Cover-Bild Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
Band 1 der Reihe "Rupert"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.04.2019
  • ISBN: 9783833906015
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Jeff Kinney

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!

Jetzt rede ich!
Dietmar Schmidt (Übersetzer), Jeff Kinney (Illustrator)

Der neue Comic-Roman von Bestsellerautor Jeff Kinney: Macht euch bereit für ... Ruperts Tagebuch! Denn es ist an der Zeit, seine Sicht der Dinge zu hören. Eigentlich hat Greg seinen besten Freund damit beauftragt, seine "Biografie" zu verfassen - schließlich wird er eines Tages reich und berühmt sein. Doch schnell stellt sich heraus, dass Rupert nicht die beste Wahl für den Job ist. Denn statt Gregs Lebensgeschichte aufzuschreiben, schweift Rupert immer wieder ab und erzählt viel lieber von seinem eigenen Leben. Ob Greg das so lustig findet?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2019

Hier kommt Rupert!

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Als ein riesengroßer Gregs Tagebuch-Fan stand für mich natürlich sofort fest, dass ich den neuen Comic-Roman von Jeff Kinney unbedingt lesen muss. Was war meine Freude groß gewesen, als ich beim Stöbern ...

Als ein riesengroßer Gregs Tagebuch-Fan stand für mich natürlich sofort fest, dass ich den neuen Comic-Roman von Jeff Kinney unbedingt lesen muss. Was war meine Freude groß gewesen, als ich beim Stöbern im Internet entdeckte, dass sich Gregs Freund Rupert nun auch am Tagebuch schreiben versucht hat. Ich war schon so gespannt, was mich in „Ruperts Tagebuch“ wohl erwarten wird.

Ich habe hier bereits zu kichern begonnen, ehe die eigentliche Geschichte überhaupt losging. Schon vor Ruperts erstem Tagebucheintrag laufen einem ein paar witzige Zeichnungen über dem Weg, die für einen Schmunzel-Alarm sorgen. Ich war hier daher sehr guter Dinge, dass mich das komplette Buch begeistern wird. Mit dieser Vermutung lag ich dann auch absolut richtig. Ich finde Ruperts Tagebuch genial. Nicht ganz so gut wie Greg, aber dennoch mega klasse.

Ich komme einfach mal zuerst zu meinen beiden negativen Kritikpunkten, denn ja, die gibt es, wobei diese nur sehr klein sind und mich nicht allzu sehr beim Lesen gestört haben.
Zuerst einmal musste ich mich daran gewöhnen, dass Rupert seine Figuren nasenlos zeichnet. Toll finde ich, dass der Zeichenstil ein bisschen verändert wurde, sodass deutlich wird, dass es sich hier nicht um Gregs Tagebuch handelt. Allerdings sieht man natürlich dennoch auf den ersten Blick, dass dieses Buch aus der Feder von Jeff Kinney stammt.

Mich haben diese nasenlosen Gesichter anfangs richtig aufgeregt. Keine Ahnung, warum. Allerdings konnte ich mich dann doch recht schnell mit diesem vereinfachten Zeichenstil anfreunden. Er passt einfach nur perfekt zu Rupert. Seine Figuren wirken durch die fehlenden Nasen irgendwie etwas dümmlich und wer die Gregs Tagebuch-Reihe kennt, der weiß, dass Rupert nicht der Hellste ist. Wobei das eigentlich gar nicht stimmt. Wir erfahren hier nämlich, dass Rupert ein sehr guter Schüler ist. Intelligent ist er also durchaus, nur bezüglich Greg steht er meistens auf der langen Leitung und checkt einfach nicht, wie mies sein bester Freund ihn oft behandelt.

