Cover-Bild So schöne Lügen
(99)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 05.06.2019
  • ISBN: 9783832183707
Tara Isabella Burton

So schöne Lügen

Roman
Clara Drechsler (Übersetzer), Harald Hellmann (Übersetzer)

Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte sie Schriftstellerin werden – jetzt lebt sie in Brooklyn, hat mehrere miserabel bezahlte Jobs und wird von Selbstzweifeln geplagt.
Eines Tages begegnet sie Lavinia. Und die hat wirklich alles: Sie wohnt auf der Upper East Side, ist wild, frei und wunderschön. Doch vor allem ist sie reich. Ihr glamouröses Leben teilt sie gern – auf sämtlichen sozialen Netzwerken, aber auch mit Louise. Die beiden ungleichen Frauen werden Freundinnen. Louise wird auf Partys herumgereicht, lässt sich von Lavinia einkleiden, zieht bei ihr ein – sie verfällt Lavinia und ihrer Welt. Auch wenn sie nicht das Geld hat, um in ihr zu bestehen. Irgendwann beginnt sie, die Freundin zu bestehlen. Und um sich aus ihrer Ohnmacht zu befreien, wird sie noch viel weiter gehen. Muss Lavinia sterben, damit Louise leben kann?
Tara Isabella Burton erzählt von einer toxischen Freundschaft und von der Macht sozialer Abgründe: ein so intensiver wie spannender Roman über eine Welt der Eitel- und Oberflächlichkeiten, schnell, klug und unverwechselbar.

Auch als Hörbuch bei DAV (ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2019

Ein verlogenes Leben

0

Das Cover des Buches ist sehr elegant und hochwertig gestaltet. Mit dem Titel "So schöne Lügen" und einem Blick auf den Klappentext regt das Buch einen sofort dazu an, lesen zu wollen.

Inhalt:
Das Buch ...

Das Cover des Buches ist sehr elegant und hochwertig gestaltet. Mit dem Titel "So schöne Lügen" und einem Blick auf den Klappentext regt das Buch einen sofort dazu an, lesen zu wollen.

Inhalt:
Das Buch handelt von einem Mädchen namens Louise. Sie ist Ende 20 und lebt in der riesigen Stadt New York. Sie ist ein einfaches und eher ärmliches Mädchen, welches mehrere Jobs hat, um sich über Wasser zu halten. Seit ihrer Ankunft in der Stadt der grenzenlosen Möglichkeiten träumt sie davon, als Schriftstellerin entdeckt zu werden. Eines Tages lernt sie Lavinia kennen. Lavinia ist ein ziemlich spezieller und oberflächlicher Mensch, dazu noch sehr reich. Sie wirkt als Charakter unsympathisch, teilt ihr gesamtes Leben auf Sozialen Netzwerken und es ist ihr egal, ob sie gemocht wird oder nicht. Louise und Lavinia werden "beste Freundinnen", Louise zieht bei Lavinia ein. Sie wird mitgenommen in die fremde, aber glamouröse Welt voller Partys, Alkohol, Freunden und Unbeschwertheit. Ist dies wirklich eine wahre Freundschaft oder macht Louise Lavinia etwas vor, damit sie nicht wieder zurück muss in ihr altes, trostloses Leben?

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Story des Buches ist sehr interessant und gut umgesetzt. Man kann sich wunderbar in die Charaktere hineinversetzen, besonders bei Louise. Lavinia hingegen wirkt eher gefühlslos und kalt, was es bei ihr schwieriger macht. Die Handlung der Geschichte steigt immer weiter an Spannung, sodass man sich bei jedem Höhepunkt fragt, was jetzt noch als nächstes passieren soll.
Negativ zu benennen bleibt leider nur der Schreibstil der Autorin, welcher außergewöhnlich und sicher nicht für Jedermann geeignet ist.

Fazit und Empfehlung:
Das Buch ist aus meiner Sicht eine klare Empfehlung wert. Jeder, der gerne Romane liest, in denen es um Freundschaft und Lügen geht, in denen zwei Welten aufeinander treffen, kommt hier auf seine Kosten.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Boshaftigkeit trifft auf menschliche Abgründe

0

Zwei junge Frauen begegnen sich zum ersten Mal in Brooklyn. Die junge Ende-zwanzig-jährige New Yorkerin Louise lernt Lavinia kennen. Louise möchte gerne Schriftstellerin werden, aber bisher mit wenig Erfolg. ...

