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Veröffentlicht am 05.05.2019

Rezension: Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch ...

Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Denn Ivy wird von einem der Fae angegriffen und er scheint viel stärker zu sein, als normalerweise. Zusammen mit Ren, der erst kürzlich nach New Orleans kam, geht sie der Sache auf den Grund. Dabei ist es gar nicht so einfach sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf den attraktiven Kollegen.

Zum Buch:
Jennifer Armentrout gehört seit der Lux-Reihe zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Da ich ihre Fantasybücher bevorzuge, habe ich mich bereits auf dieses gefreut. Dass die Geschichte in New Orleans spielt, ist noch ein Bonus. New Orleans steht ganz oben auf der Liste der Städte, die ich sehen will und es hat mir echt gefallen, dass ich zumindest auf dieses Weise die Stadt besuchen konnte.
Die Autorin bringt Anspielungen von Alltagsthemen, wie Game of Thrones, Walking Des oder Harry Potter mit ein, was das ganze näher bringt und die Fanherzen höher schlagen lässt.

Ivy als Protagonistin super sympathisch. Sie wirkt distanziert und unnahbar, hat aber eigentlich nur Angst verletzt zu werden. Vor allem ist sie ein richtiger badass Charakter.  Diese beiden Seiten von ihr sind sehr gegensätzlich.
Ren wirkt auf den ersten Blick ziemlich arrogant, aber Ivy gegenüber verhält er sich wirklich süß und beschützerisch. Er ist direkt, offen und weiß was er will. Außerdem flirtet er schamlos mit Ivy und ist doch sehr überzeugt, dass es auch wirkt.

Die grundsätzliche Geschichte finde ich gut. Es gibt ein paar bekannte Elemente, die an die mythologische Elfenwelt um Oberon erinnert, ist aber doch anders und neu. Leider waren einige Einzelheiten ziemlich offensichtlich und auch die erotischen Szenen hätte ich nicht unbedingt haben müssen. Mehr aus der Fantasywelt hätte ich bevorzugt, obwohl ich es auch nicht tragisch oder störend fand. Lediglich etwas unnötig.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Geschichte gelungen, konnte mich aber nicht so überzeugen wie andere JLA Bücher. Dennoch bin ich gespannt wie es weiter geht, gerade nach diesem Ende.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Rezension: Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Inhalt:
Der Krieg mit Hybern ist vorüber und nun müssen Feyre, Rhys und ihre Freunde die zerstörte Stadt aufzubauen. Zeitgleich versuchen sie sich im Alltag wieder zurechtzufinden. Das Fest der Wintersonnenwende ...

Inhalt:
Der Krieg mit Hybern ist vorüber und nun müssen Feyre, Rhys und ihre Freunde die zerstörte Stadt aufzubauen. Zeitgleich versuchen sie sich im Alltag wieder zurechtzufinden. Das Fest der Wintersonnenwende ist geeignet um die Sorgen zumindest für einen Tag hinter sich zu lassen. Doch die Konsequenzen des Krieges tragen tiefere Spuren mit sich als alle zugeben wollen und diese lassen sich nur schwer verdrängen.

Zum Buch:
Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Durch die einzigartige Welt, die die Autorin geschaffen hat, war es nie ein Problem sich voll und ganz darauf einzulassen und mitzufühlen. So ist auch diese Zwischengeschichte ein Wiedersehen alter Freunde und einem Ort an dem man sich zu Hause fühlt. Voller Vorfreude bin ich erneut in die Welt eingetaucht, leider war das Auftauchen nicht so schön. Die Sehnsucht ist eher weitergewachsen und ich musste die Reihe erstmal als Hörbücher neu starten. Aber kommen wir zum eigentlichen Buch.
 
Das Cover finde ich mittlemäßig. Die Farben gefallen mir und auch den Effekt durch den transparenten Einband mag ich nach wie vor. Allerdings gefällt mir die Abbildung von Feyre und Rhys nicht. Irgendwie wirkt es für mich unstimmig.
 
