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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2018

Eine göttliche Geschichte

Drei Küsse für Herkules
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Das Buch „Drei Küsse für Herkules“ hat mir gut gefallen.
Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach sehr ansprechend, weil man das Buch gleich als einen Liebesroman erkennt, doch es wirkt auch etwas ...

Das Buch „Drei Küsse für Herkules“ hat mir gut gefallen.
Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach sehr ansprechend, weil man das Buch gleich als einen Liebesroman erkennt, doch es wirkt auch etwas polarisierend, was auch gleich die Handlung des Romans wiederspiegelt.
Es ist ein spannender und zugleich ungewöhnlicher Liebesroman, denn es steckt viel Göttlichkeit darin, an die ich mich erst einmal gewöhnen musste.
Ich finde die Idee der Autorin sehr gut, die Götter auf die Erde zu lassen und sich die Protagonistin in einen Halbgott verlieben zu lassen. Dadurch entsteht eine neue Handlung, die nicht dem typischen Liebesroman entspricht. Es gibt einige Wendungen in der Geschichte die unvorhersehbar sind und genau das fand ich sehr spannend. Auch das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn ich das so nicht erwartet hätte.
Was mir negativ aufgefallen ist in dem Buch, ist das dort einige Rechtschreibfehler vorhanden sind. Es fehlen ab und an einzelne Buchstaben oder sind auch mal zu viel oder es findet sich das ein oder andere Mal eine falsche Endung am Wort wieder. Manchmal fehlte ein Wort auch komplett. Da mir beim Lesen so etwas schnell auffällt, fand ich es manchmal störend, doch da der Inhalt natürlich verständlich war, kann ich darüber hinwegsehen.
Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen und denke dass viele weitere Leser/innen ihren Spaß am Lesen haben werden, wenn sie nicht nur auf ganz „klassische“ Liebesromane stehen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Eine gute Fortsetzung

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer
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Bei Jenny Colgans Roman „Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer“.
Der erste Roman hatte mir bereits gut gefallen, ...

Bei Jenny Colgans Roman „Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer“.
Der erste Roman hatte mir bereits gut gefallen, auch wenn er sehr kurz war, so dass ich mich jetzt auf die Fortsetzung gefreut habe.

Der Roman schließt nahtlos an die vorhergehende Geschichte an, wobei zu Beginn ein kleiner Rückblick gegeben wird, so dass man sehr gut wieder reinfindet. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, ist es nicht sonderlich schlimm, denn man kommt sehr gut in die Geschichte rein.

Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte an sich ist berührend und interessant. Auch mit den Charakteren habe ich mich schnell angefreundet und habe mit ihnen mitgefiebert. Von der Idee her ist es eine sehr schöne Geschichte.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der Schreibstil in dem Buch. Er ist zwar leicht und flüssig, aber es ist ein ständiger Perspektivenwechsel vorhanden. Zum einen fand ich es sehr schön zu erfahren was mehrere Personen in einer Situation gefühlt und gedacht haben, aber gleichzeitig hat es mich auch etwas irritiert, dass ich diese ganzen Informationen präsentiert bekommen habe. Für mich war das eine ungewohnte Leseerfahrung, die ich nicht nur als positiv verbuchen konnte, denn es hat eine gewisse „Unruhe“ gebracht.

Alles in allem fand ich die Fortsetzung schön, auch wenn noch ausbaufähig.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Eine Kurzgeschichte für Zwischendurch

Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer
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Lorna wohnt auf einer kleinen Insel und arbeitet als Lehrerin. Jeder kennt jeden und alle helfen sich gegenseitig. Auch als Lornas Leben komplett durcheinander gerät, als der geflüchtete Sarif als Arzt ...

Lorna wohnt auf einer kleinen Insel und arbeitet als Lehrerin. Jeder kennt jeden und alle helfen sich gegenseitig. Auch als Lornas Leben komplett durcheinander gerät, als der geflüchtete Sarif als Arzt auf die Insel kommt, ist sie nie alleine.

Das Buch "Begegnung in der kleinen Sommerküche am Meer" von Jenny Colgan hat mir gut gefallen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt mit den Charakteren der Geschichte und konnte mich sehr gut gedanklich auf die Insel versetzen.
Ich fand es auch sehr schön, dass die Geschichte zwischen der Perspektive von Lorna und Sarif wechselt. Allerdings, fand ich das Buch viel zu kurz und hätte mir viel mehr tiefergehende Handlung gewünscht. Das Buch hat mich eher an ein Script erinnert.