Zwei junge Frauen begegnen sich zum ersten Mal in Brooklyn. Die junge Ende-zwanzig-jährige New Yorkerin Louise lernt Lavinia kennen. Louise möchte gerne Schriftstellerin werden, aber bisher mit wenig Erfolg. Lavinia studierte in der Vergangenheit Literatur, aber ihr derzeitiges Leben besteht aus Partys, Geld ausgeben und in den Tag hineinleben. Drogen spielen ab und an ebenso eine Rolle, um sich das Leben einfacher zu machen. Louise lernt Lavinias Leben kennen. Lavinia lebt Glamour und Reichtum vor. Damit Louise an dem Lebensstil und den teuren Gütern teilhaben kann, verlangt Lavinia Regeln auf freundschaftlicher Basis von Louise ab. Anfangs zurückhaltend, aber nach und nach sieht Louise die Vorzüge, wie Geld und Partys das Leben vereinfachen. Und so lange Louise sich daran hält, kann Lavinia ihr nichts streitig machen. Doch eines Tages kommt der Wendepunkt und Louise fasst die Gier nach Mehr. Bis die Freundschaft durch ein Ereignis einen Riss bekommt.
Tara Isabella Burton lebt als Journalistin in New York. Mit diesem Roman veröffentlicht sie ein Debüt über zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Welten stammen. Lavinia kann man der gesellschaftlichen Upper Side zuordnen. Menschen, die Geld haben und nicht viel darüber nachdenken, was morgen passiert. Sie leben im Hier und Jetzt. Louise dagegen schlägt sich mit Nebenjobs durch, weil ihre selbst geschriebenen Geschichten zur Berühmtheit noch nicht ausreichen. Lavinia dagegen schmeißt großzügig das Geld sozusagen aus dem Fenster, wobei ihre Eltern sie subventionieren, um ihr Studium fortsetzen zu können. Beide Frauen werden Freundinnen. Louise lernt das Leben und das Umfeld von Lavinia kennen. Freunde mit guten und weniger guten Charakteren. Bei dieser Geschichte lernt man Figuren kennen, die ihr Geld für Vorteile nutzen, für die schönen Momente im Leben. Aber das Geld macht einerseits auch nicht glücklich. Hier merkt man, dass Geld den Charakter verdirbt. Man kann sich etwas leisten, aber Geld ist nicht alles. Frauen werden zum Objekt der Begierde bei Männern. Und Frauen lernt man von einer Seite kennen, bei der man sich schämen würde, wenn man mit solchen Menschen befreundet wäre. Anfangs ist der Erzählstil unspektakulär. Aber umso tiefer man in die Geschichte eintaucht, desto spannender und unterhaltsamer wurden die Figuren durch ihre Charaktere. Tiefe Abgründe, Boshaftigkeit, Oberflächlichkeit und kriminelle Energie tragen dazu bei, gegensätzliche Figuren zu erschaffen, die auf ihre Vorteile bedacht sind. Und auf der anderen Seite kristallisieren sich Einsamkeit, Verletzlichkeit und Scham heraus. Deshalb wirkt dieser Roman authentisch und zeigt auf, dass Lügen ein Leben zusammenbrechen lassen können.
Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Geschichte aufgrund der Figuren und entsprechenden Settings. Aber umso Substanz die Figuren bekamen, desto besser gefiel mir der Roman. Ich war irgendwann sehr gespannt, wie das Ende ausgeht. Ein gelungenes Debüt.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Wenn die Maske fällt und das Geld den Teufel aus dir herauslockt

0

Louise wünscht sich in die Welt der Reichen und Schönen. Um diesem Leben nahe zu sein, erkämpft sie sich mit dem wenigen Geld, das sie besitzt, hin und wieder einen Platz in New Yorks angesagten Lokalen ...

