Cover-Bild Pheromon 3: Sie jagen dich
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.01.2019
  • ISBN: 9783522505550
Rainer Wekwerth, Thariot

Pheromon 3: Sie jagen dich

Die erfolgreiche YA Sci-Fi-Trilogie
Band 3 der Reihe "Pheromon"

Action und Spannung pur: das grandiose Finale der Erfolgs-Trilogie!

Stell dir vor, du erfährst, dass dein bisheriges Leben auf einer Lüge beruht. Und du nicht diejenige bist, die du zu sein glaubtest. Sondern etwas Besonderes – du trägst die letzte Chance in dir, die Menschheit zu retten.
Denn du bist anders, deine DNA noch außergewöhnlicher als die der Hunter, die für dein Überleben bereit sind, den höchsten Preis zu zahlen.
Doch du bist nicht allein. Ein Widerstand gegen die Alien-Invasion hat sich gebildet. Mit diesen letzten nicht-infizierten Menschen stellst du dich der größten Herausforderung deines Lebens, auch wenn du nicht weißt, was du dafür opferst …

Mitreißende Science-Fiction von den Bestsellerautoren Rainer Wekwerth und Thariot.
"Pheromon" wurde 2019 nominiert für den Skoutz Award, den Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2019

Temporeiches und überraschendes Finale

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Achtung Spoilergefahr, da Band 3 einer Reihe!

Nach dem spannenden zweiten Band, der einige Fragen offen lies, musste ich wissen, wie die Geschichte endet.

Die Geschichte beginnt gleich sehr temporeich. ...

Achtung Spoilergefahr, da Band 3 einer Reihe!

Nach dem spannenden zweiten Band, der einige Fragen offen lies, musste ich wissen, wie die Geschichte endet.

Die Geschichte beginnt gleich sehr temporeich. Sie knüpft zwar direkt an den zweiten Band an, aber man bekommt kaum eine Verschnaufpause. Die beiden Handlungsstränge spielen wieder in den Jahren 2018 und 2118, die abwechselnd von den Autoren geschrieben wurden. Immer mehr werden die beiden Jahre zu einer Einheit, Charaktere tauchen mal hier und da auf. Daher musste ich manchmal überlegen, in welchen Jahr ich mich gerade befinde.

Die beiden vördergründigen Charaktere sind Jake (im Jahr 2018) und Giovanella (im Jahr 2118). Die Handlungen entwickeln sich stetig weiter und man wird mit einigen überraschenden Wendungen überflutet, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Vor allem was passiert mit Giovanella? Und was macht Jake mit den Huntern an seiner Seite? Können sie gemeinsam die Alien-Invasion stoppen? Immer wird man wieder mit neuen Fragen konfrontiert, die aber nach und nach beantwortet werden.

Auch Carl, der im zweiten Band, eine Rolle spielte, taucht wieder auf. Man erfährt, wer er ist und was er für den weiteren Verlauf der Geschichte beitragen kann.

Die anderen Charaktere bis auf ein paar wenige Ausnahmen schloss ich auch immer mehr ins Herz und fieberte mit ihnen mit. Aber leider muss man hier ein paar Verluste verkraften.

Die beiden Vorgängerbände waren auch schon sehr action- und temporeich. Aber hier wurde die Spannung und das Tempo noch mal immens gesteigert. Man muss konzentriert dabei sein, was die Jahre betrifft, aber dennoch war es ein angenehmer Lesefluss.

Auch das Ende überraschte sehr, was vorher mit viel Action bewerkstelligt wurde, wirkte fast schon etwas sehr ruhig. Aber trotzdem fand ich es gelungen. Nach dem Tempo musste man wieder herunter kommen. Es war für mich eine friedliche Lösung.

Außerdem stellt man sich nach dem Ende des Buches einige Fragen, z.B. "Haben Aliens einfach nur so gehandelt, wie es Menschen tun würden?" "Welche Verluste würde man für das eigene Überleben in Kauf nehmen?" und und und. Sehr interessante Aspekte werden hierbei angesprochen.

