Cover-Bild Tote Asche
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783732563180
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Patricia Walter

Tote Asche

Band 3 der Reihe "Pageturner-Thriller von Patricia Walter"

Traue niemandem - schon gar nicht dir selbst!

Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

"Tote Asche ist eines dieser Bücher, die man kaum mehr aus der Hand legen kann. ... Die Auflösung hat mich regelrecht umgehauen. WoW! Großes Kino!" (Igela, Lesejury)

"Dieses Buch strotz vor Spannung." (Kupfis_Bücherkiste, Lesejury)

"Ich liebe solche Thriller, die mich bis zum Schluss fesseln und es undurchsichtig ist, wer der wahre Täter ist. ... Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!" (Ninchen90x, Lesejury)

"Das ist ein wirklich packendes spannendes rasantes Buch, in das man förmlich eingesogen wird. ... So schnell war ich selten mit dem Lesen." (Venice, Lesejury)


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2019

Träum ich oder wach ich?

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Zum Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihrer Mutter trifft Kira fast der Schlag, als sie nach Hause kommt und die Urne ihrer Mutter vorfindet. Der Gang zum Friedhof macht auch nicht glücklich, als dort ein Luftballon ...

Zum Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihrer Mutter trifft Kira fast der Schlag, als sie nach Hause kommt und die Urne ihrer Mutter vorfindet. Der Gang zum Friedhof macht auch nicht glücklich, als dort ein Luftballon an einem Kreuz hängt, auf dem ihr Name und ein Sterbedatum steht, welches nur fünf Tage in der Zukunft liegt. Da sie unter Wahnvorstellungen litt, scheut sie sich, ihr Umfeld einzuweihen, - schließlich traut sie sich fast selber nicht. Doch das erweist sich als Fehler, denn alleine scheint sie machtlos gegen den unsichtbaren, tödlichen Feind.

Mein Eindruck:
Patricia Walter ist ohne Zweifel ein sehr spannender Roman um Wahn und Wirklichkeit gelungen, der seine große Wirkung aus dem Umstand zieht, dass sich die Protagonistin hoffnungslos verloren fühlt. Da sich Kira vor lauter Angst seltsam verhält, reagiert ihr Umfeld ebenfalls irritiert, zieht sich zurück und Kira – jetzt gänzlich im Stich gelassen – wird noch panischer und der Strudel dreht sich immer schneller. Und auch dem Leser schwirrt bald der Kopf und er fragt sich ganz wie Kira: Was ist wahr und was ist Fantasie? Und ist überhaupt irgendetwas real oder alles nur geträumt? Da der Thriller sich Kiras Perspektive bedient, gelingt das Verwirrspiel ganz famos. Walter erschafft dafür ein ganzes Netz von Figuren, die wie die Motten um Kira schwirren, nach denen sie schlägt um dann voller Entsetzen auf Todesfälle zu stoßen. Durch die Menge an Charakteren sind diese nicht immer besonders ausdifferenziert gestaltet, für den ein oder anderen Holzweg beim tätersuchenden Publikum sorgen sie aber auf das Feinste. Die Erkenntnis der Identität der mordenden Person kommt dadurch sehr spät, gelingt jedoch plausibel und gut hergeleitet. Einzig der dauernde Hinweis auf Kiras Labilität infolge eines Kindheitstraumas nervt bisweilen, ist jedoch für die Entwicklung der Story unabdingbar.

Mein Fazit:
Ein gut gemachter Thriller und seinen Preis unbedingt wert

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Veröffentlicht am 17.04.2019

Spannender Psychothriller

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Als Kira Roth nach Hause kommt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Denn in der Küche steht die Urne ihrer verstorbenen Mutter! Der Zettel, der daneben liegt, sorgt für einen weiteren Schockmoment: ...

Als Kira Roth nach Hause kommt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Denn in der Küche steht die Urne ihrer verstorbenen Mutter! Der Zettel, der daneben liegt, sorgt für einen weiteren Schockmoment: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Was hat das zu bedeuten? Kira fährt sofort zum Friedhof. Die Ruhestätte ihrer Mutter scheint unversehrt zu sein, doch ganz in der Nähe entdeckt Kira ein frisch ausgehobenes Grab, das ihren Namen und ihr Todesdatum trägt. Und dieses Datum ist in fünf Tagen! Kira ruft sofort die Polizei. Doch beim Eintreffen der Beamten steht ein anderer Name an dem frischen Grab und die Urne in der Wohnung ist ebenfalls verschwunden! Als es zu weiteren rätselhaften Ereignissen kommt, weiß Kira nicht, ob tatsächlich jemand ein perfides Spiel mit ihr treibt oder ob sie sich alles nur einbildet. Doch sie ist fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen...

Der Einstieg in diesen Psychothriller gelingt mühelos. Denn die Autorin schafft es vom ersten Moment an, eine bedrohliche Atmosphäre zu vermitteln, die sich durch die gesamte Handlung zieht. Das Entsetzen, das Kira beim Anblick der Urne befällt, ist sofort spürbar und ihre Reaktion, zum Friedhof zu fahren, nachvollziehbar. Die Entdeckung des frischen Grabs, das den Namen von Kira und ihr baldiges Todesdatum trägt, sorgt dafür, dass man, genau wie Kira, davon überzeugt ist, dass hier jemand ein perfides Spiel mit ihr treibt. Doch diese Überzeugung gerät schon bald ins Wanken, da sich herausstellt, dass Kira schon einmal eine schwere Psychose hatte, die durch ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit ausgelöst wurde. Damals hörte sie Stimmen und sah Dinge, die nicht vorhanden waren. Deshalb ist man hin- und hergerissen. Man weiß nicht, wem man glauben oder vertrauen soll. Diese Ungewissheit übt einen großen Reiz aus und sorgt dafür, dass man früh in den Sog der Handlung gerät.

