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Tine_1980

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Veröffentlicht am 15.10.2016

Eine wunderschöne Geschichte übers Blindsein, einen Lichtblick und eine Freundschaft mit einem 10 jährigen!

Alles, was ich sehe
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Maggie ist vor 6 Monaten durch eine Gehirnhautentzündung erblindet So richtig klar kommen, tut sie nicht. So kommt es, das sie durch nach einem Sturz auf einmal einen Jungen sehen kann: Ben! Sobald er ...

Maggie ist vor 6 Monaten durch eine Gehirnhautentzündung erblindet So richtig klar kommen, tut sie nicht. So kommt es, das sie durch nach einem Sturz auf einmal einen Jungen sehen kann: Ben! Sobald er in der Nähe ist, kann sie einen gewissen Teil sehen, auch seinen Bruder Mason, der Sänger ihrer Lieblingsband ist und verdammt gut aussieht. Doch dann sieht sie nicht nur Ben und auf einmal geht es um alles!

Ich habe das Buch gestern Abend zugeklappt und war so froh über das Ende. Man kann sich gut in Maggie oder Thera (wie sie Ben nennt) hineinversetzen. Wie muss es sein, auf einmal blind zu sein, völlig unverhofft, alles was einen ausgemacht hat, nicht mehr machen zu können. Sie verliert mit der Zeit alles, was ihr wichtig war, den Fußball für den Sie gelebt hat, ihre Freunde durch ihr Verhalten und ihre Eltern, die selbst völlig verunsichert sind und gerade die Mutter, die sich wahnsinnige Vorwürfe macht, dass sie ihre Tochter nicht gleich früh zum Arzt gebracht hat.
Ben ist für sie wie der Lichtblick im grauen, tristen Alltag. Im wahrsten Sinne des Wortes bringt er wieder Licht in ihr Leben und damit auch einen Grund das Leben und alles damit verbundene wieder anders anzupacken. Ben ist durch seine Behinderung ein noch liebenswerterer Charakter, den man nur gern haben kann. Er ist witzig, weiß sich durch zu setzen und ist mit seinen 10 Jahren einfach herrlich erfrischend. Sein liebenswertes und selbstloses Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber macht ihn noch sympathischer.
Aber auch die Nebenprotagonisten sind authentisch und detailliert beschrieben, ich habe mich mit ihnen allen in der Geschichte wohl gefühlt. Einzig Maggie musste sich vom Schicksal gezeichneten, kratzbürstigen Mädchen weg entwickeln und hat dies auch im Laufe der Geschichte geschafft. Spätestens, nachdem sie etwas länger mit Ben zusammen war, hat sie ihre „Fehler“ selbst erkannt und versucht aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Für ein Debüt, was dieses Buch ist, kann ich nur sagen:
Wow, es ist wunderschön. Ich hatte zwischen diesen Buchseiten eine mitreißende und flüssig zu lesende Erzählung, die mich entführen konnte, in eine Welt, die ich mir gar nicht vorstellen kann. Was sieht ein Blinder? Nicht mal schwarz? Was träumt man, wenn man den ganzen Tag nichts sieht? Wie lernt man das Laufen mit dem Stock? Ich stelle es mir schrecklich vor, von einem zum anderen Tag auf einmal blind zu sein und dies wird in diesem Buch gut dargestellt. Die Verzweiflung und die Unsicherheiten werden authentisch dargestellt und man kann sich ein kleines bisschen vorstellen, wie es Maggie erging.

Dieses Buch ist witzig, traurig und gut umgesetzt. Familie und Freundschaft spielen eine große Rolle und natürlich wird auch die Blindheit von Maggie authentisch aufgezeigt. Vom Lachen bis zum Weinen, war alles an Emotionen dabei. Für mich ein super Debüt, der Autorin, welches man gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Trainieren ohne Geräte

Gestern hast du „morgen“ gesagt – Das 5-Stufen-Trainingsprogramm mit dem eigenen Körpergewicht
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Mit dem eigenen Körpergewicht trainieren, ganz ohne Geräte und
zu Hause oder unterwegs, alles kein Problem mit diesem Buch.



Ja
so einfach könnte es sein, doch man muss sich noch immer aufraffen J

Die
Grundidee ...

Mit dem eigenen Körpergewicht trainieren, ganz ohne Geräte und
zu Hause oder unterwegs, alles kein Problem mit diesem Buch.



Ja
so einfach könnte es sein, doch man muss sich noch immer aufraffen J

Die
Grundidee find ich klasse, wie oft hab ich mir schon gedacht, dass ich keine
Lust habe für ein Fitnessstudio viel Geld zu bezahlen, da ich nicht wüsste, ob
ich es dann wirklich ausreichend nutze oder mein innerer Schweinehund
irgendwann keine Lust mehr hat. Noch dazu finde ich immer, dass sich vielleicht
nicht jeder dort wohlfühlt, gerade wenn man untrainiert ist.



