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Veröffentlicht am 29.07.2019

Die ersehnte Fortsetzung ist endlich da! ♥

Flying High
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Inhalt:
„Das Einzige, was für mich zählt, ist, dass du jetzt hier bist
Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte. Am allerwenigsten Chase, in den ...

Inhalt:
„Das Einzige, was für mich zählt, ist, dass du jetzt hier bist
Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte. Am allerwenigsten Chase, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Hailee war klar, dass sie Chase verlieren würde. Sie wusste es von der ersten Sekunde an, als sie ihm gegenüberstand. Und doch hat er ihr Herz mit jedem Lächeln und jeder Berührung ein bisschen mehr erobert. Aber gibt es für sie beide überhaupt eine Chance? Oder müssen sie einsehen, dass manchmal nicht einmal die Liebe ausreicht, um zwei Menschenzusammenzuhalten?“
(Quelle: Buchrücken „Flying high“ von Bianca Iosivoni)

„Flying high“ ist der zweite Band einer Dilogie von Bianca Iosivoni. Da ich schon vom ersten Teil der Geschichte um Hailee und Chase restlos begeistert war, konnte ich es absolut nicht mehr erwarten dieses Buch zu lesen! Nach dem überaus fiesen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes geht es nun endlich weiter. Wieder wird die Geschichte aus den Ich-Perspektiven von Hailee DeLuca und Chase Whittaker erzählt.

Da mich bisher alle Young-Adult-Bücher von Bianca Iosivoni überzeugt haben, konnte auch dieses nur ein absoluter Kracher werden. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

ACHTUNG SPOILER INBEGRIFFEN!

Für den ersten Teil wurde sehr viel Werbung gemacht mit dem Motto „Sei mutig!“. An sich ist diese Botschaft nicht verkehrt, nur in „Falling fast“ hatte dies sehr viele Fragen aufgeworfen, vor allem die Endszene betrachtend: Ist es mutig, sein Leben aufzugeben und von dieser Welt verschwinden zu wollen, anstatt sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen? Schließlich hat Hailee vor sich umzubringen und ich halte sowas eher für „Flucht“ bzw. einen einfachen Ausweg als Mut. Deshalb war ich auch der Meinung, dass dieses Motto nicht so recht gepasst hat. Zumindest nicht auf die Haupthandlung bezogen, aber das hatte ich in der ersten Rezension schon erwähnt (ebenfalls hier nachzulesen).

In Teil zwei wird alles anders. Hailee entscheidet sich, obwohl sie bei ihrer Schwester sein möchte, für das Leben. Sie will weiterleben und entscheidet sich Hilfe zu suchen. Sie beginnt eine Therapie und beschließt dann, mit ihren Eltern wieder nach Hause zu gehen, um alles zu verarbeiten und zur Normalität zurückzukehren. Und das ist nicht das Einzige, was sich verändert. Hailee, die zu Anfang des Buches sehr schwach und labil wirkt, wird stärker und fängt an eigene Entscheidungen zu treffen und das nicht für ihre tote Schwester Katie oder ihre Eltern (wie vorher), sondern ganz allein für sich selbst. So kommt es auch, dass sie sich auf den Weg zurück nach Fairwood macht.
Und Hailee ist nicht die einzige, die sich verändert. Während Chase im ersten Teil noch brav sein Architektur-Studium ernst nimmt und seiner Familie absolut alles recht macht, kann er das so langsam aber sicher nicht mehr mit sich selbst vereinen. So kommt es, dass auch er eine schwierige Entscheidung trifft und seine aktuelle berufliche Laufbahn abbricht.
 Letztendlich treffen die beiden im zweiten Teil sehr wichtige lebensverändernde Entscheidungen und das ist etwas, was Mut oder mutig sein in meinen Augen ausmacht. Sie suchen sich einen Weg, beißen sich durch und tun etwas für sich und nicht mehr nur weil anderes es von ihnen erwarten. Sie lernen, ihren eigenen Weg zu gehen und das braucht schon eine ziemliche Menge Mut.

