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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2019

Düster, Brutal und unglaublich spannend

CATCHING BEAUTY
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Wir verfolgen hier Amber Moore, die sich mit ihrem Chef auf Geschäftsreise nach Mexico begibt. Dort trifft sie auf einen geheimnisvollen Mann, der ihr Interesse weckt, sie jedoch kalt abblitzen lässt. ...

Wir verfolgen hier Amber Moore, die sich mit ihrem Chef auf Geschäftsreise nach Mexico begibt. Dort trifft sie auf einen geheimnisvollen Mann, der ihr Interesse weckt, sie jedoch kalt abblitzen lässt. Amber wird daraufhin am selben Abend entführt und gerät in einen Menschenhändlerring. Und ihr kleines Abenteuer verwandelt sich in einen Alptraum…

Das Cover sieht einfach wunderschön aus. Es ist sehr schlicht gehalten, aber trotzdem ein richtiger Eyecatcher. Aber nicht nur das Cover konnte mich begeistern, sondern auch der Schreibstil von J. S. Wonda. Er war sehr angenehm, flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Autorin weiß einfach, wie sie ihre Leser packen muss; und ich musste mich teilweise zwingen, das Buch aus der Hand zu legen.

Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Die Autorin erzählt im Wechsel aus der Perspektive von Amber und Crack. So bekommt man einen ziemlich guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten.
Amber fand ich einfach klasse, und ich habe ihre Art und ihr Verhalten gefeiert! Sie ist eine unglaublich starke, unabhängige Frau, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist. Sie lässt sich nicht leicht unterkriegen und behält bis zum Ende ihren Mut, und das hat mir unglaublich gut gefallen.

Crack ist auf seiner geheimnisvollen, düsteren Art ein sehr interessanter Charakter, den man hassen möchte - aber lieben muss! Auch seine beiden Freunde Ly und Wres haben es mir richtig angetan. Sie sind nicht die Guten und weit davon entfernt die Helden zu sein. Und doch schafft es Janes Wonda, dass man diese Männer einfach nur ins Herz schließen kann.

Crack ist das genaue Gegenteil von Amber und ich habe die beiden als Paar sehr gemocht. Sie passen auf einer verrückten Art und Weise perfekt zueinander. Auch ihre Entwicklungen haben mir unglaublich gut gefallen und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen! Denn das Ende war richtig gemein!

Fazit:
Ein unglaublich gelungener Auftakt einer Dark Romance Trilogie: düster, brutal und unglaublich spannend! Ich mochte das Setting, die Charaktere und konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Für Dark Romance Fans definitiv ein MUSS!
(Wer aber mit Gewalt in Bücher nicht umgehen kann, sollte seine Finger davon lassen.)

Veröffentlicht am 10.05.2019

Ein unglaublich wichtiges Buch, das mich tief berührt hat!

Jetzt ist alles, was wir haben
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Meine Meinung
WOW! Ich wusste, dass mich dieses Buch innerlich zerstören würde, aber in diesem Ausmaß definitiv nicht! Amy Giles hat mit „Jetzt ist alles, was wir haben“ ein unglaublich emotionales Jugendbuch ...

Meine Meinung
WOW! Ich wusste, dass mich dieses Buch innerlich zerstören würde, aber in diesem Ausmaß definitiv nicht! Amy Giles hat mit „Jetzt ist alles, was wir haben“ ein unglaublich emotionales Jugendbuch erschaffen, das zum Nachdenken anregt und mich tief berührt hat.

Wir verfolgen hier die 17-jährige Protagonistin Hadley, die auf den ersten Blick das perfekte Leben zu haben scheint: eine reiche Familie, gute Noten, tolle Freunde und sie ist der Captain des Lacrosse Teams. Doch der Schein trügt, denn Hadley hat schon vor langer Zeit gelernt ihre Gefühle zu verbergen und lässt niemanden an sich heran. Sie ist mir gleich von Anfang an sympathisch gewesen und ich bewundere dieses Mädchen für ihre Stärke. Ich konnte all ihre Handlungen gut nachvollziehen und habe mit jeder Zeile mit ihr mitgelitten.
Am liebsten hätte ich ihr so gerne geholfen, denn man konnte sehr gut sehen, dass sie nicht wirklich lebt. Bis sie und ihr Crush Charlie sich näherkommen.