Dr.
Gleich ist ein sehr gut proportionierter Mensch, dem man das Training
ansieht.
Für mich ist er fast ein bisschen zu viel des Guten. Doch Jemand ohne
Muskeln, könnte auch nicht verkörpern, dass man mit diesem Buch zu einer
guten Figur
kommen kann. Als Personal Trainer, Extremsportler, Ernährungsberater und
ehemaliger Soldat verkörpert Dr. Gleich authentisch und diszipliniert
den
Inhalt des Buches.



Das
Buch kommt in einem DIN A4 Format daher und ist nicht gerade ein
Fliegengewicht, aber die Übungen wollen ja auch in einem angemessenen Rahmen
aufgezeigt werden. Es ist gut strukturiert. Ganz zu Beginn ist auf der
aufklappbaren Innenseite eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Stufen des
Trainingsprogramms.

Am
Anfang ist eine kleine Einführung, die ich ehrlich gesagt, links liegen
gelassen habe. Danach beginnt es mit 5 Übungen, die einem zeigen sollen,
in
welcher Stufe man sich einordnen sollte. Hier finde ich es komisch, dass
teilweise gar kein Unterschied zwischen Mann und Frau ist. So bin ich
(untrainiert) in der gleichen Stufe gelandet, wie mein Mann (trainiert).
Ob ich
die Stufe 3 ohne weiteres schaffen würde? Beim ersten Durchblättern und
Ausprobieren, waren manche Übungen machbar, bei einigen hätte ich noch
einen
ersten Durchgang, in etwas leicht abgemilderter Art und Weise
(z. Bsp. Frauenliegestütz) geschafft, aber der zweite Durchgang wäre
nicht mehr
ohne weiteres möglich gewesen. Ich werde mit Stufe 1 beginnen und mich
dann
nach und nach steigern. Auch das 3-mal wöchentliche Training bekomme ich
nicht
hin, bin aber froh, wenn ich es 1-mal die Woche schaffe.

Mein Mann ist da besser, 3-mal die Woche sind die 30 Minuten bei ihm drin und
auch der zweite Durchgang ist kein Problem, aber er ist eben auch deutlich
trainierter.



Die
Übungen der Stufen sind zum Einen mit einer Beschreibung, aber auch mit Bildern
gezeigt und so gut durchführbar. Und man merkt, dass man mit seinem eigenen Körpergewicht
arbeitet.

Auch
eine Extrastufe (Seilspringen) wird noch mit verschiedenen Ausführungen und
Vergleichsmöglichkeiten erklärt. So kann man noch mehr Kalorien verbrennen.



Desweiteren
wird die Ernährung näher erläutert und es gibt viele tolle Rezepte, die mich
sogar dazu animiert haben, einen grünen Smoothie zu probieren und ihn für
lecker zu erachten. Da wird bestimmt noch das ein oder andere Rezept getestet.



Das Buch hat
eine gut verständliche Aufmachung, hat Abstufungen für verschiedene
Fitnessstufen und tolle Übungen, die auch durchführbar sind. Wenn ich es auch
nicht schaffen werde, diese 3-mal die Woche zu machen, hoffe ich auf 1-mal pro
Woche und der Muskelaufbau kommt bestimmt mit der Zeit. Tolle Idee für Training
zu Hause.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Magisterium, das Abenteuer geht weiter

Magisterium
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Nachdem Call und seine Freunde den Feind des Todes unter Einsatz ihres Lebens abgewehrt haben, wird für sie eine große Party ausgerichtet. Doch schon auf diesem Fest gerät alles aus dem Ruder. Call, Aaron ...

Nachdem Call und seine Freunde den Feind des Todes unter Einsatz ihres Lebens abgewehrt haben, wird für sie eine große Party ausgerichtet. Doch schon auf diesem Fest gerät alles aus dem Ruder. Call, Aaron und Tamara versuchen alles daran zu setzen, heraus zu finden, wer der Spion ist. Denn die Prophezeiung


Einer von euch wird scheitern, einer von euch wird sterben und einer von euch ist bereits tot.


steht noch immer im Raum und wartet auf seine Erfüllung.



Meine Meinung:


Auch dieses Cover würde mich in der Buchhandlung gleich zum Buch greifen lassen. Diesmal wurde die Prägung des Titels in grün gehalten und ist für mich wieder ein totaler Eyecatcher und hat sehr großen Wiedererkennungswert.


Der Schreibstil ist locker und flüssig und es macht Spaß das Buch zu lesen. Mit seinen knapp 350 Seiten ist das Buch flugs durch und glaubt mir, ihr werdet einiges erfahren, was ihr vorher nicht erahnen konntet. Zumindest ging es mir so.