Im Vergleich zum ersten Teil kann man in diesem sehr starke charakterliche Veränderungen ausmachen. Erneut konnte man sich super gut in die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonisten hineinversetzen. Vor allem bei Hailee war es mir möglich, denn wir sind uns grundsätzlich sehr ähnlich. Ich habe mit den beiden gelitten, mich gefürchtet und würde ich Chase persönlich kennen, hätte ich mich sicher auch in ihn verliebt. Genauso habe ich mich mit ihnen gefreut und Erleichterung empfunden, als es beiden wieder besser ging. Die Charakterentwicklung von Hailee empfand ich als überaus herausragend. Ich habe es geliebt, die beiden durch ihre Geschichte zu begleiten und ich bin riesig froh, dass alles ein gutes Ende genommen hat. Klasse fand ich auch, dass man wirklich fast jeder Nebencharakter wieder antreffen konnte und auch ein bisschen erfahren hat, was diese zur Zeit so machen.

Ein bisschen schade fand ich nur, dass es nicht ein paar ausführlichere Informationen zu Katies Tod gegeben hat. Das hätte mich an dieser Stelle noch interessiert, aber ansonsten kann ich absolut nicht meckern. Ebenso hätte ich es toll gefunden, wenn es noch eine abschließende Szene mit Chase und seiner Familie gegeben hätte. Auch wenn ich nach dem ersten Band noch dachte, dass ein etwas dickeres Buch vielleicht gereicht hätte, bin ich mittlerweile doch überzeugt, dass es genau SO sein musste.

Neben der tollen weitergeführten Story hat das Buch ein wunderschönes zum ersten Teil passendes Cover – diesmal in einem bläulich-goldenen Farbton. Ich bin gespannt, wie die beiden zusammen im Schrank aussehen werden.

Abschließend kann ich sagen – ich bin absolut begeistert! In diesem Buch wird ein so wichtiges Thema behandelt und das ist sehr gut gelungen. Ich habe beim Lesen so viele Emotionen gespürt und bin im weiteren Fortgang der Handlung immer glücklicher geworden, weil es einfach für beiden der richtige Weg war. Schade, dass dieses Lesevergnügen nun schon wieder vorbei ist. Diese Dilogie ist absolut empfehlenswert. Ich hoffe auf noch viele weitere Bücher von Bianca Iosivoni!

Veröffentlicht am 18.06.2019

Absolut toll - aber ein Haufen offener Fragen am Ende

Falling Fast
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Inhalt:
Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen
Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zuhause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all ...

Inhalt:
Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen
Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zuhause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge zu trauen vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen – und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe …
(Quelle: Buchrücken „Falling fast“ von Bianca Iosivoni“

„Falling fast“ ist der erste Band der neuen Dilogie von Bianca Iosivoni. Da ich zuvor die FIRSTS-Reihe der Autorin gelesen habe und total begeistert war, musste ich unbedingt auch dieses Buch kaufen! Die Geschichte handelt von Hailee DeLuca und Chase Whittaker und wird in den Ich-Perspektiven erzählt.
Bisher haben mich die Bücher von Bianca Iosivoni immer überzeugt – vom Schreibstil her, von den Geschichten und den Charakteren und das von Anfang an. Bei „Falling fast“ habe ich ein bisschen länger gebraucht um damit warm zu werden.

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch einerseits durch das wunderschöne Cover und andererseits durch die tolle Aktion auf Instagram zum Thema „Sei mutig“ und die Mutproben, die es jede Woche als Aufgabe gab.
Hailee will mutiger werden, was mir sehr gut gefallen hat und mich auch ein bisschen an mich selbst erinnert hat. Sie versucht neue Dinge, die sie sich sonst bisher nicht getraut hat, auf ihrem Roadtrip und dann in dem kleinen Ort Fairwood. Sie geht Risiken ein, möchte was Erleben und hält sich nicht mehr strikt an ihre Pläne. Das einzige was sie nicht sofort tut, ist sich auf Chase einzulassen, denn schon als sie sich das erste Mal begegnen, merkt sie, dass zwischen ihnen eine starke Verbindung besteht. Aber Hailee will bald weiterreisen, ist nur kurz auf Besuch da, das könnte doch gar nicht funktionieren, oder?
Am Anfang der Geschichte habe ich mich ehrlich gesagt gefragt, wohin das ganze fühlen soll. Es war für mich nicht deutlich, worum es überhaupt geht. Ja, Hailees bester Freund ist gestorben und er wollte eigentlich seine Geschichte zu Ende schreiben und ihr das Manuskript zu lesen geben – aber alles weitere war irgendwie unklar. Jespers Tod (bester Freund) ist auch der Grund, warum Hailee nach Fairwood gekommen ist und dort Chase kennengelernt hat (weil dieser ebenfalls Jespers bester Freund war). Letztendlich lässt sie sich ja schließlich doch auf Chase ein und sie vereinbaren, gemeinsam Zeit zu verbringen, bis Hailee wieder „abreisen“ muss, wovon sie sich auch nicht abbringen lässt.