Alles in allem eine schöne Geschichte für zwischendurch, aber zu wenig Tiefe und noch viel Ausbaupotential.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Weihnachtliches Liebeschaos

Merry Mary Christmas
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Das Buch "Merry Mary Christmas" von der Autorin Mirka Mai hat mir ingesamt gut gefallen.

Mary ist verlobt und freut sich schon auf ihre Hochzeit und vor allem das Erbe, was sie nach der Hochzeit bekommen ...

Das Buch "Merry Mary Christmas" von der Autorin Mirka Mai hat mir ingesamt gut gefallen.

Mary ist verlobt und freut sich schon auf ihre Hochzeit und vor allem das Erbe, was sie nach der Hochzeit bekommen wird. Doch leider währt diese Freude nicht lange, denn sie erwischt ihren Zukünftigen beim Fremdgehen und wirft damit ihr gesamtes beschauliches Leben aus der Bahn.

Das Cover des Buches hat mir gut gefallen. Es sieht sehr harmonisch und winterlich aus und passt damit sehr gut zu der Jahreszeit und dem Inhalt des Buches.

Die Geschichte an sich fand ich gut. Ich fand es zwar etwas verwirrend, dass Mary so sprunghaft war, was die Männer angeht, aber im Grunde hat es auch ein wenig Spannung aufgebaut, weil ich nicht so richtig wusste, was nun am Ende passiert. Das ganze kriminelle Geschehen fand ich weniger schön. Es hatte gut angefangen, weil es interessant war und ich mich gleich gefragt hatte, wer dahinterstecken könnte und warum und habe sofort alle verdächtigt, aber mit der Zeit wurde es einfach zu langweilig und zu oberflächlich. Ich denke es wäre nicht notwendig gewesen oder wenn doch, hätte es besser durchdacht und spannender gestaltet werden müssen.

Dennoch habe ich mit der Geschichte und den Protagonisten wohl gefühlt und finde, dass es am Ende eine schöne weihnachtliche Liebesgeschichte war.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Turbulente und spannende Liebesgeschichte

Douphne Parker
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Das Buch „Douphne Parker - Nicht gesucht und doch gefunden“ ist der dritte Teil einer Buchreihe. In diesem Abschluss der Douphne Parker Reihe erleben die Protagonistin Doupne und ihre Freunde ein aufregendes ...

Das Buch „Douphne Parker - Nicht gesucht und doch gefunden“ ist der dritte Teil einer Buchreihe. In diesem Abschluss der Douphne Parker Reihe erleben die Protagonistin Doupne und ihre Freunde ein aufregendes letztes Schuljahr, allerdings im sehr negativen Sinn. Ein Vergewaltiger treibt sein Unwesen im Dorf und versetzt dadurch alle in Aufruhr. Lediglich das Liebesleben von Douphne ordnet sich nach einigem Hin und Her und es passiert so einigen, womit wohl keiner am Anfang gerechnet hat.

Da ich die ersten beiden Teile der Reihe nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in das Buch sehr schwer gefallen. Es empfiehlt sich definitiv, alle Teile der Reihe nach zu lesen. Mit der Zeit kam ich zwar in das Geschehen hinein und konnte mir vieles zusammenreimen, doch es war verwirrend.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Sie treten sehr stark auf und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei den beiden. Es werden auch viele andere Charaktere in dem Buch angesprochen und schon allein deswegen empfiehlt es sich, alle Teile nacheinander zu lesen. Nichtsdestotrotz konnte ich mich mit allen Charakteren anfreunden und mich in sie hineinversetzen.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Es ist leicht und flüssig geschrieben, so dass mir das Lesen leicht gefallen ist. Auch die Idee der Handlung ist nicht schlecht. Es sind viele Probleme, die das Teenagerleben so mit sich bringt und die vor allem Jugendliche nachvollziehen können. Was mich ein wenig verwirrt hat ist, dass die Protagonistin vieles einstecken musste und mit der Zeit habe ich mich immer mehr gefragt, warum das so ist. Auch die Liebesbeziehung von Douphne konnte mich nicht komplett überzeugen. Das Ende war zwar schön, aber irgendwie passte für mich einiges nicht zusammen.

Auch das Cover gefällt mir leider nicht. Es hat zwar eine schöne Farbe, aber ansonsten kann es mich nicht begeistern. Die Schrift ist teilweise überlappt und es sind zu viele kleine Bildchen drauf. Meiner Meinung nach hätten die zwei Personen (vielleicht in Farbe anstatt schwarz) gereicht. Ich habe das Buch lediglich aufgrund der Inhaltsangabe gewählt.