Profilbild von Jessica_Diana

Jessica_Diana

Lesejury Star
offline

Jessica_Diana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jessica_Diana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2019

Paris - die Stadt der Liebe?

Paris, die Liebe und andere Lügen
0

Nachdem ich ein Faible für Paris insbesondere den Eiffelturm habe ist hier natürlich erstmal #Coverlove im Spiel, aber wie ich die Geschichte hinter PARIS fand - lest selbst :)

Klappentext:
Stell dir ...

Nachdem ich ein Faible für Paris insbesondere den Eiffelturm habe ist hier natürlich erstmal #Coverlove im Spiel, aber wie ich die Geschichte hinter PARIS fand - lest selbst :)

Klappentext:
Stell dir vor, du verliebst dich - in den Schwarm deiner besten Freundin…

Paris im Mai und endlich das lang ersehnte Wiedersehen mit ihrer besten Freundin Laura, die vor einem Jahr in die Stadt der Liebe gezogen ist. Anna kann es kaum erwarten! Tatsächlich geht die Reise schon gut los: Auf der Zugfahrt lernt Anna Joe kennen, mit dem sie sich für die nächsten Tage verabredet. Den vielen Nachrichten zufolge, die Joe ihr nach der Ankunft in Paris schickt, scheint es bei Joe mindestens so gefunkt zu haben wie bei ihr. Doch noch bevor das ersehnte erste Rendezvous stattfinden kann, kommt das böse Erwachen: Auf einer Party von Lauras Klasse lernt Anna endlich »Einstein« kennen, den Jungen, von dem Laura ihr seit Wochen vorschwärmt und mit dem sie anscheinend seit kurzem zusammen ist. Der jedoch ist kein anderer als Joe!

Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und leicht, sowie in einem jugendlichen Stil gehalten.

Nachdem wir bald selber nach Paris fahren fand ich die detaillierten Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten bzw. der Must-Sees toll, einige hatte ich mir sogar eingemerkt :) Was ich jedoch schade finde, dass ein paar der angepriesenen Cafès usw. wohl mittlerweile nicht mehr existieren, das ist für mich leider auch ein Kritikpunkt, da der Roman ja doch "aktueller" ist.

Die Geschichte an sich ist nicht sonderlich überraschend, aber wundervoll für das Lesen zwischendurch - jugendliche Emotionen, Liebeskummer, all das womit wir auch schon mal zu kämpfen hatten. Ich fand es recht amüsant ein bisschen an die Teenager-Gefühle von damals erinnert zu werden.

Über die Charaktere lässt sich streiten, da sich Anna und Laura doch total unterschieden, aber hatten wir früher nicht alle eine Freundin, von der jeder gesagt hat, dass sie nicht zu einem passt? Und war uns das nicht egal - ich fand die Freundschaft zwischen den Beiden im ersten Moment schön, aber man konnte schnell hinter die Fassade von Laura blicken und ich war froh, dass auch Anna ihre "rosarote" Brille in Bezug auf Laura etwas anders sieht.

Fazit:
Ein typischer Jugendroman, der durchaus unterhaltsam war. Ein Buch über Liebe, das Teenager-Sein und vieles mehr - ich vergebe 3 von 5 Sternen, weil der Funke nicht ganz übergesprungen ist ♥

Veröffentlicht am 03.05.2019

für mich fehlte das gewisse Etwas

Lola
0

Klappentext:
Die Crenshaw Six ist eine kleine, aber aufstrebende Latino-Gang in South Central L.A. – und wurde kürzlich in einen Krieg zwischen rivalisierenden Drogenkartellen hineingezogen. Für Außenstehende ...

