Cover-Bild Elite
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783404178155
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brendan Kiely

Elite

Die Welt gehört euch nicht. Roman
Diana Beate Hellmann (Übersetzer)

Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.

Ein hochaktueller Roman über Traditionen von gestern und den Mut, für ein besseres Morgen einzustehen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2019

Elite von Brendan Kiely

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In dem Buch geht es um Jules und James, beide Schüler an der Fullbrooke Academy. Beide sind in der 12. Klasse, allerdings kommt James in diesem Jahr neu auf die Schule, da er ein Eishockey-Stipendium erhalten ...

In dem Buch geht es um Jules und James, beide Schüler an der Fullbrooke Academy. Beide sind in der 12. Klasse, allerdings kommt James in diesem Jahr neu auf die Schule, da er ein Eishockey-Stipendium erhalten hat. Von Beginn an fühlt James sich als Außenseiter in Fullbrooke. Er kommt aus einer "einfachen" Familie, während die meisten anderen Schüler aus privilegierten Familien stammen. Jules ist ebenso eine Außenseiterin. Sie ist eine Rebellin, die sich gegen längst überholte Traditionen und den alltäglichen Sexismus auflehnt und sich so viele Feinde macht.
Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben Jules und James zusammen ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.

Meine Meinung
Cover und Buchinhalt passen gut zusammen. Die 2 Schüler auf dem Cover bringt man direkt mit den 2 Hauptpersonen zusammen und ich finde, es ist wirklich gut getroffen.
Der Schreibstil und Brendan Kiely ist sehr gut zu lesen, es gibt keine sehr gestreckten Stellen, die Spannung wird langsam aufgebaut, bis es zu dem entscheidenden Punkt kommt.
Das Buch ist abwechselnd aus Jules und James Sicht geschrieben. Dadurch ist es möglich, sich immer wieder in die andere Person hineinzuversetzen und sich mit ihren Gedanken zu beschäftigen. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Jules gehört zu den Menschen, die ich auch im echten Leben bewundere. Starke, selbstbewusste Frauen, die dafür kämpfen, dass Diskriminierung und der alltägliche Sexismus endlich weniger werden und die sich nichts gefallen lässt. James kommt als neuer auf die Schule und will sich so gut es geht anpassen, um das Schuljahr gut zu überstehen. Er freundet sich mit Jules an und stört sich mit der Zeit immer mehr an seinen Teamkollegen und Mitschülern. Angewidert von den Gemeinheiten der anderen unterstützt er Jules in ihrem Kampf. Als auf der großen Herbstparty der Schule alles aus dem Ruder läuft beschließen sie, etwas zu machen, was nicht ignoriert werden kann.

Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet. Jules bester Freund Javi war mir ebenfalls direkt sympathisch und auch Aileen, die sich im Buch mit beiden anfreundet mochte ich sehr. Das Ende war gut geschrieben, wenn auch etwas aprupt. Durch eine kurze Nachgeschichte kann man dennoch gut abschließen.
Ich gebe dem Buch 4/5⭐ und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.05.2019

Hätte können...

3

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen..
Es hat sich relativ flüssig lesen lassen. Beim wechselnden Erzählstil musste man achtsam bleiben, hat ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen..
Es hat sich relativ flüssig lesen lassen. Beim wechselnden Erzählstil musste man achtsam bleiben, hat mich aber nicht weiter gestört; er hielt das Buch mit lebendig.

Die Figuren war mir zu flach beschrieben. Wirklich in die Tiefe ging die Beschreibung nicht. Man erfuhr eigentlich. nur an einer Stelle etwas (abgesehen von den Tampons) über Jules, warum die Lehrer von ihr genervt waren und das sie eine eher unbequeme Schülerin ist, das war im Bezug auf das Essen in der Mensa.
Ich hatte auch immer das Gefühl, dass die Charaktere älter waren, als sie sein sollten. Es ging doch um 14 bis 18 jährige. Ich hatte eher das Gefühl, es werden Collegestudenten beschrieben, keine Highschoolschüler.

Alles in allem hat der Roman sich gut lesen lassen, er hat mir, trotz dem offenen Ende ganz gut gefallen. Es hatte vielleicht einen Hauch von "Eiskalte Engel"

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Veröffentlicht am 06.05.2019

Wichtiges Thema in unserer Gesellschaft

4

Das Buch Elite war ein Buch, bei dem ich gemischte Gefühle habe. Einerseits fand ich die Idee sehr gut und der Autor hat auch auf ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht, aber andererseits ...

