Cover-Bild Der Wind nimmt uns mit
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 16.04.2019
  • ISBN: 9783644404892
Katharina Herzog

Der Wind nimmt uns mit

Der neue große Sommerroman der Bestsellerautorin
Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: Nach La Gomera. Dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya vor Jahren durch einen Zufall erfahren, und bis heute hat sie ihr nicht verziehen. Doch dann wird Maya schwanger, und Tobi, der Mann, mit dem sie eine flüchtige Affäre hatte, hält sich ausgerechnet auf der Kanareninsel auf. Nur widerwillig fliegt Maya dorthin, zu den Aussteigern und Künstlern, zu ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass es die wichtigste Reise ihres Lebens sein wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

schöner Sommerroman

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Katharina Herzog hat auch in ihrem dritten Roman einen leichten und lockeren Schreibstil verwendet. Man ist schnell in der Geschichte von Maya (Reisebloggerin) und ihrer Mutter Karoline eingetaucht. Durch ...

Katharina Herzog hat auch in ihrem dritten Roman einen leichten und lockeren Schreibstil verwendet. Man ist schnell in der Geschichte von Maya (Reisebloggerin) und ihrer Mutter Karoline eingetaucht. Durch ihren Blog reist Maya um die ganze Welt und fühlt sich unterwegs am Wohlsten. Bei einem One-Night-Stand wird Maya schwanger und ist auf der Suche nach dem unbekannten und zukünftigen Vater. Ihre Suche startet sie über ihren Blog. An ihrer Seite hat sie immer ihre Freundin, die ihr auch bei der Suche hilft.
Maya findet raus, dass der unbekannte zukünftige Vater auf La Gomera ist. Ein Reiseziel, dass sie eigentlich nicht anpeilen wollte, da dort ihre Mutter lebt zu der sie seit Jahren keinen Kontakt hat.
Aufgeteilt ist das Buch in Kapitel über “Maya heute” und ihrer Mutter “Karoline damals”, dadruch erfährt man auch wieso Maya keinen Kontakt zu ihrer Mutter möchte.
Auf der Insel La Gomera trifft sie auf viele bunte Menschen…und mit der Zeit verliebt sie sich in die Insel und die Menschen, die dort leben….ob sich Maya und Karoline aussprechen werden und ob Maya den Vater ihres ungeborenen Babys findet…das müsst ihr selbst rausfinden.

Rund um hat mir das Buch gut gefallen , außer, dass sich alle Probleme mit einem einfachen Gespräch gelöst haben – egal wie groß das Problem ist, aber das ist meine eigene Meinung.

Veröffentlicht am 16.06.2019

wunderbare Geschichte

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Ich kenne bereits Romane der Autorin, und deshalb war die Freude groß, als ich es im Rahmen des Bloggergewinnspiels des Verlags erhalten habe.

Am Wochenende habe ich das Buch dann in einem Rutsch ausgelesen.

Die ...

Ich kenne bereits Romane der Autorin, und deshalb war die Freude groß, als ich es im Rahmen des Bloggergewinnspiels des Verlags erhalten habe.

Am Wochenende habe ich das Buch dann in einem Rutsch ausgelesen.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie erzählt aus Majas Sicht in der Gegenwart, und wechselt zwischendrin in kurzen Abschnitten in die Vergangenheit. Somit bleibt es für den Leser spannend, was vor Majas Geburt passiert ist. Mir hat dieses häppchenweise Heranführen an das Geschehene sehr gut gefallen, weil es somit keinen Moment langweilig war und die Geschichte von Anfang bis Ende fesseln konnte.

Die Protagonisten sind unheimlich lebensecht dargestellt - sie haben ihre Ecken und Kanten, und sie handeln so, wie man es manchmal auch im echten Leben tut - nicht immer vernünftig. Aber genau das macht sie so realistisch. Denn sie haben auf der anderen Seite auch ihre liebenswerten Eigenschaften, die sie sympathisch machen und dem Leser das Gefühl geben, hier von Freunden zu lesen, die man im Laufe der Handlung liebgewinnt.

Durch die bildhaften Beschreibungen von La Gomera und die liebevoll ausgearbeiteten Einwohner der Insel erhält man das Gefühl, mittendrin zu sein, und am liebsten würde ich mal einen Urlaub dorthin buchen und schauen, ob es dort wirklich genauso aussieht, wie es beschrieben wurde (was laut dem Nachwort der Autorin der Fall ist).

Die Geschichte selbst verläuft in einem angenehmen Tempo - angepasst an die ruhigere Lebensweise von La Gomera gibt es keine überhasteten Situationen, sondern im Gegenteil hat man als Leser Gelegenheit, sich in die Protatonisten hineinzuversetzen und mit ihnen mitzuleben.

Maja entwickelt sich im Laufe der Handlung sehr weiter - aber nicht nur sie. Somit macht es Spaß zu erleben, wie sich die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet, wie Probleme gelöst werden und Maja ihren Weg findet.

Fazit: "der Wind nimmt uns mit" ist ein wunderbarer Liebesroman, der mich überzeugen konnte. Sympathische Charaktere und bildhafte Beschreibungen haben mich ins Buch versinken lassen und schöne Lesestunden beschert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Das Jahr, in dem ein Kind verschwand

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In "Der Wind nimmt uns mit" erzählt uns Katharina Herzog die Geschichte von Maya und ihrer Adoptivmutter Karoline.

