Cover-Bild The Mister
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 20.04.2019
  • ISBN: 9783442490240
E L James

The Mister

Roman - Deutschsprachige Ausgabe
Band 1 der Reihe "Alessia und Maxim"
Jeannette Bauroth (Übersetzer), Andrea Brandl (Übersetzer), Karin Dufner (Übersetzer), Sonja Hauser (Übersetzer), Christine Heinzius (Übersetzer), Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Der neue Roman der »Fifty Shades of Grey« Autorin E L James

London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Enttäuschend...

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Das Cover finde ich total schön. Die Schrift fällt durch die knallige Farbe toll auf, dennoch verrät der Hintergrund des Covers nicht wirklich etwas über die Geschichte und ist schlicht gehalten.

Ich ...

Das Cover finde ich total schön. Die Schrift fällt durch die knallige Farbe toll auf, dennoch verrät der Hintergrund des Covers nicht wirklich etwas über die Geschichte und ist schlicht gehalten.

Ich war total gespannt auf die neue Geschichte von E L James und war total glücklich das der Goldmann Verlag mir das Buch zur Verfügung gestellt hat - vielen Dank nochmal.

Der Schreibstil lies sich erstaunlich leicht und flüssig lesen und trotz der dicke, kam ich wirklich schnell voran. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Alessia und Maxim erzählt, wobei Maxim's Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt werden und Alessia's Kapitel werden stattdessen von der dritten Person geschildert - ich habe leider ewig gebraucht um mich daran zu gewöhnen und hätte es besser gefunden, wenn alle Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt worden wären.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen.
Alessia die das verängstigte und schüchterne Mädchen mit schlimmer Vergangenheit darstellen soll, war mir persönlich oft viel zu naiv - vor allem wenn man ihre Vorgeschichte bedenkt. Zudem wurden, vor allem am Anfang der Geschichte, ihre Emotionen nicht gut vermittelt. Zum Ende hin wurde sie mir dann aber sympathischer, da sie sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt.
Mit Maxim wurde ich anfangs auch überhaupt nicht warm.. Er ist oberflächlich, ihm ist alles egal und er gibt seinem Bruder die Schuld daran, dass er nun anfangen muss Verantwortung zu tragen und bodenständiger zu werden. Dazu haben mich seine Handlungen und Aussagen oft ziemlich aufgeregt. Aber auch er wurde mir zum Ende hin etwas sympathischer.

Die Handlung verlief anfangs total schleppend und bis zur Mitte des Buches ist nicht wirklich viel passiert. Meiner Meinung nach hätte man viele unnötigen Szenen und Wiederholungen auch streichen können. Zudem hätte ich es schön gefunden noch mehr über die Vergangenheit von Alessia und Maxim zu erfahren. Ab der Mitte des Buches wurde es dann allerdings etwas spannender und ab da war ich dann auch wirklich neugierig wie es denn nun ausgehen wird. Zum Ende hin stellt sich mir aber immer noch eine Frage: was ist denn nun Maxims dunkles Geheimnis??

Mein Fazit:

Mich hat das neue Buch von E L James leider mehr als enttäuscht und man sollte es auf keinen Fall mit fifty shades of Grey vergleichen.

Die Charaktere waren mir zu oberflächlich, es wurde nur selten Spannung aufgebaut und viele Szenen haben sich wiederholt.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Schade

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Wie bei so ziemlich vielen dürfte auch mich die Neugier dazu getrieben haben dieses Buch zu kaufen. Es gab so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich mir einfach meine eigene bilden wollte. Naja und ...

