Cover-Bild Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Die Lotus House-Serie"
(116)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783548291109
Audrey Carlan

Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)

Roman
Ulrike Peters-Kania (Übersetzer)

Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!

Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft im Lotus House. Als der attraktive Baseballspieler Trent Fox auftaucht und Privatstunden bucht, ist ihr zunächst alles andere als nach einem heißen Abenteuer. Doch sie ahnt nicht, dass Trent ihr zeigen wird, wie sinnlich die Kunst des Yogas sein kann …
"Lustvolles Erwachen" ist erst der Auftakt der prickelnden Lotus-House-Serie; jeder einzelne Band verbindet den großen Trend Yoga mit heißer Erotik. Millionen deutscher Audrey-Carlan-Fans werden begeistert sein!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Gelangweiltes Erstaunen!

1

Audrey Carlan – LOTUS HOUSE – Lustvolles Erwachen
.
Gelangweiltes Erstaunen?
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Dies war mein erstes Buch von der Autorin Audrey Carlan und eventuell auch mein letztes ...
.
Die Geschichte beginnt mit einem ...

Audrey Carlan – LOTUS HOUSE – Lustvolles Erwachen
.
Gelangweiltes Erstaunen?
.
Dies war mein erstes Buch von der Autorin Audrey Carlan und eventuell auch mein letztes ...
.
Die Geschichte beginnt mit einem Baseballstar der eine Rehabilitation nach einem Unfall machen soll.
Das Management schickt ihn in ein Lotus House wo er Yoga praktizieren soll. Dort lernt er die äußert hübsche Yogalehrerin Genevieve kennen die ihm Privatstunden gibt.
Genevieve kümmert sich im Privatleben um ihre beiden jüngeren Geschwister, weil die Eltern bei einem Unfall ums Leben
gekommen sind.
Die zwei Protagonisten verlieben sich natürlich ineinander und haben viel Sex.
.
Ich praktiziere selber Yoga und musste daher dieses Buch lesen.
Auf NetGalley bekam ich dann das E-Book und ich fing sofort an.
Was soll ich sagen?
Was für eine flaue/langweilige/vorhersehbare/schon hunderte Male/immer wieder kehrende Story war das bitte?
Wenn ein Mann in einer Sexszene zu einer Frau sagt „Lutsch meinen LONGDONG“, hey sry, da bin ich raus.
.
LONGDONG?
Ist das ein Baseballbegriff den ich nicht kenne? Ist das eine Nudelsorte oder eine Autoreifenmarke?
Was zur Höhle ist ein LONGDONG?
.
Abgesehen von der abgedroschenen Story:
„Ich bin eine Frau, hab finanzielle Sorgen und plötzlich kommt der Baseballsuperstar/Rockstar/Millionär/Basketballstar daher, der mich rettet und beglückt“
.
ES TUT MIR LEID...
.
Ich kann mit solchen vorhersehbaren „Alles wird gut Storys“ einfach nichts mehr anfangen.
Danke liebes Lotus House für ein gelangweiltes Erstaunen und für eine weitere Leseflaute!
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1 Stern / 5 Stern
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Cover:
Das Cover hingegen gefällt mir sehr und die Farbkonstellation auch. Die Blumen wirken ein wenig wie Lotusblumen, die wiederum das Thema Yoga repräsentieren, und die Farbe Rot ist das Wurzelchakra.
Die Schriftfarbe und die gewählte Schriftart finde ich zu 100% stimmig.
5 Sterne / 5 Sterne

Veröffentlicht am 11.06.2019

Sprachlich sehr enttäuschend - eher Groschenroman-Niveau

1

Meine Meinung
Besonders durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Nach der „Calendar Girl“ Reihe der Autorin, die bei mir gemischte Gefühle geweckt hat, war ich neugierig auf ihre neue ...