Fazit zur Buchreihe:
Insgesamt ist es eine interessante und intelligent aufgebaute Geschichte, die mit Spannung und Action punktet. Außerdem werden verschiedene Handlungsstränge eingebaut, die das Lesen abwechslungsreich machen. Auch wenn Science-Fiction nicht so meins ist, konnte mich die Reihe überraschen und mit den Ideen zum Handlungsverlauf überzeugen.
Das Finale empfand ich als gute und gelungene Lösung, obwohl ich etwas anderes erwartet hätte.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Planet! (Thienemann-Esslinger-) Verlag für das Leserundenexemplar.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Die Hunter schlagen das letzte Kapitel auf

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"Sie jagen dich" ist der Abschlussband der Pheromon-Trilogie von Rainer Wekwerth gemeinsam mit Thariot. Wie schon in den anderen beiden Teilen schreibt Rainer Wekwerth die Kapitel aus der Zeitebene 2018 ...

"Sie jagen dich" ist der Abschlussband der Pheromon-Trilogie von Rainer Wekwerth gemeinsam mit Thariot. Wie schon in den anderen beiden Teilen schreibt Rainer Wekwerth die Kapitel aus der Zeitebene 2018 und Thariot die in der Zukunft von 2118. Als Tipp vorneweg - Man muss die Bücher auf alle Fälle in der Reihenfolge der Bände lesen, da sich die Geschichte fortschreibt und aufeinander aufbaut. Das Autorenpaar schafft es auch diesmal den Leser lange im Dunkeln zu lassen. Erst nach und nach erfährt man häppchenweise wie alles zusammenhängt. Dabei gilt es sich zwar auch von Figuren zu verabschieden, aber auch andere interessante Entwicklungen entstehen. Die Story nimmt dabei immer mehr an Fahrt auf, bis es zur finalen Begegnung mit den Aliens kommt. Doch hier musste ich für mich dann ein klein wenig Punkte abziehen. Ich hatte mit einem anderen Ende gerechnet und mir persönlich fehlte da das I-Tüpfelchen. In Summe schmälert dies aber nicht diese Trilogie, die für die Zielgruppe der Jugendlichen ein spannendes Leseabenteuer darstellt. "Sie jagen dich" kommt für mich nicht ganz an den Vorgängerband heran, rundet die Trilogie aber schön ab

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ein mehr als würdiger Abschluss, der nostalgisch stimmt!

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Da fiebert man ungeduldig auf das Finale einer Reihe hin und ist nach dem Lesen traurig, dass es schon vorbei ist. Ein solches Finale war „Pheromon – Sie jagen dich“ für mich.

In diesem dritten Band der ...

Da fiebert man ungeduldig auf das Finale einer Reihe hin und ist nach dem Lesen traurig, dass es schon vorbei ist. Ein solches Finale war „Pheromon – Sie jagen dich“ für mich.

In diesem dritten Band der Trilogie lesen wir wieder aus unterschiedlichen Figurenperspektiven, die auf zwei verschiedenen Zeitebenen – 2018 und 2118 – stattfinden. Die eine Zeitebene wird von Rainer Wekwerth geschrieben, die andere von Thariot – und dabei harmonieren die Schreibstile der beiden Autoren so gut, dass diese nahtlos ineinander übergehen und der Wechsel gar nicht auffällt. Beide schreiben spannend, mitreißend und bildhaft genug, dass das Kopfkino automatisch einsetzt. Ich könnte mir gut eine Verfilmung vorstellen (und würde sie mir auch wünschen!).

Mir hat ein weiteres Mal imponiert, wie geschickt die Zeitebenen ineinandergreifen. Da passiert etwas in der Zukunft, das dann erst in der Gegenwart Sinn ergibt – und andersherum. Dieses Zusammenspiel der Handlungsstränge sorgt für ordentlich Miträtseln, Spannung und Dynamik: Was hat es mit Giovanellas neu entdeckten Fähigkeiten auf sich? Wird sie die Aufgabe meistern, die ihr zugedacht ist? Und was muss Jake in der Gegenwart leisten, um einen Sieg über die Aliens in der Zukunft zu bewerkstelligen?

Hinsichtlich des Handlungsverlaufs konnten mich die Vorgänger jedoch ein wenig mehr überzeugen, was vor allem daran lag, dass es am Ende immer eine Wendung gab, die mich völlig vom Hocker gehauen hat. Obwohl es auch hier die eine oder andere kleine Überraschung gibt und die Handlung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar ist, weil die Idee dafür einfach viel zu komplex ist, hat mir doch der eine Moment gefehlt, der mich völlig geplättet zurückgelassen hat. Mit dem hatte ich angesichts der hohen Erwartungen durch Band 1 und 2 einfach gerechnet.

