Cover-Bild Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.03.2019
  • ISBN: 9783608963953
C. L. Polk

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019

Die Spur der Toten
Michelle Gyo (Übersetzer)

Gewinner des World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019

Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.

Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amaranthine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2019

Fantasy gemischt mit Krimi

1

In gewisser Weise ist Witchmark ein ungewöhnliches Buch für mich. Neben Fantasy - was ich für gewöhnlich am liebsten lese - hat es auch Krimielemente, ein Genre, das ich bisher sorgfältig gemieden, jedoch ...

In gewisser Weise ist Witchmark ein ungewöhnliches Buch für mich. Neben Fantasy - was ich für gewöhnlich am liebsten lese - hat es auch Krimielemente, ein Genre, das ich bisher sorgfältig gemieden, jedoch nie wirklich ausprobiert habe.Aufgrund dessen und natürlich des ansprechenden Klappentext wegen war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwarten möge.

Die Geschichte spielt in einer fiktiven Welt, Aeland. Dass Hexen leben, ist kein Geheimnis und doch müssen sie auf der Hut sein, um nicht entdeckt zu werden. Im Zentrum der Handlung steht Miles, ein Kriegsarzt, der Soldaten versorgt, die vom Krieg wiederkommen und psychische Probleme aufweisen. Er ist ebenfalls insgeheim der Magie mächtig und bedient sich dieser, um seine Patieneten zu heilen. Eines Tages verrät ihm ein Patient, der im Sterben liegr, dass er ebenfalls eine Hexe ist und verfgiftet wurde und er im Austausch für die Macht seiner Seele diesen Fall aufklären soll. Zum Glück steht ihm bei dieser heiklen Aufgabe Tristan, ein Amaranthine, zur Seite.

Als Leser wird man zu Beginn erst einmal in das Geschehen und die Welt hineingeworfen. Es erfolgen kaum Erklärungen für Gegebenheiten und Verhalten von Figuren, sodass man die Handlung zunächst nur schlecht einordnen kann. Mit voranschreitender Zeit erkennt man jedoch die Zusammenhänge, da die Vergangenheit von Miles und seiner Familie, sowie die Welt erklärt werden. Ich bin diesbezüglich zwiegespalten - einerseits erweckte es einen Hauch von Neugierde, herauszufinden, wie es nun dazu kam, doch andererseits erleichterte es mir den Einstieg nicht wirklich und ich habe mich durchweg so gefühlt, als hätte ich etwas Wichtiges überlesen. Man muss also etwas Geduld aufbringen und es erst einmal so hinnehmen.

Diese anfänglichen Komplikationen wurden jedoch dadurch ausbalanciert, dass die Geschichte sehr flüssig erzählt wurde und man somit schnell eine Menge Seiten gelesen und in der Geschichte vorankommen kann.

Miles als Figur finde ich gut gelungen, jedoch würde ich mich an ihn in einen Jahr nicht mehr erinnern. Er ist geduldig mit seinen Menschen und steckt viel Mühe in seine Arbeit als Arzt. Das Setting des Krankenhaus fand ich persönlich sehr gut umgesetzt, denn die Vorgänge dort und auch die Arbeit von Miles wurden detailliert beschrieben.

Ein weiteres anzumerkendes Highlight ist wohl das Cover. Als digitale Version ist es wohl nicht sichtbar und auch, wenn man es in der Hand hält, wird es einem nicht direkt auffallen. Erst, wenn man das Buch zur Seite legt und abends das Licht ausmacht, wird man bemerken, dass die Schrift auf dem Cover und der Buchrückseite im Dunkeln leuchtet!

Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen, entpuppte sich Witchmark als eine lesenswerte Fantasygeschichte rund um Hexen in einem fiktiven Setting. Die Figuren und die Geschichte sind wirklich schön gestaltet und haben mir einige Stunden Lesefreude beschert, jedoch würde ich nicht sagen, dass es für mich eine einmalige Geschichte gewesen ist oder sie allzu lange in meinem Gedächtnis hängen bleiben wird.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Witchmark

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Der Roman „Witchmark“ ist ein Debüt der Autorin C.L. Polk und könnte in unserer Welt spielen. Es herrscht eine Stimmung wie nach dem ersten Weltkrieg, was in unserer Welt 1918 geschah. Das Auto kommt gerade ...

