Cover-Bild Love, Simon (Filmausgabe) (Nur drei Worte – Love, Simon)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 31.05.2018
  • ISBN: 9783551317520
Becky Albertalli

Love, Simon (Filmausgabe) (Nur drei Worte – Love, Simon)

Band der Reihe "Nur drei Worte – Love, Simon"
Ingo Herzke (Übersetzer)

Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2017! (Jugendjury)

Jetzt ist der preisgekrönte Roman »Nur drei Worte« unter dem Titel »Love, Simon« auch im Kino zu sehen! In den Hauptrollen: Nick Robinson (Jurassic World) und Katherine Langford (Tote Mädchen lügen nicht).

Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist. Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Dann fällt eine der E-Mails in falsche Hände – und plötzlich steht Simons Leben Kopf.

Die schönste Liebesgeschichte aller Zeiten – Herzchenaugen und Dauergrinsen garantiert!

»Dieses Buch hat mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Mein Herz ist zehnmal größer geworden. Ich bin wahrscheinlich ein besserer, gesünderer und glücklicherer Mensch, seitdem ich es gelesen habe.« (Leserstimme auf Goodreads)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Love Simon

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„Nur drei Worte“ von Becky Albertalli ist ein wunderschönes Buch, welches die spannende Geschichte rund um Simon Spier erzählt.

Simon ist eigentlich wie jeder andere Junge in seinem Alter, jedoch interessiert ...

„Nur drei Worte“ von Becky Albertalli ist ein wunderschönes Buch, welches die spannende Geschichte rund um Simon Spier erzählt.

Simon ist eigentlich wie jeder andere Junge in seinem Alter, jedoch interessiert er sich nicht für Mädchen. Als sich ein weitere Junge über den Nachrichtendienst Tumblr von seiner Schule als homosexuell outet, beginnen die Beiden unter Decknamen miteinander zu schreiben. Nicht wissend wer der geheimnisvolle „Blue“ ist, verliebt sich Simon immer mehr in den charmanten Unbekannten. Doch einer seiner Mitschüler bekommt Wind von der Sache und nutzt die Chance, um Simon zu erpressen.

Aufmerksam bin ich auf das Buch über YouTube geworden, denn „Love, Simon“ kommt im Juni 2018 ins Kino. Der Filmtrailer hat mich so neugierig gemacht, dass ich mir gleich das Buch gekauft habe. Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. „Nur drei Worte“ ist eine wirklich tolle Geschichte und befasst sich mit wichtigen Themen. Ein ungewolltes Coming-Out und der Weg zur großen Liebe. Was mir besonders gefallen hat, ist das Simon sich in Charaktereigenschaften verliebt und nicht in das Aussehen. Was einen besonders fesselt ist natürlich die Frage, wer Blue ist.
Der Schreibstil von Becky Albertalli ist wirklich gut. Der Text ist super zu lesen und der Lesefluss wird nie gestört. Schön fand ich auch die Unterhaltungen in Form von Mails. Im Gesamten ist das Buch leicht und schnell zu lesen.


Für mich persönliche gehört „Nur drei Worte“ von Becky Albertalli zu meinen Büchern des Jahres 2018. Ich habe die Geschichte verschlungen und war etwas traurig, als das Buch beendet war. Simon ist ein so toller Charakter und eine Geschichte berührt das Herz. Seine Geschichte kann auch anderen Mut machen, die vor ihrem Coming-Out stehen und was für mich nun abzuwarten ist, ist ob der Film genauso schön wird wie das Buch selbst.

Mein Fazit: Liebevoll und Schön. Dieses Buch ist ein absoluter Lesetipp.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Herzerwärmend

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Simon ist schwul, aber der einzige der es weiß ist sein Brieffreund Blue. Bis einer seiner Mitschüler aus versehen einen Blick in Simons E-Mails erhascht.

Hier war es mal nicht das Cover, welches mich ...

Simon ist schwul, aber der einzige der es weiß ist sein Brieffreund Blue. Bis einer seiner Mitschüler aus versehen einen Blick in Simons E-Mails erhascht.

Hier war es mal nicht das Cover, welches mich zum Lesen verführte, sondern ein Filmtrailer. Wenn ein Film, der mich interessiert eine Buchvorlage hat, dann muss ich einfach wissen, wie die Geschichte im Original gedacht war. Und was soll ich sagen, das Buch war einfach klasse.

Erzählt wird die Geschichte, wie der Titel schon sagt, durch den Ich-Erzähler Simon. Und Simon hat mich gleich auf der ersten Seite abgeholt und mich bis zum Ende mitgerissen. Seine Sprache ist leicht, nachdenklich, manchmal ironisch und voller Gefühl. Er nimmt einen mit in seine Welt, in der er Zeit mit seinen Freunden verbringt, zur Schule geht, sich mit seinen Gefühlen auseinandersetzt, Teil des Ganzen ist und doch für sich allein, während er versucht er selbst zu sein. Eben was es heißt ein Teenager zu sein.
Als Charakter finde ich Simon sehr gut gezeichnet und man muss ihn einfach gern haben, vor allem wenn er etwas betrunken ist. Herrlich witzig.
Auch die anderen Charaktere sind sehr ansprechend und passend zur Geschichte in Szene gesetzt. Manche sind liebenswert, manche seltsam und über mache kann man nur den Kopf schütteln.

