Schnelle eBook-Leserunde zu "Tote Asche" von Patricia Walter

Für Fans von Sebastian Fitzek, Paula Hawkins, S.K. Tremayne & Michael Robotham
Cover-Bild Tote Asche
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Mit Autoren-Begleitung
Patricia Walter (Autor)

Tote Asche

Traue niemandem - schon gar nicht dir selbst!

Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

"Tote Asche ist eines dieser Bücher, die man kaum mehr aus der Hand legen kann. ... Die Auflösung hat mich regelrecht umgehauen. WoW! Großes Kino!" (Igela, Lesejury)

"Dieses Buch strotz vor Spannung." (Kupfis_Bücherkiste, Lesejury)

"Ich liebe solche Thriller, die mich bis zum Schluss fesseln und es undurchsichtig ist, wer der wahre Täter ist. ... Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!" (Ninchen90x, Lesejury)

"Das ist ein wirklich packendes spannendes rasantes Buch, in das man förmlich eingesogen wird. ... So schnell war ich selten mit dem Lesen." (Venice, Lesejury)


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 06.03.2019 - 26.03.2019
  2. Lesen 03.04.2019 - 09.04.2019
  3. Rezensieren 10.04.2019 - 23.04.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 23.04.2019

Schein oder Wirklichkeit

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Nach einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit litt Kira unter einer Psychose die sie und ihre Familie in Gefahr brachte. Jahre später, kurz nach dem Tod ihrer Mutter wird sie mit mysteriösen Botschaften ...

Nach einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit litt Kira unter einer Psychose die sie und ihre Familie in Gefahr brachte. Jahre später, kurz nach dem Tod ihrer Mutter wird sie mit mysteriösen Botschaften um ihr Leben bedroht.
Auf dem Friedhof findet sie ein Grab auf dessen Aufschrift ihr Name und ein Todesdatum steht. In vier Tagen soll sie sterben. Als sie das jedoch der Polizei meldet können die Beamten die Aufschrift auf dem Grab und auch die weiteren Drohungen, die sie erhalten hat nicht vorfinden. Bildet Kira sich das alles am Ende etwa nur ein?

Bis zum Schluss ein spannender Roman der einige Überraschungen bereit hält. Vom Schreibstil her liest sich die Geschichte fast wie ein Liebesroman jedoch mit spannenden, fast sogar gruseligen Situationen. Kira macht einen leicht naiven Eindruck was sie zu einem leichten Opfer für einen Mörder macht. Oder ist sie selbst etwa die Gefahr für sich und ihre Umgebung?

Durch den einfachen Schreibstil kann man der Handlung gut folgen. Während dem Lesen möchte man Kira einfach nur helfen aus dieser schrecklichen Situation zu entkommen.

Das Buch ist die optimale Nachttisch-Lektüre für Thriller-Fans.

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Veröffentlicht am 18.04.2019

Träum ich oder wach ich?

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Zum Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihrer Mutter trifft Kira fast der Schlag, als sie nach Hause kommt und die Urne ihrer Mutter vorfindet. Der Gang zum Friedhof macht auch nicht glücklich, als dort ein Luftballon ...

Zum Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihrer Mutter trifft Kira fast der Schlag, als sie nach Hause kommt und die Urne ihrer Mutter vorfindet. Der Gang zum Friedhof macht auch nicht glücklich, als dort ein Luftballon an einem Kreuz hängt, auf dem ihr Name und ein Sterbedatum steht, welches nur fünf Tage in der Zukunft liegt. Da sie unter Wahnvorstellungen litt, scheut sie sich, ihr Umfeld einzuweihen, - schließlich traut sie sich fast selber nicht. Doch das erweist sich als Fehler, denn alleine scheint sie machtlos gegen den unsichtbaren, tödlichen Feind.

Mein Eindruck:
Patricia Walter ist ohne Zweifel ein sehr spannender Roman um Wahn und Wirklichkeit gelungen, der seine große Wirkung aus dem Umstand zieht, dass sich die Protagonistin hoffnungslos verloren fühlt. Da sich Kira vor lauter Angst seltsam verhält, reagiert ihr Umfeld ebenfalls irritiert, zieht sich zurück und Kira – jetzt gänzlich im Stich gelassen – wird noch panischer und der Strudel dreht sich immer schneller. Und auch dem Leser schwirrt bald der Kopf und er fragt sich ganz wie Kira: Was ist wahr und was ist Fantasie? Und ist überhaupt irgendetwas real oder alles nur geträumt? Da der Thriller sich Kiras Perspektive bedient, gelingt das Verwirrspiel ganz famos. Walter erschafft dafür ein ganzes Netz von Figuren, die wie die Motten um Kira schwirren, nach denen sie schlägt um dann voller Entsetzen auf Todesfälle zu stoßen. Durch die Menge an Charakteren sind diese nicht immer besonders ausdifferenziert gestaltet, für den ein oder anderen Holzweg beim tätersuchenden Publikum sorgen sie aber auf das Feinste. Die Erkenntnis der Identität der mordenden Person kommt dadurch sehr spät, gelingt jedoch plausibel und gut hergeleitet. Einzig der dauernde Hinweis auf Kiras Labilität infolge eines Kindheitstraumas nervt bisweilen, ist jedoch für die Entwicklung der Story unabdingbar.