Meine Meinung
Besonders durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Nach der „Calendar Girl“ Reihe der Autorin, die bei mir gemischte Gefühle geweckt hat, war ich neugierig auf ihre neue Reihe. Auch das große Yoga-Thema, das in meinem Leben eigentlich keine große Rolle spielt, hat mich gleich neugierig gemacht.

Genevieve ist eine junge Frau, die in ihrem Leben einiges stemmen muss und vor allem ein großes Geld-Problem hat. Um sich über Wasser zu halten, ist sie Yoga-Lehrerin, sowie Friseurin. Trent ist ein Profi-Baseball-Spieler und verbringt sein Leben nach einer schweren Verletzung lieber mit Frauen, Drogen und ungesundem Essen, als sich auf seine Genesung zu konzentrieren.
Mit beiden Figuren hatte ich nicht den größten Spaß. Bei Genevieve hat mir etwas unbestimmtes gefehlt, ihr Charakter war für mich nicht vollständig genug. Bei Trent hingegen kann ich mit großer Sicherheit sagen, dass es mir absolut unsympathisch ist. Und das hat sich leider auch nicht im Laufe des Buches geändert. Er hat seinen Ruf weg, mit jedem Groupie zu schlafen und immer jede Frau zu bekommen, die er möchte. Natürlich findet auch jede Frau, auf die er trifft, ihn unglaublich heiß, aber er kann auch sich selbst nicht zurückhalten. Was ein Zufall, dass in der Umgebung des Lotus Houses auch nur super heiße Frauen herum laufen.
Er hält zu viel von sich und wird seinen Egoismus kaum los. Zudem kann ich ihn nicht einschätzen, er geht zu sehr in die Extreme „Nur One Night Stands, sonst nichts“, aber gleichzeitig in die „Diese Frau ist meins“.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus Genevieves und Trents Perspektive verfasst worden. Zu Beginn jedes Kapitels findet sich eine kleine Erklärung zu Begrifflichkeiten aus der Yoga-Welt wieder. Das fand ich ganz nett, weil es so auch immer wieder an den Yoga-Bezug erinnert hat. Den Schreibstil mochte ich allerdings nicht wirklich, da hatte ich ihn bei Calendar Girl wirklich noch etwas schöner in Erinnerung. Ausdrücke wie „Alter Falter“ oder „Alter“ hören wir aus dem Munde jedes Protagonisten, auch aus dem der kleinen 8-jährigen Schwester von Genevieve, die sonst so wunderbar erzogen sei. Zudem wurde es an den falschen Stellen fast schon poetisch. Wenn der Sex-Besessene, stumpfe Trent nach zwei Tagen kennen etwas sagt wie „meine Zukunft starrte mich an“ (Seite 74), wirkt es für etwas fehl am Platz. Wo die Poesie vielleicht etwas Überhand nahm, fehlte mir an anderen Stellen das Einfühlungsvermögen. Gerade die Sex-Szenen, die in einem Erotik-Roman natürlich eine große Rolle spielen, waren mir zu trocken und gefühllos erzählt. Es gibt schön geschrieben Sex-Szenen, die wohl jeder gerne liest, und es gibt etwas, wo man sich ganz schlecht fühlt und am liebsten alle Seiten, die mit Worten wie „Abspritzsahne“ gefüllt sind, überspringen würde. Mit das unangenehmste, das mich immer wieder erschaudern ließ, war seine Bezeichnung für Penis: „Long Dong“. Ich wusste nicht, ob lachen oder weinen angemessener gewesen wäre.

Nachdem mich schon der Schreibstil nicht begeistern konnte, hatte ich auf eine spannende Handlung gesetzte. Aber auch hier wurde ich enttäuscht. Die Grundidee finde ich ganz lustig, eine Yoga-Lehrerin-und-Baseball-Spieler-Konstellation hatte ich zuvor noch nicht gelesen und fand die Idee ganz spannend. Gerade nachdem die Autorin in ihrem Vorwort von jahrelanger Praxis-Erfahrung im Yoga sprach, war ich auf den praxisnahen Bezug gespannt. Der Leser wird auch Zeuge einiger Yoga-Stunden, ich mit meinen Erfahrungen, die gegen Null gehen, kann da leider nichts logisches zu beisteuern. Aber auf mich machte es insgesamt einen ganz Eindruck, auch wenn mir häufig die Vorstellungskraft bestimmter Positionen fehlte.