Der Roman „Witchmark“ ist ein Debüt der Autorin C.L. Polk und könnte in unserer Welt spielen. Es herrscht eine Stimmung wie nach dem ersten Weltkrieg, was in unserer Welt 1918 geschah. Das Auto kommt gerade in Mode, die ersten Autos gab es in unserer Welt schon Ende des 19. Jahrhunderts. Auch liest sich die Zusammenfassung eines der Bücher, die erwähnt werden, wie „Rebecca“ von Daphne du Maurier, ein Buch, dass in unserer Welt 1938 erschienen ist.

Und doch merkt man, abgesehen von diesem scheinbaren Zeitenmix schnell, dass es sich hier um eine Parallelwelt handeln muss, denn der größte Unterschied, zu unserer Welt, ist, dass hier die Menschen nicht wegen Hautfarbe, Sexualität oder Gender diskriminiert werden, sondern wegen der Schwäche oder Stärke ihres magischen Talents. Und so dürfen sich die mit dem stärkeren magischen Talent, die Sturmsänger, Leute mit schwächerem magischen Talent, die Hexen, aussuchen und diese, auch gegen deren Willen, an sich binden. Diese Unfreiheit, die eine Art Sklavenhaltung ist, hat dementsprechend auch schlimme Auswirkungen auf die Hexen. Auch Hexenjagden gibt es, denn viele Hexen verstecken sich lieber, um in Freiheit zu leben. Wenn eine Hexe aber gefunden wird, wird sie in eine Irrenanstalt gebracht, bevor sie durch ihre, nicht mit einem Sturmsänger geteilte Magie, dem Wahn verfällt. Hexen erkennen einander an ihrem Hexenmal („Witchmark“), weswegen es wichtig ist, die Fähigkeit zu erwerben, dieses zu verstecken.

Eine der Hexen ist Dr. Singer. Er ist die Hauptfigur des Fantasyromans „Witchmark“, der damit beginnt, dass ebendieser auffliegt. Ein Mann wurde ermordert und stirbt auf Dr. Miles Singers Tisch. Ab diesem Zeitpunkt schlüpft Dr. Singer in die Rolle einer Art Dr. Watson. Es findet sich auch schnell ein Gegenstück zu der Figur des Sherlock Holmes in „Witchmark“. Aber erstens entsteht hier eine Liebe von Watson zu Holmes und zweitens besteht ja immer noch die Gefahr aufzufliegen, weil Miles Hexe ist. Auch eine Art Moriaty und Irene Adler werden hier schnell gefunden.

Aber dies sind nicht die einzigen Anspielungen auf Werke anderer Autoren. So gibt es am Schluss eine Szene, die mich stark an eine Folge der ersten Staffel der neuen Doctor Who Serie erinnert hat. Wer sie kennt, dem wird es ähnlich gehen.

„Witchmark“, dessen Einband übrigens im Dunklen leuchtet, liest sich locker und leicht. Es ist angenehm zu lesen. Man fliegt von Seite zu Seite, da man unbedingt wissen möchte, wie alles sein Ende findet.

Zwar bleibt „Witchmark“ in seiner Spannung hinter den Werken, auf die es anspielt, jedoch ist es sehr innovativ. So werden die Fälle nicht auf die wunderbare Sherlock Art aufgedröselt, man erlebt kaum Ermittlungen. Auch in Dr. Who schleicht man mit den Hauptfiguren viel mehr auf die Lösung zu. Hier versteckt sich das alles hinter dem ewigen Wunsch Dr. Miles in Freiheit leben zu dürfen. Selbst gegen jegliche Vernunft oder Mitgefühl für andere seiner Art. Auch wird meiner Ansicht nach viel zu wenig Atmosphäre aufgebaut. Etwas von dem Dr. Who und Sherlock Holmes leben. Aber die Idee Sherlock Holmes und Magie zusammenzupacken ist wunderbar innovativ.

