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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Überhaupt nicht meins

Reckless 1. Steinernes Fleisch
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Leider muss ich sagen, das mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat. Es hat mich sehr gelangweilt. Zuerst wird man einfach in die Geschichte hineingeschmissen. Ich dachte ich lese hier einen Folgeband, ...

Leider muss ich sagen, das mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat. Es hat mich sehr gelangweilt. Zuerst wird man einfach in die Geschichte hineingeschmissen. Ich dachte ich lese hier einen Folgeband, da überhaupt nicht auf die Protagonisten oder die Geschichte der Spiegelwelt eingegangen wurde. Der Start war also eher von 0 auf 100. Als ich dann endlich einen Faden finden konnte und mir Fuchs als Protagonistin sehr sympatisch war, kam ich mit der restlichen Handlung wieder eher ins Straucheln. Ich habe also ab und an in das Buch hineingelesen, nicht wirklich Lust gehabt die Geschichte weiter zu verfolgen und war am Ende froh, als es vorbei war.

Was war so langweilig?

Ich hatte das Gefühl, das die Protagonisten null Emotionen in sich tragen. Die Autorin hat es einfach nicht geschafft ihren Figuren Leben einzuhauchen. Das ganze Setting wirkte eher herbeigezogen als mit dem Herzen erschaffen. Mir kam es so vor, als hätte sich die Autorin an einen Zettel gehalten, auf dem Dinge standen die unbedingt in die Geschichte mit einfließen sollten und dieser wurde dann abgeharkt. Ich konnte also keine Leidenschaft in der Handlung spüren. Für mich wirkt das Buch als hätte es geschrieben werden müssen und nicht wie ein Herzblut Projekt der Autorin. Schade. Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Leider sehr enttäuschend

Die Buchspringer
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich sehr lange durch das Buch gequält habe. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen und bringt einem nicht ins stolpern, aber die Handlung war mir etwas zäh. Zu Anfang, als Amy erfährt, das sie wirklich in Bücher springen kann, tut sich ihr und dem Leser eine tolle Welt auf. Auch als plötzlich die Geschichten in Gefahr geraten, da jemand versucht die wichtigen Dinge aus ihnen zu stehlen. Doch der weitere Ablauf zieht sich sehr lange hin und war für mich auch gar nicht spannend. Ich hatte nicht wirklich Lust zu erfahren, wer der Übeltäter ist und warum er versucht die Geschichten zu zerstören. Auch Amy war mir als Protagonistin irgendwie sehr fern. Die kleine Lovestory hat bei mir auch kein Herzklopfen ausgelöst. Ich bin einfach nur sehr enttäuscht von diesem Buch. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Auch am Ende hat mir nichts gefallen. Ich bin selten so enttäuscht und kritisch in meiner Bewertung, aber ich weiß einfach nicht was ich noch groß dazu schreiben soll. Amys Mutter hat mich auch sehr sprachlos gemacht. Sie interessierte sich ja mal so überhaupt nicht für ihre Tochter und neben ihrer Liebelei hat sie nicht mal versucht mit etwas Gefühl auf Amy zuzugehen. Absolut kein greifbares Gefühl beim Lesen.
Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung eher Kaugummiartig und ohne Spannung.

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Leider eher nicht spannend

Fallen Queen
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Da ich Märchen sehr gerne lese, hatte ich auch großes Interesse an diesem Titel. Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mir auch wirklich sehr gut gefallen. Leider hat die Euphorie nicht lange angedauert. ...

Da ich Märchen sehr gerne lese, hatte ich auch großes Interesse an diesem Titel. Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mir auch wirklich sehr gut gefallen. Leider hat die Euphorie nicht lange angedauert. Im weiterem Verlauf wurde mir die Handlung etwas zu trocken. Beim lesen hatte ich oft das Gefühl auf der Stelle zu laufen und nichts neues mehr zu erfahren. Der Schreibstil hat mir dann den Rest gegeben. Irgendwie konnte ich nicht so gut in die Geschichte eintauchen.

Die Protagonistin Nerina hat mir dennoch gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft die Prinzessin sehr echt wirken zu lassen. Im Laufe der Geschichte musste sie selbst feststellen, dass sie im wirklichem Leben etwas unbeholfen agiert. Den Jägersmann als ihren Begleiter habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Wenn man erstmal hinter seine Harte Fassade blickt ist er doch ein Netter

Leider hat es aber extrem an Spannung gefehlt. Nerina denkt viel zu viel über sich selber nach und lässt sich Zeitweise auch etwas hängen. Später wird etwas von der Geschichte des Königreichs aufgegriffen, was dann wieder ein wenig Spannung und Gefühl rein bringt, doch diese Verfliegt dann auch sehr schnell wieder. Ich hatte den Eindruck das dieses Buch eine krasse Berg und Tal fahrt mit mir macht... Die Eingebundenen Elemente zum Märchen "Schneewittchen" waren immer ein bisschen versteckt zu finden und haben sich auch perfekt eingefügt. Gegen Ende kam dann natürlich der Höhepunkt, der mich dann auch richtig Neugierig gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Teil schon ein wenig früher dagewesen wäre. Ich denke nicht, das ich diese Reihe weiterlesen möchte. Das Ende war zwar wie gesagt echt packend allerdings habe ich zuviel Angst, das der Rest des zweiten Bandes genauso Anstrengend verlaufen wird wie es schon in diesem Band der Fall war.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider sehr Enttäuschend

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Von dieser Vorgeschichte habe ich eine Menge erwartet, denn "Die Schöne und das Biest" ist eines meiner liebsten Disney Geschichten. Allerdings muss ich gestehen, das ich von diesem Buch eher enttäuscht ...

