Cover-Bild Die Glocke von Whitechapel
Band 7 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(14)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.05.2019
  • ISBN: 9783423217668
Ben Aaronovitch

Die Glocke von Whitechapel

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Heiß ersehnt:
Der neue, große Roman mit Peter Grant!

Constable und Zauberlehrling Peter Grant steht vor seiner größten Herausforderung: Das Schicksal Londons steht auf dem Spiel. Der gesichtslose Magier, verantwortlich für grauenvolle übernatürliche Verbrechen, ist zwar endlich demaskiert und auf der Flucht. Doch er verfolgt einen perfiden Plan, der ganz London in den Abgrund stürzen könnte. Um den Gesichtslosen zu stoppen, muss Peter all seine magischen Kräfte aufbieten – und einen bösen alten Bekannten kontaktieren: Mr. Punch, den mörderischen Geist des Aufruhrs und der Rebellion.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2019

Jagd auf den Gesichtslosen

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Nach den Vorfällen im Hyde Park Nummer 1 sucht die Metropolitan Police nun mithilfe der Fahndungsgruppe Jennifer mit Hochdruck nach dem Gesichtslosen. Dessen Identität ist endlich geklärt, er ist aber ...

Nach den Vorfällen im Hyde Park Nummer 1 sucht die Metropolitan Police nun mithilfe der Fahndungsgruppe Jennifer mit Hochdruck nach dem Gesichtslosen. Dessen Identität ist endlich geklärt, er ist aber unauffindbar. Gemeinsam mit Nightingale, Carey und Guleed setzt Peter Grant einige „Little Crocodiles“ unter Druck in der Hoffnung, damit irgendetwas auszulösen. Dieses Irgendetwas ist schon nach kurzer Zeit eine halb durchbissene Kehle und ein rätselhaftes Filmmanuskript. Die Spuren führen zu einer kürzlich gegossenen Glocke, die definitiv in die Kategorie „abstruser Scheiß“ fällt. Um Antworten zu finden, sucht Peter einige alte Bekannte aus der magischen Welt auf.

Endlich ist er da, der inzwischen siebte Band der Reihe rund um den Zauberlehrling Peter Grant! Das Buch beginnt kurze Zeit nach dem Showdown im Hyde Park Nummer 1. Der vielversprechendste Ansatzpunkt, um Hinweise zu finden, die etwas mit dem Verbleib des Gesichtslosen zu tun haben, sind die „Little Crocodiles“. Schon nach wenigen Seiten kommt Spannung in die Handlung, als einer von ihnen lebensgefährlich von der Nanny seiner Kinder angegriffen wird, als Nightingale bei ihm vor der Tür steht.

Peter und Nightingale hangeln sich gemeinsam mit inzwischen vertrauten weiteren Polizeivertretern von Hinweis zu Hinweis, um den Gesichtslosen zu finden oder wenigstens seine Pläne aufzudecken. Dass er irgendetwas vorhat ist nämlich spätestens klar, als eine mysteriöse Glocke auftaucht, welche das Verschwinden von Funden bei archäologischen Ausgrabungen erklärt.

Wie immer bei dieser Reihe ist es wichtig, am Ball zu bleiben, um den Überblick zu behalten. Auch diesmal trifft man viele alte Bekannte wieder, denen Peter seine Aufwartung machen muss oder von denen er sich Hilfe erhofft. Die Begegnung mit den auf dem Cover gezeigten sprechenden Füchsen fand ich sehr unterhaltsam. Schön fand ich auch, dass Detective Sergeant Guleed eine größere Rolle spielt und man ein paar interessante Dinge über sie erfährt. Für meinen Geschmack gab es aber zu viele die Handlung nicht wesentlich voranbringende Begegnungen, mit denen versucht wird, der Vielzahl an Charakteren gerecht zu werden.