Louise wünscht sich in die Welt der Reichen und Schönen. Um diesem Leben nahe zu sein, erkämpft sie sich mit dem wenigen Geld, das sie besitzt, hin und wieder einen Platz in New Yorks angesagten Lokalen der höheren Gesellschaft. Ihr Traum, einmal als Schriftstellerin groß rauszukommen, hat sich bisher nicht erfüllt. So hält sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Um mehr Geld zu kassieren, gibt sie eine Schullaufbahn vor, die nicht der ihren entspricht, aber meistens sind die Leute zu dumm, es zu bemerken. Eines Tages trifft sie bei einem ihrer Jobs auf Lavinia. Sie hat und ist alles, was Louise sich wünscht. Sie ist schön, hat Geld und bewegt sich in den besten Kreisen. Sie kostet ihr Leben mit allen Sinnen aus, wild und ungezügelt. Auch Lavinia ist fasziniert von Louise und lädt sie ein. Sie lässt sie teilhaben an ihrem Leben, das Louise so gern tauschen würde. Zwischen den zwei jungen Frauen entwickelt sich eine durchtriebene Freundschaft. Louise lässt sich von Lavinia aushalten, trägt ihre Kleidung und geht mit ihr aus. Dafür muss sie nur eines tun, und zwar nach Lavinias Pfeife tanzen. Als Louise diese Verbindung irgendwann zu eng wird, gerät alles aus dem Ruder.
Als ich das funkelnde Buch in den Händen hielt, spürte ich schon den Glamour. Der Einband glitzerte mir auf schwarzem Hintergrund fast holographisch entgegen. Selbst beim Lesen fühlte ich mich wie in einer Glitzerwelt, wenn die Buchkanten im Licht reflektierten und mir entgegenstrahlten. Dieses Buchcover macht schon beim Anblick eine Menge her.
Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, das ließ mich die Autorin in diesem Buch sehr deutlich spüren. Denn der Schein trügt. In einer Welt voller großspuriger Dialoge und Zitate, in der es von Künstlern und Denkern nur so wimmelt, fehlt es trotzdem manchmal an Verstand.
Ich habe mich mit dem Einstieg in das Buch ein wenig schwergetan. Manchmal war mir das hohe Gerede einfach zu viel. Mit dem Schreibstil hatte ich keinerlei Probleme, viel mehr haben mich die Dialoge der Protagonisten genervt. Leider hatte ich, genau wie es Louise manchmal erlebte, das Gefühl, nicht ganz anzukommen in Lavinias skurrilen Welt. Dieses Empfinden wurde ich eine ganze Weile nicht los. Ist man aber erst einmal richtig eingetaucht in die Geschichte, fühlt es sich an, wie ein Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Das Buch hat ganz gewiss seinen Reiz.
Ich musste unbedingt erfahren, auf was Louise sich durch Lavinia alles einlässt. Denn sie ist fasziniert von dem reichen Mädchen und ihrer scheinbar so glänzenden Welt. Sie bewundert ihren Mut, die Freiheit und Unbeschwertheit, in der sie sich bewegt. Sie genießt mit ihr die Partys voller Sex, Drogen und Alkohol.
Weil alles mit Geld möglich ist und es keine Grenzen gibt, sucht sich Lavinia neue Herausforderungen. Sie setzt sich unmenschliche Ziele, den Blick auf die Realität völlig verloren. Alkohol und Aufputschmittel für eine unwirkliche Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Lavinia lebt auf theatralische Weise den Rausch des Extremen. Von allem etwas zu viel. Auffallen und gesehen werden. All das in sozialen Netzwerken gepostet, in denen etliche Bilder täglich darauf warten, geliked zu werden.
Geldsorgen, wie Louise sie kennt, sind für Lavinia ein Fremdwort. Sie ist es gewohnt, sich alles zu erkaufen. Selbst Anerkennung ist mit etwas Geschick kaufbar. Das bekommt auch Louise zu spüren. Bevor sie sich dem Risiko aussetzt, dass Lavinia sich von ihr abwendet, gibt Louise ihr die Antworten, die sie hören möchte. Louise ist sich selbst nicht mehr treu. Sie verzichtet auf eine eigene Meinung, um Lavinia und dieses üppige Leben nicht zu verlieren.
Die Veränderungen, die aber letztendlich in Louise vorgehen, oder immer schon in ihr verborgen waren, sind noch einmal ein ganz anderes Kaliber. Für mich war es schockierend, festzustellen, zu was der Mensch fähig ist, wenn ihn die Sucht nach Reichtum und Anerkennung treibt. Bis zum Schluss hatte ich die Hoffnung, dass alles, was ich gelesen hatte, nicht wahr ist. Dass ein Satz kommt, der alles rechtfertigt. Er kam nicht.
Ein Roman, der zwar eine Weile brauchte, um mich zu überzeugen, sich dann aber als unsagbar fesselnd entwickelte und mich auch nachdem ich ihn gelesen hatte, nicht losließ.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein Roman der es in sich hat.

0

Ich habe bei einer Verlosung bei Vorablesen mitgemacht und dieses wunderschöne Buch gewonnen. Ich habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben, weil mich dieses unglaubliche Cover sofort angesprochen ...