Wie bei so ziemlich vielen dürfte auch mich die Neugier dazu getrieben haben dieses Buch zu kaufen. Es gab so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich mir einfach meine eigene bilden wollte. Naja und was soll ich sagen, ich gehöre wohl eher zu der Leserschaft, die das Buch nicht überzeugen konnte. Ich bin keine sehr kritische Leserin in Sachen Romance, aber ich mag eins nicht und das ist, wenn Spannung fehlt und alles künstlich inszeniert wirkt. Und genau das ist hier leider der Fall. Wir haben also das typische Klischee vom armen unerfahrenen Mädchen und reichen, verwöhnten und natürlich super attraktiven Mann. Ähnlich kennen wir diese Konstellation ja schon aus den vorherigen Roman von E. L James. Auch finden sich andere Parallelen zu "Fifty Shades of Grey" wie zum Beispiel kritische Situationen mit zwielichtigen Typen, in denen sich der Herr dann als wahrer Held beweisen kann. Diese Situationen wirkten eher unglaubwürdig und überzogen, also zumindest auf mich. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass für ein unbedeutendes Mädchen von vielen so ein Aufwand betrieben wird. Aber gut, wenn das die Meinung der Autorin ist bitte. Da wäre ja dann wenigstens noch die Sache mit der Romantik und Erotik. Ist ihr die wenigstens gelungen ? Von mir gibt es dazu ein nein. Denn das schüchterne junge Ding kommt in romantischen Situationen oder erotischen Szenen gestelzt rüber und wirkte auf mich teilweise Zurückgeblieben. Er, der mehr Rücksicht nehmen will, kann sich dann doch nicht zurückhalten und es scheint sie dann irgendwie so gar nicht zu stören. Bitte was soll das? Dann bekommt sie nicht mit wer er wirklich ist und das lässt sie ganz schön dumm wirken, wo sie doch so talentiert ist. Alessia hat ein großes Talent und einen Leidenschaft, die sie für mich sympathisch machte. Aber das beste am Roman war noch die Landschaftsbeschreibung. Schade eigentlich hatte ich nach "Fifty Shades of Grey" doch etwas neues und frisches erwartet und nicht nur eine schlechtere Kopie.

Also schade um die 15 Euro, die man dafür ausgegeben hat. Leider kann dieser Roman seinem Hype nicht gerecht werden.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Leider eine Enttäuschung

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Maxim Trevelyan hat sein Leben bisher in allen Zügen genossen – Frauen, Clubs, Musik, Fotografie. Sein Leben ändert sich aber schlagartig, als sein Bruder Kit stirbt und Maxim dessen Adelstitel, das Vermögen ...

Maxim Trevelyan hat sein Leben bisher in allen Zügen genossen – Frauen, Clubs, Musik, Fotografie. Sein Leben ändert sich aber schlagartig, als sein Bruder Kit stirbt und Maxim dessen Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit einhergehende Verantwortung von nun an auf seinen Schultern lastet. Von jetzt an muss er Arbeiten und Termine wahrnehmen – etwas, was ihm gar nicht passt. Dann lernt er auch noch eine schöne junge Frau kennen, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Seine Putzfrau Alessia Demachi – ein zurückhaltendes und verschrecktes Mädchen mit einer düsteren Vergangenheit.

Vorneweg möchte ich sagen, dass man hier kein Fifty Shades of Grey 2.0 erwarten darf. Natürlich baut E.L. James auch in ihrem neuen Buch wieder allerhand erotische Szenen ein, allerdings geht das nicht in die Richtung ihrer anderen Reihe, sondern ist deutlich unschuldiger gehalten.

Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen. Die erste Hälfte der Geschichte hat sich viel zu sehr gezogen, wodurch ich mich manchmal ziemlich gelangweilt habe, da einfach nichts passiert ist. Es wurde auf – in meinen Augen – viel zu viele unnötige Sachen und Wiederholungen Wert gelegt. Beispielsweise das ständig erwähnt werden musste, dass Alessia ja „nur“ die Putzfrau ist oder das ständig beschrieben wird, wie sie Maxims Wohnung putzt und wie dieser ihr dabei zusieht und sich die wildesten Sachen mit ihr vorstellt. Diese erste Hälfte hätte man deutlich kürzen können und der Leser hätte trotzdem das Gleiche Verständnis für die Geschichte und die Charaktere entwickelt. Ich hatte das Gefühl, als würde man es etwas krampfhaft in die Länge ziehen wollen, indem man immer wieder Sachen wiederholt, die für den Leser längst klar und verständlich waren.
Beispielsweise hätte man ebenfalls einige wirklich sinnlose erotische Szenen streichen können, die einfach nichts zur Story beigetragen haben. Eine solche Szene wurde nur über vier Zeilen beschrieben und war für mich total aus dem Kontext gerissen, sodass ich mich wirklich gefragt habe, wozu ich jetzt wissen musste, dass die beiden wieder miteinander geschlafen haben.