Andererseits entsteht so das Gefühl, als bliebe „Witchmark“ hinter seinem möglichen Potenzial zurück. C. L. Polk hat spannende Ideen, die sie leider nicht ausbaut. Man könnte durch mehr Atmosphäre und mehr sorgfältiges Fallaufbauen so viel mehr Spannung erzeugen. Magie und Ermittlungen könnten ein wunderbares Spiel erzeugen, dass einerseits Kontrast (zum Beispiel in Form von nichtmagischer Polizeiarbeit- wo ist Inspektor Lestrade?) und andererseits Harmonie (wie sieht magische Ermittlungsarbeit mit einem Gehirn, wie dem von Sherlock Holmes, aus?) zur Geltung bringt. So liest sich das Buch zwar gut und hinterließ ein zufriedenes Gefühl, dennoch entsteht bei genauerem Nachdenken bei mir auch Enttäuschung.

Ebenso, dass der Sherlock Holmes Part in seiner Schönheit so alles übertreffend ist, scheint stellenweise sehr aufgetragen, gleichwohl es diese Figur mysteriös macht. Doch da man hier kaum nennenswerte Ermittlungsarbeit von diesem erlebt, bleibt er eine mysteriöse, gut aussehende Hülle. Viel lieber hätte ich mehr von seiner Wut, wenn schon nicht von seinem Gehirnschmalz, oder anderen Emotionen gelesen, als Dr. Singers Bewunderung.

Und dennoch, weil es sich angenehm und sehr spannend gelesen hat, kann ich dieses Buch empfehlen. Ich bin gespannt, was wir von C. L. Polk noch erwarten können. Da „Witchmark“ jedoch für mich in sich abgeschlossen ist, wundert es mich sehr, dass es einen zweiten Teil geben soll. Einerseits würde ich diesen auch sehr gerne lesen, weil ich hoffe, dass in diesem das Potenzial der Ideen C. L. Polk endlich ausgeschöpft werden, andererseits kann ich mir nicht vorstellen, wie dies aussehen soll und befürchte einen verkrampften Versuch einen in sich abgeschlossenen Band in die Länge zu ziehen. Ich bin sehr gespannt und hoffe das Beste.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Richtige Spannung kam nicht auf

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Miles Singer erwartet ein gefährliches Abenteuer, als der Psychiater des Beauregard Veteranenhospitals um Hilfe bei der Rettung eines Sterbenden gebeten wird. Der Mann wurde angeblich vergiftet, weil dieser ...

Miles Singer erwartet ein gefährliches Abenteuer, als der Psychiater des Beauregard Veteranenhospitals um Hilfe bei der Rettung eines Sterbenden gebeten wird. Der Mann wurde angeblich vergiftet, weil dieser Informationen hatte, warum die Seelen der gefallenen Soldaten nicht mehr ins Reich der Toten gelangen. Kurz darauf ist die Leiche verschwunden. Zugleich häufen sich unerklärliche Gewaltausbrüche unter den Kriegsrückkehrern, Miles Singer steht vor einem Rätsel. Gemeinsam mit einem aus dem Totenreich gekommenen Amaranthinen, Tristan Hunter, geht er den Vorfällen auf den Grund. Doch holt ihn dabei seine eigene, magische Vergangenheit ein, vor welcher er vor langer Zeit davon lief.
Die gesamte Atmosphäre des Romans wirkt bedrückend, da Aeland sich im Krieg befindet. Zudem gibt es eine Art Jagd auf Hexer, weswegen diese ihre Gabe verstecken. Wobei scheinbar nur die aus der Unterschicht gesucht werden, während die aus der Oberschicht als Magier bezeichneten Hexer dazu bestimmt sind, den Sturmsängern als Sekundäre zu dienen und ihnen wie eine Art Akku die Energie zu liefern, welche sie zur Gestaltung des Wetters benötigen. Einen konkreteren Unterschied zwischen Magiern und Hexern konnte ich nicht ausmachen, ebenso wurde ich als Leser auch in weiteren Bereichen über lange Zeit im Dunkeln gelassen.
Die Handlung gestaltete sich als recht zäh, alles blieb auf unangenehme Art oberflächlich und distanziert, selbst die Charaktere. Immer wieder wurde ein Handlungsstrang unterbrochen und es ging woanders weiter. Die verschwundenen Seelen, mobbende Kollegen, die sklavenähnliche Rekrutierung der Sekundäre, die Gewaltausbrüche der Veteranen, die Pläne des Feindes, die Lügen der Familie sowie in der Politik - fast jedes Thema wirkte wie angeschnitten und nicht zuende gebracht. So kann natürlich keine richtige Spannung entstehen. Gewürzt wurde das Ganze noch durch homoerotische Erlebnisse mit dem Amaranthinen, welcher auf Menschen eine scheinbar ungeheure erotische Anziehungskraft ausübt.
Die Auflösung der verschwundenen Seelen sowie der unerklärlichen Aggressionen war zwar an sich ganz interessant, der Weg dorthin leider recht zäh zu lesen.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Für Fantasybegeisterte

