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Veröffentlicht am 10.05.2021

schöne Geschichte für Zwischendurch

Until Us: Kayan
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Kayan hat mit ihrer besten Freundin zusammen eine Tierklinik (das finde ich richtig toll). Seit einigen Wochen werden bei den Beiden immer wieder halbtote Hunde vor die Klinik gelegt. Kayan und July beginnen ...

Kayan hat mit ihrer besten Freundin zusammen eine Tierklinik (das finde ich richtig toll). Seit einigen Wochen werden bei den Beiden immer wieder halbtote Hunde vor die Klinik gelegt. Kayan und July beginnen zu ermitteln und bringen sich damit in größere Gefahr, als sie denken. Als sie einem Verdächtigen folgen, lernt Kayan Z kennen.

Ohne große Einleitung wird der Leser sofort mitten ins Geschehen geworfen. Trotzdem habe ich mich gut zurechtgefunden. Es ging alles ein bisschen schnell, was vor allem der kurzen Seitenzahl geschuldet ist. Vor allem bei der Liebesgeschichte ist es mir aufgefallen. Kayan und Z kommen ziemlich schnell zur Sache. Was ich aber nicht unbedingt als schlimm empfunden habe, man muss es nur mögen. Ich mochte die Beiden sehr und konnte die Liebesgeschichte gut nachempfinden. Z ist voll der Beschützer Typ und möchte Kayan am liebsten in eine Blase packen, wo ihr nichts was anhaben kann, so hatte ich das Gefühl. Aber Kayan lässt sich da nicht so einfach rumkommandieren und bietet Z viel kontra. Sie ist eher so der Abenteuer Typ.
Vor allem mochte ich auch die Eltern von Z. Wie sie sofort Kayan in der Familie aufgenommen haben und die Beiden unterstützt haben. Da habe ich mich gleich richtig wohlgefühlt. So Eltern wünscht sich glaub ich jeder.

Das Cover finde ich voll schön. So bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden.

Die Geschichte lässt sich leicht und locker flockig lesen. Man muss nicht viel nachdenken, sondern kann sich einfach in die Geschichte fallen lassen. Genau das richtige für Zwischendurch, wie ich finde. Als ich das Buch gelesen habe, war ich mitten in meiner Prüfungsvorbereitung. Wenn ich das Buch gelesen habe, konnte ich einfach gut abschalten und mal an was anderes denken.

Was ich nur schade fand ist, dass die anfängliche Mission von Kayan und ihrer besten July immer weiter in den Hintergrund gerät. Davon hätte ich mir gerne mehr gewünscht.

Fazit:
Die Geschichte ist, mit ihren 200 Seiten, genau das richtige für Zwischendurch. Ich empfehle das Buch jedem der gerne Liebesgeschichten mit Alpha-Männern liest. Denn dann ist man hier genau richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2019

hatte mehr erwartet

Up All Night
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Taylor hat einen super schlechten Tag. Erst wird sie gefeuert, dann stehlen ein paar Männer ihr Auto und zu Krönung des Tages erwischt sie auch noch ihren Freund beim Fremdgehen.
Ohne Wohnung, weil die ...

Taylor hat einen super schlechten Tag. Erst wird sie gefeuert, dann stehlen ein paar Männer ihr Auto und zu Krönung des Tages erwischt sie auch noch ihren Freund beim Fremdgehen.
Ohne Wohnung, weil die ihrem Ex-Freund gehört, und total am Ende trifft sie Daniel Grant, ihren besten Freund aus Kindheitstagen, wieder. Dieser bietet ihr ein Zimmer in seiner WG an. Taylor und Daniel verstehen sich wieder so gut wie früher. Irgendwann sieht sie in Daniel mehr als nur ihren besten Freund.
Daniel ist schon lange in Taylor verliebt. Nur gibt es jetzt das Problem, dass er ihr gesagt hat, dass er schwul sei.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus Taylors und aus Daniels Sicht. So erfährt man immer die Geschehnisse aus beiden Perspektiven. Man müsste meinen, dass so auch die Handlungen der beiden gut nachvollziehbar waren, aber das war für mich leider nicht so. Am Anfang und am Ende konnte ich Tylers Reaktionen überhaupt nicht verstehen und nachvollziehen. Sie ist oft eingeschnappt, obwohl es keinen wirklichen Grund dafür gibt.
Daniel dagegen war absolut perfekt. Er ist für seine Freunde eingestanden und hat oft ihr Wohl über sein eigenes gestellt. Er hat Taylor sehr viel geholfen. Auch wenn er die ganze Zeit nicht ganz ehrlich ihr gegenüber war, hatte er nur die besten Absichten.