Die zweite Hälfte hat sich dann minimal gebessert. Vor allem zum Ende hin konnte endlich etwas Spannung aufgebaut werden, sodass ich dann auch wissen wollte, wie die Geschichte denn nun letztendlich ausgeht. Trotzdem hätte das eher passieren müssen und ich kann verstehen, warum einige Leute, mit denen ich mich über das Buch unterhalten habe, mit dem Gedanken gespielt haben, die Geschichte abzubrechen.

Der Schreibstil von E.L. James war soweit okay und man konnte das Buch trotz der fehlenden Spannung relativ schnell lesen. Es gibt nur eine Sache, die mich gestört hat und was ich auch immer noch nicht wirklich verstanden habe. Man liest aus der Perspektive von beiden Protagonisten, allerdings wird Maxims Sicht aus der Ich-Perspektive geschildert, Alessias dagegen aus der dritten Person. Vor allem in Bezug auf Alessia konnte ich dadurch, vor allem am Anfang, eher schwer einen Zugang zu ihr finden.

Außerdem wurde die jeweilige Perspektive nicht immer pro Kapitel beibehalten, sondern zum Teil einfach Mittendrin gewechselt und nur durch größere Anfangsbuchstaben am Anfang des Absatzes verdeutlicht. Auch das hat ab und zu meinen Lesefluss gestört.

Maxim konnte ich zu Beginn nicht unbedingt gut leiden. Er war nicht wirklich sympathisch, sondern sehr oberflächlich und hat einen gelangweilten Adligen dargestellt, dem eigentlich alles egal ist und dem es nur um Sex und sein entspanntes Leben geht. Einige seiner Aussagen empfand ich als schwierig und etwas grenzwertig und musste mich leider öfter über ihn aufregen – er war etwas anstrengend. Im Laufe des Buches hat er sich natürlich weiterentwickelt und deutlich verändert, sodass er mir irgendwann doch etwas sympathischer wurde.

Alessia ist das verschreckte und schüchterne Mädchen mit einer mysteriösen und düsteren Vergangenheit. Ich weiß nicht, ob es ausschließlich am Schreibstil lag, aber auch sie konnte mich vor allem anfangs nicht wirklich begeistern, da doch nur wenige Emotionen vermittelt werden konnten. Sie entwickelt sich zu einer starken und selbstbewussten Frau, die sich nicht mehr von ihrer Angst beherrschen lässt, was mir wirklich gut gefallen hat.

Die beiden Protagonisten machen beide eine starke Charakterveränderung durch, die ich in der kurzen Zeitspanne, in der die Geschichte spielt, jedoch fast schon etwas übereilt und extrem fand – vor allem in Bezug auf Maxim empfand ich das als nicht komplett glaubwürdig. Dennoch kann ich insgesamt damit leben.

Die Nebencharaktere werden wirklich nur am Rand und sehr oberflächlich behandelt, sodass ich hier nicht wirklich viel zu sagen habe. Die meiste Zeit über sind Maxim und Alessia alleine zusammen gewesen.

Das Buch ist mit E.L.James vorherigen Büchern nicht zu vergleichen und hat mich doch ziemlich enttäuscht. Ich denke, eine deutlich gekürzte Fassung hätte besser funktioniert. Das Buch bekommt 2/5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Nette Idee...Umsetzung leider nicht so gut

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Ein neues Buch von E. L. James, der Autorin der Fifty Shades of Grey-Reihe…als ich das erfahren habe, war ich neugierig auf das Buch geworden. Auch auf der Leipziger Buchmesse wurde das Buch angepriesen ...

Ein neues Buch von E. L. James, der Autorin der Fifty Shades of Grey-Reihe…als ich das erfahren habe, war ich neugierig auf das Buch geworden. Auch auf der Leipziger Buchmesse wurde das Buch angepriesen und ich wollte mich gerne auf ein Exemplar bewerben.

In der Geschichte geht es um Maxim, der durch den Tod seines Bruders den Adelstitel eines Earls erhält, und um Alessia, die kürzlich nach England gekommen ist und bei Maxim putzt. Hier stellt sich schon heraus, dass man auf zwei unterschiedliche Gesellschaftsschichten trifft.

