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Veröffentlicht am 12.04.2019

Noch spannender als Teil 1

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Inhalt: Cat und Cole wollen Lachlan endgültig aufhalten, doch Cats angeblicher Vater ist ihnen immer einen Schritt voraus. Neben neuen Bedrohungen, neuen Feinden, aber auch neuen Freuden, macht das Mädchen ...

Inhalt: Cat und Cole wollen Lachlan endgültig aufhalten, doch Cats angeblicher Vater ist ihnen immer einen Schritt voraus. Neben neuen Bedrohungen, neuen Feinden, aber auch neuen Freuden, macht das Mädchen eine Entdeckung die sie und alle, die sie liebt, in größte Gefahr bringt. Und die alles infrage stellt, woran sie jemals geglaubt hat.

Meinung: Der 2. Band der Cat & Cole-Reihe hat mir noch besser gefallen als sein Vorgänger. Hier haben die Charaktere noch mehr zu kämpfen und zu entbehren. Und es gibt Intrigen, Action und große Gefühle. Alles ist einfach noch etwas spannender, obwohl mir dies zuerst gar nicht möglich erschien.
Natürlich steht wieder Cat im Mittelpunkt. Jedoch erfährt man dieses Mal mehr über Jun Bei und ihre Vergangenheit. Und man merkt schnell, dass Jun Bei ganz anders war als Cat und welche Gefahr von ihr ausging.
Cole hält sich dieses Mal etwas zurück, dafür stehen Anna und Leoben mehr in Vordergrund. Und mit dem klugen Programmierer Mato hat das Team einen interessanten neuen Charakter bekommen.
Lachlan ist es allerdings, der noch sehr viele Fäden in der Hand hält und immer duch neue Entdeckungen schockt. Aber er ist auch der interessanteste Protagonist, da man, so gefährlich er zu sein scheint, einiges nachvollziehen kann. Anderes macht jedoch nur Angst.
Die Geschichte ist die ganze Zeit über sehr spannend und actionreich. Besonders toll fand ich, dass Cat alles hinterfragt und einigen Leuten misstraut. Außerdem will sie so viele retten, wie sie kann und das macht sie nicht nur sehr sympathisch, sondern ebenfalls sehr durchsetzungsstark und mutig.
Mir hat „Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel“ sehr gut gefallen. Und ich freue mich bereits darauf, zu erfahren, wie es weitergeht.

Fazit: Toller 2. Teil, der noch spannender ist als sein Vorgänger. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Informativ und farbenfroh

Powerfrauen
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Inhalt: In diesem Buch geht es um 85 tolle und berühmte Frauen, die ihren eigenen Weg gegangen sind bzw. noch gehen. In Szene gesetzt wird dies von wunderschönen und farbenfrohen Illustrationen, die das ...

Inhalt: In diesem Buch geht es um 85 tolle und berühmte Frauen, die ihren eigenen Weg gegangen sind bzw. noch gehen. In Szene gesetzt wird dies von wunderschönen und farbenfrohen Illustrationen, die das Buch zum Eyecatcher machen.

Meinung: „Powerfrauen: Was Beyoncé mit Michelle Obama und Anne Frank verbindet“ ist ein informatives und gleichzeitig farbenfrohes Sachbuch, das auf interessante Art weiterbildet.
Es geht um einige berühmte Frauen der Geschichte und unserer Gesellschaft und darum, was sie so besonders macht und was sie miteinander verbindet. Diese Verbindung kann alles mögliche sein, zum Beispiel eine Schauspielerin die eine andere Rolle verkörpert oder Tagebücher, die von erwähnten Mädchen geführt wurden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Sachbüchern hat man hier jedoch noch eine ungewöhnliche und bunte Gestaltung dabei, die verhindert, dass man auch nur auf die Idee kommt, sich auf etwas anderes, als auf das Buch, zu konzentrieren.
Denn hier wird Geschichte nicht nur lebendig, sondern auch modern und wunderbar bunt.
„Powerfrauen“ ist ein außergewöhnliches und lesenswertes Sachbuch, das jede Frau einmal gelesen haben sollte. Denn es ist nicht nur informativ, sondern macht auch noch Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.

Fazit: Farbenfroh und informativ. Dieses Sachbuch sollte sich keine Frau entgehen lassen.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Allein unter Aliens

Inmitten von Sternen und Dunkelheit
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Inhalt: Als Delaney von dem attraktiven Bodyguard Ruckus auf seinen Heimatplaneten entführt wird, will sie nichts mehr als nach Hause. Als sie aber gebeten wird, in die Rolle der abtrünnigen Prinzessin ...