Nach dem fulminanten Start wird es im Mittelteil etwas ruhiger und verschiedene Spuren werden verfolgt, bei denen nicht klar ist, ob sie Teil des Rätsels um den Gesichtslosen sind oder ein selbstständiger Fall von „abstrusem Scheiß“. Zum Ende hin zieht das Tempo ordentlich an. Die Handlung macht große Schritte vorwärts und begeisterte mich mit actionreichen Szenen. Der Schluss hat mich sehr überrascht, weshalb ich am liebsten sofort weiterlesen würde. Alle Fans der Reihe sollten sich auch den neuesten Band nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 26.07.2019

Gewohnt gut, aber schon besser gewesen

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Der gesichtslose Magier ist endlich identifiziert und Constable Peter Grant setzt alles daran, ihn zu fassen zu bekommen. Denn Martin Chorley hat eine Vision von einem vermeintlich besseren London und ...

Der gesichtslose Magier ist endlich identifiziert und Constable Peter Grant setzt alles daran, ihn zu fassen zu bekommen. Denn Martin Chorley hat eine Vision von einem vermeintlich besseren London und ist bereit, alles dafür zu tun. Das hat inzwischen auch die Metropolitan Police mitbekommen und quasi eine Fachbereich übergreifende Operation gestartet, um London vor einer großen Katastrophe zu bewahren. Mit Hilfe seiner Kollegen und mit Unterstützung von Londons Flüssen kommt Peter der Wahrheit immer näher. Für Martin Chorley eindeutig zu nah.

Der Klappentext klang wieder sehr vielversprechend und ich konnte daher die Fortsetzung der beliebten Romanreihe kaum erwarten. Das Buch ist wie gewohnt witzig geschrieben, mit genau der richtigen Menge trockenem, britischem Humor. Wie auch bei dem einen oder anderen Vorgänger der Reihe ist die Handlung sehr erlebnisreich und baut sich, zum großen Finale hin, auf. Leider ist der Schluss dieses Mal nicht so fulminant, wie ich es erwartet hatte, denn ich finde, die Handlung versprach mehr. Auch wenn das Böse nun bekannt ist und man jetzt die große Verfolgungsjagd beginnen kann, hätte ich doch noch eine interessante Wendung erwartet. So war die Geschichte leider sehr vorhersehbar bzw. einfach nicht sehr überraschend. Gerne hätte ich auch noch ein paar neue magische Charaktere kennengelernt, die unverhofft auftauchen. Aber die Geschichte bleibt auch hier sehr geradlinig beim Altbekannten und auch die, dem Leser bereits geläufigen Personen, erfahren keine nennenswerte Entwicklung. Für mich scheint es daher ein bisschen, als sei die Entdeckung der magischen Welt in Peter Grants London abgeschlossen. Interessant dagegen bleibt die zukünftige Rolle von „Fingerhut“ und den Mitgliedern der Little Crocodiles. Da lasse ich mich gerne noch von dem nächsten Buch überraschen. Als etwas unpassend empfinde ich den, in diesem Buch etwas Überhand nehmenden, romantischen Teil. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Ben Aaronovitch auch dieses Mal auch wieder einen qualitativ guten Roman geliefert hat. Dieses Mal allerdings mit ein paar Schwächen im Spannungsverlauf. Ich hoffe, dass im nächsten Roman der Fokus wieder mehr auf der Weiterentwicklung der magischen Welt liegt.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Für mich der schwächste Band der Reihe

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Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (24. Mai 2019)
ISBN-13: 978-3423217668
Originaltitel: Lies Sleeping
Übersetzung: Christine Blum
Preis: 10,95 €
auch als E-Book und als Taschenbuch ...

Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (24. Mai 2019)
ISBN-13: 978-3423217668
Originaltitel: Lies Sleeping
Übersetzung: Christine Blum
Preis: 10,95 €
auch als E-Book und als Taschenbuch erhältlich

Für mich der schwächste Band der Reihe

Inhalt:
Der Gesichtslose ist enttarnt und wird gejagt. Peter Grant versucht, seine ehemalige Kollegin Lesley May wieder auf die richtige Seite zu bringen. Doch das alles geschieht natürlich nicht ohne Zwischenfälle.