Die Charaktere werden für mich mit jedem Buch tiefer. Man kann sich immer mehr mit ihnen identifizieren und einfühlen, da man sie immer besser kennenlernt.

Call, der noch immer mit seinem Schicksal kämpft, nicht böse werden möchte und alles daran setzt, Constantine Madden nicht zu groß werden zu lassen. Und dennoch eignet er sich immer mehr Fähigkeiten an und wird stärker. Aber man merkt ihm auch noch immer seine Unsicherheiten an.

Tamara, die für mich so ein bisschen wie Hermine Granger daherkommt. Sie ist schlau, nett und tut alles für die Jungs.

Aaron, der andere Makar. Er wird immer mal wieder von seiner Vergangenheit eingeholt und gibt sich große Mühe sich zu beweisen.

Zusammen sind sie ein super Team, die sich zwar nie an Regeln halten und immer genau das machen, was sie nicht sollten, aber so auch vieles herausfinden. Sie sind für mich etwas erwachsener geworden.


Die Geschichte startet dieses Mal ziemlich schnell, nach einem ruhigeren Anfang geht es sehr schnell zur Sache und die Ereignisse überschlagen sich. Auch die ersten Verliebtheiten nehmen ein kleines bisschen Raum ein, was aber noch völlig ok ist. Gerade das letzte Drittel baut den Spannungsbogen nochmal richtig auf und ich konnte mich kaum noch losreißen.

Der Schreibstil, der wieder sehr flüssig ist, läßt sich wunderbar lesen. Auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind detailliert und man fühlte sich, als würde man mit den Dreien durch das Magisterium laufen und die Abenteuer hautnah miterleben. Und es waren nicht wenige spannende und mitreißende Situationen, die sie bewältigen müssen und auch der ein oder andere Wow-Effekt tritt ein. Von lustigen über spannenden bis hin zu traurigen Momenten ist in diesem Buch alles geboten. Und es gibt auch Stellen, an denen ich kurz innehalten musste, um mich wieder zu fassen, da ich mir nur dachte: Was? Das kann doch nicht wirklich passieren.



Das Buch ist für Leser ab 14 Jahren und auch Erwachsene, die diese Art von Büchern lesen super geeignet. Glaubt mir, ihr werdet wieder mitgerissen werden und das Buch befriedigt schließen. Die Spannung ist auf jeden Fall gegeben und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Und Hilfe, denn leider dauert es wieder ein Jahr, bis wir in die Welt des Magisteriums eintauchen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 01.10.2016

Fabula immer eine Reise wert

Leon Reed
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Leon hat es nicht so mit dem Lesen und Schreiben und ist umso begeisterter, als er in einem Laden einen magischen Füller findet, der schwierige Worte einfach löscht. Doch leider macht der Füller nicht ...

Leon hat es nicht so mit dem Lesen und Schreiben und ist umso begeisterter, als er in einem Laden einen magischen Füller findet, der schwierige Worte einfach löscht. Doch leider macht der Füller nicht nur das, denn es verschwinden überall die Buchstaben. Als Leon und Mira versuchen den Füller wieder im Geschäft abzugeben, landen sie im Land Fabula. Auch dort zerstört jemand die Buchstabenbäume und will an die Macht kommen. Das müssen die Geschwister doch verhindern.

Schon allein das Cover hat mich verzaubert. Es ist farbenfroh, zeigt wichtige Inhalte des Buches und macht sich einfach toll. In einer Buchhandlung würde es mich sofort ansprechen und dies wird bei den Kindern nicht anders sein.
Kaum habe ich dieses Buch begonnen, war ich eingesogen in die Geschichte und auch leider ganz schnell durch.
Die Autorin packt das Thema Legasthenie zwischen diese Seiten und schafft eine fantastische Geschichte, die einfach Spaß macht.
Gleich zu Beginn kommt man mit Leon und Mira in Kontakt. Leon (12 Jahre) der nicht gerne liest und schreibt und Mira, die zwei Jahre jüngere Schwester, die eine Leseratte ist. Beide Protagonisten sind sympathische Kinder, die trotz Zankereien füreinander einstehen und sich gegenseitig helfen.
Zusammen reisen sie ungewollt nach Fabula, das Land zwischen den Zeilen, und treffen dort auf Florius. Auch Florius wurde detailliert beschrieben, am Anfang noch etwas unperfekt beim Zaubern, bekam er durch das Üben doch noch den Bogen heraus.
Auch die anderen Charaktere waren bildlich beschrieben und sogar die Böse Gonda war eigentlich eine interessante Person, die nur durch ihre Probleme so böse geworden ist.
Die Welt Fabula ist magisch, fantastisch und mit sehr vielen tollen Ideen umgesetzt. Ich hab mich dort sehr wohlgefühlt und wäre gerne noch länger zwischen den Zeilen geblieben. Von wohlschmeckenden Buchstaben der Buchstabenbäume über den Streckstrauch, der super bei Verspannungen hilft (den hätte ich gerne) bis hin zu Tipp-Ex-Beeren-Saft der bei allerlei Muskelziperlein hilft, waren hier wirklich fantasievolle Beschreibungen vorhanden.
Die Erzählung ist in einer einfachen, sehr flüssigen Sprache verfasst und kann von Kindern ab 9 Jahren verschlungen werden. Denn verschlungen wird man von diesem Buch, kaum hat man angefangen, taucht man nach Fabula ein und wird mitgerissen bis zur letzten Seite. Das liegt wohl an der schönen Erzählung, an den kurzen Kapiteln, dem Thema, dass so super verpackt ist und an den sympathischen Charakteren.