Abgesehen davon, rauscht das Geschehen allerdings ganz schön an einem vorbei. Ich musste mir zwischendurch häufiger in Erinnerung rufen, dass seit dem ersten Aufeinandertreffen bisher nur wenige Tage vergangen waren. Das Tempo ist wie gesagt ein ziemlich hohes, was mich teilweise störte. Im Gegensatz dazu hatte ich allerdings nicht das Gefühl, als sei großartig etwas passiert. Mir fehlte irgendwas. Ein roter Faden. Ein Geheimnis, das noch gelüftet werden muss. Etwas, worauf beide „hinarbeiten“. Aber rückblickend war es mir etwas zu ereignislos. Außerdem sind mir einige Unstimmigkeiten im Plot aufgefallen. Dinge, die noch gar nicht erzählt wurden, aber plötzlich schon gewusst wurden und ähnliches. Einige Sätze sind mir auch etwas sauer aufgestoßen. Besonders in meinem Kopf hängen geblieben ist „Wenn mein Typ ungeschützten Sex wollte, musste ich diejenige sein, die es in die Praxis umsetze. Er schien sich keine Gedanken darüber zu machen […]“ (Seite 214). An diesem Satz ist so verdammt viel falsch! „Mein Typ“ – urgh. Sie muss sich die Pille verschreiben lassen, weil er es wollte? Und dann interessiert er sich nicht einmal dafür? Das sind nur zwei Sätze, aber die vermitteln doch gleich ein ganz falsches Bild. Eine kurze Szene, in der sich Genevieve und Trent zusammen setzen, über Verhütung sprechen und sich auf die Pille einigen – das hätte es schon deutlich besser gemacht.

Fazit
Puh, da habe ich mich nun wirklich ausgelassen. Leider habe ich mich ziemlich durch das Buch gequält und kann rückblickend kaum positive Punkte festhalten. Gerade die Sprache hat da einiges kaputt gemacht, aus den Charakteren hätte man noch weitaus mehr machen können, ich werde die Reihe erst einmal nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Das wird nichts mehr mit uns

0

Ein großes Plus der Bücher von Audrey Carlan ist der Wiedererkennungswert. Da gelingt es den Coverdesigner immer wieder einen Stil zu finden, dem man sofort dieser Autorin zuordnen kann.
Bereits die früheren ...

Ein großes Plus der Bücher von Audrey Carlan ist der Wiedererkennungswert. Da gelingt es den Coverdesigner immer wieder einen Stil zu finden, dem man sofort dieser Autorin zuordnen kann.
Bereits die früheren Reihen der Autorin konnten mich nicht restlos überzeugen, da es mir an Tiefgang der Story und auch der Charaktere fehlte.
Mich nerven ihre Bücher mittlerweile nur noch. Immer öfter ertappe ich mich beim Lesen dabei, dass ich mit den Augen rolle und so überhaupt keinen Bezug zur Story und den Charakteren aufbauen kann.
Dass Genevieve und Trent beide ca. Mitte 20 sind erkennt man nie. Zumindest nicht an ihrem Verhalten und erst recht nicht an ihrer Sprache. Etwas was mich bereits auch in den anderen Reihen störte.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass ausser Sex und Yoga nicht viel passiert. Die Autorin bekommt es nicht hin, den Charakten auch Gefühle einzuhauchen, die mich als Leser packen und mich mitfienern lassen. So bleibt es ständig ein Von-außen-zuschauen. Keine Emotionen, keine Gefühle. Die Charakter bleiben für mich ausdruckslose Wesen, in die ich mich nie und nimmer hineinversetzen kann bzw. will.
Und das ist mir bei einem Buch dieses Genres einfach zu wenig.
Nach mehreren Versuchen wird dies das letzte Buch der Autorin für mich gewesen sein.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Flop House

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Klappentext:
Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft ...

