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Veröffentlicht am 08.05.2019

Interessante Welt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Nachdem alle von der Reihe so geschwärmt haben, wollte ich sie natürlich auch lesen. Das Cover gehört zu meinen liebsten Covern bei Büchern.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn Sarah J. ...

Nachdem alle von der Reihe so geschwärmt haben, wollte ich sie natürlich auch lesen. Das Cover gehört zu meinen liebsten Covern bei Büchern.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn Sarah J. Maas hat einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil.
Die Geschichte erinnert einen stark an "Die Schöne und das Biest" und "Cinderella", was mir aber von vornerein bewusst war.

Ich finde, dass Sarah J. Maas sehr interessante Charaktere in dieser Geschichte erschaffen hat, die aber im ersten Band (ja ich hab Band 2 schon gelesen), nicht in ihrer vollen Vielfalt zum Vorschein kommen.

Zu einem hätten wir Feyre. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt, weswegen man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Gedankengänge und Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die für ihr Leben und das Leben der Personen, die ihr wichtig sind, kämpft. Dabei ist sie aber auch unglaublich stur. Trotz all dem, was ihr passiert ist, hat sie ein sehr weiches Herz und auch schnell Mitleid mit anderen. Manchmal weiß sie jedoch auch nicht, was sie will. Sie lebt in einer sehr interessanten Familienkonstellation. Nachdem ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater sein Reichtum verloren hat, lebt sie mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern in einer kleinen Hütte. Obwohl sie die jüngste der drei Schwestern ist, muss sie für die Familie sorgen und geht jagen. Der Vater war für mich eine sehr schwache Persönlichkeit und ich konnte sein Handeln absolut nicht nachvollziehen. Nesta fand ich sehr interessant, jedoch konnte ich nicht verstehen, warum sie immer nur Elain in Schutz nimmt. Generell konnte ich nicht verstehen, warum Elain und Nesta Feyre so im Stich lassen. Als Feyre eines Tages aufgrund ihrer Tat von Tamlin geholt wird, gucken alle 3 quasi nur zu und lassen es zu.
Tamlin ist sehr geheimnisvoll und ich wusste die ganze Zeit nicht, was ich von ihm halten soll, da er sehr schwer zudurchschauen zu scheint. Er war gefühlsmäßig kaum präsent und auch sehr verschlossen und wortkarg. Seinen Gefärden Lucien hingegen hab ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit seinem frechen Auftreten und seinen sarkastischen Sprüchen hat er mich oft zum Lachen gebracht.

Sarah J. Maas hat eine total schöne und interessante Welt geschaffen mit den verschiedenen Höfen. Die Welt ist sehr schön beschrieben und man entdeckt immer wieder neue Wesen.

Leider muss ich aber auch sagen, dass ich kurz davor war, dieses Buch einfach abzubrechen. Hätten mir nicht alle gesagt, dass die folgenden Bände besser sind und ich sie nicht schon zuhause stehen gehabt hätte, hätte ich wirklich abgebrochen. Die Geschichte zieht sich bis zum Ende einfach nur und gefühlt kommt keine Spannung auf. Erst am Ende kommt Spannung auf, weil endlich mal was passiert. Das Ende hat mich dann auch dazubewogen, die Reihe weiterzulesen.

Fazit

Ich verstehe den Hype um den ersten Band dieser Reihe absolut nicht. Kann aber jedem, der schon angefangen hat, empfehlen, weiterzulesen, da die folgenden Bände deutlich besser sind. Von mir gibt es 3/5✨.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Mittelmäßig

Game of Passion
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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe rund um Emma und Jamie. Auch das Cover von diesem Buch ist einfach wunderschön gestaltet und spiegelt die Atmosphäre der Stadt Las Vegas wunderbar ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe rund um Emma und Jamie. Auch das Cover von diesem Buch ist einfach wunderschön gestaltet und spiegelt die Atmosphäre der Stadt Las Vegas wunderbar wieder. Emma und Jamie leben beide in Las Vegas und Geneva Lee gelingt es die Stadt wunderbar daszustellen. Ich finde es total interessant mehr über diese Stadt zu erfahren.
In diesem Teil soll es laut Klappentext darum gehen, dass nicht nur Jamie verdächtigt wird, seinen Vater getötet zu haben, sondern jetzt auch Emma. Jedoch geht es meiner Meinung nach in diesem Teil eher um Jamie und Emma und ihre Familie, als um den Mordfall. Emma ist immer noch ein taffes, junges Mädchen, die auch gerne Mal auf eigene Faust ermittelt. Jamie hingegen würde alles tun, um sie zu schützen.
Die Spannung in der Geschichte bleibt meiner Meinung nach ziemlich konstant und trotzdem möchte man die ganze Zeit erfahren, wer der Mörder ist. Am Ende kommt es wieder zu einem Cliffhänger. Der Teil ist ein guter Mittelband für zwischendurch.