Trotzdem habe ich irgendwie was ganz anderes von dem Buch erwartet. Es war wieder der der typische Liebesroman, was an sich überhaupt nicht schlimm ist. Aber dadurch, dass ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm geworden bin, konnte mich auch das Buch nicht richtig begeistern.

In der Mitte des Buches ist dann auch nicht sehr viel passiert und es war ein bisschen langweilig.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und sehr angenehm zu lesen. Das Cover finde ich, ist wunderschön gestaltet und ein echter Blickfang.

Fazit:
„Up All Night“ hat meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen können, ist aber trotzdem ein schönes Buch für zwischendurch

Veröffentlicht am 27.08.2018

genau das richtige für zwischendurch

Abigail
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Abigail arbeitet seit fast acht Jahren im Hotel California. Das Hotel und die Kollegen sind ihr zweites zu Hause. Andere Dinge bleiben bei ihr schnell auf der Strecke. Nach ein paar unglücklichen Beziehungen ...

Abigail arbeitet seit fast acht Jahren im Hotel California. Das Hotel und die Kollegen sind ihr zweites zu Hause. Andere Dinge bleiben bei ihr schnell auf der Strecke. Nach ein paar unglücklichen Beziehungen wollte Abigail sich vorerst sowieso nicht mehr auf einen Mann einlassen. Aber dann lernt sie William kennen und eine Freundin rät ihr auch mal was zu riskieren und die Chance zu nutzen.
So erlebt sie neben dem Alltag im Hotel eine romantische Zeit mit William. Was Abigail nicht weiß, er ist nicht der für den er sich ausgibt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine wunderschöne Geschichte für zwischendurch gewesen. Die Handlung war etwas vorhersehbar, was aber für mich nicht weiter schlimm war.

Abigail ist eine Bodenständige junge Frau, was sie von Anfang an sympathisch macht. Scheinbar hat sie es in der Vergangenheit nicht einfach gehabt, was aber in dem Buch nicht näher erläutert wird.
Auch wenn William von Anfang an nicht ehrlich zu Abigail war ist er, durch sein sonstiges Handeln gegenüber ihr, ein sehr sympathischer Protagonist.

Das Buch ist aus der Sicht von Abigail geschrieben. Der Schreibstil von Violet Thomas ist sehr locker, wodurch man nur so durch die Seitern fliegt.

Durch die kürze des Buches, fehlt der Geschichte etwas an tiefe. Ich hätte es schön gefunden, etwas mehr über Abigails Vergangenheit zu erfahren.
Trotzdem konnte man sich gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen.

Das Cover, in gelb und blau Tönen gehalten, verströmt ein Urlaubsfeeling. Diese Stimmung passt auch gut zur Geschichte.

Fazit:
„Hotel California-Abigail“ ist genau das richtige, wenn man sich nach einem langen Arbeitstag entspannen möchte und für jeden der gerne Liebesgeschichten liest.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Süßer Fantasyroman

Light & Darkness
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Light Adams lebt in einer Welt voller übernatürlicher Wesen. Um den Wesen zu helfen, sich besser in die menschliche Welt zu integrieren bekommt jedes Wesen einen Delegierten zugeteilt.
Der Beruf des Delegierten ...

Light Adams lebt in einer Welt voller übernatürlicher Wesen. Um den Wesen zu helfen, sich besser in die menschliche Welt zu integrieren bekommt jedes Wesen einen Delegierten zugeteilt.
Der Beruf des Delegierten verpflichtet den Menschen, sich um das ihm zugeteilte Wesen zu kümmern und Es und seine Kultur zu respektieren. Delegierte bekommen immer nur ein Wesen des gleichen Geschlechts zugewiesen. Doch bei der Vermittlung der gutherzigen Light geht etwas schief und der Dämon Dante wird ihr zugeteilt. Alle sind schockiert und ihre Eltern reichen auch sofort eine Revision ein. Das Verfahren kann einige Wochen dauern und so müssen Light und ihre Familie erst einmal mit dem Dämon zurechtkommen.
Light versucht alles eine gute Delegierte zu sein, doch Dante macht es ihr mit seinen Streichen unglaublich schwer. Aber nicht nur das stellt Light auf eine Probe. Dante hat Geheimnisse, die ihre ganze Familie in Gefahr bringen und da sind dann auch noch die aufkommenden Gefühle für das dämonische Wesen.