Man muss sich bewusst sein, dass das nur ein Zwischenband ist. Dafür sind das schon viele Seiten, aber es bleibt halt ein Zwischenband. Von daher hatte ich von Anfang an nicht zu viel an Ereignissen erwartet. Unter diesem Aspekt wurde ich auch keineswegs enttäuscht, wie ich es bei anderen mitbekommen habe.
Es passieren keine dramatischen oder spannenden Sachen, aber die Geschichte ist süß und unterhaltsam.

Der Kampf mit Hybern setzt allen auf unterschiedliche Weise zu und jeder muss auf seine Art mit den Konsequenzen leben. In der Geschichte stehen Schmerz und Verlust im Vordergrund, aber auch Hoffnung, Liebe und das Leben. Es ist toll dem Geplänkel des Inneren Zirkel beiwohnen zu können und dass man mehr über die Vergangenheit von Mor erfährt.
Allerdings weiß ich nicht wie ich Tamlin gegenüber stehen soll. Ich mag ihn nicht, konnte sein Handeln aber immer etwas verstehen, wenn auch nicht gutheißen. Jetzt allerdings habe ich einfach Mitleid mit ihm.
 
Die Leseprobe für den kommenden Band war bittersüß. Jetzt bin ich nämlich richtig fixiert auf dieses Buch das irgendwann in hundert Jahren erscheinen wird und mich in der Zwischenzeit leiden lässt. Vielen Dank, Sarah!
 
Fazit:
Wer dieses Buch liest, sollte sich klar darüber sein, dass es nur ein Zusatzband ist. Man darf keine spannende und fesselnde Geschichte erwarten wie in den ersten drei Bänden. Wer aber einfach etwas mehr von Velaris, Feyre, Rhys und Co haben und ein paar Schmunzler mehr möchte, der wird sein Vergnügen haben. Für Fans der Reihe ist es so oder so ein Muss.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Rezension: Heliopolis - Die namenlosen Liebenden

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Inhalt:
Akasha kehrt zusammen mit ihren Freunden nach Heliopolis zurück um ihr Volk zu heilen und die Magie zurück zu bringen. Doch nicht jeder scheint ihre guten Absichten zu teilen und man legt ihr Steine ...

Inhalt:
Akasha kehrt zusammen mit ihren Freunden nach Heliopolis zurück um ihr Volk zu heilen und die Magie zurück zu bringen. Doch nicht jeder scheint ihre guten Absichten zu teilen und man legt ihr Steine in den Weg. Die Frage ist, wer auf ihrer Seite steht und wer ein falsches Spiel mit ihr treibt. Denn selbst Riaz, ihre große Liebe, scheint nicht der zu sein, für den sie ihn gehalten hat.
 
Zum Buch:
Im ersten Band haben wir uns überwiegend auf der Erde aufgehalten, jetzt können wir die Welt rund um und in Heliopolis besser kennenlernen. Band eins hatte mir gut gefalle, allerdings hatte ich ihn eher als Vorbereitung für seinen Nachfolger angesehen und demnach waren meine Erwartungen höher. Und ich durfte Recht behalten. Dieser Band war wesentlicher spannender und actionreicher als sein Vorgänger. Es gab zahlreiche Wendungen und Geheimnisse und man weiß nicht wem zu trauen ist.
 
Auch in diesem Band sind die Kapitel wieder aus zwei Sichtweisen geschrieben. In Band eins hatten wir Akasha und Hailey, hier finden wir Akasha und Ea vor. Und wieder fragt man sich erst einmal um wen es sich bei Ea handelt und was es mit ihr auf sich hat. Im Endeffekt ist es aber interessant und aufschlussreich für die Geschichte.
 
Ash ist ein ziemlich vielseitiger Charakter. Sie bewahrt stets Haltung, ist mutig, selbstlos und wünscht sich nur das Beste für ihr Volk. Aber hat auch Selbstzweifel. Sie weiß nicht wem sie trauen kann und muss scheinbar in kürzester Zeit eine Lösung finden, wobei sie auf sich allein gestellt ist.
 
Auch die männlichen Protagonisten zeigen verschiedene Seiten von sich, die zu einem spannender Verlauf beitragen und Akasha in ihrem Handeln beeinflussen. Ich möchte gar nicht großartig näher auf die Herren eingehen, weil es zu viel vorweg nehmen würde, aber ich hatte von Anfang an das richtige Gefühl. 
 