Ich habe bei einer Verlosung bei Vorablesen mitgemacht und dieses wunderschöne Buch gewonnen. Ich habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben, weil mich dieses unglaubliche Cover sofort angesprochen hat und der Klappentext sehr spannend klang.
Auf 334 Seiten erzählt Tara Isabella eine Geschichte von zwei Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten und wie die beiden sich gefunden haben. Gemeinsam durchleben sie viele schöne Dinge aber auch vor den Schattenseiten solch einer Freundschaft lassen sich die Augen nicht verschließen.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und auch überraschend. Ich kam rasend schnell durch das Buch und habe zu keinem Zeitpunkt die Lust daran verloren, es weiter zu lesen.
Zu den zwei Hauptprotagonisten:
Louise ist eine junge Frau die ein ganz normales Leben führt. Sie geht viel arbeiten um sich Ihre Wohnung und essen leisten zu können. Für Ausgehen und Partymachen fehlt Ihr einfach das Geld. Wenn sie mal nicht arbeiten geht schreibt sie sehr gern. Schriftstellerin zu werden ist Ihr Traum.
Am Anfang des Buches war sie sehr ruhig und auch schüchtern. Nach und Nach hat sie sich dann gesteigert und wurde zu einer Frau die sich gern zeigt, von der Schüchternheit war am Ende gar nichts mehr zu spüren.
Von Ihr war ich auch sehr überrascht, weil das was Sie im Laufe des Buches tut nicht vorhersehbar war.
Lavinia ist genau das Gegenteil von Louise. Sie ist reich, geht nicht arbeiten und macht sehr viel Party.
Sie konnte ich von Anfang an sehr schlecht einschätzen. Ich fragte mich: Ist sie so naiv? Warum tut Sie das?. Vieles war für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Aber im Laufe der Story stellte ich fest, dass Sie die ganze Zeit alles unter Kontrolle hatte. Ich als Leser, habe es einfach nicht mitbekommen. Deshalb war es zu einem späteren Zeitpunkt in der Story echt nervenaufreibend.
Der ganze Roman über diese Freundschaft war sehr spannend, mitreißend und überhaupt nicht langweilig. Ich hatte mir viel von dem Buch versprochen und wurde nicht enttäuscht.
Fazit: Alles war für mich total nachvollziehbar und die Story war sehr ideenreich. Mit vielen Überraschungsmomenten hat Tara Isabella mit zum stauen gebracht. Ein Buch was ich wirklich jedem empfehlen kann, für jeden, der mal eine Story über eine etwas andere Freundschaft lesen möchte.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Menschliche Abgründe

0

„So schöne Lügen“ ist ein spannender Roman von der Autorin Tara Isabella Burton, der durch seine zahlreichen Wendungen fesselt.

Die 29-jährige Louise lebt in Brooklyn und hält sich mühsam mit mehreren ...

„So schöne Lügen“ ist ein spannender Roman von der Autorin Tara Isabella Burton, der durch seine zahlreichen Wendungen fesselt.

Die 29-jährige Louise lebt in Brooklyn und hält sich mühsam mit mehreren unterschiedlichen Jobs über Wasser. Als sie durch einen ihrer Jobs Lavinia kennenlernt und sich mit dieser anfreundet, ändert sich für sie so einiges. Lavinia wohnt auf der Upper East Side und hat alles, was man sich vom Leben wünschen kann. Sie ist schön und reich, geht gerne auf Parties und tobt sich in den sozialen Netzwerken aus. Louise genießt die Freundschaft, da Lavinia sie überall mit hinnimmt und alles bezahlt. Aber Lavinia ist auch launisch und Louise ist ist von ihrer Gunst abhängig...

Schnell stellt sich einem beim Lesen die Frage, wie lange diese unterschiedliche Freundschaft wohl gut gehen wird und wie weit Louise bereit ist zu gehen. Louise genießt die Vorzüge, die sie durch Lavinia erhält, aber von echter Empathie und Freundschaft ist wenig zu spüren. Lavinia ist anstrengend, ihre Erwartungshaltung gegenüber Louise ist hoch und das macht sie nicht besonders sympathisch. Auch Louise ist durch die Wandlung, die in ihr vorgeht keine Sympathieträgerin.

Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich. Die einfachen und oft kurzen Sätze lassen sich leicht lesen, wirken aber fast ein wenig einfach und auch bei den Dialogen fehlte es mir an Lebendigkeit. Gut gelungen fand ich wie sie den Leser direkt anspricht und in die Ereignisse einbezieht und mehr Wissen gibt als den Protagonisten.

Die Idee hinter dem Buch fand ich durchaus spannend. Ich habe bis zum Ende gerätselt, wie es ausgehen könnte und die vielen Wendungen haben mich überrascht und beim Lesen begeistert.

Mein Fazit:
Ein ungewöhnliches Buch, das mich überraschen konnte, aber dessen Schreibstil mich nicht 100%ig überzeugt hat.