Cover-Bild Deine letzte Lüge
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783404177035
Clare Mackintosh

Deine letzte Lüge

Psychothriller
Sabine Schilasky (Übersetzer)


Vor einem Jahr hat sich Caroline Johnson das Leben genommen, genau wie ihr Mann nur wenige Monate zuvor. Ihre Tochter Anna leidet schwer unter dem Verlust, fragt sich wieder und wieder, was die Eltern in den Tod getrieben hat. Besonders seit sie selbst Mutter geworden ist, quält die Ungewissheit sie mehr denn je. Sie beginnt nachzuforschen, stößt schnell auf Lügen und Ungereimtheiten. Dann aber spürt Anna, dass jemand sie beobachtet, ihr nachstellt. Schon bald muss sie lernen: Manche Dinge sollte man besser ruhen lassen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2019

Ganz okay

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Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein solider Thriller, der trotz einiger langatmige Stellen und wenig großen spektakulären Szenen, eine gute Atmosphäre und einen spannend Plot, sowie einen flüssigen Schreibstil ...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein solider Thriller, der trotz einiger langatmige Stellen und wenig großen spektakulären Szenen, eine gute Atmosphäre und einen spannend Plot, sowie einen flüssigen Schreibstil zu bieten hat.
Leider fehlte mir an einigen Stellen die große Spannung und das Ende war mir zu vorhersehbar und keines Falls zufriedenstellend.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Was geschah wirklich?

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Anna trauert um ihre Eltern, die beide Selbstmord begangen haben. Am ersten Todestag ihrer Mutter erhält sie einen Makaberen Brief, der sie an den Selbstmord zweifeln lässt. Sie wendet sich an die Polizei. ...

Anna trauert um ihre Eltern, die beide Selbstmord begangen haben. Am ersten Todestag ihrer Mutter erhält sie einen Makaberen Brief, der sie an den Selbstmord zweifeln lässt. Sie wendet sich an die Polizei. Der pensionierte Inspektor Murray verbeißt sich in den Fall und findet einige Ungereimtheiten.
Das Buch wird aus Sicht von Anna und Murray und einer 3. Person, über deren Identität man nur spekulieren kann, erzählt.
Das Buch teilt sich in 3 Teile. In Teil 1 plätschert die Handlung so vor sich hin. Ab Teil 2 zieht die Spannung etwas an und erst auf den letzten 100 Seiten wird es richtig spannend.
Die Autorin hat viele falsche Spuren gelegt, so dass ich immer wieder überrascht war, dass es doch ganz anders war wie vermutet. Ich bin nicht auf den Täter gekommen. Auch das Schicksal Murrays war gut eingebunden.
Das Buch war nicht schlecht, aber der langatmige Beginn hat hat zu einen Stern Abzug geführt. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Ganz ok, nur nicht ganz überzeugend

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Die Protagonistin Anna, gerade selbst erst Mutter geworden, hat innerhalb eines kurzen Zeitraum beide Elternteile verloren. Ein schreckliches Schicksal, beide haben zudem den Selbstmord gewählt. Anna hat ...

Die Protagonistin Anna, gerade selbst erst Mutter geworden, hat innerhalb eines kurzen Zeitraum beide Elternteile verloren. Ein schreckliches Schicksal, beide haben zudem den Selbstmord gewählt. Anna hat ziemliche Schwierigkeiten damit, nicht nur weil sie nun ohne Eltern leben muss, auch die Tatsache das diese Art irgendwie nicht zu ihren Eltern passt. Als sie und Murray, ein Polizist im Ruhestand, anfangen nachzuforschen stoßen beide schnell auf Ungereimtheiten und Geheimnisse, die man vielleicht hätte lieber Ruhen lassen sollen.

Die Geschichte spielt in der Gegenwart und wird abwechselnd zwischen Anna und Murray erzählt. Zwischendrin gibt es allerdings Kapitel, die kursiv gedruckt sind und von einer anonymen dritten Person handelt. Man versucht den Leser mehrfach auf eine falsche Fährte zu locken, was nicht immer gelingt. Manche Dinge waren für mich einfach nur angeschnitten und nicht zu Ende gebracht. Es gab Wendungen und Überraschungen, die ich gut gelungen fand.

Dennoch fand ich viele Handlungen, vor allem von Anna, sehr merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Es gab spannende Passagen, aber in meinen Augen keinen durchgängig Spannungsbogen. Ich fand eher, dass das Buch einen Familiendrama gleicht anstatt einem Thriller.

Auch das relativ offene Ende, konnte mich nicht überzeugen. Ich hätte mir da einen klaren Schnitt gewünscht.

Fazit

Ein ganz solides Buch mit einer gewisse Spannung, mich aber nicht vollständig überzeugen konnte

3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 16.03.2019

Solide erzählt, gute Twists, aber stellenweise langweilig

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>> Niemand schreibt so überraschende Wendungen wie Clare Mackintosh Selbstmord?, von wegen!

>> Niemand schreibt so überraschende Wendungen wie Clare Mackintosh <<, sagt Paula Hawkins…

…aus diesem Grund und weil die Geschichte spannend klingt, wollte ich „Deine letzte Lüge“ lesen.