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Inhalt:
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass ...

Inhalt:
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.

Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amartine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?

Meinung:
Ich habe mich durch das Cover für das Buch entschieden. Es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Eines Nachts ist mir sogar aufgefallen, dass der Schriftzug im Dunkeln leuchtet, was ich auch ziemlich cool fand. Es ist immerhin mal etwas anderes und bisher ist mir sowas selten untergekommen.
Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Story reinzukommen. Immer wieder bin ich am Schreibstil gescheitert, was etwas meinen Lesefluss gehemmt hat und ich vielleicht dadurch auch länger für das Buch gebraucht habe, als ich sonst für Bücher brauche. Es ist also nichts für jedermann, aber wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat, dann kommt man wohl doch ganz gut durch.
Ich mag es sehr, dass es mehrere Erzählstränge im Buch gibt. Also nicht nur den Mord, den es zu klären gibt, sondern auch um seine Arbeit als Arzt und den Versuch seine magischen Fähigkeiten zu verheimlichen. Auch werden immer wieder die Schauplätze gewechselt, was die ganze Sache spannend gestaltet.
Für Fantasybegeisterte, mit einem Hang für Krimi ist es auf jeden Fall geeignet.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Die Spur der Toten

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Cover

Das Cover ist ein echter, unschlagbarer Hingucker!! Ich habe noch nie ein Buch besessen, dass leuchten kann. :D Aber nicht nur das macht das Cover zum Hingucker. Das Design ist wirklich sehr schön ...

Cover

Das Cover ist ein echter, unschlagbarer Hingucker!! Ich habe noch nie ein Buch besessen, dass leuchten kann. :D Aber nicht nur das macht das Cover zum Hingucker. Das Design ist wirklich sehr schön und einladend.

Inhalt
Der Inhalt ist jedoch etwas ausbaufähig. Die Idee des Buches ist außergewöhnlich und könnte es zu einem grandiosen Buch bringen.
Mir gefällt gut, dass es teilweise dem Zeitalter entsprechend geschrieben wurde. Leider hatte ich aber oft das Gefühl, dass es nicht so richtig in Fahrt kommt, Ich habe fortlaufend erwartet, dass JETZT endlich etwas geschieht. Die Geschichte mehr in Gang kommt, doch leider kam das nicht.
Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Tristan und Miles ist ein netter Nebeneffekt während dem Versuch der Aufklärung der verschollenen Seele. Durch den Klappentext hatte ich erwartet, dass Miles und Tristan ins Totenreich reisen würden, um dort Nachforschungen anzustellen, was aber nicht passierte.
Die Übersetzung des Buches sollte meiner Meinung nach auch noch einmal etwas überarbeitet werden.
Insgesamt ist es ein ansprechendes Buch, was überarbeitet werden sollte.