Von dieser Vorgeschichte habe ich eine Menge erwartet, denn "Die Schöne und das Biest" ist eines meiner liebsten Disney Geschichten. Allerdings muss ich gestehen, das ich von diesem Buch eher enttäuscht wurde. Mich konnte die Vorgeschichte leider überhaupt nicht fesseln. Ich glaube ich habe fast drei Monate immer mal wieder ein bisschen reingelesen aber währenddessen einen Haufen anderer Titel beendet. Das ist bei der geringen Seitenzahl dann schon ein starker Aussagepunkt oder?

Mir ist aufgefallen, das ein paar der Figuren scheinbar zwischen den Vorgeschichten wandern. Schon bei "Die Schönste im ganzen Land" war von den drei Feenschwestern, die fiese Absichten haben, die Rede. Auch eine Andeutung auf den nächsten Band, in dem es um Ursula aus Arielle gehen wird, wird gemacht. Scheinbar passieren die Märchen in ein und derselben Welt, das gefällt mir sehr gut. Im zweiten Band hat mir also eher die Geschichte mit den drei Schwestern gefallen als das Hauptaugenmerk des Biests.

Gegen Ende wurden dann einfach bekannte Abschnitte aus dem Film übernommen und aus einer anderen Sicht beleuchtet, das Gefühl blieb gänzlich aus und somit konnte mich die Story auch am Ende nicht überzeugen. Leider ein sehr schwacher zweiter "Disney Villains" Band. Ich hoffe der nächste kommt wieder an den ersten ran, denn der war wirklich genial.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Anstrengend

Elite
7

Bei diesem Roman erwartet man als Leser ein topaktuelles Thema mit viel Tiefgang. Leider ist das aus meiner Sicht nicht richtig rübergekommen. Das erste drittel der Geschichte beschäftigt sich mit den ...

Bei diesem Roman erwartet man als Leser ein topaktuelles Thema mit viel Tiefgang. Leider ist das aus meiner Sicht nicht richtig rübergekommen. Das erste drittel der Geschichte beschäftigt sich mit den beiden Protagonisten und deren Geschichte, allerdings wurde man daraus auch nicht wirklich schlauer. Die Protagonisten waren mir beim lesen alles andere als nah. Eine emotionale Basis oder auch nur ein kleines Gefühl sind bei mir nicht angekommen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich sehr weit entfernt etwas mitbekommen aber nicht mit einbezogen werden.

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Die Protagonisten

Die Protagonistin Jules gehörte früher mal den beliebten Mädchen an, doch sie spürte immer mehr, das ihr das Verhalten nicht liegt. Sie hat sich also von denen abgewandt und kämpft gegen Diskriminierung und Sexismus. Dadurch wird sie von den anderen gerne als "verrückt" abgestempelt. Ihr bester Freund ist schwul und somit ebenfalls ein gefundenes fressen für die Schüler der Eliteschule, die an ihren alten Traditionen und überholten Werten festhalten. Alles was nicht "normal" ist wird verurteilt und auch Frauen haben an dieser Schule, die erst seit kurzer Zeit überhaupt für Mädchen zugelassen ist, keinen hohen Stellenwert.

Baxter kommt über ein Sportstipendium an die Eliteschule. Er merkt schnell, das er nicht zu den Sportler Typen gehören möchte. Diese sammeln unter anderem Pucks vom Eishockey als Trophäe auf der Fensterbank, diese zeigen dann an, wie viele Mädels "Mann" flach gelegt hat.

Baxter hat mir mit seiner sehr respektvollen Art, trotz seiner harschen Vorgeschichte, sehr gut gefallen. Er hat oft versucht hinter die Masken zu blicken, leider gelingt ihm das nicht immer, aber so ist es im echten Leben ja auch. Oft verurteilen wir Menschen ohne sie genauer zu kennen.

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An dieser Schule läuft alles falsch. Beim lesen hatte ich das Gefühl, das die Lehrkräfte so gut wie gar nicht vorhanden waren. Der krasse Umgang der Männlichen Schüler mit den Mädchen war alles andere als Lobenswert, auch Jules schwuler Freund wurde auf übelstes gemobbt. Niemand hat sich daran gestört. Was ist da bitte los? Im wahren Leben geht es an Schulen leider auch nicht immer nett und respektvoll zu, allerdings würden die Lehrer wohl etwas anderes reagieren, wenn ihnen etwas von Vergewaltigung an die Ohren kommt. Ich denke, das der Autor hier sehr klar unterstreichen wollte, das oft nicht richtig gehandelt wird und vieles einfach unter den Tisch fallen gelassen wird, was natürlich echt nicht geht. Doch ich hätte mir für diesen Roman einen anderen Verlauf gewünscht. Die angegriffenen Personen hätten aktiver gegen ihre Peiniger vorgehen müssen oder wenigstens Unterstützung von einer Lehrkraft bekommen müssen (Als positives Beispiel für die Wirklichkeit). Für mich war die Geschichte eher langweilig und da konnte der sehr verwirrende Schreibstil auch nichts rausholen. Oftmals wusste ich gar nicht wer gerade mit wem spricht. Die Dialoge kamen sehr durcheinander bei mir an. In der Leserunde in der ich das Buch gelesen habe, waren mehrere Leser dieser Auffassung.

Der Roman konnte mich stellenweise überzeugen, das hier etwas wichtiges wieder gegeben und hervorgehoben wird, allerdings reichte das nicht aus um mich völlig mitzureißen. Leider habe ich nicht wirklich Lust gehabt den Roman zu lesen. Ich denke ich hätte sogar abgebrochen wenn es keine Leserunde gewesen wäre. Nicht das er komplett schlecht war, aber durch den wirren Schreibstil und die einschläfernde Handlung war keinerlei Sogwirkung vorhanden.

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