Das Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe eigentlich etwas anderes erwartet. Trotzdem fand ich das Buch sehr schön. Es handelt sich hierbei um eine süße Liebesgeschichte mit übernatürlichen Elementen.

Die Geschichte wird meistens aus der Sicht von Light erzählt. Aber um die Story etwas spannender zu machen gab es auch einige Abschnitte aus der Perspektive von Lights Bruder und dem Antagonist. Das hat mir sehr gut gefallen, es hat die Geschichte vorangebracht und einige Handlungen der Protagonisten besser erklärt.

Light ist eine sehr sympathische Figur. Dante macht es ihr zu Anfangs nicht leicht. Sie lässt sich aber nicht unterkriegen, bleibt stark und macht das was sie für richtig hält.
Dante mochte ich eigentlich auch. Bloß eine Sache die er gemacht hat fand ich richtig scheiße.

Die Idee der Autorin mit den Delegierten finde ich klasse. Geschichten mit Vampiren, Dämonen, Feen usw. gibt es viele, aber ich kann mich nicht erinnern so etwas schon mal gelesen zu haben.

Fazit:
Das Buch ist für jeden etwas, der gerne Geschichten um die erste große Liebe liest und auch nichts gegen ein bisschen Fantasy hat.

Veröffentlicht am 27.06.2018

faszinierende Geschichte um eine taffe Heldin

Shadow Dragon
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Kai gehört zu den Onna-Bugeisha, eine Gruppe von Kriegerinnen die die Aufgabe haben die Prinzessin zu schützen. Die Mädchen werden ab ihrem 6. Lebensjahr in allem ausgebildet, was ihnen dabei hilft. Nun ...

Kai gehört zu den Onna-Bugeisha, eine Gruppe von Kriegerinnen die die Aufgabe haben die Prinzessin zu schützen. Die Mädchen werden ab ihrem 6. Lebensjahr in allem ausgebildet, was ihnen dabei hilft. Nun ist Kai 16 Jahre alt und soll mit anderen Onna-Bugeisha die Prinzessin bei der Kaiserkrönung beschützen. Aber bevor sie überhaupt zur Kaiserstadt aufbrechen können, wird Prinzessin Noriko bei einem Attentat verletzt. Kai sieht der Prinzessin extrem ähnlich, deshalb soll sie diese bei der Krönung vertreten. Zwischen den Pflichten am kaiserlichen Hof, die sie als Prinzessin Noriko erfüllen muss lernt sie den Drachenhüter Jao und Prinz Enlai kennen. Der eine lernt die wahre Kai kennen, der andere die Prinzessin. Dann stellt sie auch noch fest, dass sie eine Verbindung zum Shadow Dragon hat.

Das Buch hat mir gut gefallen. Am meisten hat mich die Verbindung von Kai mit dem Shadow Dragon fasziniert.

Das Buch lässt sich sehr schnell und flüssig lesen.

Ich konnte mich gut in Kai hineinversetzen. Anfangs fiel es ihr sehr schwer die Rolle der Prinzessin einzunehmen. Aber später wurde sie immer mehr zu dieser Prinzessin. Kai muss sich immer wieder erinnern das sie nur Noriko spielt. Früher oder später wird sie den hart erkämpften Thron der richtigen Prinzessin überlassen müssen.
Ich lese gerne Geschichten, in denen die Protagonistinnen mutige Heldinnen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten sind. In diesem Fall kann Kai sehr gut Kämpfen und spricht viele Sprachen, was ich auch extrem cool finde.

Die Dreiecksbeziehung gefiel mir nicht so gut. Ich mag aber im Allgemeinen keine Dreiecksbeziehungen. Jao mochte ich von Anfang an. Bei Enlai war ich immer etwas zwiegespalten, was sich am Ende ja auch als gut erwiesen hat.
Die Liebesgeschichte steht in diesem Buch auch eher im Hintergrund.

Das Cover ist auch wunderschön und passt zur Geschichte. Auf dem Cover ist eine junge Frau abgebildet, die bei einem Drachen mit blauen Schuppen sitzt. Die Schuppen schimmern, was ich sehr schön finde. Das Mädchen ist Kai. Sie passt auch gut zu den Beschreibungen von Kai im Buch.

Fazit:
Das Buch ist eine schöne Fantasiegeschichte für junge Leser, und für jeden anderen der gerne Geschichten um die erste Liebe, taffe Heldinnen und fremde Welten liest.