Inhalt: Als Delaney von dem attraktiven Bodyguard Ruckus auf seinen Heimatplaneten entführt wird, will sie nichts mehr als nach Hause. Als sie aber gebeten wird, in die Rolle der abtrünnigen Prinzessin zu schlüpfen, die genau so aussieht wie sie, stimmt sie trotzdem zu, denn sie möchte einen drohenden Krieg verhindern, der Auswirkungen auf die Erde hätte.
Als jedoch aus Tagen Wochen werden, wird schnell klar, dass in der fremden Welt und als außerirdische Prinzessin nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz in größter Gefahr schwebt.

Meinung: „Inmitten von Sternen und Dunkelheit“ ist ein toller und spannender Auftakt rund um Delaney und ihre Erlebnisse.
Auf der Erde haben sich die Aliens zu erkennen gegeben und leben nun friedlich unter uns. Sie haben sogar Groupies, die sich gerne in ihrer Nähe aufhalten und alles für sie tun würden. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin gehört Delaney da jedoch nicht dazu.
Ganz im Gegenteil. Die junge Frau interessiert sich eher für irdische Probleme und hat mit allem anderen nichts am Hut. Sie hat mir als Charakter gut gefallen. Sie ist taff, klug und nicht auf den Mund gefallen. Und damit ist sie so ziemlich das Gegenteil der manipulativen und zickigen Prinzessin, in deren Rolle sie schlüpfen muss. Dieser Umstand sorgt natürlich für allerlei Schwierigkeiten.
Zum Glück ist Bodyguard Ruckus, zu dem sie sich schnell hingezogen fühlt, da, um sie zu beschützen. Er ist ein Soldat, der sehr pflichtbewusst und stark ist. Die Gefühle zwischen ihm und Delaney waren sehr gut gemacht und glaubhaft.
Doch dann ist da noch der heiße aber gefährliche Verlobte der Prinzessin, mit dem es bald ein interessantes Katz- und Mausspiel gibt.Trystan wurde schnell zu meinem absoluten Lieblingscharakter, obwohl er meist abweisend und bedrohlich wirkt.
Die anderen Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, ebenso wie die spannenden Intrigen der die Königsfamilie ausgesetzt ist.
Die Technik und die Gebräuche der fremdartigen Welt fand ich faszinierend und mir hat es gefallen, zusammen mit Delaney alles zu erfahren.
Das Buch ist leicht zu lesen und ich bin schon auf den nächsten Teil dieser Reihe gespannt, da ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Fazit: Gelungenes Sience-Fiction-Jugendbuch mit tollen Charakteren und einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Tolle Fortsetzung

Nayla 2: Die Erwählte des Ozeans
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Inhalt: Nayla lebt nun bei ihren Feinden, den Moana. Doch sie hat erkannt, dass auch dieses Volk unter dem Krieg leiden musste. Das Leben ist nicht mit dem in ihrer alten Heimat zu vergleichen. Doch Nayla ...

Inhalt: Nayla lebt nun bei ihren Feinden, den Moana. Doch sie hat erkannt, dass auch dieses Volk unter dem Krieg leiden musste. Das Leben ist nicht mit dem in ihrer alten Heimat zu vergleichen. Doch Nayla muss auch erkennen, dass die Moana keine Monster sind. Gefangen zwischen dem Wunsch nach Frieden und dem Verlangen nach Rache, muss sich die junge Kriegerin nicht nur entscheiden, welchem Weg sie folgen möchte, sondern auch erkennen, dass die Gefühle für Thien immer stärker werden.

Meinung: „Nayla 2: Die Erwählte des Ozeans“ ist der 2. und abschließende Band der Reihe um Nayla, das Mädchen aus dem Paradies. Das Buch fängt haargenau an der Stelle an, an der der erste Band endete. So kam ich schnell wieder in die Geschichte hinein und habe das ganze Buch über mit Nayla und den anderen Charakteren mitgefiebert.
Das Mädchen selber ist immer noch eine starke und beeindruckende Figur, der ich ihre Gefühle und Handlungen stets abgenommen habe. Sie liebt ihr Volk, aber ihre Feinde sind lange nicht die Monster, für die sie sie lange Zeit gehalten hat. Ihr Kampf mit den eigenen Empfindungen und die zarten Bande, die sich zu Thien entwickeln, haben mir unheimlich gut gefallen.
In diesem Buch werden außerdem die Nebencharaktere mehr beleuchtet, was mich vor allem in Bezug auf Paco und seine Mutter sehr gefreut hat.
Außerdem werden Geheimnisse aufgelöst und Fragen beantwortet, die man sich bereits im ersten Band gestellt hat.
Die Geschichte ist spannend, actionreich und gleichzeitig voller Gefühl. Wie bereits „Die Tochter des Paradieses“ konnte mich auch „Die Erwählte des Ozeans“ auf ganzer Linie überzeugen und toll unterhalten.
Wenn man bereits den ersten Teil mochte, sollte man sich diesen hier auf keinen Fall entgehen lassen.