Maxim ist sexy und ein Aufreißer, der nichts von Beziehungen hält und fast jeden Tag eine andere Frau im Bett braucht. Allerdings als Alessia in seiner Wohnung auftaucht, ist es sofort um ihn geschehen. Er denkt zwar trotzdem oft nur an das Eine und Körperliche, aber dennoch kommt er nicht von ihr los.

Alessia ist dahingehend schüchtern und wortkarg. Nach und nach erfährt man, woher sie kommt (aus Albanien) und das ihr Weg nach England beschwerlich war. Alessia fühlt sich auch schwer zu Mister Maxim hingezogen, da sie so eine Pracht von Mann noch nie gesehen hat.

An sich klingt es nach einer netten Story, aber die Umsetzung war leider ziemlich schlecht.

Als erstes bin ich über den Schreibstil gestolpert. Es gibt zwei Erzählperspektiven. Aus Maxims Sicht wird aus der Ich-Perspektive erzählt und aus Alessias aus der dritten Person. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, kam ich besser in die Story hinein. Aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht vom Hocker reißen. Die Dialoge waren manchmal einfach nur plump und es kam keine richtigen Emotionen auf. Die Charaktere blieben eher oberflächlich und flach. So konnte ich keine großen Gefühle zu der Liebe zwischen den beiden entwickeln und die Anziehung wurde meist nur auf das Körperliche reduziert. Man erfährt so gut wie gar nichts über die Charaktere, außer der Gemeinsamkeit, dass sie gerne Piano spielen. Auch die Nebencharaktere spielten kaum eine Rolle.
Man merkt zwar, dass Maxim um seinen Bruder trauert, aber auch dort fehlte es mir an jeglichen Emotionen. Es wird nur hier und da mal erwähnt.

Zwischendurch war ich schon kurz davor, das Buch abzubrechen, da sich dieses einfach nur in die Länge zog und vor sich hinplätscherte. Aber durch Alessias Vergangenheit kam dann noch etwas Drama auf und dies steigerte die Spannung. So wollte ich dann doch wissen, wie das ganze Drama ausgeht. Zum Ende hin kamen die Charaktere auch etwas aus sich heraus, sodass doch noch etwas Sympathien entwickeln konnte.

E. L. James greift hier Themen wie Flüchtlinge und Menschenhandel auf, aber geht jedoch dazu nicht mehr in die Tiefe. Alles wird nur oberflächlich behandelt.

Im Nachhinein frage ich mich, wie sie 600 Seiten damit füllen konnte. Vielleicht wäre etwas mehr Spannung aufgekommen, wenn man nicht alles so ausgedehnt hätte und manches nicht immer wiederholt hätte. Außerdem war vieles auch vorhersehbar.

Einzig hervorzuheben ist, dass E. L. James die Orte um London und Cornwall anschaulich dargestellt hat.

Fazit:

An sich eine nette Idee. Aber leider hat mir die Umsetzung nicht wirklich gefallen. Es gab einfach zu viele Durststrecken im Buch, erst gegen Ende kam etwas Spannung auf. Die Dialoge waren ziemlich flach, aber auch die Charaktere blieben eher oberflächlich. Ich habe von der Geschichte mehr erwartet und wurde ziemlich enttäuscht. Es kommt defintiv nicht an FSOG heran, denn da hing förmlich an den Seiten und da gab es mehr Spannungsmomente.

Bewertung: 2 / 5

Vielen Dank an den Goldmann Verlag, für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Was ein Reinfall....

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Maxim muss sich schlagartig an ein neues Leben gewöhnen. Durch den Tod seines Bruders ist er nun "Lord Trevethick" und hat die volle Verantwortung. Etwas das er nie übernehmen musste. Er ging locker flockig ...