Hailee und Chase waren mir von Anfang an sympathisch. Chase mit seiner ruhigen Art, der alles für seine Freunde und Familie tun würde, damit es ihnen gut geht – weshalb er sich auch nicht gegen seine Eltern auflehnt, als es darum geht ebenfalls ins Familiengeschäft einzusteigen oder er sich alle Mühe gibt um Hailee einige ihrer Wünsche/Träume zu erfüllen.
Und Hailee, die sehr geheimnisvoll und zurückhaltend wirkt und nur selten aus sich rauskommt. Mit Hailee konnte ich mich, was die Zurückhaltung angeht, sehr gut identifizieren. Allerdings ist von vorneherein klar, dass sie etwas zu verbergen hat, die Frage ist nur: WAS? Es werden immer wieder Andeutungen gemacht, die ich eine Zeit lang nicht richtig zuordnen konnte.
Weiter ging es mit den Nebencharakteren wie z.B. Jesper, Clayton, Eric, Lexi und Charlotte – auch die waren sehr liebevoll gestaltet und hatten alle einen vernünftigen Anteil an der Geschichte. Über sie hat man nicht zu viel und nicht zu wenig erfahren und sie boten tolle abwechslungsreiche Geschichten mit Jesper, Chase & Co.

Nun, am Ende der Geschichte angekommen, denke ich, dass es vielleicht besser gewesen wäre, ein einziges dickes Buch aus der Story zu machen, statt zwei. Die Geschichte ist an sich sehr gut aufgebaut und lies sich sehr schön lesen, aber das Ende lässt mich irgendwie hilflos zurück. Einerseits, weil ich immer noch nicht wirklich die Gründe für Hailees Sturheit erfahren habe, sondern nur grob die Tatsachen und andererseits, weil ich mich frage – wenn das Motto des Buches „Sei mutig!“ ist, wie es dann überhaupt zu so einem Ende kommen kann. Ich bin entsetzt. Ist es mutig vor allem wegzulaufen, anstatt sich damit auseinanderzusetzen? Oder ist es mutig, genau dies zu tun? Ist es mutig, die Liebe seines Lebens aufzugeben? Oder ist es mutig, zu versuchen, diese Beziehung ins Rollen zu bringen? Ich war so aufgeregt auch das Ende, meine armen Nerven, und jetzt fühle ich mich ein bisschen verwirrt zurückgelassen. Mir fehlt irgendwie die Hintergrundgeschichte zu ihrem Verhalten und ich hoffe sehr, dass diese im zweiten Teil noch erzählt wird!

Eindeutig steht aber für mich fest: ICH MUSS UNBEDINGT DEN ZWEITEN BAND LESEN! Ich muss wissen, wie es mit Hailee und Chase weitergeht. Ob es weitergeht. Wie es ihr geht. Ob erzählt wird, wie alles so weit kommen konnte. Warum hat das niemand mitbekommen? Und und und … So viele Fragen, auf die ich unbedingt eine Antwort brauche!

- Ein absolut spannendes und äußerst nervenaufreibendes Buch! Es lohnt sich definitiv dranzubleiben!

Veröffentlicht am 13.06.2019

Super süße Lovestory - einfach zum Dahinschmelzen ♥

Up All Night
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Inhalt:
„WIE WEIT WÜRDEST DU FÜR DEINE GROSSE LIEBE GEHEN?
Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, ...