Das Buch Elite war ein Buch, bei dem ich gemischte Gefühle habe. Einerseits fand ich die Idee sehr gut und der Autor hat auch auf ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht, aber andererseits hat mir der Tiefgang und die Spannung in der Geschichte gefehlt.
James war mir als Charakter sehr sympathisch. Ich mochte ihn von Anfang an sehr gerne, da er selbstbewusst, freundlich und offenherzig gewirkt hat. Jules hingegen war mir anfangs sehr sympathisch aber leider hat das mit der Geschichte immer mehr nachgelassen. Sie wurde immer mehr zu einer Zicke und naiv.
Dennoch mochte ich den Werdegang von den beiden Hauptcharakten James und Jules sehr gerne.
Leider hatte das Buch ein offenes Ende, was ich persönlich nicht so gerne habe. Aber vielleicht gibt es ja noch ein Teil 2 :)
Der Schreibstil war flüssig geschrieben und man kam als Leser gut voran.
Die Kapitel waren gut aufgeteilt und auch nicht zu lang/kurz.
Das Cover ist zwar kein Highlight, trotzdem finde ich es passend!

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Mir hat die Tiefe gefehlt

0

Darum geht es:

Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter ...

Darum geht es:

Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors hat mir recht gut gefallen, da er zwar etwas anderes ist, als ich es gewohnt bin, ich es aber dadurch angenehmer fand, weil die Spannung langsam aufgebaut wurde und es auch nicht wirklich längere Strecken gab, bei denen man sich langweilt.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von James und Jules beschrieben, was mir sehr gefallen hat, da man so mehr über ihren Charakter erfahren konnte und auch ihre Gedanken und Handlungen besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Besonders Jules fand ich von Anfang an wirklich toll. Sie ist eine starke, junge, selbstbewusste Frau, die für ihre Überzeugungen eintritt und auch alles in ihrer Macht stehende tut gegen Probleme anzugehen.

James fand ich auch sehr sympathisch, da man bei ihm wirklich eine Wandlung miterleben konnte. Zu Beginn wollte er einfach nicht negativ auffallen und sich anpassen, aber nachdem er mehr Kontakt mit Jules hat, bemerkt man wie sich seine Denkensweise ändert und er auch etwas gegen das Verhalten seiner Mitschüler hat.

Allgemein sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und sehr authentisch. was es wirklich leicht macht sich auf die Geschichte einzulassen.

Die Handlung befasst sich mit wirklich ernsten Themen, wie Sexismus und Diskriminierung, Mobbing und vieles mehr. Ich finde es wichtig, dass so Themen in Büchern behandelt werden, aber leider wurde es hier sehr oberflächlich gehalten, da es um zu viele Dinge auf einmal ging, sodass leider nicht die nötige Tiefe erreicht wurde.
Es war leider einfach zu viel gewollt, sodass man sich einfach überladen fühlte und man sich nicht wirklich auf ein Problem tiefer einlassen konnte, da schon direkt das nächste angeschnitten wurde.

Mein Fazit:

Ein nettes Buch mit wirklich wichtigen Themen, die leider nur sehr oberflächlich behandelt wurden. Es wäre besser gewesen sich auf 1-2 Themen zu beschränken, um sie so besser in die Handlung einbauen zu können und ihnen mehr Tiefe geben zu können.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.10.2019

Ich hätte mir mehr gewünscht

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Titel: Elite Die Welt gehört euch nicht
Autor: Brendan Kiely
Verlag:
Preis: 12,90€

Inhalt:

Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt ...

Titel: Elite Die Welt gehört euch nicht
Autor: Brendan Kiely
Verlag:
Preis: 12,90€

Inhalt:

Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.


Meine Meinung:
Jamie war und ist mir während des ganzen Buches sehr sympathisch gewesen. Er wollte immer nur das Richtige tun, hatte aber keine Ahnung was das ist. Er hat es geschafft mein Herz zu brechen. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut wird.

Jules war ein wirklich starker Charakter der für seine Überzeugungen eingestanden ist. Ihr ist etwas passiert, was ich niemandem wünsche und das tat mir wirklich von Herzen leid. Besonders das niemand zu ihr gestanden hat, fand ich schlimm. Aber trotzdem konnte sie es nicht schaffen mich völlig von sich zu überzeugen. Manchmal hat sie Dinge getan mit denen ich nicht einverstanden war.

Das schlimmst an dem ganzen Buch war aber die Schule. Der Direktor, die Person an die man sich wenden soll und die hinter einem stehen sollte, hatte Jules verraten. Die Jungen an der Schule haben die Mädchen nicht als eigenständige Menschen, sondern eher als Dinge wahrgenommen mit denen man machen kann, was man will. Ein wenig stimmt das ja auch immer noch mit dem überein, wie es in unserer Gesellschaft wirklich ist. Nur hätte ich hier gerne eine Entwicklung oder Veränderung gesehen.

Ich war ein wenig enttäuscht von dem Buch. Auch kam ich nicht so gut voran und muss leider auch sagen, dass mir der Schreibstil nicht so gut gefallen hat.