Die Welt, die Stefanie Hasse erschaffen hat, ist vielschichtig, neu und fantastisch. Ihr Schreibstil ist sehr bildlich und man kann sich die verschiedenen Orte gut vorstellen. Die Magie und der orientalische Einschlag tun ihr restliches, ein großartiges Setting zu schaffen.
 
Fazit:
Man muss das Buch aufmerksam Lesen, weil sonst wichtige Details in den Hintergrund geraten können. Dennoch liest es sich schnell und flüssig. Heliopolis ist voller Magie, Spannung und Geheimnissen und auch eine Portion Liebe darf nicht fehlen. Eine gute Mischen, die in eine zauberhafte Welt entführt.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Rezension: Heliopolis - Magie aus ewigem Sand

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Inhalt:
Als Prinzessin von Heliopolis, weiß Akasha genau wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie als Herrscherin und Riaz als ihr Gemahl an ihrer Seite. Doch als sie eines der magischen Zeichen erhalten soll, ...

Inhalt:
Als Prinzessin von Heliopolis, weiß Akasha genau wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie als Herrscherin und Riaz als ihr Gemahl an ihrer Seite. Doch als sie eines der magischen Zeichen erhalten soll, steht ihr Leben auf der Kippe, denn sie erhält nur das Leere Zeichen, der Magielosen. Als wäre dies nicht genug des Guten, soll sie nun auch noch den unausstehlichen Dante heiraten. Ihr einziger Ausweg: Eine Reise zur Erde - von der bislang kaum jemand zurückgekehrt ist.
Auf dieser hat Hailey gerade ein Schulprojekt über Artefakte. Das merkwürdige ist nur, dass sie scheinbar die Einzige ist, die plötzlich die komischen Schriftzeichen auf den Artefakten lesen kann. Und was haben die Version auf sich, die sie immer öfter hat?
 
Zum Buch:
Oft hat man Bücher, bei den ausgelutschte Ideen mehr oder weniger gut neu aufgegriffen werde. Doch bei Heliopolis gibt es eine komplett neue Idee mit einer neuen Welt. Ein Mischung aus Fantasy und Dystopie bietet eine magische und spannende Geschichte, die es so bisher nicht gab. Das Setting ist unglaublich interessant und ich hoffe, dass wir im zweiten Band mehr davon zu sehen bekommen.
Es viel mir zunächst etwas schwer in die Geschichte einzufinden. Was nicht am Schreibstil gelegen hat, sondern weil ich mich schlicht in der Welt einfinden musste. Es gibt acht verschiedene Häuser, die in Heliopolis vorherrschen. Diese werden auch gut und detailliert beschrieben, dennoch konnte ich mir nicht merken welches welches Haus ist und auch zum Ende des Buches musste ich immer wieder nachdenken. In sich ist das Buch gut gegliedert und man kann sich einfach in die verschiedenen Sichten von Hailey und Akasha einfinden.

Im ersten Teil des Buches kamen mir lauter Fragen auf. Wer genau ist Hailey? Wie passt sie zu Akashas Geschichte und was hat es mit ihren Anfällen auf sich? Und auch zu Akashas Geschichte hatte ich einige Fragen. Die wurden nach und nach alle aufgeklärt und bilden ein schlüssiges Gesamtbild.

Akasha ist eine ziemlich starke und kämpferische Protagonistin. Sie kann zwischen richtig und falsch unterscheiden und kämpft für ihre Welt. Sie ist aber auch liebevoll und emotional. Sie erlebt innerhalb der Geschichte mehrmals Verrat, wodurch sie aber gestärkt hervorgeht.

Die anderen Charaktere finde ich schwierig richtig einzuschätzen, vor allem bei Riaz habe ich meine Probleme. Er scheint mutig und gut zu sein und nur das beste für Akasha zu wollen, aber mir persönlich war er schon fast etwas zu glatt.
Am interessantesten finde ich Dante. Obwohl Akasha ihn nicht leiden kann, weil er immer auf einer anderen Seite als sie steht, kann ich ihn nicht als böse oder gemein bezeichnen. Viel mehr glaube ich, dass diese kalte Art von ihm lediglich eine Fassade ist. 
 