Fazit: Der zweite und abschließende Band dieser wunderbaren Reihe konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und so erhält er hier seine wohlverdienten 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Mut machend und magisch

Blackwood
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Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter muss Gesine, von Wien, in das verschlafene Örtchen Blackwood ziehen. Hier ist alles anders, als sie es gewohnt ist. Nicht nur, dass sie bei einer fremden Tante wohnen ...

Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter muss Gesine, von Wien, in das verschlafene Örtchen Blackwood ziehen. Hier ist alles anders, als sie es gewohnt ist. Nicht nur, dass sie bei einer fremden Tante wohnen muss, die erst mit ihren Schuhen spricht, bevor sie sie anzieht. Sie tritt auch von einem Fettnäpfchen ins nächste. Und das ganze Gerede von Feen und Co. ist doch ohnehin nur Quatsch. Dann aber findet Gesine einen Brief in einem alten Schreibtisch. Und der ist von ihr, aus der Zukunft. Kann das sein?

Meinung: „Blackwood: Briefe an mich“ ist eine wundervolle und leicht magische Geschichte über Trauerbewältigung, Neuanfang und die erste Liebe.
Im Mittelpunkt steht Gesine, die gerade ihre Mutter verloren hat. Außer sich vor Trauer muss sie dann noch ihr geliebtes Wien verlassen und ins verschlafene Nest am Ende der Welt ziehen.
Gesine und ihre Gefühle waren sehr gut gemacht. Ich konnte mich immer in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
Aufgelockert wird alles durch ihre lustigen Gedanken und die Fettnäpfchen, in die sie mit Anlauf hineinspringt. An diesen Stellen musste ich oftmals richtig lachen, was bei einem Buch, das an vielen Stellen recht ernst ist, sehr guttut.
Ein anderer wichtiger Charakter ist zweifelsfrei Arian. Er stammt aus reichem Haus und ist schon lange mit seiner Freundin, der schönen und zickigen Lilian zusammen. Er ist ein guter Typ, der mehr ist als ein Vorzeige-Schönling. Im Laufe des Buches erfährt man viel über ihn und seine Familie.
Sam wird schnell zu Gesines bestem Freund. Seine große Klappe und ebenso große Familie machen ihn liebenswert und zu einem guten Kumpel. Leider möchte er später Radiomoderator werden und so schustert er dem jetzigen Moderator des lokalen Senders immer wieder Informationen zu.
Dieser Sender ist es auch, der Gesine das Leben nicht gerade einfacher macht. Denn hier geht es vorrangig um Tratsch und Klatsch. Und die Neue in der Stadt ist natürlich das gefundene Fressen.
Der Rest der Einwohner von Blackwood liebt ihr eigenes Radio einfach und so macht alles, was Gesine tut und manchmal lieber nicht hätte tun sollen, schnell die Runde.
Die Einwohner des kleinen Dörfchens haben mir trotzdem alle gut gefallen. Sei es nun Tante Wanda, die an übernatürliche Wesen glaubt und mit ihrer Nichte erst einmal überfordert ist oder die lebensfrohe Mimi, die ständig alle mit neuen Kreationen, in ihrem eigenen Café, verwöhnt und schon lange auf Adrians Bodyguard Ruben steht.
Alle Figuren in diesem Buch haben viel Herz, sind manchmal recht schräg aber dabei total liebenswert.
Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Neben der Trauer und dem Gefühl alles falsch zu machen, das Gesine ständig begleitet, geht es um die erste Liebe und den ganz normalen Alltagswahnsinn.
Nebenbei gibt es noch die magischen Elemente, die alles nochmal etwas spannender.
Mich konnte „Blackwood: Briefe an mich“ zumindest sehr gut unterhalten und ich empfehle sie Fans dieses Genres und solchen, die es werden wollen.

Fazit: Ein tolles Buch, das gleichzeitig Mut macht und magisch ist. Sehr zu empfehlen.