Grandios
America lebt in einer Welt, in der alles in Hierarchien eingeteilt ist. Ihre Familie ist arm, sie gehört einer der untersten Kasten an.
Ihr Freund Aspen gehört einer noch ärmeren Kaste an, weswegen er ...
America lebt in einer Welt, in der alles in Hierarchien eingeteilt ist. Ihre Familie ist arm, sie gehört einer der untersten Kasten an.
Ihr Freund Aspen gehört einer noch ärmeren Kaste an, weswegen er sich von America trennt.
America bewirbt sich beim Casting in der Überzeugung, keine Chance zu haben. Doch wieder erwarten wird sie eine der Auserwählten, die um das Herz von Kronprinz Maxon kämpfen.
Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen. Ich meine, der Ansatz ist nicht neu, irgendwas zwischen Cinderella und der Bachelor, aber mir hat die Umsetzung gut gefallen.
America ist meine Lieblingsfigur. Sie ist zwar sehr hübsch und wird als temperamentvoll beschrieben, aber sie ist eindeutig das Mädchen von nebenan. Sie lässt sich nicht verbiegen und bleibt sich selbst treu. Mir gefiel vor allem ihre mitfühlende Art, mit der sie sich sowohl um ihre Konkurrentinnen als auch um ihre Zofen kümmert.
Maxon ist sehr zurückhaltend. Auf mich wirkte er total überfordert mit der Situation, was ihn mir sofort sympathisch gemacht hat. Maxon ist nicht abgehoben, er weiß genau, dass er mehr Glück hatte, als so manch anderer und trotzdem schaut er über den Tellerrand hinaus und möchte helfen.
Die Liebesgeschichte der Beiden könnte glatt aus dem wirklichen Leben stammen. Sie lernen sich kennen, entdecken Eigenheiten und Macken am anderen, öffnen sich immer mehr, bauen Vertrauen und eine Beziehung zueinander auf.
Ich fand es sehr schön, dass die Liebesgeschichte nicht so schnell ging. Es entwickelt sich ganz langsam, erste zarte Bänder werden geknüpft, wie es eben in echt auch ist.
Für mich ist das ein grandioser Auftakt gewesen und ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzungen. Schade, dass es das im wirklichen Leben nicht gibt, denn so einen Prinzen hätte ich auch gerne.