Leider nichts für mich
The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis istSeit Ali Hazelwoods Bücher sind STEMinist-Romane in - und deshalb war ich auch auf diesen Roman gespannt, obwohl mir schon "The Unhoneymooners" des Autorenduos nicht gefallen hat.
Leider wurde ich auch ...
Seit Ali Hazelwoods Bücher sind STEMinist-Romane in - und deshalb war ich auch auf diesen Roman gespannt, obwohl mir schon "The Unhoneymooners" des Autorenduos nicht gefallen hat.
Leider wurde ich auch mit diesem Buch nicht warm ...
Den Inhalt kann man schnell zusammenfassen: Jess ist jung, arbeitet als Statistikerin und liebt ihre Tochter Juno über alles. Mehr erfährt man eigentlich nicht über sie. Sie hat beschissene Dates, hätte gerne wieder bessere, aber auch nicht. Sie will vielleicht was Festes, aber vielleicht auch nicht. Ich konnte ihren Charakter nie richtig greifen.
River war mir schon sympathischer: Er wirkt sehr verschlossen, aber Jess stellt später fest, dass er schüchtern ist. Aber auch hier das Manko: Uns wird gesagt, dass River schüchtern ist - ich fand aber nicht, dass er das ist. Vielleicht etwas introvertiert, aber es gab genügend Momente, wo er sich überraschend "normal" verhalten hat.
Aber am schlimmsten fand ich Jess beste Freundin Fizzy: quirky Autorin TM. Sie hat ein aufregendes Sexleben, also soll Jess es auch haben, weil man über sonst nichts reden kann.
Mir war so, als würde ich einen "typischen Frauenroman" aus den 00er Jahren lesen, inklusive veralteter Klischees und Stereotype.
Das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat, war der Schreibstil und die grundlegende Idee.