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Veröffentlicht am 29.10.2016

Ein gelungener, generationen übergreifender Roman, der einen an einen ganz besonderen Ort einlädt!

Sommer in St. Ives
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Unsere Protagonistin Lola ist eine sehr liebenswerte, wenn auch leicht verpeilte Person. Sie stellt eine sehr witzige Protagonistin dar, die sehr nach ihrem Vater kommt. Die Nebencharaktäre sind sehr gut ...

Unsere Protagonistin Lola ist eine sehr liebenswerte, wenn auch leicht verpeilte Person. Sie stellt eine sehr witzige Protagonistin dar, die sehr nach ihrem Vater kommt. Die Nebencharaktäre sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet, was man sehr schön an Lolas Mutter erkennt. Die Story war sehr unterhaltsam. Die meiste Zeit geht es um Lola und die Zeit die sie zusammen mit ihrer Familie in St. Ives verbringt. Zwischendurch allerdings gibt es einzelne Abschnitte, die die Rückblicke von Lolas Großmutter Elvira und ihrer großen Liebe Sam beschreiben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war einfach und verständlich gehalten und lies die Kapitel nur so dahin fliegen. Die Übergänge von den einzelnen Abschnitten über Elvira und Sam waren schön ausgearbeitet und man konnte die Charaktäre gut unterscheiden. Die Geschichte war sehr schön beschrieben und die Beschreibung der verschiedenen Orte, wie den Strand oder die Bar gelangen Anne Sanders sehr gut!

Veröffentlicht am 21.10.2016

Ein unterhaltsames Buch, das kleine unbedeutende Momente zu kleinen Highlights macht!

Jane Austens Geheimnis
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Die Protagonistin Sophie liebt Bücher über alles, vor allem Jane Austen hat es ihr besonders angetan. Sie geht sogar soweit, ihr Leben für den Ruf ihrer Lieblingsautorin zu riskieren. Die Story hat mir ...

Die Protagonistin Sophie liebt Bücher über alles, vor allem Jane Austen hat es ihr besonders angetan. Sie geht sogar soweit, ihr Leben für den Ruf ihrer Lieblingsautorin zu riskieren. Die Story hat mir gut gefallen. Anfangs ging ich davon aus, dass es sich um eine sehr liebliche Geschichte handelt, aber dieses Buch hat definitiv richtig spannende Passagen, was einfach Lust auf Mehr macht und einen wieder richtig in den Bann zog. Der Schreibstil war gut verständlich und die Geschichte lies sich fließend lesen. Ganz besonders gut hat mir der Wechsel zwischen der Gegenwart und der Zeit, zu der Jane Austen ihre ersten Werke geschrieben hat, gefallen. Es sorgte dafür, dass die Spannung immer Aufrecht erhalten und es nie langweilig wurde. Auch den Wechsel der Sprache angepasst an den Wechsel der Zeit finde ich sehr passend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener Reihenauftakt zu Embas Geschichte, wie sie den Lügen des Lebens auf die schliche kommt!

Emba - Bittersüße Lüge
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Emba stellt eine sehr ehrgeizige Protagonistin dar, die im ersten Moment ein sehr verwöhntes und zickiges Wesen an den Tag legt, jedoch auch eine rebellische Seite aufzuweisen hat. Im verlauf der Geschichte ...

Emba stellt eine sehr ehrgeizige Protagonistin dar, die im ersten Moment ein sehr verwöhntes und zickiges Wesen an den Tag legt, jedoch auch eine rebellische Seite aufzuweisen hat. Im verlauf der Geschichte verschwindet ihre verwöhnte Seite jedoch komplett. Die Nebencharaktere spielen in dieser Geschichte eine sehr große Rolle und haben ein gut ausgearbeitetes Erscheinungsbild. Sie sind zum einen Embas größten Gegner, zum anderen aber auch ihre tiefsten Verbündeten. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Es war abwechslungsreich und spannend, überraschte mit unvorhersehbaren Wendungen und beinhaltete fesselnde actionreiche Abschnitte. Die Liebesgeschichte kam für meinen Geschmack etwas zu kurz und in der Mitte des Buches ging mir einiges zuschnell, wobei ich denke, dass der Geschichte um die 100 Seiten mehr nicht geschadet hätten.Die Geschichte endete, wie nicht anders zu erwarten war, mit einem Cliffhanger der bei mir großes Interesse für den Folgeband hervor ruf. Der Schreibstil war locker und flüssig zum lesen, was die Seiten nur so dahin fliegen lies. Die Autorin erschaffte auf diesen wenigen Seiten eine sehr faszinierende Welt und konnte mir mit ihrer geschickten und detailreichen Wortwahl einige Bilder in den Kopf zaubern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine sehr realitätsnahe und mitreißende Dystopie über die Angst vor der unbekannten Zukunft!