Klappentext:
Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft im Lotus House. Als der attraktive Baseballspieler Trent Fox auftaucht und Privatstunden bucht, ist ihr zunächst alles andere als nach einem heißen Abenteuer. Doch sie ahnt nicht, dass Trent ihr zeigen wird, wie sinnlich die Kunst des Yogas sein kann …"Lustvolles Erwachen" ist erst der Auftakt der prickelnden Lotus-House-Serie; jeder einzelne Band verbindet den großen Trend Yoga mit heißer Erotik. Millionen deutscher Audrey-Carlan-Fans werden begeistert sein!

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen habe und das Cover gesehen habe, dachte ich mir ich probiere Audrey Carlan mal aus. Auf den ersten Seiten hat mir das Buch noch ganz ok gefallen, es war typisch Erotik schneller Schreibstil sehr locker und ein ach so toller Typ.
Trent ging mit zu diesem Zeitpunkt schon etwas auf die Nerven, aber das wurde im laufe des Buches nur noch schlimmer. Er ist ein Matcho und seine Art mit Frauen umzugehen ist einfach nur ekelhaft. Er flirtet mit jeder und alle Yoga-Tussen sind geile Geräte, laut Trent. Er und sein Long Dong, wie er sein bestes Stück nennt, vögeln durch seine Karriere, Groupies ohne Ende, aber wie es so ist muss er jetzt sein Zuckerkirsche kennen lernen, was ihn natürlich nicht davon abhält andere Frauen geil zu finden. Und so lutscht sich dieser tolle Protagonist durch sein Leben.
Wenn ich diese Rezension verfasse bekomme ich schon wieder Bauchschmerzen. Wenn ich Sex-Szenen lese, möchte ich das es heiß ist ich will das prickeln spüren und diese gewisse Anspannung die sich auflädt. Aber das ist hier fehl am Platz, dass einzige was bei diesen Szenen am Start war, ist die Sahara. Ich will nichts von Thanksgiving, lutschen oder kitzeln lesen, wenn es um Sex geht und vor allem will ich keinen billigen Dirty Talk haben. Ich habe nachdem mir es einfach immer übler wurde, den Rest der Szenen übersprungen und war sehr glücklich darüber, als das Buch dann vorbei war.
Kommen wir noch kurz zu unserer Zuckerkirsche-Genevieve. Am Anfang war sie mir sehr sympathisch. Sie ist eine taffe Frau,die viel arbeitet und für ihre Geschwister sorgt, Aufgrund dem Tod ihrer Etern. Man merkt, sie ist eine sehr selbstständige Frau, die ihr Leben soweit im Griff hat. Bis auf den Bereich Männer natürlich. Da ist Flaute. Und was passiert sie sucht sich natürlich Mister Macho aus. Well... I don´t think so. Welche taffe Frau auf dieser Welt würde sich auf so einen Idioten einlassen, der sich nebenbei bemerkt, auch noch benimmt wie ihr kleiner Bruder. Später im Buch merkt man dann aber auch, dass in ihrem Kopf auch mehr Luft übrig geblieben ist, als man vorher dachte. Die beiden sind nicht Erwachsen und Rasten bei den kleinsten Problemen aus, wie kleine Kinder, die keine Ahnung haben, wie Probleme gelöst werden, und damit meine ich auch lebensverändernde Probleme. Da hat wohl jemand in Sexualkunde nicht aufgepasst .