Ein wirklich gut geschriebenes Buch darüber, dass man einfach man selbst sein soll, auch wenn es einen schwer fällt sich der Außenwelt zu zeigen wie man ist, wer man ist. Es gibt immer Leute, die etwas dagegen haben, egal worum es geht. Aber genau so gibt es Menschen, die einen unterstützen und akzeptieren. Beide Seiten und auch die Zwischentöne, hat dieses Buch gut eingefangen und umgesetzt. Gute Unterhaltung mit genau der richtigen Portion Ernsthaftigkeit.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Wunderschönes Buch mit toller Message

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Die meisten kennen das Buch “Love, Simon” (Original: “Simon vs. the Homo Sapiens Agenda”) von Becky Albertalli oder haben sogar schon den Film gesehen. Schließlich hat das Buch 2017 den Deutschen Jugendliteraturpreis ...

Die meisten kennen das Buch “Love, Simon” (Original: “Simon vs. the Homo Sapiens Agenda”) von Becky Albertalli oder haben sogar schon den Film gesehen. Schließlich hat das Buch 2017 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen! Und das zu Recht! Ich hab beim Lesen sowohl gelacht, als auch geweint, bin geschmolzen, weil es so viele süße Szenen gab, bin aber auch wütend geworden und wäre am liebsten ins Buch hineingesprungen, um einigen meine Meinung zu geigen. Letztendlich ist es ein wunderschönes Buch mit einer tollen Message. [TW: Homophobie, Mobbing]
4,5/5

Das Buch ist ein Entwicklungsroman und handelt von dem 16-jährigen Simon, der versucht herauszufinden, wer er ist und was er will. Nachdem Simon auf Tumblr einen Post von “Blue” gesehen hat, nimmt er mit ihm Kontakt auf und sie schreiben einander Mails, wobei Simon sich als “Jacques” vorstellt, um die Anonymität zu wahren. Denn seltsamerweise ist es für ihn einfacher mit einer fremden Person über seine Geheimnisse zu sprechen als mit seinen besten Freundinnen. Nur sie wissen voneinander, dass sie schwul sind. Bis Simon einmal vergaß sich aus dem Schulcomputer auszuloggen und Martin die Mails las. Und plötzlich wurde alles kompliziert.

Anfangs hatte es mich gestört, dass sehr viele Sätze mit “ich” beginnen, aber der Schreibstil passt zu einem Jugendbuch und nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt. Es ist so geschrieben, wie wenn Simon direkt zu einem sprechen würde.

Direkt am Anfang war ich so sauer auf Martin. Denn das Buch beginnt damit, dass Martin Simon mit den E-Mails erpresst. Wenn mir ein
e Freund*in das erzählt hätte, hätte ich sofort gesagt, dass jeglicher Kontakt zu Martin gekappt werden sollte. So einfach ist das aber nicht und trotz der Erpressung fand ich ihn immer wieder sympathisch. Martin zeigt ziemlich gut, dass ein Mensch nicht so einfach in “gut” und “böse” einzuteilen ist.

Generell strotzt das Buch (im Vergleich zu anderen Büchern) vor Diversität, ohne dass ich das Gefühlt hatte, dass die Charaktere lediglich aufgrund von Diversität diese Eigenschaften zugesprochen bekommen haben. PoC kommen darin vor, die Segregation in Atlanta wurde kurz angesprochen und auch Bisexualität wird erwähnt. Es gibt auch Gesellschaftskritik, was mir persönlich sehr gut gefällt. Bspw. wird das Coming Out als Konzept kritisiert, denn wieso haben Heterosexuelle nicht auch ein Coming Out? Auch die Benutzung von Beleidigungen innerhalb des Freundeskreises, die eigentlich sexistisch sind. Ist es ok eine Freundin spaßeshalber “Bitch” zu nennen?

Obwohl man alles aus Simons Sicht miterlebt, lernt man die anderen Charaktere gut kennen.Besonders stolz bin ich auf Simons Charakterentwicklung und ich würde ihn am liebsten ganz doll drücken.

Weshalb ich aber nicht die vollen 5 Sterne vergebe: Simon wirkt sehr “woke”, deshalb fand ich es sehr schade, dass er denkt, dass Lesben und bi Mädchen es einfacher haben, weil Jungs das heiß finden. Direkt im Anschluss fügt er hinzu, dass es ja auch Mädchen gibt, die schwule Jungs heiß finden. Allerdings ist das ziemlich problematisch, denn dadurch werden die fetischisiert. Natürlich kann Simon nicht perfekt sein und es denken bestimmt viele Menschen so, aber ein paar Sätze mehr, die erklärt hätten, dass diese Denkweise problematisch ist, hätte ich schön gefunden.