Fazit
Ich werde den dritten Teil der Reihe auf jeden Fall noch lesen, da ich wissen möchte, wer der Mörder ist. Die Reihe gefällt mir auch besser als die "Royal-Reihe" der Autorin. Von mir gibt es 3/5✨

Veröffentlicht am 28.06.2018

Für junge Leser

Ein Sommer auf gut Glück
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Nachdem ich schon alle Bücher von Morgan Matson gelesen habe und immer begeistert war, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn es versprüht geradezu den ...

Nachdem ich schon alle Bücher von Morgan Matson gelesen habe und immer begeistert war, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn es versprüht geradezu den Sommerflair und man bekommt sofort gute Laune.
Der Schreibstil von Morgan Matson ist auch in diesem Buch wieder locker und flüssig, allerdings konnte sie mich diesmal nicht wirklich packen und so fiel mir der Einstig ins Buch leider schon sehr schwer. Die Geschichte erzählt sehr authentisch über eine vierer Freundschaft und das typische Teenagerleben, jedoch fand ich, dass die Story oft viel zu langarmig war.
Die Hauptprotagonistin Andie war mir sofort sympathisch. Sie ist ein typischer Teenager, der sich gerne mit Freunden trifft und auf Partys geht. Sie ist sehr selbstbewusst und weiß was sie will, jedoch konnte ich einige ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Clark ist mir auch sofort sympathisch gewesen, vor allem mit seiner unsicheren Art, die viele von uns sicher kennen und die ihn damit sehr real wirken lässt.
Spannend fand ich es so lesen, wie sich die Beziehung zwischen Andie und ihrem Vater verändert hat.
Ein schönes Buch über die erste richtige Liebe, Freundschaft, Vertrauen und die Familie, was mich leider nicht richtig packen konnte. Das Buch ist meiner Meinung nach ein schönes Buch für jüngere Leser. Von mir gibt es 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Überflüssig

Royal Destiny
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Ich hab mich richtig auf diesen Band gefreut, nachdem mir die letzten 3 der Reihe ja schon unglaublich gut gefallen haben.
Auch durch diesen Band bin ich durch Geneva Lees lockeren und einfachen Schreibstil ...

Ich hab mich richtig auf diesen Band gefreut, nachdem mir die letzten 3 der Reihe ja schon unglaublich gut gefallen haben.
Auch durch diesen Band bin ich durch Geneva Lees lockeren und einfachen Schreibstil nur so geflogen. Sie ist sich hier wieder komplett treu geblieben und die Verbindungen zu den ersten 6 Bänden war auch durch das ganze Buch zu spüren. Auch hier gab es viele emotionale Stellen.
Jedoch muss ich sagen, dass man diesen Band nicht lesen muss, aber lesen kann. Denn in „Royal Destiny“ passieren nicht wirklich Dinge, die man sich nicht schon in den ersten Teilen hätte denken können.
Wer nicht genug von der Reihe bekommen kann, sollte diesen Teil auf jeden Fall noch lesen. Für mich wäre es nicht notwendig gewesen, deswegen gibt es 3/5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Langeweile kam immer wieder auf

Denn keiner ist ohne Schuld
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Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, handelt es sich hier um den sechten Band der Inspector Lynley Reihe, jedoch kann man meiner Meinung nach die Teile auch ganz gut unabhängig von einander lesen.

Das ...

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, handelt es sich hier um den sechten Band der Inspector Lynley Reihe, jedoch kann man meiner Meinung nach die Teile auch ganz gut unabhängig von einander lesen.

Das Cover harmoniert meiner Meinung nach sehr gut mit dem Inhalt der Geschichte, denn der winterliche Flair und das Abgeschiedene des Ortes kommt meiner Meinung nach sehr gut rüber. Durch den rötlich gefärbten Himmel bekommt das ganze noch eine etwas düstere Seite, die zeigt, dass nicht alles schön ist.

