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Veröffentlicht am 06.08.2019

Ein tiefgründiger Jugendroman

Wir bleiben, wenn wir gehen
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Klappentext:
Nach dem Selbstmord ihrer großen Schwester fällt die 17-Jährige Sage in ein tiefes Loch. Nie hätte sie gedacht, dass ausgerechnet die schöne, beliebte Rose nicht mehr leben will. Doch ein ...

Klappentext:
Nach dem Selbstmord ihrer großen Schwester fällt die 17-Jährige Sage in ein tiefes Loch. Nie hätte sie gedacht, dass ausgerechnet die schöne, beliebte Rose nicht mehr leben will. Doch ein altes Tagebuch, auf das sie durch Zufall stößt, bringt sie ihrer Schwester näher, als es zu Lebzeiten je der Fall war.
Als Sage dann in der Schule zu einer Englisch-AG verdonnert wird, ahnt sie nicht, dass sie dort jede Woche dem einzigen Menschen gegenübersitzen wird, der ganz genau weiß, was mit Rose passiert ist. Sie ahnt nicht, was für dunkle Geheimnisse ihre Schwester an den Rand der Verzweiflung trieben und sie ahnt noch nicht, dass sie sich verlieben wird. Tief, heftig – und in jemanden, für den ihr Herz niemals schlagen dürfte.

Meine Meinung:
Rose war in der Schule mehr als beliebt. Alle Mitschüler wollten mit ihr befreundet sein, wollten sein wie sie, zumal sie mit dem begehrtesten Jungen zusammen war. Doch eines Tages begeht Rose Selbstmord und keiner, insbesondere nicht ihre Schwester Sage, verstehen die Beweggründe.
Da findet Saga im Zimmer ihrer Schwester ein Tagebuch und obwohl sie sich anfangs dagegen sträubt, beginnt sie darin zu lesen. Sie erfährt Dinge über Rose, die sie nie für möglich hielt. Sie möchte unbedingt wissen, warum Rose so einen Schritt gehen musste.
Weil es bei Sage in der Schule nicht so gut läuft, wird sie zu einer Englisch-AG verdonnert. Was sie anfangs nicht für möglich gehalten hat, beginnt sie gerne in diese Stunden zu gehen. Was sie nicht weiß, einer der Mitschüler weiß genau, was mit Rose passiert ist.

Dies war der erste Roman, den ich von Janne Schmidt gelesen habe und mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen, wobei mir die Art von Sage manchmal doch etwas zu übertrieben erschien. Die ganze Story war spannend und ich wäre nie auf das Ende der Geschichte gekommen.
Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, welches für das Alter von 12 – 15 Jahren empfohlen wurde. Ich persönlich finde jedoch, dass dieses Buch eher einer Freigabe von 14 – 17 Jahren entsprechen würde.
Ich werde die Autorin auf jeden Fall weiterhin beobachten und freue mich auf die nächsten Bücher von ihr.

4 Sterne von möglichen 5 Sternen

Veröffentlicht am 05.08.2019

Spannend bis zum Schluß

Die Suche
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Klappentext:
Gnadenlos. Perfide. Abgründig.
Ein neuer Fall für Kate Linville und Caleb Hale!

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris ...

Klappentext:
Gnadenlos. Perfide. Abgründig.
Ein neuer Fall für Kate Linville und Caleb Hale!

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert.
Handelt es sich bei den beiden Fällen um denselben Täter?
In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.
Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint.
Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur…

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Charlotte Link gefreut und wurde im großen und ganzen auch nicht enttäuscht.
Wie immer hat mir der Schreibstil und die Beschreibung der einzelnen Charaktere sehr gut gefallen. Man konnte sich die Protagonisten wunderbar vorstellen und so habe ich mit dem Ein- oder Anderen wirklich mit gelitten.
Charlotte Link schaffte es immer wieder, mich auf eine falsche Fährde zu locken und das Ende war für mich nicht vorhersehbar.
Allerdings hatte der Roman auch einige Längen, die mich beim Lesen bremsten.
Nichtsdestotrotz kann ich den Krimi wärmstens empfehlen und ich freue mich wieder auf die nächsten Romane aus der Feder von Charlotte Link.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Ein wunderbarer Robotham

Die andere Frau
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Rezension:
Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von Michael Robotham gefreut, da mir alle bisherigen Bücher, die ich besitze, ausnahmslos gefallen haben.
Er beginnt auch gleich sehr spannend, ...

Rezension:
Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von Michael Robotham gefreut, da mir alle bisherigen Bücher, die ich besitze, ausnahmslos gefallen haben.
Er beginnt auch gleich sehr spannend, als der Psychologe Joe O'Loughlin morgens einen Anruf erhält.  Es ist ein Krankenhaus, das ihm berichtet, dass sein Vater Opfer eines brutalen Überfalls geworden ist.
Auf die Frage, ob seine Mutter schon verständigt wurde, erhält er vom Krankenhaus die Nachricht, dass sie sich schon im Zimmer seines Vaters aufhielt.  Sofort macht er sich auf den Weg in die Klinik und betritt die Intensivstation.  Als er jedoch in das Zimmer seines Vater geht, sieht er dort eine fremde Frau am Bett sitzen, die die Hand seines Vaters hält.

