hat er viel mit dem unbekannten Retter gemeinsam...

Das Cover und die Story hat mich direkt überzeugt. Als ich angefangsn habe zu lesen musste ich mich ein bisschen eingewöhnen, denn re war von Anfang an anders als ich gedacht hatte. Trotzdem hat mir der Anfang irgendwie gefallen. Doch der weitere Verlauf der Geschichte ist meiner Meinung nach total vorhersehbar, leicht unrealistisch und Penn kommt mir echt komisch vor mit seinem Stalkerverhalten. Was mich auch nicht überzeugt hat ist dass gefühlt jedes männliche Wesen in dem Buch Elle "besteigen" will. Leider keine sehr authentische Geschichte.

Veröffentlicht am 30.09.2018

ganz okay

Der Club der kleinen Millionäre
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In dem Buch wird die Geschichte von Kindern erzählt, die zunächst keinen Gefallen an Geld finden. Schnell wird ein Club gegründet, in dem sie immer mehr Möglichkeiten finden/sammeln, um an Geld zu kommen ...

In dem Buch wird die Geschichte von Kindern erzählt, die zunächst keinen Gefallen an Geld finden. Schnell wird ein Club gegründet, in dem sie immer mehr Möglichkeiten finden/sammeln, um an Geld zu kommen und sich ihre Wünsche selbst zu erfüllen.


Das Cover ist kein übliches Cover eines Kinderbuches. Ich denke dass eher Kinder danach greifen, die es den Großen nachmachen wollen. Genau so ist auch der Text strukturiert. Dieser ist zwar kindergerecht vergrößert, doch an Illustrationen und Zeichnungen fehlt es. Deswegen bin ich der Meinung, dass nur Kinder Spaß an diesem Buch haben, die wirklich sehr an diesem Thema interessiert sind. So können z.B. Kinder, deren Eltern das kaufen, um dem Kind zu zeigen was sie alles aus ihrem Geld machen können, schnell gelangweilt werden.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Grey

Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir mehr von dem Buch erhofft habe. Zuerst fand ich es eigentlich ganz cool so aus Christians Sicht die Geschichte zu erleben, sein Verhalten zu verstehen. Teilweise werden ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir mehr von dem Buch erhofft habe. Zuerst fand ich es eigentlich ganz cool so aus Christians Sicht die Geschichte zu erleben, sein Verhalten zu verstehen. Teilweise werden durch seine Gedanken aber das überspielt, was man an ihm so attraktiv fand. Seine sexy Artt verwandelt sich so aus seiner Sicht immer mehr zu einem kleinen Jungen, der das Erlebte mit seinen "Spielchen" verdrängen will.
Auch wenn das Buch dadurch vielleicht tiefgründiger wirken soll, fand ich die Vorgänger etwas besser, vielleicht auch deswegen, weil Grey mehr Sexapeal ausstrahlt.
Trotzden war es eine gute Umsetztung, da dies ja auch eigentlich das zeigt, was in Christian vorgeht und wieso er diese Vorlieben zeigt. Wer also mehr von ihm erfahren will ist mit dem Buch gut bedient.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Der Start war super, dann gab es nur noch eine Aneinanderreihung von Klischees und unlogischen Handlungen

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter flüchtet Sawyer von ihrem religiösen Vater nach Florida. Ihr neuer Nachbar Finn ist jedoch nicht sehr begeistert von ihrem Aufenthalt und versucht zunächst sie loszuwerden. ...

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter flüchtet Sawyer von ihrem religiösen Vater nach Florida. Ihr neuer Nachbar Finn ist jedoch nicht sehr begeistert von ihrem Aufenthalt und versucht zunächst sie loszuwerden. Schnell wird aber klar, dass die beiden einander brauchen, auch wenn sie so unterschiedlich sind.