Charlie habe ich sofort ins Herz geschlossen, er ist ein unglaublich süßer Charakter, der auch mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Er hat Hadley immer an erster Stelle gesetzt und versucht so gut es geht ihr zu helfen. Die beiden waren perfekt zusammen, und man konnte nahezu spüren wie glücklich Hadley in Charlies Nähe war. Bei ihm fühlte sie sich sicher und konnte alles um sich herum vergessen – wenn auch nur für ein paar Stunden.
Auch Hadleys kleine Schwester Lila und ihr bester Freund Noah habe ich geliebt. Was ich nicht von allen anderen Charakteren behaupten kann… .

Der Aufbau des Buches hat mir ziemlich gut gefallen und hat die bedrückende Atmosphäre nur noch verstärkt. Die Kapitel wechseln zwischen Jetzt, Damals und den Aufzeichnungen eines Ermittlers. Es war fast unmöglich das Buch aus der Hand zu legen, denn man wollte wissen was Damals passiert ist, wie es zum Jetzt geführt hat und wie es weitergehen wird.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was vor allem an den flüssigen und poetischen Schreibstil der Autorin liegt. Er hat mir sehr gefallen und es gab wieder einmal wunderschöne Buchzitate. Ich finde Amy Giles hat die Geschichte von Hadley unglaublich realistisch rübergebracht und manchmal war es definitiv nichts für schwache Nerven. Sie hat diese wichtige Thematik auch wirklich gut umgesetzt und meiner Meinung nach sollte jeder dieses Buch lesen!

Fazit
Ein unglaublich spannender und tiefgründiger Jugendroman mit einer sehr wichtigen Thematik. Amy Giles hat dieses Thema wirklich gut umgesetzt und hat mich mit Hadleys Geschichte sehr berührt. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.05.2019

Loved it!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Hier gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander. Aber ich habe dieses Buch geliebt und kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Ich war begeistert von den Charakteren, dem Setting, der Story und auch von ...

Hier gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander. Aber ich habe dieses Buch geliebt und kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Ich war begeistert von den Charakteren, dem Setting, der Story und auch von dem Schreibstil der Autorin.

Ich fand Swayer und Finn unglaublich sympathisch und habe sie schnell ins Herz schließen können. Auch die Nebencharakter waren authentisch und man kann nicht anders als sie alle zu lieben.

T. M. Frazier Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Obwohl eigentlich nicht viel passiert ist, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und hatte es dann innerhalb eines Tages durch! Der Cliffhanger am Ende war auch ziemlich gemein, macht aber definitiv Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Spannender, Düster und noch viel tiefgründiger

Silent
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Meine Meinung
„Silent – Die Beute“ ist der zweite und finale Teil der Silent-Diologie.
Den ersten Teil fand ich wirklich toll und ich war schon sehr gespannt darauf, wie es mit Marie und Silent weitergeht. ...

Meine Meinung
„Silent – Die Beute“ ist der zweite und finale Teil der Silent-Diologie.
Den ersten Teil fand ich wirklich toll und ich war schon sehr gespannt darauf, wie es mit Marie und Silent weitergeht. Und was soll ich sagen - dieser Band war sogar noch viel besser als der Erste!

Das Cover finde ich genauso schön wie das vorherige. Es ist wieder sehr schlicht gehalten, aber trotzdem ein richtiger Hingucker. Im Regal passt es perfekt zum ersten Teil und sieht richtig toll aus. Auch der Schreibstil war wieder Top: leicht, flüssig und unglaublich fesselnd.

Die Handlung knüpft sofort an den ersten Teil an, was heißt, dass wir diesmal Mitten ins Geschehen hineingeworfen werden. Die Geschichte hat sehr schnell an Fahrt zugenommen, was mir sehr gefallen hat. Es war einfach durchgehend spannend, und ich musste mich teilweise dazu zwingen, das Buch aus der Hand zu legen. Am Ende konnte ich wieder richtig durchatmen, doch gleichzeitig war ich ziemlich traurig, dass Maries und Silents Geschichte sich nun seinem Ende geneigt hat.