Klappentext:
Die Crenshaw Six ist eine kleine, aber aufstrebende Latino-Gang in South Central L.A. – und wurde kürzlich in einen Krieg zwischen rivalisierenden Drogenkartellen hineingezogen. Für Außenstehende scheint die Bande von einem Mann namens Garcia angeführt zu werden, doch in Wahrheit ist seine Freundin Lola die Chefin der Crenshaw Six. Klein, zierlich, unscheinbar – auf den ersten Blick eine chica unter vielen. Doch in einer Welt voller Verrat und brutaler Gewalt zeigt sich Lola schnell als Geheimwaffe der Gang: Ihre Brillanz und Rücksichtlosigkeit wird bald zur einzigen Hoffnung ums Überleben.

Meinung:
Der Schreibstil war flüssig und man kam gut in die Geschichte hinein. Allerdings fehlte mir zu einem guten Thriller doch etwas der Nervenkitzel. Für meinen Geschmack zog es sich bis wirklich was passierte ein bisschen in die Länge.

Lola steht als Hauptcharakter natürlich im Vordergrund und entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Für mich war sie als Charakter leider nicht ganz greifbar, ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen. Zudem schwankte ihre Gefühlswelt doch sehr und mir stellte sich die Frage in den Raum, was damit vermittelt werden soll.

Der Spannungsbogen beim Buch ist leider recht schwankend, dennoch lässt es sich aufgrund des Schreibstils angenehm lesen.

Fazit:
Mein Buch war es leider nicht. Für einen guten Thriller, die ich ja doch recht selten lese fehlte mir leider das gewisse Etwas.

Veröffentlicht am 03.05.2019

mir fehlte es leider etwas an Emotion

Lieber Papa, bist du jetzt verrückt?
0

Klappentext:
In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja ...

Klappentext:
In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja Hauck wurde eines morgens plötzlich aus der Schule gerissen und mit der traurigen Nachricht konfrontiert, dass ihr Vater, Uwe Hauck, einen Suizid-Versuch unternommen hat. Er überlebt, aber das Leben der damals 14jährigen verändert sich. Nun schreibt Katja, heute 16 Jahre alt, Briefe an ihren Vater, in denen sie die Möglichkeit hat, ihm ihre Ängste, Sorgen und Gedanken mitzuteilen. Und ihr Vater antwortet ihr, versucht seine Krankheit, seine Unsicherheiten und seinen Suizid, ja sich zu erklären. Authentisch, emotional und absolut ehrlich

Meinung:
Bücher, die sich mit persönlichen Erfahrungen auseinander setzen sind für mich immer schwierig zu beurteilen. Entweder überzeugen sie einen oder eben eher weniger.

Jeder von uns hat das Wort Depression schon mal gehört, kennt vllt. bekannte die darunter leiden oder ist evtl. auch selbst davon betroffen.

In diesem Buch geht es darum, was Depressionen mit der Familie anstellen, wie in diesem Fall ein Kind damit umgeht. Vom Schreibstil her ist es ein Briefwechsel zwischen Vater und Tochter, der Einblick in das Leben und auch die Gefühlswelt der beiden gibt. Somit haben wir zwei Perspektiven und unterschiedliche Werte, die übermittelt werden.

Von diesem Themenschwerpunkt hatte ich mir persönlich gehofft, dass mich das Buch berühren würde und das die Emotionen geradezu durch das Buch in mich hinein fliegen würde, doch das fehlte leider für mich.

Die Briefe lieferten sicher einen guten Einblick, aber die Emotionen rückten doch etwas in den Hintergrund. Das einige Passagen in den Briefen relativ oft wiederholt wurden, machte das Lesen für mich nicht ganz so angenehm.

Ich finde es toll, dass sich die Tochter gewagt hat mit ihren Erfahrungswerten an die Öffentlichkeit zu gehen und dem ein oder anderen wird das Buch auch sicher zusagen, nur mir war es hier und da dann doch etwas zu oberflächlich gehalten, was ich persönlich sehr schade fand.