Ungläubig fragt Joe, wer sie wäre und was sie am Bett seinem Vaters verloren hätte, zumal diese Frau blutige Kleidung trägt. Was sie dann zu ihm sagt, zieht Joe die Füße unter den Beinen weg.  Sie behauptet, sie sei die Ehefrau von William und hätte ihn verletzt in ihrem gemeinsamen Haus, am Ende einer Treppe gefunden und direkt den Krankenwagen gerufen.
Doch was steckt dahinter? Führte William ein Doppelleben und war mit zwei Frauen verheiratet, oder ist sie seine Geliebte und gar die Täterin?

Fazit:
Michael Robotham konnte mich mit der Story direkt begeistern. Man stellt sich die ganze Zeit die Frage, wer diese Frau ist, zumal sie mir sehr sympathisch erschien und eine Geschichte erzählte, die durchaus der Wahrheit entsprechen konnte.
Der Roman war durchweg spannend und die Zusammenarbeit zwischen Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz, die ja oft in Robothams Bücher zusammenarbeiten, hat mir wieder sehr gut gefallen.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich von Michael Robotham schon spannendere Bücher gelesen habe.  Aber ich gebe trotzdem sehr gerne meine Leseempfehlung.

Schmetterlinge:    4 von 5

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein gelungener Stephen King

Der Outsider
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Klappentext:
Das Böse hat viele Gesichter …
Vielleicht sogar Deines
Ein unbeschreibliches Verbrechen. Eine Fülle an Beweisen. Ein überführter Unschuldiger. Zwei gegensätzliche Storys, die beide wahr sind.

Rezension:
Im ...

Klappentext:
Das Böse hat viele Gesichter …
Vielleicht sogar Deines
Ein unbeschreibliches Verbrechen. Eine Fülle an Beweisen. Ein überführter Unschuldiger. Zwei gegensätzliche Storys, die beide wahr sind.

Rezension:
Im Stadtpark von Flint City wird ein kleiner Junge tot aufgefunden. Er ist auf übelster Weise getötet worden. Alle Zeichen und Beweise führen zu einem Täter, der bisher völlig unbescholten war. Es handelt sich um den Englischlehrer und Couch der Jugendbaseballmannschaft, Terry Maitland, der immer sehr beliebt gewesen ist.
Detective Ralph Anderson wird auf den Fall angesetzt. Sein eigener Sohn ist im Team der Baseballmannschaft und er lässt Terry Mailand während einem Spiel, vor aller Augen der Zuschauer festnehmen. Obwohl Terry immer wieder behauptet, diesen Jungen nicht getötet zu haben, ja sogar ein Alibi vorweisen kann, sprechen die DNA-Beweise gegen ihn.

Fazit:
Als ich mit dem Roman angefangen, hatte ich wieder das Gefühl, der “alte” King wäre zurück. Seine letzten geschriebenen Romane waren zwar spannend, aber nicht zu vergleichen, mit seinen älteren Werken.
Doch gleich zu Beginn der Geschichte war ich von der Story gefangen. Man schwankt immer wieder zwischen dem Glauben, dass Terry unschuldig ist und trotzdem sprechen alle Beweise gegen ihn. Stephen King schaft es meines Erachtens aber nicht, die Geschichte ständig spannend zu halten. Gerade vom Ende war ich etwas enttäuscht, da es mir dann doch sehr fiktiv erschien.
Trotzdem hat mir dieses Buch gut gefallen und wie ich oben schon erwähnte, fand man stellenweise den “alten” King wieder, was mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Ein wunderbarer Liebesroman

Wie Nebel in der Sonne
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Hallo meine lieben Bücherfreunde,
heute habe ich für Euch mal wieder eine Rezension. Es handelt sich um den Roman von Astrid Töpfner “Wie Nebel in der Sonne”.
Ein wundervoller Roman, der mir wirklich ...

Hallo meine lieben Bücherfreunde,
heute habe ich für Euch mal wieder eine Rezension. Es handelt sich um den Roman von Astrid Töpfner “Wie Nebel in der Sonne”.
Ein wundervoller Roman, der mir wirklich gut gefallen hat.
Aber meine genauere Meinung über das Buch, findet Ihr in meinem Video.

https://youtu.be/Smu6pmz08Lk

Mein Fazit:
Die Schriftstellerin, Astrid Töpfner, hat mir mit ihrem Roman ein paar schöne Lesestunden beschert. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und die Geschichte zwischen Susanna und Marc war spannend zu lesen. Diese Story ist leicht und flüssig zu lesen, so dass man einfach entspannen kann.
Sterne: 4 von 5