Die Charaktere haben in diesem Band eine richtig tolle Entwicklung durchgemacht, die mir sehr zugesagt hat. Wir haben hier eine ganz andere Seite von Silent kennenlernen dürfen, was ihm viel mehr Tiefe verliehen hat. Aber auch Marie ist in diesem Band viel stärker und selbstischerer geworden. Sie wächst über sich hinaus und ist immer für eine Überraschung gut zu haben. Die Beiden sind auf eine verrückte Art und Weise einfach perfekt füreinander und ich habe sie geliebt.

Wir durften hier auch die Nebencharaktere viel besser kennenlernen und das hat mir unheimlich gut gefallen. Ich wünsche mir, dass einige von ihnen ihre eigene Geschichte bekommen und wir wieder in der dunklen Stadt Hellington zurückkehren dürfen. Mit Marie und der Jagdgesellschaft war es keine einzige Sekunde lang langweilig. Ganz im Gegenteil! Ich habe den Humor von Catalina Cudd geliebt und kann es kaum erwarten ihre anderen Bücher zu lesen.

Fazit:
Eine richtig gelungene Fortsetzung, die sogar noch düsterer und spannender war als ihr Vorgänger - Zur selben Zeit war es unglaublich locker und humorvoll. Ich habe die Charaktere und ihren Sarkasmus geliebt und bin etwas traurig, dass es schon vorbei ist!

Veröffentlicht am 01.05.2019

Düster und unglaublich spannend

Silent
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Meine Meinung
„Silent – Der Jäger“ ist der erste Band aus der „Silent“ – Diologie und war mein erstes Buch aus dem Dark Romance Genre. Und ich kann euch schon verraten, dass Catlina Cudd mich da nicht ...

Meine Meinung
„Silent – Der Jäger“ ist der erste Band aus der „Silent“ – Diologie und war mein erstes Buch aus dem Dark Romance Genre. Und ich kann euch schon verraten, dass Catlina Cudd mich da nicht enttäuscht hat! Ich fand das Buch einfach unglaublich gut und es macht definitiv süchtig auf mehr!

Bevor ich auf den Inhalt des Buches eingehe, muss ich erst einmal kurz etwas zu diesem genialen Cover sagen! Eigentlich bin ich kein großer Fan von Gesichtern auf Covers, aber hier passt es einfach perfekt zur Geschichte! Ich habe mir Silent genau so vorgestellt: dunkel, düster und geheimnisvoll! Es ist minimalistisch gehalten und der Schriftzug setzt den letzten Rest der Szene.

Aber nicht nur das Cover konnte mich begeistern, sondern auch der Schreibstil der Autorin! Er hat mir unfassbar gut gefallen und Catalina Cudd weiß, wie sie ihre Leser packen kann. Es fiel mir unglaublich schwer das Buch aus der Hand zu legen und am liebsten hätte ich alles stehen und liegen gelassen, um die Reihe zu beenden.

Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Die Autorin erzählt im Wechsel aus der Perspektive von Silent und Marie. So bekommt man einen ziemlichen guten Einblick in das Leben und die Gedankenwelt der beiden Protagonisten. Silent ist auf seiner geheimnisvollen, düsteren Art ein sehr interessanter Charakter und ich kann es kaum erwarten mehr über seine Vergangenheit im zweiten Band zu erfahren.
Marie ist eine starke, unabhängige Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und das hat mir unglaublich gut gefallen. In der Vergangenheit ist auch ihr etwas Schreckliches passiert und seitdem schottet sie sich von der Außenwelt ab. Das was sie durchmachen musste und durmachen wird, hat sie definitiv nicht verdient. Aber sie versucht das Geschehene auf ihrer Art zu bearbeiten und bleibt dabei immer noch stark.
Die Nebencharaktere waren authentisch und haben der Geschichte das gewisse Etwas verliehen. Was mir auch unglaublich gut gefallen hat war das Setting von der Stadt Hellington. Man hat förmlich die düstere Stimmung gefühlt und hat durchgehend mitgefiebert.

Die Handlung hat sehr langsam an Fahrt zugenommen, was mich am Anfang etwas gestört hat. Aber nur nach ein paar Seiten war ich mitten drinnen und die Geschichte konnte mich in ihrem Bann ziehen. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

Fazit
„Silent – Der Jäger“ ist eine düstere und unglaublich spannende Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Für alle Dark Romance – Fans definitiv ein MUSS. Aber auch Anfängern würde ich diese Reihe weiterempfehlen.