Inhalt:
„WIE WEIT WÜRDEST DU FÜR DEINE GROSSE LIEBE GEHEN?
Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat – oder etwa doch?“
Quelle: Buchrücken „Up all night“ von April Dawson

Meinung:
„Up all night“ ist das erste Buch der neuen Reihe von April Dawson. Auf ca. 416 Seiten dürfen wir Leser/innen an der Entwicklung der Beziehung zwischen Taylor und Daniel teilhaben. April Dawson schreibt seit über zehn Jahren begeistert Liebesgeschichten mit einer Spur Action, ein wenig Drama, ganz viel Humor und Gefühl – was man hier auch definitiv gemerkt hat!
Das Meer an Gefühlen, die in „Up all night“ stecken hat mich regelrecht umgehauen und vor mich hinträumen lassen. Ebenfalls zum Träumen eingeladen hat dieses wunderschöne stimmungsvolle Cover. Abgebildet ist eine Stadt im Licht der Dämmerung – eine absolut fantastische Farbkombination aus Blau-, Lila- und Rosatönen.

Am traumhaftesten war allerdings die Geschichte über Taylor und Daniel. Taylor möchte nach dem wohl zweitschlimmsten Tag ihres Lebens (siehe Inhalt) einfach nur zu Ruhe kommen – sie ist absolut am Boden zerstört und hat keinerlei Vertrauen mehr in Männer. Umso schwieriger ist es für sie, das Angebot von ihrem ehemaligen besten Freund, mit in seine WG zu ziehen, anzunehmen. Überwinden kann sie sich nur, weil dieser unwiderstehliche Kerl ihr verspricht, keine Gefahr für ihr Herz zu sein, da er schwul ist. Was sie allerdings nicht weiß – Daniel liebt sie schon sein ganzes Leben lang, hat sich bisher nur nie getraut es ihr zu offenbaren. Nun möchte er eigentlich nichts anderes tun, als für sie da zu sein, ihr zu helfen und sie für sich zu gewinnen.
Das bei dieser Geschichte sehr viele lustige Szenen und Missverständnisse auftauchen ist vorprogrammiert. Der Humor, den die beiden in ihre neu aufblühende Freundschaft mit einbringen, ist fabelhaft und kaum zu übertreffen. Sie erinnern mich an meine Beziehung mit meinem besten Freund.

Unterstützt durch den schönen und unkomplizierten Schreibstil von April Dawson war es für mich sehr gut nachzuempfinden, wie sich die Freundschaft zwischen Taylor und Daniel weiter- und zu mehr entwickelt (das ist ja kein Geheimnis). All die Empfindungen und Gefühle sind deutlich in der sexuellen Anziehung und Spannung zwischen den beiden zu fühlen, auch die damit verbundene Folter.
Die Protagonisten sind sehr authentisch und realistisch gestaltet. Taylor hatte bis zu dem Tod ihrer Mutter ein recht einfaches Leben und es ist für mich absolut nachvollziehbar, warum sie Lügnern und Betrügern nicht verzeihen kann. Daniel ist einfach nur verdammt süß. Ich kenne zufälligerweise selbst einen Daniel, der genau wie der im Buch, alles für die Frau tun würde, die er liebt. Und welche Frau könnte da schon „nein“ sagen? Von Anfang an war offensichtlich, dass Daniels Lüge auffliegen würde – die Frage war nur wie. Letztendlich bin ich stolz auf ihn, dass er es ihr sogar selbst gebeichtet hat, auch wenn er wusste, dass er sie dann verlieren wird.

Letztendlich wird natürlich trotzdem alles wieder gut. Im Nachhinein wird mir auch bewusst, dass der Titel sicher eine Anspielung auf die vielen gemeinsam verbrachten Lesenächte sein soll.
„Up all night“ – ein fantastischer Lesegenuss! Ich fiebere definitiv schon dem zweiten Band der Reihe entgegen und kann es kaum erwarten! Dieses Buch hat mich glücklich gemacht!

Veröffentlicht am 10.04.2019

Sehr emotionale Liebesgeschichte

Naughty, Sexy, Love
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Inhalt:
„Wenn ein Bad Boy sein Herz verliert
Eric Collins ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. Keine Frau landet zweimal in seinem Bett, und eine feste Beziehung kommt für ihn nicht infrage – bislang ...