Damit komme ich dann auch zu meinem zweiten negativen Kritikpunkt: Gregs Verhalten. In den Gregs Tagebüchern mag ich Greg richtig gerne. Hier aber fand ich ihn stellenweise richtig gemein. Greg kommt in diesem Buch echt nicht gut weg. Ich habe mich da öfters gefragt, wie Rupert Greg nur immer wieder als seinen besten Freund bezeichnen kann, obwohl dieser ihn ständig ausnutzt. Rupert ist einfach viel zu gutmütig und lieb, da ist der Buchtitel also wirklich absolut passend gewählt: Ja, Rupert ist einfach viel zu nett für diese Welt.
Obwohl ich Gregs mieses Verhalten an manchen Stellen echt nicht gut fand und mir Rupert richtig leid tat, hatte ich dennoch jede Menge Spaß beim Lesen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Kinder Gregs Verhalten gar nicht so schlimm finden werden. Vielleicht sehe ich das als Erwachsene einfach etwas strenger und anders. Und wie oben bereits erwähnt, groß gestört hat es mich beim Lesen auch eigentlich gar nicht. Das Buch ist echt witzig und so genial. Auf was für tolle Ideen der Jeff Kinney nur immer wieder kommt. Ich stehe einfach total auf seinen Humor.

Was mich in Ruperts Tagebuch sofort angesprochen hat, ist der Schreibstil. Er gibt einfach absolut Ruperts Charakter wieder. Rupert spricht uns Leser immer direkt an, warnt uns manchmal vor, wenn es gruselig wird oder ermuntert uns zum Weiterlesen, wenn gleich eine richtig spannende Szene folgt. Fand ich einfach nur klasse und ich denke, dass besonders die Zielgruppe richtig begeistert von diesem Erzählstil sein wird.

Die Beschreibung „Tagebuch“ trifft hier übrigens eigentlich nicht so wirklich zu. Anfangs schon noch, denn zuerst versucht sich Rupert tatsächlich am Tagebuch schreiben (was Greg ja ziemlich gegen den Strich geht, hihi). Aus dem Tagebuch wird dann nur recht schnell eine Art Biografie über Greg, geschrieben von Rupert. Greg wird schließlich irgendwann mal eine reiche Berühmtheit sein und Rupert hat die große Ehre, die erste Lebensgeschichte über ihn zu verfassen. Das Buch besteht sozusagen aus vielen kleinen Geschichten über die Freundschaft von Greg und Rupert. Eine fortlaufende Handlung haben wir hier also nicht, was ich aber nicht schlimm fand. Mich hat das Buch bestens unterhalten. Rupert ist einfach spitze, ich liebe seine naive, liebenswerte Art.

Für Greg-Fans ist Ruperts Buch definitiv ein absolutes Muss! Wer Gregs Tagebuch noch nicht kennt, sollte meiner Meinung nach lieber mit der Gregs Tagebuch-Reihe beginnen und danach erst zu Rupert greifen. Ich denke, dass der Lesespaß hier deutlich höher ist, wenn man das Wissen aus Gregs Tagebüchern besitzt.

Wie schon die Gregs Tagebuch-Reihe, so ist auch Ruperts Buch für Lesemuffel absolut perfekt. Die Aufmachung ist genau die gleiche wie bei Greg: Nicht allzu viel Text und viele Comicbilder. Bild und Text ergänzen sich wunderbar und sorgen immer wieder für laute Lacher. Was ich ja richtig klasse fand: Es gibt hier sogar Heißa, Mama-Comics! Greg-Fans wissen, wovon ich spreche. Ich liebe einfach diese verrückten Comicgeschichten, die sich Rupert und Greg da ausgedacht haben. Sie sind so lustig; ich habe da quasi ein Dauergrinsen auf den Lippen, wenn ich sie lese. HEISSA, MAMA! :D

Ich hoffe nun sehr, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt. Gregs Tagebuch soll natürlich auch weitergehen (bitte, bitte!), aber über weitere Rupert-Bücher würde ich mich auch riesig freuen!