Dafür kommt ab einem gewissen Zeitpunkt die Befürchtung auf, dass wir uns von nicht wenigen liebgewonnenen Charakteren verabschieden müssen und das Überleben von niemandem gesichert ist, was es noch spannender gemacht hat. Zwar wird bei der Charaktergestaltung auch im Finale nur an der Oberfläche gekratzt, sodass wir nur wenig über die einzelnen Figuren erfahren, jedoch haben es Wekwerth und Thariot trotzdem irgendwie geschafft, dass ich die meisten Charaktere ins Herz geschlossen und mit diesen gebangt habe. Vor allem die etwas außergewöhnlichen Figuren wie Caleb, Skagen und Carl werden mir sicher noch eine Weile im Gedächtnis bleiben.

Trotz einiger kleiner Schwachstellen konnte mich das Buch absolut zufriedenstellen – mehr noch: Ich habe sogar bedauert, mich jetzt schon von den Charakteren und der Geschichte trennen zu müssen. Das Ende legt es förmlich darauf an, den Leser nostalgisch und wehmütig zu stimmen. Es wird unerwartet berührend und die Reihe kommt zu einem sehr schönen und mehr als würdigen Abschluss. Ich hatte ein wenig den Eindruck, dass sich die Autoren hier von ihren eigenen Figuren verabschiedet haben.

Fazit

Ich hätte am Anfang der Reihe niemals damit gerechnet, dass sich die Handlung in diese Richtung entwickeln würde. Die Idee ist komplex, kreativ und durchdacht, voll von interessanten Elementen wie Zeitreisen, KIs und besonderen Fähigkeiten und wusste mich immer wieder zu überraschen. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und habe die Charaktere unglaublich gerne auf ihrem Weg begleitet.

Das Finale ist in meinen Augen minimal schwächer als die Vorgänger, lässt hinsichtlich des Endes aber nichts zu wünschen übrig. Für mich ein sehr gelungener Abschluss! Ich vergebe 4 Sterne und spreche für die gesamte Reihe eine absolute Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Viel Action zulasten der Glaubwürdigkeit und Charakterzeichnung

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Der Abschlussband der Trilogie, die zusammenhängend gelesen werden muss, hat mich in Bezug auf die Glaubhaftigkeit bestimmter Handlungen nicht überzeugt, gestaltet sich dafür spannend, überraschend und ...

Der Abschlussband der Trilogie, die zusammenhängend gelesen werden muss, hat mich in Bezug auf die Glaubhaftigkeit bestimmter Handlungen nicht überzeugt, gestaltet sich dafür spannend, überraschend und actionreich. Es war für mich schwer, den Roman aus der Hand zu legen.
Die Gefühle der Figuren, insbesondere der Wandel der emotionalen Bindungen untereinander (Stichworte: Geschwister, Vertrauen), gestalten sich für mich nicht tiefschürfend genug, um in den vollen Lesegenuss zu kommen. Die Motive zum jeweiligen Verhalten, insbesondere die Sprunghaftigkeit bei elementaren Entscheidungen, hätte aus meiner Sicht mehr herausgearbeitet werden sollen. Beispielsweise (kleiner Spoiler) wenn unter Beschuss stehend zunächst Deckung gesucht und dann auf die Bewaffneten zugegangen wird, ohne einen Plan zu verfolgen.
Man möchte sich hineinfühlen, das Suggerierte glauben, doch damit tat ich mich oft schwer.
Die Fähigkeiten der fünf Hunter hätten für meinen Geschmack mehr in Erscheinung treten können.
Band 3 legt den Fokus auf Action. Durchaus gelungene Momente des Sinnierens werden für meinen Geschmack regelmäßig zu schnell von Flucht- und Kampfszenen abgelöst. Der auftretende Aspekt des bedingungslosen Gehorsams ist nicht meins.
Davon abgesehen, dass künstliche Intelligenz (ohne nähere Erläuterung) im Spiel ist und im Jahr 2118 der Gleiter ein oft genutztes Transportmittel darstellt, geht das Futuristische leider unter. Unlogisch ist beispielsweise, dass auf 100 Jahre alte Computer- bzw. Hackerexpertise zurückgegriffen wird.
Pluspunkt: Die aufgeworfene Fragestellung, inwieweit unsere Menschheit genauso handeln würde wie die Außerirdischen in der Geschichte. Ein Anstoß zu möglichen Diskussionen.
Fazit: Temporeich und mit dem intellektuellen Anspruch, ein breites Publikum kurzweilig zu unterhalten. Die Handlung ist abwechslungsreich und innovativ, insbesondere für Jugendliche (vorausgesetzt man hat mit Darstellungen von Tod und Kampf kein Problem) einfach mal was angenehm anderes und vielleicht deren Einstieg in das großartige Genre Science Fiction. Ich bevorzuge die Thariot-Romane für Erwachsene. Für mich hätten es 100 Seiten mehr sein dürfen für mehr Charakterzeichnung, mehr Beschreibungen zum Zeitparadoxon und Technischem, mehr Weltenbau und Atmosphäre.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Enttäuschendes Finale