Mein Fazit:
Ein gut gemachter Thriller und seinen Preis unbedingt wert

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Veröffentlicht am 15.04.2019

Spannung ja, Thrill weniger

1

Kann Asche noch mehr als tot sein? Ein sehr widersprüchlicher Titel.
Und aus dem Grau sticht nur der rote Mantel hervor. Rot wie Blut?
Fragen, die sich allein beim Anblick des Covers stellen.
Und noch ...

Kann Asche noch mehr als tot sein? Ein sehr widersprüchlicher Titel.
Und aus dem Grau sticht nur der rote Mantel hervor. Rot wie Blut?
Fragen, die sich allein beim Anblick des Covers stellen.
Und noch viel mehr kommen bei der Lektüre hinzu.
Was ist Realität? Was ist Einbildung? Wem kann man vertrauen?

Man wird direkt ins Geschehen geworfen. Der lebendige und rasante Schreibstil lässt die Geschehnisse fast so erscheinen, als überschlagen sie sich. Dabei umfasst das Buch nur eine Handlung von 5 Tagen. 5 Tage für die psychisch labile Kira, um herauszufinden, was es mit der Ankündigung des eigenen Todes auf sich hat.
Durch einzelne Rückblenden erfährt man, warum sie so labil ist und kann sich ansatzweise in sie hineinversetzen. Allerdings sind nicht immer alle Handlungen von Kira für mich nachvollziehbar, insbesondere, dass sie alles im Alleingang ohne Polizei lösen will.

Es werden reichlich Fährten gelegt. Doch immer wieder wird man geschickt in die Irre geführt und zweifelt an dem Verdacht, der sich bereits eingestellt hat.
Die Auflösung schließlich bietet Raum für eine Fortsetzung. Bis dahin ist jedenfalls Spannung und Nervenkitzel garantiert. Aber etwas mehr Thrill hätte es für mich noch sein dürfen.

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Veröffentlicht am 14.04.2019

Kommentar zu "Tote Asche"

2

Die Geschichte bleibit von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Der Erzählstil ist flüssig, so dass sich das Buch sehr gut liest.
Die Hauptperson gibt nicht auf und lässt den Kopf nicht hängen, ...

Die Geschichte bleibit von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Der Erzählstil ist flüssig, so dass sich das Buch sehr gut liest.
Die Hauptperson gibt nicht auf und lässt den Kopf nicht hängen, obwohl ihr viele schlimme Dinge geschehen.
Die Geschichte ist aus der Perspektive des Betroffenen erzählt. Ist eine nette Abwechslung zur den normalen Krimis, bei denen aus der Sciht des ermittelnden Kommisars berichtet wird

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Wendungsreich

1

Wahn oder Wahrheit? Geschieht das, was geschieht wirklich oder ist sie auf dem besten Weg zurück in eine Psychose, wie schon einmal Jahre zuvor? Die Urne der Mutter auf dem Küchentisch, der rote Ballon ...

Wahn oder Wahrheit? Geschieht das, was geschieht wirklich oder ist sie auf dem besten Weg zurück in eine Psychose, wie schon einmal Jahre zuvor? Die Urne der Mutter auf dem Küchentisch, der rote Ballon am offenen Grab mit ihrem Grabstein und ihren Todesdaten, immer wieder der rote Ballon - am Auto, vor der Wohnungstür, im Schlafzimmer. Und was soll das mit dem Satz: "Sie ist nicht Deine Mutter und Du verdienst es nicht, zu leben?" Kira muss herausfinden, was das alles bedeutet, kann sich aber niemandem anvertrauen, denn die Menschen in ihrem Umfeld benehmen sich zunehmend merkwürdiger. Ein Buch vollgepackt mit teils dramatischen Handlungen. Ein Mensch voller Selbstzweifel und Schuldgefühlen. Diese vielleicht etwas zu intensiv dargestellt. Ansonsten bleibt das Buch von vorne bis hinten spannend mit vielen Wendungen und dramatischen Schlussszenen. Liest sich zügig weg und bleibt stets lesenswert.

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