Mein Sohn und ich waren von diesem Buch begeistert und würden es vorbehaltslos weiterempfehlen. Ich habe selten ein so fantasievoll umgesetztes Werk gelesen, dass neben der Spannung, viel Witz und eine schöne Geschichte beinhaltet.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Super Fortsetzung!

Die Schwarzen Musketiere - Das Schwert der Macht
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Elsa, Lukas und seine Freunde sind auf Burg Lohenstein angekommen und bauen es nach und nach wieder auf. Doch dann erfahren sie vom Sterndeuter Senno schlechte Neuigkeiten. Waldemar von Schönborn hat die ...

Elsa, Lukas und seine Freunde sind auf Burg Lohenstein angekommen und bauen es nach und nach wieder auf. Doch dann erfahren sie vom Sterndeuter Senno schlechte Neuigkeiten. Waldemar von Schönborn hat die drei Reichsinsignien gestohlen. Sie machen sich auf nach Prag, um ihm seine Beute wieder abzujagen. Doch das Abenteuer wird nicht einfach und stellt sie auf die Probe.

Meine Meinung:

Wann geht das Abenteuer weiter???
Ich fand dieses Buch wieder absolut klasse und bin sehr auf den nächsten Band gespannt.
Das Cover hat Wiedererkennungswert zum ersten Band und sieht einfach toll aus. Zwei gekreuzte Degen, die silberne Schrift, Lukas und Gwendolyn im Vordergrund. Hier muss man den Illustrator echt loben, er hat es wunderschön gestaltet.
Man kann dieses Buch lesen, ohne den ersten Band gelesen zu haben, doch muss ich sagen, dass man sich den ersten Teil nicht entgehen lassen sollte.
Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise nach Prag und dies wieder sehr beeindruckend. Die Recherche ist super und man kann sich alles sehr detailliert vorstellen. Dazu hat er am Ende noch eine kurze Stadtführung ins Buch eingebunden, was sehr gelungen ist. Sollte ich mal nach Prag reisen, wären das Seiten, die ich mir vorher kopieren würde.
Wo der erste Band noch in die Gänge kommen musste, war hier schon kurz nach dem Beginn der Geschichte was los. Sie nimmt schnell an Spannung zu und hat ein Ende, das es in sich hat. Am liebsten würde ich jetzt sofort das nächste Buch in der Hand halten und weiterlesen.
Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und es gab keine langweiligen Stellen, nein ich war regelrecht in der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, trotz der ab und zu vorkommenden Fachbegriffe für das Fechten oder einem fremdsprachlichen Ausdruck, gab es keinerlei Probleme. Auch hier hat der Autor ein kleines Wörterbuch der Fechtkunde und ein Lexikon über wichtige Personen oder Ausdrücke ans Ende des Buches gesetzt, so dass es auch für Kinder gut verständlich ist.
Die Charaktere waren jeder für sich gut beschrieben und es findet wohl jeder seinen Favoriten. Auch die Bösewichte konnte man sich gut vorstellen und man merkte immer mal, wie man am liebsten in das Buch hinein geklettert wäre, um den Musketieren zu helfen.
Auf den typische Zusammenhalt und die Freundschaft der Musketiere wurde hier wieder viel Wert gelegt, doch auch die erste Verliebtheit wurde in die Geschichte verknüpft. So wurden sie doch immer mal wieder auf die Probe gestellt. Auch in diesem Buch kommen Szenen mit Gewalt vor, doch ich denke für Kinder ab 12 Jahren sollte es kein Problem sein. Man sollte wissen, dass hier nicht vermieden werden kann, dass Menschen durch Waffen sterben.

Oliver Pötzsch hat eine super Fortsetzung geschaffen und gleichzeitig neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Für Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene gebe ich eine volle Leseempfehlung. Spannend, witzig und fesselnd ist man auf einer Reise in Prag mit an Bord.