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Der dritte Band schliesst direkt an die Handlung des zweiten Bandes an und weil ich den erst vor kurzem gelesen habe, ist das für mich auch kein Problem gewesen und ich habe mich gefreut endlich zu erfahren, ...

Der dritte Band schliesst direkt an die Handlung des zweiten Bandes an und weil ich den erst vor kurzem gelesen habe, ist das für mich auch kein Problem gewesen und ich habe mich gefreut endlich zu erfahren, wie es ausgeht. Obwohl hier gesagt sei: für mich ist ziemlich offensichtlich gewesen, wie es enden wird. Bis zum grossen Showdown gibt es aber noch einige ziemlich coole Twists und ich habe so gerne mitverfolgt, wie Jake und die anderen Hunter versuchen die Welt zu retten. Gleichzeitig haben mir auch die Kapitel aus Giovanellas Sicht gefallen, welche zeigen, wie es auf den Showdown zu geht.

Ehrlich gesagt hätte das ein echt cooles Finale werden können, aber… und jetzt kommt ein grosses aber. Das Ende hat für mich echt vieles versaut. Alles so offensichtlich, zu perfekt gelöst. Dafür dass die ganze Welt bedroht ist, wirkt es sehr unbedrohlich. Praktisch alle dürfen überleben, die Lösung ist grösstenteils friedlich und alles wirkte dermassen konstruiert und irgendwie gar nicht Alien-Invasionsmässig. Schwierig zu beschreiben, aber was es ganz gut zusammenfast: ich habe mehr gelacht über die Absurdität, als vor Spannung gezittert.

Fazit

Der dritte Teil der Pheromon-Trilogie beginnt stark, begeistert mit coolen Plottwists und jeder Menge Spannung. Ich habe es für einen würdigen Abschluss der Trilogie gehalten und vieles hat mir gut gefallen. Ich habe mich über das Ende des Erzählstrahls 2018 sehr gefreut. Das hat gut gepasst. Ganz im Gegensatz zum Ende im 2118, welches mich sehr enttäuscht hat. Daher vergebe ich für den letzten Teil der Pheromon-Trilogie 2.5 von 5 Sterne. Was sehr schade ist, aber es hat überhaupt nicht meinem Geschmack entsprochen.

Reihenfazit

Pheromon von Rainer Wekwerth ist eine coole Sci-Fi-Thriller Trilogie, welche meiner Meinung nach irgendwie nicht ganz schlüssig ist. So hat mir Band 1 eigentlich ganz gut gefallen. Eine interessante Story mit sympathischem Protagonisten und einer coolen Thematik. Allerdings hatte ich bei Band 2 das Gefühl, dass es den ersten nicht gebraucht hätte. Band 2 ist für mich auch der stärkste und intensivste Teil der Reihe, der mir beim Lesen am meisten Freude bereitet hat. Dementsprechend habe ich mich auch auf Band 3 gefreut. Der begann sehr gut, endete jedoch absolut enttäuschend. Mein Fazit zu der Trilogie ist also: kann man machen, muss man nicht. Ich habe die Bücher gerne gelesen, aber gleichzeitig sind es keine Bücher, die ich unbedingt weiterempfehlen würde und gerade das Finale hat es mir ziemlich versaut. Band 1: 3.5/5 Sterne, Band 2: 4/5 Sterne, Band 3: 2.5/5 Sterne = 3.3333 Sterne für die gesamte Reihe.

Ich bedanke mich beim Planet! Verlag für die Rezensionsexemplare zur Reihe!