Dann bin ich über zwei weitere Dinge gestolpert. Einmal über das Wort “black”, denn das Wort sollte eigentlich großgeschrieben werden, sodass es eindeutig ist, dass von einer Menschengruppe die Rede ist. Dann schrieb Simon in der Mail “your people”, nachdem Blue ihm offenbart hatte, dass er jüdische Traditionen feiert. Im Deutschen wurde das glücklicherweise nicht mit “deine Landsleute” oder so übersetzt, sondern einfach mit “ihr”. (“Ich muss sagen, ihr seid phonetisch sehr kreativ”/”And your people are very creative, phonetically speaking.”) Ich persönlich reagiere da immer sehr allergisch darauf.

Das sind für mich aber nur Kleinigkeiten, weshalb ich einen halben Stern abgezogen habe. Denn das schönste, was das Buch mir mitgegeben hat, ist folgendes: “White shouldn’t be the default any more than straight should be the default. There shouldn’t even be a default.” / “Weiß sollte nicht die Norm sein, genauso wenig wie hetero. Es sollte überhaupt keine Norm geben.”

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Veröffentlicht am 28.08.2019

Nur Drei Worte - Nicht "Ich liebe dich" sondern "Ich bin schwul"

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Inhalt
Simon ist schwul. Nur: das weiß keiner. Keiner außer Blue. Doch Simon weiß nicht wer Blue ist. Denn Blue und Simon schrieben sich anonyme E-Mails und reden über ihre Probleme ihre Gedanken und die ...

Inhalt
Simon ist schwul. Nur: das weiß keiner. Keiner außer Blue. Doch Simon weiß nicht wer Blue ist. Denn Blue und Simon schrieben sich anonyme E-Mails und reden über ihre Probleme ihre Gedanken und die Angst sich zu outen. Auch wenn Simon nicht weiß, wer Blue im wirklichen Leben ist und ob er ihn nicht vielleicht sogar kennt, beginnt er, sich in Blue zu verlieben. Doch alles scheint verloren zu sein, als ein Mitschüler von Simon zufällig an eine der E-Mails kommt und ihn damit erpresst, es sie zu veröffentlichen, wenn Simon ihn nicht bei etwas hilft.

Meinung
Das Buch handelt von einem schwulen Jungen. Und wie bei den meisten Büchern, in denen der Protagonist schwul ist, wird auch hier neben der Homosexualität sehr viel über Freundschaft und Familie geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass hier die Angst vor dem Coming-Out beschrieben wurde und das Coming-Out nicht mit dem Satz: "Wir wussten doch schon seit langer Zeit, dass du schwul bist" beendet wurde. Für mich wirkten auch die Charaktere etwas realistischer beziehungsweise war ihr Handeln und ihr Verhalten in meinen Augen besser nachvollziehbar und besser vorstellbar. Also insgesamt wirkte das ganze Buch realistischer, sodass es beim Lesen eigentlich nie diesen "Das würde so niemals im echten Leben passieren Moment" gab. Ich kann das Buch deshalb nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Eine authentische Liebesgeschichte

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Inhalt:
Simon ist 16 Jahre alt, hat liebevolle Familie, die ihn immer unterstützen und Freunde, die immer zu ihm halten. Aber Simon hat ein Geheimnis von dem keiner jeh erfahren soll, denn Simon ist schwul ...

Inhalt:
Simon ist 16 Jahre alt, hat liebevolle Familie, die ihn immer unterstützen und Freunde, die immer zu ihm halten. Aber Simon hat ein Geheimnis von dem keiner jeh erfahren soll, denn Simon ist schwul und schreibt seit einer gewissen Zeit mit Blue. Als dann aber Martin, der an Simon’s Schule geht seine E Mails liest, wird Simon geblackmailed. Er soll dafür sorgen, dass seine Freundin Abby sich für Martin interessiert. Simon bleibt gar keine andere Wahl als auf Marin’s Forderungen einzugehen, denn wenn er eins nicht will, dann ist es Blue zu verlieren. Dabei geriet er aber in so einige Zwickmühlen und seine Beziehung zu seinen Freunden leidet sehr darunter.

Fazit:
Das Buch war unfassbar gut. Simon ist ein sehr authentischer Charakter und obwohl man zu jeder Zeit verstehen kann, wieso er so handelt, weiß man selbst und auch er das es doch nicht richtig ist, aber er verstrickt sich immer mehr in einem Wirrwarr, dass er am Ende selbst keine Ahnung mehr hat was er tun soll.
Auch ist es verständlich warum Simons Freunde auf ihn sauer sind und das nicht weil er schwul ist, sondern weil er ohne es wirklich zu beabsichtigen sie alle auseinander bringt.
Das Buch hat sich wirklich sehr leicht lesen lassen und hat zugleich auch ein wichtiges Thema angesprochen, denn egal welche Sexualität man hat, man ist immer noch dieselbe Person, die man davor auch schon war.