Maxim muss sich schlagartig an ein neues Leben gewöhnen. Durch den Tod seines Bruders ist er nun "Lord Trevethick" und hat die volle Verantwortung. Etwas das er nie übernehmen musste. Er ging locker flockig durch's Leben und musste sich Dank seines Elternhaus nie Gedanken machen. Aber nun leidet er unter dem Verlust seines geliebten Bruders und der neuen Verantwortung. Und dann ist da auch noch seine neue Putzfrau Alessia die ihm, obwohl er sie kaum kennt, nicht mehr aus dem Kopf geht.
.
Alessia ist aus Albanien geflüchtet und will sich ein neues Leben aufbauen. Sie hat eine furchtbare Flucht hinter sich mit grausamen Erlebnissen. Alessia kennt harte Arbeit und ist sich für nichts zu schade um sich ihre neue Zukunft aufzubauen. Also putzt sie die Wohnung von fremden um sich über Wasser zu halten. Alessia ist nach wie vor sehr ängstlich und traut so gut wie niemanden, sie darf nicht auffallen. Ihr neuer Boss hat es ihr aber sofort angetan, sie merkt das nicht alle Menschen böses im Sinn haben und fühlt sich zu ihm hingezogen....


Mein Fazit:
Fifty Shades of Grey Fans kommen hier definitiv nicht auf ihre Kosten.... Selbstverständlich kann man diese beiden Geschichten nicht vergleichen, aber wer FSoG gelesen hat ist ganz anderes gewohnt. Was mich echt langweilt ist die Tatsache, dass es ähnlich ist wie bei FSoG, reicher gutaussehender Typ trifft auf Mauerblümchen..... Das hatten wir doch schon? -.-
Dennoch hätte die Story echt gut werden können wäre da nicht diese enorme langeweile beim Lesen. Bis auf Seite 200 passiert fast gar nichts. Man erfährt auf unzähligen Seiten nur den unspektakulären Tagesablauf von Alessia und Maxim. Noch dazu kommen ständige Wiederholungen über die Gefühlslage der beiden Protagonisten. Sinngemäß: "Ich will sie/ihn aber ich traue mich nicht" und das über ewig viele Seiten.
Das alles hätte man auch in einer enorm gekürzten Fassung zu Papier bringen können.
Die beiden Protagonisten sind gut ausgearbeitete Charaktere und harmonieren auch zusammen aber sie nerven anfangs beide total -.-
Sie mit ihrer extrem schüchternen Art steht sich selber voll im weg. Ja sie ist eingeschüchtert aber es hat einfach nur genervt, sie hat doch selber gemerkt das Maxim es gut mit ihr meint. Das hat mich beim Lesen so aggressiv gemacht
Aber ihre Wandlung ist echt toll, trotz ihrer unschönen Erlebnisse ist sie eine selbstbewusst Frau geworden
Aber dann kommt wieder der Punkt wo sie einige Schritte zurück macht und so viele andere Chancen gehabt hätte. Ich würde gerne näher darauf eingehen aber dann würde ich spoilern
Maxim fand ich Anfangs sehr oberflächlich und unreif aber er bekam von Seite zu Seite immer mehr Sympathie Punkte. Ihn kann man als Traum vieler Frauen bezeichnen Adelig, sexy, charmant, sympathisch, einfühlsam, wild und rebellisch aber trotzdem mit Manieren.
Sehr nervig war seine Unsicherheit wegen Alessia, er ergreift sonst auch schneller seine Chancen und lässt nichts anbrennen
Ich denke es lag daran das ihm das Gefühl von "dieser Liebe" fremd war und er überfordert.
Die Geschichte an sich ist echt nicht schlecht aber viel zu langatmig, langweilig und noch dazu sehr vorhersehbar Und bei manchen Passagen habe ich echt nur mit dem Kopf schütteln können, so naiv und irgendwie unrealistisch. In brenzligen Situationen, wo es um wichtiges geht, wird betont das es schnell gehen muss aber es wird trotzdem erst mal ein Schwätzchen gehalten und getrödelt
Mega widersprüchlich und einfach nur nervig.
Das ganze Buch hat einfach nur genervt....
Ich habe echt etwas ganz anderes erwartet von der Autorin. Sie hat mit FSoG die Messlatte so hoch gelegt und dann folgt das -.-
Was mir aber sehr gut gefallen hat war der Schreibstil. Er war sehr flüssig, detailreich und die Gefühle wurden sehr gut beschrieben sodas man wirklich mitfühlen und mitfiebern konnte. Auch die erotischen Szenen waren sehr sinnlich, sexy und in keiner Weise primitiv oder ähnliches.
Auch an Drama und Spannung hat es nicht gefehlt
Das war aber auch das einzig positive.....
Kurz und knapp: kann man lesen, muss man aber nicht.....
Ich vergebe 2/5 Sterne