Fazit:
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich hatte mir ein Buch erhofft, dass geprägt ist von Emotionen, ein Buch, dass den Leser in dem Fall mich berührt und vllt. sogar zu weinen bringt. Da es ein schwieriges Thema ist und ich gut finde, dass darüber geschrieben wird gibt es einen Bonusstern aus diesem Grund sind es "leider" nur 3 von 5 ♥

Veröffentlicht am 24.04.2019

hatte was anderes erwartet

Götterlicht
0

Klappentext:
* Der erste Band einer Dilogie *

Acht Monde. Ein Traum. Zwei Schicksale.

Als ein Traum Natassya nächtlich heimsucht, weiß Zorusch, was seiner Tochter bevorsteht … Eine Prüfung, deren Ausgang ...

Klappentext:
* Der erste Band einer Dilogie *

Acht Monde. Ein Traum. Zwei Schicksale.

Als ein Traum Natassya nächtlich heimsucht, weiß Zorusch, was seiner Tochter bevorsteht … Eine Prüfung, deren Ausgang niemand kontrollieren kann. Für die Kinder der Götter gibt es jedoch nur ein Ziel: auserwählt zu sein und die Monde zu vereinen.

Als Herrscher von Kelan kennt Natassyas Vater auch die Schattenseiten der Macht. Ist sie ebenfalls stark genug diese schwere Bürde zu tragen?

Wen haben die Ahnen für diese verantwortungsvolle Aufgabe vorgesehen? Und wer wird tot aus der Zeremonie hervorgehen?

Meinung:
An den Schreibstil musste ich mich etwas herantasten, da dieser sehr ausführlich ist, was besonders bei Dialogen auffällt - es kommt nicht nur eine Äußerung, sondern meistens auch die Gefühle, Bewegungen, Beschreibungen oder Ähnliches.

Dennoch würde ich ihren Schreibstil als flüssig bezeichnen, da es sich trotzdem nach einer kurzen Eingewöhnung recht gut lesen ließ.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig und kommen durch diesen Schreibstil sehr gut zur Geltung. Auch die Story an sich, bekam durch die ausführliche Schreibweise "Kopfkino-Charakter". Dennoch fehlte mir im ersten Teil doch ziemlich die Spannung, die Geschichte an sich nahm erst Fahrt im hinteren Teil auf und konnte mich dort dann auch überraschen.

Die Romanze steht im Buch sehr im Vordergrund, doch ich hatte eher einen spannenden Fantasy-Roman erwartet, aus diesem Grund etwas schwierig zu bewerten...

Fazit: Wer Romantik mit einen Hauch Fantasy mag wird hier gut bedient. Wer allerdings anhand des Klappentextes viel Spannung erwartet, muss sich jedoch mit einer anderen Art von Geschichte anfreunden, aus diesem Grund wurden es bei mir leider nur 3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 23.04.2019

nicht ganz meins

Wen der Rabe ruft
0

Klappentext:
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem ...

Klappentext:
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint? „Wen der Rabe ruft“ ist der erste von vier Bänden.

Meinung:
Der Schreibstil ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig und ich brauchte einige Seiten, um mich mit ihm anzufreunden.
Nachdem der Klappentext sehr ansprechend für mich war, war ich gespannt auf die Geschichte dahinter. Die Story war interessant, aber für mich aufgrund des Stils auch etwas eigen - das macht eine Meinung doch relativ schwierig.

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil von 4 und man lernt die Figuren kennen, aber wirklich für viel Spannung ist nicht gesorgt. Ich wartete im Verlauf der Geschichte auf die Klärung der offenen Fragen, auf den großen Knall, doch dieser blieb in meinen Augen auf. Vielleicht wird man in den anderen Teilen "erlöst" aber ob ich persönlich weiterlesen werde, weiß ich aktuell leider nicht...

Meinung:
Eine interessante Story, mit viel Potenzial, doch leider konnte diese mein Bücherherz nicht ganz erwärmen - 3 von 5 Sternen ♥