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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2019

Eine spannende Fortsetzung mit jeder Menge Gefühl

Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht
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Obwohl ich den ersten Band vor einer gefühlten Ewigkeit gelesen und geliebt habe, bin ich sehr gut in den zweiten Band gekommen. Layla, Roth und Zayne bieten wieder jede Menge Spannung sowohl an Gefühlen ...

Obwohl ich den ersten Band vor einer gefühlten Ewigkeit gelesen und geliebt habe, bin ich sehr gut in den zweiten Band gekommen. Layla, Roth und Zayne bieten wieder jede Menge Spannung sowohl an Gefühlen als auch an Action.

Im Vordergrund steht die Suche nach der Lilin, die durch Paimons Ritual entstanden sein soll. Hinweise sind nur schwer zuzuordnen und es gibt kaum wirkliche Verdächtige. Bis zum Schluss war ich genauso wie Layla und Co. auf der falschen Fährte. Die wahre Identität ist ein Schock, obwohl es im Nachhinein klare Anzeichen gab.

Layla konnte mich von Anfang an für sich einnehmen und auch im zweiten Band ist sie der echte Knaller. Trotzdem dass ihre Situation immer unerträglicher wird, ist sie tapfer und humorvoll. Natürlich spielt in Hinsicht auf Zayne und Roth eine gewisse Naivität mit, zudem werden ihre Selbstzweifel immer größer, aber das macht sie nur noch sympathischer.

Roth war mir in diesem Band zu zurückhaltend. Dieses Wegstoßen von Layla ist nervig, vor allem weil seine Gefühle mehr als offensichtlich sind. Selbst den Grund dafür finde ich fadenscheinig, weil er mehr als einmal gezeigt hat, dass er als Kronprinz der Hölle viel Macht besitzt.

Zayne war zeitweilig sogar mein Lieblingscharakter mit seiner liebevollen, selbstbewussten und aufmerksamen Art. Er ist sehr gut zu Layla, trotzdem denke ich, dass es für ihn eine bessere Wahl gibt.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Zwischen Gut und Böse

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Obwohl mich das zweite Buch nicht so stark begeistern konnte wie der erste Band, ist es eine würdige Fortsetzung, die mich überzeugen konnte.

Das Buch beginnt direkt am Ende des ersten Bandes nach dem ...

Obwohl mich das zweite Buch nicht so stark begeistern konnte wie der erste Band, ist es eine würdige Fortsetzung, die mich überzeugen konnte.

Das Buch beginnt direkt am Ende des ersten Bandes nach dem großen Showdown. Mit der Flucht von Mare und Cal beginnt auch die Jagd nach ihnen. Nirgendwo richtig sicher begeben sie sich auf eine Mission mit ihren Verbündeten. Ihre Mission ist knifflig und der Tod ist ihr ständiger Begleiter. Durch diese Mission gibt es zwischendurch immer wieder spannungsgeladene Momente und der neue König Maven und seine Mutter schweben andauernd als düstere Wolke über ihnen, jedoch konnte mich das Buch erst ab der zweiten Hälfte packen.

Wir bekommen mehr Informationen über die Scharlachrote Garde hinter der viel mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht.

Das Ende war mir zu hastig und im Gegensatz zum ersten Band geradezu unspektakulär. Manche Tode waren viel zu schnell und einfach getätigt, ohne dass man etwas davon mitbekommt. Trotzdem hat mir der Epilog den Rest gegeben und die Vorstellung wieder lange zu warten, ist grauenhaft.


Mare hat sich durch all die schrecklichen Ereignisse verändert. Stärke beweist sie immer noch, aber teilweise ist ihr Verhalten egoistisch, kaltherzig und überheblich. Ihr emotionaler Rückzug durch den Verrat ist verständlich, aber durch den oftmals unfreundlichen Umgang mit ihren Mitmenschen verliert sie etwas an Sympathie. Erst auf den allerletzten Seiten zeigt sie sich wieder menschlich. Ihre Selbstlosigkeit und Treue gegenüber geliebten Menschen kommt hervor, auch wenn sie dadurch einer schrecklichen Zukunft gegenübersteht.