Infernale
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Unsere Protagonist Davy ist das perfekte Wunderkind. Sie kann und schaft alles und hat dazu noch den perfekten Freund. Doch nachdem bei ihr das HTS-Gen diagnostiziert wird ändert sich alles. Davy entwickelt ...

Unsere Protagonist Davy ist das perfekte Wunderkind. Sie kann und schaft alles und hat dazu noch den perfekten Freund. Doch nachdem bei ihr das HTS-Gen diagnostiziert wird ändert sich alles. Davy entwickelt sich weiter und wird einem gleich ums 10-fache sympathischer. Sie sieht die Welt nun nicht mehr nur Schwarz und Weiß, sondern nimmt nun auch das drumherum war. Sean war der Nebencharakter schlecht hin. Er war das genaue gegenteil von Davy. Er kam aus einer heruntergekommenen Gegend, nahm sein Umfeld gleich von Anfang an bewusst war und blickte hinter jede Fassade. Die Story gefiel mir sehr gut, denn die Welt, die Sophie Jordan erschaffte, ist gar nicht mal so abwegig. Diese 2-Klassen-Trennung erinnerte mich ein wenig an Hitlers Rassentrennung, vor allem die Internierungslager und der beschriebene Flüchtling ließen stark an diese Zeit erinnern. Die Verteilung an Action und Liebe, war sehr gut aufgeteilt, sodass die Geschichte durchgehend spannend war. Die Geschichte endete mit einem Cliffhanger und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt, jedoch fand ich das Ende an sich zu abgewürgt. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Action gewünscht. Die Sprecherin Friederike Walk überbrachte die Stimmung sehr gut und ihr gelang es mich in den Bann der Geschichte zu ziehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelungene Geschichte über eine Reise ans andere Ende der Welt und der vielleicht großen Liebe!

Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst
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Talia und Bran sind die beiden Protagonisten, die uns in diesem Buch erwarten. Die Beiden waren mir sehr sympatisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Doch sie haben eine sehr schwere Zeit hinter ...

Talia und Bran sind die beiden Protagonisten, die uns in diesem Buch erwarten. Die Beiden waren mir sehr sympatisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Doch sie haben eine sehr schwere Zeit hinter sich. Talias Schwester ist gestorben, Ihre Uni-Noten sind im Keller und ihre Mutter hat nach dem Tod ihrer Schwester beschlossen ihre Familie gegen ein Leben auf Hawaii einzutauschen, wodurch Talias Zwangsneurosen immer schlimmer wurden. Bran hat eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt, welche nicht schön endete. Talia und Bran entwickeln sich während der Geschichte weiter und Bran lernt, dass es doch noch Menschen gibt, bei denen es sich lohnt ihnen zu vertrauen. Die Nebencharaktere sind in dieser Geschichte kaum von Bedeutung. Einzig Talias Mutter und Brans bester Freund bekommen etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Story hat mir aufgrund ihrer Mischung aus Romantik, Liebe und Drama sehr gut gefallen. Sie war spannend bis zur letzten Seite und schafte es mit ihren emotionalen Passagen den Leser zu fesseln. Der Schreibstil von Lia Riley war sehr angenehm, wodurch man beim Lesen sehr schnell vorankommt. Ihr gelingt es, den Leser in Talias und Brans Gefühlswelt eintauchen zu lassen. Talias Umgang mit ihren Zwangsneurosen wurde authentisch und nachvollziehbar geschildert, jedoch hätte ich mir bei diesem Thema noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Auch hätte ich mir noch ein wenig mehr Informationen über Australien, den Schauplatz der Geschichte, gewünscht.