Fazit: Für alle Greg-Fans ist Ruperts Tagebuch ein absolutes Muss! Das Buch ist so witzig geschrieben und einfach typisch Rupert. Ich habe mich hier beim Lesen köstlich amüsiert. Mit den nasenlosen Figuren musste ich mich zwar erst anfreunden, aber dieser vereinfachte Zeichenstil passt einfach nur perfekt zu Ruperts gutmütigem Charakter. Was mich manchmal etwas gestört hat, war Gregs mieses Verhalten gegenüber seinem besten Freund. Aber abgesehen davon bin ich hellauf begeistert von Ruperts Tagebuch und ich hoffe sehr, dass noch weitere Bände folgen werden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 27.08.2023

Aus der Sicht von Rupert!

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Zu nett für diese Welt zeigt Greg’s Leben aus Ruperts Sicht! Sehr spannend und witzig! Eine coole Abwechslung!

Zu nett für diese Welt zeigt Greg’s Leben aus Ruperts Sicht! Sehr spannend und witzig! Eine coole Abwechslung!

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Veröffentlicht am 16.05.2019

Meinem Bruder hat es gefallen, er hatte viel Spaß beim Lesen

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So wirklich weiß ich nicht, was ich von diesem Kinderbuch halten soll. Finden Kinder das Geschehen lustig? Wie das Buch meinem Bruder und mir gefallen hat, erfahrt ihr im folgenden Text.

Meine Meinung ...

So wirklich weiß ich nicht, was ich von diesem Kinderbuch halten soll. Finden Kinder das Geschehen lustig? Wie das Buch meinem Bruder und mir gefallen hat, erfahrt ihr im folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover passt zum Stil von Jeff Kinney und zur Gregs Tagebuch Reihe. Zu sehen ist natürlich Rupert. Er sticht am meisten hervor. Meinem Bruder gefällt das Cover sehr gut.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes mit eigenen Worten:
Rupert beschreibt in diesem Buch seine Erlebnisse mit Greg. Es sind kleinere Geschichten, die zeigen wie sich Greg Rupert gegenüber verhält. Rupert ist gutgläubig, ruhig und nett. Greg dagegen oft gemein und hat immer wieder Tricks auf Lager. Manchmal schafft es Rupert Greg ebenso Streiche zu spielen. Die Geschichte zeigt, wie tief die Freundschaft der Beiden ist, obwohl sie sich gegenseitig Streiche spielen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Lesen dieses Kinderbuches bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich finde, dass sich Greg in diesem Buch von einer sehr gemeinen Seite zeigt. Rupert wird immer wieder reingelegt und kann sich kaum wehren. Trotzdem sind die beiden Freunde. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Kinder damit den Eindruck vermittelt wird, dass es okay ist, seine Freunde auszunutzen. Es gab aber auch Szenen zum Schmunzeln und Lachen.

Über die meiste Zeit konnte ich nur den Kopf schütteln. Mir persönlich würde es als Kind nicht gefallen, weil ich solchen Umgang schon als Kind nicht leiden konnte. Die Zeichnungen sind zweifelslos sehr ansprechend und die Szenen sind gut dargestellt, aber die Story selbst konnte mich nicht überzeugen. In meinen Augen wird hier ein völlig anderes Bild von Greg gezeichnet. Natürlich ist es gut, dass Rupert endlich Raum bekommt und eine große Rolle spielt. Allerdings wird Greg dadurch auch sehr unsympathisch. Irgendwie ist es ein toller Bonus zur Hauptreihe, aber irgendwie zerstört es sicher von so manchem Kind das Bild von Greg. Wahrscheinlich sehe ich das Ganze zu streng.
Die Meinung meines Bruders zum Inhalt:

Meinem 12-jährigen Bruder hat die Geschichte, im Gegensatz zu mir, richtig gut gefallen. Er fand die Abschnitte toll und vor allem, dass man endlich mehr über Rupert erfährt. Denn diesmal bekommt man auch erzählt, was früher geschah. Ihm gefielen die Figuren richtig gut und er fand sie lustig. Es gefiel ihm zu lesen, wie sich Greg z.B. als Lernpartner verhält. Im Grunde hat ihm das ganze Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte war für ihn sehr cool und er fand sie sehr lustig. Lesespaß hatte er auf jeden Fall. Er hofft sehr, dass die Reihe um Rupert fortgesetzt wird. Um es mit seinen Worten zu sagen: „Das Buch hat ihm richtig getaugt.“

Mein Fazit:
Dieses Kinderbuch hat die Meinung von mir und meinem Bruder richtig gespalten. Meinem Bruder gefiel das Buch richtig gut und er hatte großen Spaß beim Lesen. Er hatte Freude daran, zu erfahren, was früher geschah. Mich hingegen hat es enttäuscht und ich fand Greg nicht mehr wirklich sympathisch. Meiner Meinung nach bringt es Kindern das Falsche bei. Aber vielleicht sehe ich das auch zu eng. Die Zeichnungen sind wieder sehr cool und lustig geworden.

Wir vergeben 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 03.05.2019

Interessant mal Ruperts Sicht zu entdecken

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Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ...



Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ganz wie Greg sich das vorgestellt hat und so kommt ein lustiges Buch zustande.



Der Titel „Tagebuch“ passt hier nicht so ganz. Rupert erzählt ein paar Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit mit Greg, die wichtig für Gregs „Biografie“ sein könnten. Das Schriftbild und auch die Zeichnung weichen doch stark von Greg ab, was sehr passend ist. Rupert schreibt sauber und zeichnet sehr einfach, erkennen kann man die Personen dennoch gut. Ich persönlich finde Rupert fast zu naiv und treudoof, kann er doch Greg keinen Wunsch abschlagen und lässt sich mehr als einmal übers Ohr hauen. Und Greg kommt bei der ganzen Geschichte nicht wirklich gut weg. Wobei man ihn ja auch aus seinen Tagebüchern nicht wirklich anders kennt. Es gibt viele lustige Szenen, die natürlich mit den Zeichnungen perfekt untermalt werden. Zudem lässt sich das Buch sehr schnell lesen, da es eben zum Großteil aus Zeichnungen und großer Schrift besteht.



Interessant auch mal aus Ruperts Sicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.05.2019

Jetzt also Rupert

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Rupert ist zu nett für diese Welt. Das sagt sein Vater zumindest immer. Dass es stimmt, kann man jetzt in Jeff Kinneys neuem Comicbuch „Ruperts Tagebuch“ nachlesen. Wer glaubt, es gehe in Ruperts Tagebuch ...

Rupert ist zu nett für diese Welt. Das sagt sein Vater zumindest immer. Dass es stimmt, kann man jetzt in Jeff Kinneys neuem Comicbuch „Ruperts Tagebuch“ nachlesen. Wer glaubt, es gehe in Ruperts Tagebuch nicht um Greg, der irrt.

Erzählt wird eher episodenhaft – zum Beispiel, was Greg von Ruperts Idee hält, wie unerträglich Greg als Lernpartner ist, wie Rupert und Greg einen Superhelden-Comic erschaffen wollen. Der einzige rote Faden ist Greg – denn um ihn geht es in dem Buch, genauer gesagt: darum, wie Rupert Greg sieht. Das ist mitunter sehr, sehr lustig. Besonders, weil Rupert sich immer wieder von Greg über den Tisch ziehen lässt – aber wer würde nicht auch gerne eine Gute-Junge-Auszeichnung bekommen!

Mit „Ruperts Tagebuch“ ist es Jeff Kinney gelungen, Gregs Tagebuch in ähnlicher Manier weiterzuführen, ohne dass es ein reiner Abklatsch ist. Ein wenig gestört hat mich nur, dass es keine richtige fortlaufende Handlung gibt.

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