Inhalt:
„Wenn ein Bad Boy sein Herz verliert
Eric Collins ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. Keine Frau landet zweimal in seinem Bett, und eine feste Beziehung kommt für ihn nicht infrage – bislang zumindest. Denn als ein schwerer Schicksalsschlag sein Leben auf den Kopf stellt, beschließt er, sich zu ändern. Doch ausgerechnet da zieht die junge Jean Antal in die Wohnung nebenan ein. Sie ist wunderschön und schlagfertig, und sie bringt Erics Entschluss augenblicklich gehörig ins Wanken…“
Quelle: Buchrücken „Naughty Sexy Love“ von Kylie Scott

Lesestart: 07. April 2019
Leseende: 10. April 2019

Allgemeine Informationen:
Das Buch ist im LYX Label der Bastei Lübbe Gruppe erschienen und erzählt auf ca. 320 Seiten die Geschichte von Jean Antal und Eric Collins. „Naughty Sexy Love“ ist der 3. Band der Dive-Bar-Serie.
Kylie Scott ist ein großer Fan erotischer Liebesromane und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Queensland. Mit ihrer „Stage-Dive“-Reihe war sie auf vielen Bestsellerlisten vertreten.

Cover:
Das Cover zeigt einen sexy aussehenden Typen mit etwas längeren Haaren und einem 3-Tage-Bart. Er trägt ein weißes T-shirt und sein Blick wirkt auf mich ziemlich intensiv. Nach dem Durchlesen des Klappentextes war eindeutig für mich, dass der Abgebildete den typischen Bad Boy darstellen soll. Finde ich sehr gelungen. Sieht heiß aus.

Meine Meinung :
Eric ist ein typischer Bad Boy – er macht einen auf cool, trägt teure Klamotten und Frauen behalt er höchstens für eine Nacht. Nach einem großen Schicksalsschlag möchte er allerdings sein Leben umkrempeln, um sich selbst und seinen Freunden das Gegenteil zu beweisen.
Während Eric mehr der vorlaute Mensch ist, ist Jean hingegen das komplette Gegenteil. Sie ist unfreiwillig auf sich alleingestellt und dazu auch noch schwanger. Die beiden lernen sich kennen, als sie in die Wohnung ihm gegenüber einzieht. Zwar findet Eric sie anziehend und attraktiv, allerdings passt sie wegen des Babys absolut nicht in sein Beuteschema.
Eric will sich schließlich ändern und deshalb will er sich ursprünglich von ihr fernhalten, freundet sich jedoch dann ohne jegliche Hintergedanken mit ihr am, um für sie und Baby Ada da zu sein.
Kann das funktionieren? Kann Eric seine alten Gewohnheiten zum Wohle der jungen Mutter einfach abschalten? Auch von seinen Freunden aus sind da ein paar Unstimmigkeiten und Probleme vorprogrammiert.

Der 3. Band ist auch der letzte Band der Dive-Bar-Serie. Auch dieses Mal hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte verzaubern können. Das Lesen hat mich emotional ziemlich mitgerissen. Es spielten ziemlich viele wichtige Gefühle eine große Rolle – Trauer, Glück, Liebe, Sicherheit, Trost, etc. Unterstützt durch den Schreibstil der Autorin konnte man sich sehr gut in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen. Ihr Schreibstil unterscheidet sich in meinen Augen aber auch von einigen anderen – manchmal hatte ich ein wenig das Gefühl, als würde irgendetwas fehlen. Jedoch erzählt sie einfach nur nicht übertrieben viel drum herum. Das hat mir sehr gut gefallen. Deutlich geworden ist auch die Entwicklung der verschiedenen Charaktere – z.B. bei Eric: vom Bad Boy zum … naja lest am besten selbst ^^
Praktisch war zusätzlich noch, dass man das Buch auch als einzelnes Lesen kann, da seit dem Erscheinen des zweiten Bandes leider so extrem viel Zeit vergangen war. Natürlich tauchen auch die Charaktere aus den ersten Bänden wieder auf – die Zusammenhänge werden jedoch so gut erklärt, dass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann.

Alles in allem eine wunderschöne abschließende Geschichte einer wunderschönen Buchreihe. Ich lese zwar selten Buchreihen doppelt, aber bei dieser werde ich es mir auf jeden Fall überlegen! Das Buch hat mir die Frühlingstage um einiges versüßt und ich bin einfach begeistert – vor allem auch von dem wunderschönen und stimmigen Ende.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Tolle Liebesgeschichte für Zwischendurch

Ran an den Vampir
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Inhalt:
„Seit Domitian Argenis die Polizistin Sarita als seine Seelengefährtin erkannt hat, malt er sich den Moment, in dem er sie gänzlich zu der Seinen macht, in den schillerndsten Farben aus – nicht ...