Elizabeth George Schreibstil ist in diesem Buch auch wieder sehr locker unf flüssig, allerding muss ich leider sagen, dass mich die Geschichte teilweise so sehr gelangweilt hat, dass ich das Buch zur Seite legen musste und zu einem anderen gegriffen haben. Es kam einfach nie wirklich Spannung auf, was ich von Elizabeth George sonst nicht kenne.

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht so richtig warm. St. James und seine Frau Deborah fangen an mit Lynley zu ermitteln, obwohl sie doch eigentlich Urlaub machen wollten und das alles wegen einem Pfarrer, dem Deborah einmal begegnet ist und der vor ein paar Monaten tot aufgefunden wurden ist. Anstatt also ihren Urlaub zu genießen, fangen sie an in einem Ort zu ermitteln, wo sie niemanden kennen. Deborah kämpft mit ihren Gefühlen und lässt dann auch noch fremdes Eigentum mitgehen. St. James weiß nicht so wirklich, wie er ihr helfen soll und stürtzt sich in die Ermittlungen mit Lynley.
Lynley, der eigentlich mit seiner Freundin Helen nach Griechenland in den Urlaub fliegen wollte, kommt nach St. James Anruf sofort nach Lancashire und fängt an zu ermitteln.
Neben den vieren, gibt es noch die Dorfbewohner. Da hätten wir als erstes Mrs Spence, die verdächtigt wird, den Pfarrer vergiftet zu haben, und ihre Tochter Maggie. Deutlich wird von Anfang an, dass Mrs Spence ein Geheimnis hat, denn sie ist mit Maggie ständig umgezogen und das immer in sehr abgelegene Orte. Maggie, die endlich Freunde in Lancashire gefunden hat, konnte ihre Mutter diesmal überzeugen zu bleiben, denn Mrs Spence würde alles für ihre Tochter tun.

"Eine Mutter würde alles tun, um ihr Kind zu behüten. Ich meine... Würde sie nicht alles tun, um das Leben, das sie zur Welt gebracht hat, zu schützen? Und glaubst du nicht, wenn du ehrlich bist, dass es genau darum bei diesem Mord geht?"

Maggie, welche 13 Jahre alt ist, hat aber nichts besseres zu tun, als mit ihrem Freund Nick ins Bett zu gehen und am liebsten schwanger zu werden. Dies scheint eine Art Rache an ihrer Mutter zu sein, denn diese hat ihr nie verraten, wer ihr Vater ist und Maggies sehnlichster Wunsch ist es, ihren Vater kennenzulernen. Hier fällt einem ganz deutlich auf, dass ihr die Vater Rolle zu fehlen, die sie mal in Mr. Sage gefunden zu haben scheint.
Dann gäbe es da noch Polly, die auf den Dorfpolizisten Colin steht und bei Mr. Sage für Ordung gesorgt hat, als dieser noch lebte. Auch nach seinem Tod putzt sie das Haus.
Der Dorpolizist, der seine Frau nach langem Krebsleiden verloren hat, ermittelt in diesem Fall und tut ihn letztendlich als Unfall ab, was auch daran liegen könnte, dass er ein Verhältnis mit Mrs. Spence hat.
Nachdem dann St. James und Lynley anfangen zu ermitteln, nimmt er seine Ermittlungen selbstständig wieder auf und fängt an, wahllos Leute zu verdächtigen. Dabei hat er auch die beste Freundin seiner verstorbenen Frau im Auge. Aber nicht nur das, ohne wirkliche Beweise zu haben, versucht er Rache zu nehmen und handelt völlig blind.

Ich muss sagen, dass ich mir so oft echt ein Gähnen unterdrücken musste. Zwar wusste ich nicht, was wirklich geschehen ist, aber es wurde auch zu keiner Zeit wirklich spannend und immer wieder hat man die gleichen Verdächtigungen gelesen. Einzig allein das Ende konnte mich ein wenig überraschen und begeistern, allerdings hätte man meiner Meinung nach das Buch auch 200 Seiten vorher beenden können.

Ein solider Krimi, der ganz schön vielleicht für zwischendurch ist, mich aber nicht überzeugen konnte. Fest steht, dass Elizabeth George schon deutlich bessere in dieser Reihe geschrieben hat. Von mir gibt es 3/5 Sterne