Meine Meinung:

Es hat so gut angefangen. In den ersten Kapiteln musste ich ständig lachen und wollte unbedingt wissen, wie so unterschiedliche Charaktere zusammen finden können. Ein unerfahrenes, streng gläubig erzogendes Mädchen und ein typischer Bad Boy. Es wurden auch einige Geheimnisse und Rätsel aufgebaut, die man gelöst haben wollte. Doch dann verlor die Geschichte die Kontrolle und es gab nur noch eine Aneinanderreihung von Klischees, Übertreibungen und künstlichem Drama. Es werden viele wichtige Themen nicht genug angesprochen sondern nur leicht angeschnitten, wenn überhaupt. Zum Schluss wurde alles nur noch unlogisch, man konnte die Handlungen nicht mehr nachvollziehen. Und der Cliffhanger am Ende war meiner Meinung nach auch nur künstlich erschaffen. Leider war die Geschichte zum Schluss einfach außer Kontrolle, weshalb ich den zweiten Teil nicht mehr weiter lesen werde.

Das Cover ist natürlich ein totaler Eyecatcher. Ich hätte bei ihm ein Gewitter an Gefühlen erwartet, das ich leider nicht bekommen habe. Nach dem Lesen interpretiere ich das Cover als eine Verbindung zu Sawyers Angst, die vielleicht sogar für die Nähe zwischen Sawyer und Finn gesorgt hat.

Der Schreibstil der Autorin hat mir im Gegensatz zur Handlung außerordentlich gut gefallen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Gefühle haben mich leider so gar nicht erreicht. In manchen Szenen habe ich mich eher für das Geschehene geschämt, statt mit den Protagonisten mitzugehen. Leider hat es für mich so auch nicht das erfüllt, was ein Liebesroman bei dem Leser erwecken sollte.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.01.2019

Schreibstil super Handlung lässt aber zu wünschen übrig

Sinful King
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Inhalt:

Keira ist Besitzerin einer Whiskey-Firma, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Soweit so gut, doch leider scheint ihr Exfreund Brett sie nichz nur betrogen , sondern auch in ihrem Namen eine Menge ...

Inhalt:

Keira ist Besitzerin einer Whiskey-Firma, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Soweit so gut, doch leider scheint ihr Exfreund Brett sie nichz nur betrogen , sondern auch in ihrem Namen eine Menge Geld geliehen zu haben. Da Brett, der besagte Exfreund, einen tödlichen Unfall hatte, kommt der Kreditgeber Mount auf Keira zurück. Eine halbe Million Doller schulde sie ihm. Da sie so viel Geld nicht einfach herzaubern kann, schlägt Mount ihr einen Deal vor: Entweder sie bezahlt ihn die Schulden zurück oder sie muss mit ihrem Körper bezahlen.


Schreibstil:

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Keiras, ab und zu aber auch aus Mounts Sicht geschildert. Der Schreibstil lässt sich schön flüssig lesen. Man bekommt guten Einblick in die Gefühle der Protagonisten, ich persönlich konnte aber trotzdem manche Handlungen nicht nachvollziehen.
Leider hat mir die Spannung gefehlt. Die Geschichte verlief zunächst wie man es eigentlich schon kennt und erwartet: Attraktive Frau hat Schulden, ein noch viel attraktiver, geheimnisvoller und düsterer Mann möchte sie lieber in seinem Bett sehen, als Geld von ihr zu erpressen. Ein Machtspiel beginnt. Mount scheint der böse dominante Kerl zu sein, der die dunklen Seiten con Keira erweckt. Keira versucht durch verschiedenen Trotzaktionen Mount zu zeigen, dass er sie nicht besitzen kann. In der Handlung spielt also eher die Erotik eine Rolle, als wirklich eine spannende Geschichte.
Zum Ende hin wurde es wieser spannend, auch, wenn man einiges schon erwartet hat


Meine Meinung:

"Sinful King" war für mich eher ein Buch für zwischendurch, wenn man nicht weiss was man lesen soll. Auch, wenn es sich gut lesen lies, war mir die Handlung einfach zu vorhersehbar. Natürlich sollte man sich schon bei dem Klappentext klar sein, worum sich das Buch hauptsächlich dreht, aber ich hätte mir schon gerne eine Handlung gewünscht, die einen auch mal überrascht. Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach eher oberflächlich gestaltet. Der einzige Grund, den zweiten Teil zu lesen, wäre für mich dieses abrupte Ende, doch ob mich die weitere Handlung dann doch noch überzeugen könnte ist eher fraglich.

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