Meine Meinung:
Der wundervolle britische Humor konnte mich auch dieses Mal wie gewohnt begeistern, aber mir fiel es trotzdem verflixt schwer, mich mit diesem Buch anzufreunden. Vor allem in der ersten Hälfte passiert so dermaßen wenig, dass ich es als langweilig empfand. Die Flüsse, die ich sonst so mag, spielen hier leider nur eine kleine Nebenrolle. Stattdessen wird über Geschichtliches palavert und vor allem der Inhalt der ersten sechs Bände dieser Reihe wiederholt. Mal hier und da ein Detail zur Erinnerung einfügen ist ja okay und willkommen, aber hier hat es Ben Aaronovitch wirklich übertrieben.

Später kommt die Handlung dann doch noch in Schwung und teilweise geht es auch so rasant ab wie in den Vorgängerbänden. Einige sehr spannende Szenen konnten mich halbwegs mit dem Buch versöhnen. Die Reihe könnte hier eigentlich enden, denn die Handlung ist abgeschlossen, auch wenn am Ende noch einige Fäden lose bleiben.

Vielleicht hat der Verlag sich deshalb dazu entschlossen, bei der für Oktober 2020 geplanten Fortsetzung das Format zu ändern. Als Sammler finde ich so was immer ärgerlich.

Die Reihe:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhut-Sommer
6. Der Galgen von Tyburn
7. Die Glocke von Whitechapel

Kurzromane:
Geister auf der Metropolitan Line
Der Oktobermann

★★★☆☆

Veröffentlicht am 29.12.2019

7 Band Flüsse von London – teilweise spannend, aber sonst enttäuschend

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Bei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte ...

Bei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte man die Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen, weil man sonst evtl. die Magiewelt in unserer Welt nicht verstehen kann. Das erste Buch trägt denselben Namen wie die Reihe. Alle Bücher der Reihe sind in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Peter Grant. „Die Glocke von Whitechapel“ ist am 24.05.2019 im dtv Verlagsgesellschaft erschienen und umfasst 412 Seiten sowie 34 Kapitel.

Der gesichtslose Magier ist weiterhin am Leben und somit droht auch Peters geliebter Heimatstadt London weiterhin der Untergang. Doch was der Magie vor hat, damit haben weder Peter noch sein Chef Nightingale jemals gerechnet. Wird es ihnen gelingen den Magier aufzuhalten und zu welchem Preis? Zudem was ist mit Lesley May, auf welcher Seite steht sie wirklich?

Ich begleite Peter Grant, welcher Zauberlehrling und Detective Constable ist, sehr gerne durch seine Geschichten, denn ich mag seinen Humor und seinen Mut bewundere ich sehr. Doch seit Beginn an ist Nightingale mein Lieblingscharakter, auch Peters Freundin Beverly mag ich sehr. Lesley finde ich nach wie vor faszinierend, sie überrascht mich immer wieder. Doch vom gesichtslosen Magier war ich enttäuscht, ich hatte mir ihn ganz anders vorstellt und deswegen ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Die anderen Nebencharaktere kannte ich schon, die Neuen haben mich dagegen eher genervt, wofür ich den nächsten halben Stern abziehe.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und so lässt sich das Buch flüssig lesen, aber dennoch muss ich nochmal einen Stern abziehen, denn anfangs fragte ich mich was die Idee hinter dem Buch ist und dann war es langweilig. Natürlich hat es spannende Szenen gegeben und das Ende war auch sehr überraschend, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, aber gefallen hat mir das Buch einfach nicht und deswegen ziehe ich nochmal einen Stern ab. Mir persönlich gefällt es nämlich deutlich besser wenn er einen Fall bearbeitet und nicht den Actionheld oder auch einsamen Helden spielt. Die Idee hinter der magischen Welt, den magischen Charakteren, finde ich nach wie vor genial, aber das Buch hat sich für mich nicht gelohnt. Die Orte sind gut beschrieben, aber es konnte mich dennoch nicht erreichen.

Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, aber keine Sorge es gibt deutlich bessere Bücher der Reihe und ich empfehle sehr gerne auch das erste Buch der Reihe.

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