Die Spannung wird dadurch früh aufgebaut, zieht sich konstant durch die Ereignisse und wird durch die bedrohliche Atmosphäre, die zwischen den Zeilen schwebt, hervorragend untermauert. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere wirken sehr lebendig. Kira ist zwar sympathisch, doch ihre Glaubwürdigkeit ist nicht genau einzuschätzen. Die anderen Protagonisten sind ebenfalls nur schwer zu beurteilen. Sie scheinen nicht immer mit offenen Karten zu spielen. Doch gerade das macht diesen Psychothriller unglaublich spannend. Die durchgehend spürbare Spannung gipfelt schließlich in einem rasanten Finale.

Ich habe mich beim Lesen dieses Psychothrillers sehr gut unterhalten, da ich die bedrohliche Atmosphäre von Anfang an spüren konnte und dadurch früh in den Sog der Ereignisse geraten bin. Ich war hin- und hergerissen und wusste einfach nicht, was ich glauben soll oder wem ich vertrauen kann. Die Auflösung hat mich überrascht, allerdings muss ich zugeben, dass mir einiges zu konstruiert wirkte. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau, da ich einige spannende Lesestunden mit diesem Psychothriller verbracht und ihn innerhalb eines Tages verschlungen habe. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Spannung ja, Thrill weniger

1

Kann Asche noch mehr als tot sein? Ein sehr widersprüchlicher Titel.
Und aus dem Grau sticht nur der rote Mantel hervor. Rot wie Blut?
Fragen, die sich allein beim Anblick des Covers stellen.
Und noch ...

Kann Asche noch mehr als tot sein? Ein sehr widersprüchlicher Titel.
Und aus dem Grau sticht nur der rote Mantel hervor. Rot wie Blut?
Fragen, die sich allein beim Anblick des Covers stellen.
Und noch viel mehr kommen bei der Lektüre hinzu.
Was ist Realität? Was ist Einbildung? Wem kann man vertrauen?

Man wird direkt ins Geschehen geworfen. Der lebendige und rasante Schreibstil lässt die Geschehnisse fast so erscheinen, als überschlagen sie sich. Dabei umfasst das Buch nur eine Handlung von 5 Tagen. 5 Tage für die psychisch labile Kira, um herauszufinden, was es mit der Ankündigung des eigenen Todes auf sich hat.
Durch einzelne Rückblenden erfährt man, warum sie so labil ist und kann sich ansatzweise in sie hineinversetzen. Allerdings sind nicht immer alle Handlungen von Kira für mich nachvollziehbar, insbesondere, dass sie alles im Alleingang ohne Polizei lösen will.

Es werden reichlich Fährten gelegt. Doch immer wieder wird man geschickt in die Irre geführt und zweifelt an dem Verdacht, der sich bereits eingestellt hat.
Die Auflösung schließlich bietet Raum für eine Fortsetzung. Bis dahin ist jedenfalls Spannung und Nervenkitzel garantiert. Aber etwas mehr Thrill hätte es für mich noch sein dürfen.

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Veröffentlicht am 14.04.2019

Kommentar zu "Tote Asche"

2

Die Geschichte bleibit von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Der Erzählstil ist flüssig, so dass sich das Buch sehr gut liest.
Die Hauptperson gibt nicht auf und lässt den Kopf nicht hängen, ...

Die Geschichte bleibit von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Der Erzählstil ist flüssig, so dass sich das Buch sehr gut liest.
Die Hauptperson gibt nicht auf und lässt den Kopf nicht hängen, obwohl ihr viele schlimme Dinge geschehen.
Die Geschichte ist aus der Perspektive des Betroffenen erzählt. Ist eine nette Abwechslung zur den normalen Krimis, bei denen aus der Sciht des ermittelnden Kommisars berichtet wird

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Wendungsreich

1

Wahn oder Wahrheit? Geschieht das, was geschieht wirklich oder ist sie auf dem besten Weg zurück in eine Psychose, wie schon einmal Jahre zuvor? Die Urne der Mutter auf dem Küchentisch, der rote Ballon ...

Wahn oder Wahrheit? Geschieht das, was geschieht wirklich oder ist sie auf dem besten Weg zurück in eine Psychose, wie schon einmal Jahre zuvor? Die Urne der Mutter auf dem Küchentisch, der rote Ballon am offenen Grab mit ihrem Grabstein und ihren Todesdaten, immer wieder der rote Ballon - am Auto, vor der Wohnungstür, im Schlafzimmer. Und was soll das mit dem Satz: "Sie ist nicht Deine Mutter und Du verdienst es nicht, zu leben?" Kira muss herausfinden, was das alles bedeutet, kann sich aber niemandem anvertrauen, denn die Menschen in ihrem Umfeld benehmen sich zunehmend merkwürdiger. Ein Buch vollgepackt mit teils dramatischen Handlungen. Ein Mensch voller Selbstzweifel und Schuldgefühlen. Diese vielleicht etwas zu intensiv dargestellt. Ansonsten bleibt das Buch von vorne bis hinten spannend mit vielen Wendungen und dramatischen Schlussszenen. Liest sich zügig weg und bleibt stets lesenswert.

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