Es geht um Anna, die vor einem Jahr ihre Mutter verloren hat. – Selbstmord, mit einem Rucksack voller Steine von einer Klippe in die Fluten gestürzt.
7 Monate zuvor, auf die gleiche Art und Weise, ihr Vater.

Inzwischen hat sie eine kleine Tochter und eine Beziehung mit dem Psychologen Mark.

An dem Jahrestodestag ihrer Mutter erhält Anna eine anonyme Glückwunschkarte zum Jahrestag, mit den Zeilen…

>> Selbstmord?, von wegen! <<

Plötzlich gerät ihr inzwischen gefestigtes Leben ins Wanken und stellt die Gewissheit, dass ihre Eltern Selbstmord begangen haben, wieder in Frage.

Für mich klingt es tatsächlich nach einer spannenden Geschichte. Ich mag Bücher, wo man Niemandem trauen kann, wo man nicht weiß, wer gut oder böse ist, wo man miträtseln kann und all das hatte das Buch und trotzdem muss ich sagen, dass es mich nur mittelmäßig überzeugen konnte.

Woran lag es?

Ich denke vor allem, dass die Spannung zwar die ganze Zeit da war, aber irgendwie nur im Hintergrund lauerte. Viel zu viel wurde drum rum erzählt. Sei es die eigene Geschichte von Anna und ihrer Mutter oder von dem ermittelnden Polizisten, wo ich sowieso davon ausgehe, dass es zum Lückenfüllen gedacht war. Das Ganze war dann oft zäh, bis man zum nächsten Twist. Die waren dann wiederum echt gut, deswegen war ich bei der Bewertung auch immer hin und her gerissen. Letztendlich möchte ich aber ehrlich sein, hat diese Geschichte mich mehr gelangweilt als gefesselt.

Fazit:

Ein durchgängig solides Buch, mit guten, eingebauten Twists, aber nichts für meinen Geschmack, da es für mich streckenweise langweilig wirkte.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Mäßig spannend

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Der Inhalt:
Anna’s Eltern begehen beide innerhalb kürzester Zeit Selbstmord ohne eine Erklärung zu hinterlassen. Für Anna ist dies unerklärlich und so klammert sie sich umso hoffnungsvoller an eine Karte, ...

Der Inhalt:
Anna’s Eltern begehen beide innerhalb kürzester Zeit Selbstmord ohne eine Erklärung zu hinterlassen. Für Anna ist dies unerklärlich und so klammert sie sich umso hoffnungsvoller an eine Karte, die sie zum ersten Todestag ihrer Mutter geschickt bekommt und auf der nur geschrieben steht: „Selbstmord? Von wegen.“
Anna beginnt zu ermitteln und bittet den pensionierten Polizisten Murray Mackenzie um Hilfe.

Das Cover:
Das düstere, unheilverkündende Cover hat mich sehr angesprochen. Ich mag Cover, die bereits etwas Geheimnisvolles ausdrücken. Dann ist meine Aufmerksamkeit geweckt.

Die Sprache:
Clare Mackintosh hat einen einfachen Sprachstil gewählt. Durch einfache, schnörkellose Sätze fiel es mir leicht dem Geschehen zu folgen und es gelang mir ohne Mühe, schnell in die Geschichte einzutauchen.

Meine Meinung:
Anna machte auf mich einen sehr labilen, verwirrten Eindruck, was bei ihrem Schicksal vielleicht nicht verwunderlich ist. Ich hätte sie ab und an schütteln mögen, damit sie wieder etwas klarer, vernünftiger werden würde. Ihre Handlungen kamen meiner Meinung sehr oft sehr impulsiv und unüberlegt. Ich konnte ihr nicht immer folgen bzw. hatte ich kein Verständnis für ihr Tun. Aus diesem Grund ist sie mir nicht allzu sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem habe ich mit Anna mitgefiebert und mitgelitten.
Murray hat mir als Charakter besser gefallen. Er wurde als ruhiger, besonnener Mann dargestellt, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt und der mit dieser Art zügig zu guten Ergebnissen kam. Seine Frau Sarah gefiel mir als Charakter auch noch recht gut.
Zu allen anderen Figuren bekam ich nur einen wagen Bezug. Sie berührten mich nicht wirklich und blieben mir eher gleichgültig.
Die Handlung fand ich gut und Clare Mackintosh hat es auch geschafft eine gewisse Spannung vom Anfang bis zum Ende zu halten. Jedoch würde ich diese Geschichte eher als Familiendrama kategorisieren und nicht als Thriller. Bei einem Thriller ist für mich der Spannungsbogen wesentlich größer und das Tempo rasanter und die Geschehnisse bedrohlicher.
Zum Ende hin nahm dieses Buch dann auch etwas Tempo auf. Nachdem die ersten zwei Drittel jedoch eher stetig dahin plätscherten war es, meiner Meinung nach, etwas spät um noch richtig Fahrt auf zu nehmen.
Der Schluss hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Geschichte mit einem „richtigen“ Cut geendet hätte und nicht mit einem offenen Ende. Ich bin allgemein kein Freund von offenen Enden.

Fazit:
Ich fand das Buch alles in allem gut und durchgängig spannend und unterhaltsam. Mich hat das Thema interessiert und die Umsetzung war zufriedenstellend. Allerdings haben mir etwas der Nervenkitzel und der Thrill gefehlt, da hatte ich mir mehr erwartet.

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