Inhalt:
„Seit Domitian Argenis die Polizistin Sarita als seine Seelengefährtin erkannt hat, malt er sich den Moment, in dem er sie gänzlich zu der Seinen macht, in den schillerndsten Farben aus – nicht Teil seiner Fantasie war allerdings, sich gefesselt auf dem Tisch eines geheimen Labors wiederzufinden. Oder dass er und Sarita die Geiseln eines verrückten Wissenschaftlers sind. Die beiden müssen nun ihr Leben aufs Spiel setzen, um die Ewigkeit gemeinsam auf Wolke 7 verbringen zu können!“
Quelle: Buchrücken „Ran an den Vampir“ von Lynsay Sands

Lesestart: 03. April 2019
Leseende: 05. April 2019

Allgemeine Informationen:
Das Buch ist im LYX Label der Bastei Lübbe Gruppe erschienen und erzählt auf ca. 400 Seiten die Geschichte von Sarita Reyes und Domitian Argenis. „Ran an den Vampir“ ist der 25. Band der Argeneau-Serie.
Lynsay Sands ist eine kanadische Autorin. Der weltweite Durchbruch gelang ihr mit der Argeneau-Serie. „Humor hilft in allen Lebenslagen“ – das ist ihr Motto und dieses findet man zur Genüge in dieser Serie wieder.

Cover:
Das Cover ist passend zum Rest der Serie gestaltet. Im Hintergrund ist die schwarze Silhouette einer Stadt zu erkennen. Im Vordergrund ist eine Art gehäckeltes Blumentöpfchen mitsamt Blume abgebildet. Auf mich wirkt das Cover recht frisch und fröhlich und mir gefällt sehr gut, wie es zum Rest der Reihe passt.

Meine Meinung :
Sarita möchte eigentlich nur ihre Großmutter besuchen, da diese einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt. Leider ist dies eine Falle und sie landet auf einer Privatinsel in den Fängen von Dr. Dressler.
Immer mehr Unsterbliche sind im nordamerikanischen Raum verschwunden. Jegliche Suchmaßnahmen des Rats scheiterten. Unter den, wahrscheinlich entführten, Unsterblichen befindet sich auch ein Teil von Domitian Argenis‘ Verwandtschaft. Trotz mehrfacher Warnungen tappt Domitian jedoch auch in eine Falle und findet sich mit Sarita zusammen auf einer verlassenen Insel unter Beobachtung wieder.
Der verrückte Wissenschaftler führt immer noch Experimente an Unsterblichen durch, um alles über ihre Art und die Nanos in ihnen zu erfahren. Schnell lernen sich seine beiden „Probanden“ besser kennen und ihre Beziehung entwickelt sich stetig, während sie versuchen einen Fluchtplan zu schmieden.

Mit dem 25. Band der Argeneau-Serie hat die Autorin wieder ein Meisterwerk geschaffen. Ich habe dieses Buch verschlungen. Der Schreibstil war so flüssig und locker, dass man es auch an einem Tag hätte durchlesen können. Die Geschichte war sehr unterhaltsam und humorvoll ausgestaltet – vor allem Domitians früheres Leben. Daran konnte ich auch erkennen, dass die Charaktere in liebevoller Kleinarbeit entstanden sind. Außer den beiden Hauptprotagonisten gab es keinerlei große Nebenhandlung, was es zu einer sehr entspannten Geschichte gemacht hat – man konnte sich auf die Haupthandlung konzentrieren, ohne übermäßig zusätzliche Informationen verarbeiten zu müssen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte nicht nur eine reine Liebesgeschichte ist, sondern durch die Entführung auch etwas Krimi-Stimmung mit eingebracht worden ist und durch die Forschungen des Wissenschaftlers, man auch einen kleinen Anteil an wissenschaftlichen Forschungsergebnissen geliefert bekommen hat. Alles in allem eine richtig gute Mischung verschiedener Elemente. Zum Entspannen und Kopf abschalten eine tolle Lösung!