In der zweite Hälfte des Buch ging dann vergleichsweise alles etwas schnell. Das Finale war relativ heftig, aber es ging ziemlich rapide vonstatten. Die Bedrohung ist nun zwar beseitigt, aber es scheint, als wäre es nur eine Kostprobe gewesen. Als wäre es eine lange Vorgeschichte, bevor Akasha und Co sich der eigentlichen Gefahr entgegenstellen müssen.

Fazit:
Das Buch war magisch, spannend und mit der richtigen Dosis Liebe. Allerdings kam es mir eher vor wie die Vorbereitung auf die eigentlichen Probleme. Daher bin ich umso gespannter wie es in Teil zwei weitergeht.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Rezension: Redwood love - Es beginnt mit einem Blick

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt:

Avery braucht einen Neuanfang, daher zieht sie mit ihrer Tochter Hailey nach Redwood. Eine malerische Kleinstadt, in der auch ihre Mutter lebt. Schnell begegnet sie dem charmanten Tierarzt Cade, ...


Inhalt:

Avery braucht einen Neuanfang, daher zieht sie mit ihrer Tochter Hailey nach Redwood. Eine malerische Kleinstadt, in der auch ihre Mutter lebt. Schnell begegnet sie dem charmanten Tierarzt Cade, der ihr ebenso zugeneigt zu sein scheint. Doch das letzte was Avery will ist eine Beziehung. Das scheinen alle anderen allerdings anders zu sehen.


Buch:

Gefühlt jeder auf Bookstagram hat dieses Buch schon gelesen und scheinbar alle haben es geliebt. Von daher war es gar keine Frage, ob ich das Buch lese, sondern wann ich es lesen werde. Also habe ich Anfang des Monats das Buch endlich gelesen und die Begeisterung verstanden. Es war keine vollkommene Liebe, aber etwas habe ich das Buch doch geliebt. Vor allem die Stadt hat es mir angetan. Ich möchte auch in so einer süßen Kleinstadt leben, die sich auf Postkarten gut macht und ausreichend attraktive Männer aufweist.


Avery ist jemand, der mit Bedacht vorgeht. Sie wurde ziemlich verletzt und versucht nun ihr Herz zu schützen. Deshalb überlegt sie ganz genau was sie tun soll. Sie ist eine großartige Mutter, liebevoll, fürsorglich und geduldig. Außerdem kann sie gut mit ihren Mitmenschen umgehen, schafft es leicht ihre Herzen zu erobern und sie für sich zu gewinnen. Sie wirkt anfangs etwas zurückhaltend und schüchtern, aber sie ist witzig, durchsetzungsfähig und wagt auch mal eine bissige Antwort.


Cade ist einfach... ja. Er ist süß, charmant und witzig. Sein Umgang mit Kindern und Tieren, wirkt überaus attraktiv und bringt mein Herz zum schmelzen. Er gilt ein bisschen als Playboy. Lässt sich nicht auf Beziehungen ein, aber hat nichts gegen etwas Spaß und ist sich seiner Wirkung auf Frauen auch durchaus bewusst.


Die Chemie zwischen Avery und Cade stimmt direkt und man begleitet die beiden gerne auf ihrem Weg. Cade gibt sich wirklich viel Mühe, aber Avery will schlichtweg nicht sehen, dass Cade mehr als Spaß will. Sie bleibt stur auf ihrer sicheren Schiene, um ihr Herz zu schützen.


Die ganze Atmosphäre des Buches ist großartig. Die Charaktere sind allesamt sympathisch, obwohl mir Drake am meisten zugesprochen hat und ich schon gespannt auf sein Buch bin. Der Flair der Stadt hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen und es war ein Vergnügen in die Geschichte einzutauchen.


Fazit:

Die Geschichte ist süß und bezaubernd und hat den nötigen Tiefgang. Es ist leicht zu lesen und perfekt für ein Wochenende eingekuschelt auf dem Sofa. Ich bin schon gespannt was die anderen beiden O'Grady Brüder erleben werden.