Maya ist Reisebloggerin und will überall hin, nur nicht nach La Gomera - bis sie schlussendlich ...

In "Der Wind nimmt uns mit" erzählt uns Katharina Herzog die Geschichte von Maya und ihrer Adoptivmutter Karoline.

Maya ist Reisebloggerin und will überall hin, nur nicht nach La Gomera - bis sie schlussendlich doch dort landet. Denn Tobi, nach dem sie sucht, wurde hier gesichtet. Maya versucht ihrer Adoptivmutter Karoline, die auf der Insel lebt, zu entgehen, aber sie läuft ihr immer wieder über den Weg.

Immerhin kommt Maya zur Ruhe, nicht zuletzt auch wegen mangelnder Internetverbindung und der nicht vorhandenen Rückfahrtmöglichkeit in den nächsten Tagen. Sie lernt in diesen sechs Tagen die Insel und einige der Bewohner, fast alles Zugewanderte, und ihre interessanten Lebensgeschichten kennen.

Der Leser erfährt daneben nicht nur Karolines spannende Geschichte, die als Jugendliche das erste Mal zusammen mit ihren Eltern nach La Gomera fuhr und dort Xabi, Hannah und Gärtner Alejandro kennenlernte, sondern auch mehr über das Jahr, in dem ein Kind verschwand. Die Zusammenhänge werden fesselnd geschildert.

Sehr schön fand ich die Beschreibungen des Lichterfestes in Taiwan und die der Landschaft auf La Gomera. Auch wenn man zuhause auf dem Sofa sitzt, kann man an der Seite von Maya die Insel mit entdecken. Neben den tollen Landschaftsbildern warten einige witzige Situationen wie "Internet gibts nur in der Badewanne" auf die Leserinnen.

Nicht so gefallen hat mir, dass praktisch alle Geheimnisse und Ungeklärtheiten durch nur ein Gespräch hätten gelöst werden können. Dies zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch, angefangen bei Karolines Eltern bis hin zu Maya - ein etwas zu einfach gestrickter Plot.

Doch die interessanten, teils recht verschrobenen - ich sag nur Fred - Charaktere lassen darüber hinweg sehen und so ist "Der Wind nimmt uns mit" ein leichter und flüssig erzählter Roman mit vielen Emotionen.

Fazit: Wie Ferien auf La Gomera, nur viel günstiger!
4 Punkte.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Eine herrliche Sommergeschichte!

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Meinung

Ich habe mich wahnsinnig auf das neue Buch von Autorin Katharina Herzog gefreut. Zwar kannte ich noch kein Buch von ihr, war deshalb aber umso neugieriger auf dieses hier. Ich habe schon so viele ...

Meinung

Ich habe mich wahnsinnig auf das neue Buch von Autorin Katharina Herzog gefreut. Zwar kannte ich noch kein Buch von ihr, war deshalb aber umso neugieriger auf dieses hier. Ich habe schon so viele gute Meinungen über sie und ihre Bücher gelesen, sodass ich mich sehr darauf gefreut habe. Und da ich den Frühling und die schönen Sommermonate liebe, dachte ich mir, dass dieses Buch ein guter Begleiter sein wird und mir tolle Lesestunden bereiten würde. Ich behielt sogar wirklich recht mit meinen Theorien. Denn es konnte mich wirklich begeistern und für nette Lesestunden war es die perfekte Lektüre.

Das Cover passt wirklich gut zu den anderen Büchern von Autorin Katharina Herzog. Es wurde wirklich schön gestaltet und auch dir Klappen des Buches konnten mich überzeugen. Ich liebe die Farben, die Schrift und das große Ganze. Auch passt das Cover super gut zur Geschichte.

Der Schreibstil von Katharina Herzog war super locker und leicht. Ich flog nur so durch die Seiten und stieß auf keinerlei Hindernisse. Ein hohes Spannungsniveau konnte die Geschichte zwar nicht immer halten, war aber dennoch sehr unterhaltend. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen ein bisschen mehr Fahrt gewünscht. An Gefühlen fehlte es der Geschichte definitiv nicht. Liebe, Wut, Trauer und Humor spielten eine große Rolle. Die verschiedenen Emotionen konnten mich wirklich erreichen und ich wurde sehr beeindruckt.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine wundervolle Sommerlektüre, die man ganz gemütlich draußen oder drinnen lesen kann. Die Geschichte brachte mir einige schöne Lesestunden ein und ich konnte mich gänzlich auf sie einlassen. Ich wollte schließlich auch wissen, wie das Buch endet. So habe ich es wahrlich verschlungen und ziemlich schnell gelesen.

Die Geschichte an sich begann ziemlich langsam und leicht, aber keineswegs langweilig. Sie hätte ab und an lediglich etwas mehr Fahrt aufnehmen können, da sie hin und wieder etwas dahinplätscherte. Dennoch fand ich sie super interessant und spannend. Das Buch konnte mich fesseln und für sich gewinnen.

Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher von Autorin Katharina Herzog ansehen und hoffentlich dann auch lesen!

Das Ende hat mir gut gefallen und ich konnte das Buch wirklich zufrieden abschließen.

Fazit

Ein wundervolles Buch für super schöne und angenehme Lesestunden. Es hat mir richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich begeistern. Ab und an hätte sie etwas mehr Fahrt aufnehmen können, was der Geschichte aber keinen Abbruch getan hat. Ich hatte mit diesem Buch wirklich einige schöne Lesestunden.