Fazit:
Genug Aufgeregt. Man merkt wohl, ich bin nicht angetan. Der Typ ist nicht mehr als Muskelmasse auf zwei Beinen, der von sich so überzeugt ist, dass er denkt, er kann alles tun und lassen und sie lässt es zu. Die Erotik ist einfach nur unerotisch und sorgt bei mir höchstens für Übelkeit, als ein feuchtes Höschen. Wenn ihr eine heiße Story sucht würde ich euch von dem Buch abraten. Wenn es euch trotzdem gefallen hat freu ich mich natürlich für euch, Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so. Für mich war es ein no go, ich gebe 1 von 5 Sternen,

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ding Dong, La La Land und Wachmacher-Saft

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Lotus House – Lustvolles Erwachen von Audrey Carlan

Das Cover finde ich wunderschön. Die Lotusblüten passen zum Buch und lädt sofort zum Lesen ein. Auch fand ich die Beschreibungen der Chakra und Yoga ...

Lotus House – Lustvolles Erwachen von Audrey Carlan

Das Cover finde ich wunderschön. Die Lotusblüten passen zum Buch und lädt sofort zum Lesen ein. Auch fand ich die Beschreibungen der Chakra und Yoga Stellungen wirklich sehr gelungen. Da hat sich die Autorin etwas tolles einfallen lassen.

Doch leider ist das schon das einzig positive von diesem Buch.

Kurz der Klapptext: Die Yoga-Lehrerin Genevieve Harper findet nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern Halt und Kraft im Lotus House. Als der attraktive Baseballspieler Trent Fox auftaucht und Privatstunden bucht, ist ihr zunächst alles andere als nach einem heißen Abenteuer. Doch sie ahnt nicht, dass Trent ihr zeigen wird, wie sinnlich die Kunst des Yogas sein kann …


Man könnte aus dieser Geschichte viel herausholen und in der heutigen Zeit ist Yoga eh sehr beliebt. Doch leider handelt es sich um eine sehr oberflächliche Geschichte, die katastrophal übersetzt wurde.
Ich möchte einen kurzen Ausschnitt zitieren: „Als ich in die Küche ging, um mir meinen Wachmacher-Saft zu mixen, um aus dem La La Land aufzuwachen, saßen zwei Kids am Küchentisch und spielten Karten.“ (Seite 178)
Solche Sätzen kam des öftere vor und diese Wortwahl ist so schlimm, dass das Lesen keinen Spaß macht. Wenn ein Mann beim Sex von seinem „Long Dong“ redet, muss man eher lachen, als sich zu wünschen, dass Genevieve „ihn abfüllt“. Furchtbar!
In bestimmten Bücher oder auch Situationen ist eine derbe und direkte Wortwahl sinnvoll und wirkt erregend. Hier ist es einfach nur plump, pornohaft und absolut abtörnend. Ich habe schon mehrere Bücher von Audrey Carlan gelesen und dabei hat sie eine spannende Geschichte mit viel Erotik und Humor geschrieben. In diesem Buch fehlt leider alles.

Durch den schlechten Schreibstil konnte man nur schwer eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Beide wirken bei den ersten Seiten sehr interessant und spannend, doch leider nimmt die Sympathie von Seite zu Seite ab.
Genevieve ist eigentlich eine sehr starke Frau, die mit ihrem zarten Alter schon viel Verantwortung zu tragen hat. Doch wird sie immer langweiliger und lässt sich meines Erachtens zu viel von Trend gefallen. Trend ist ein Macho durch und durch. Und das zeigt er durch seine Oberflächlichkeit, sein durchgehendes Denken mit seinem „Ding Dong“ und seinen obszönen Stil.
Beide Protagonisten wirken so 0-8-15, ohne Ecken und Kanten - einfach nur fad.

Leider kann das Buch „Lotus House – Lustvolles Erwachen“ von Audrey Carlan nicht überzeugen und zählt leider zu den schlechtesten Bücher von ihr. Ich werde mir die anderen Bücher dieser Reihe nicht zumuten. Da ist mir meine Zeit doch zu schade.
Leider nur 1 Punkt!