Cal ist manchmal noch undurchschaubar bzw. distanziert. Er hat alles verloren, was er bisher kannte, blieb aber bemerkenswert ruhig und verantwortungsbewusst. Sowohl seine kämpferische und pflichtbewusste Seite als auch seine gütige, liebevolle und hilfsbereite Art konnten mich für sich einnehmen.
Mit Mare bildet er das perfekte Team und kein Gegner ist zu groß. Blitz und Feuer. Vielleicht stehen romantische Gefühle nicht im Vordergrund der Geschichte, aber ihren Rückhalt füreinander ist gar nicht mehr wegzudenken.

Maven hat nur sehr wenige Auftritte, die auch noch alles andere als erfreulich sind. Dazu hängt sein Verrat schwer über ihnen und seine Taten machen es unmöglich zu denken, dass er mal gut und nett war.

Daneben gibt es noch einige Charaktere, die die Geschichte ausmachen. Farley als selbstbewusste Anführerin lernt man von einer anderen Seite kennen. Kilorn als bester Freund, der sich verändert, erwachsener wird. Shade als der wiedergewonnene Bruder, der sich liebevoll, aber auch mutig zeigt.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Trust Again
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Dieser Band hat mir sofort besser gefallen als der erste Band! Das liegt vor allem daran, dass der Schreibstil viel flüssiger und schöner zu lesen ist, aber hauptsächlich an Dawn und Spencer. Es fiel mir ...

Dieser Band hat mir sofort besser gefallen als der erste Band! Das liegt vor allem daran, dass der Schreibstil viel flüssiger und schöner zu lesen ist, aber hauptsächlich an Dawn und Spencer. Es fiel mir äußerst schwer das Buch zur Seite zu legen und ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen. Dawn und Spencer haben mich einfach nicht losgelassen!

Dawn war mir im ersten Band schon am liebsten gewesen. Sie kümmert sich liebevoll um Allie und ihre anderen Freunde, hört verständnisvoll zu und hat eine fröhliche und humorvolle Art. Mit einer Freundin wie ihr kann man sich echt glücklich schätzen!
Dass sie eine ängstliche, verschlossene Seite hat, würde man auf den ersten Blick gar nicht erkennen. Ihre Ängste sind für mich mehr als verständlich. Bei ihrer Vergangenheit kann man zwar auch die Verschlossenheit, die Angst vor neuem Vertrauen und die Scham über ihre Schreiberei nachvollziehen, aber trotzdem hätte ich sie gerne manchmal einfach durchgerüttelt.

Gut, dass es da noch Spencer gibt, der sie mal endlich wachrüttelt. Natürlich tritt er wieder mit seinem ganz eigenen Charme auf. Wie sollte es auch anders sein, verbirgt er hinter seiner freundlichen, hilfsbereiten und immer zu Späßen aufgelegten Art ein dunkles Geheimnis, das ihm Kraft und Selbstbewusstsein raubt. Für seine Familie und Freunde tut er alles, liebt bedingungslos, aber ist selbst nicht unverletzbar.

Die Verbindung zueinander nimmt als auch gibt ihnen viel Kraft. Ihre Beziehung ist von Anfang an etwas Besonderes und es war wohl jedem Beteiligte klar, dass es nicht nur bei den Neckereien bleiben wird. Je tiefer die Beziehung wird, desto mehr gemeinsame Kapitel wünscht man sich! Ihre Chemie war schon im ersten Band so speziell, dass ich am Ende wahrscheinlich mit der größte Fan im Spencer-Dawn-Fanclub bin. Ein Buch mit einer süßen schmerzvollen Liebe, das man immer wieder an einem gemütlichen Abend lesen kann.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Enttäuschendes Ende

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Ich bin enttäuscht! Das war mein erster Gedanke nach diesem Ende der Lux-Reihe. Meine Erwartungen waren nicht so hoch, nachdem mich Band 4 schon nicht überzeugen konnte. Keine Frage, man bekommt noch einige ...

Ich bin enttäuscht! Das war mein erster Gedanke nach diesem Ende der Lux-Reihe. Meine Erwartungen waren nicht so hoch, nachdem mich Band 4 schon nicht überzeugen konnte. Keine Frage, man bekommt noch einige Kampfszenen geboten, aber das Verhalten und die Motive der gelandeten Lux sind klischeehaft und vorhersehbar. Die Lösung für die ,,Apokalypse‘‘ ist mir zu einfach und unspektakulär, was wahrscheinlich der Grund war, weshalb ich so lange brauchte das Buch durchzulesen. An sich konnte es mich nicht fesseln, Spannung wollte bei mir nicht aufkommen und ich bin nur mühsam durchgekommen.

Leider nervten mich zu meinem Schock die Charaktere an einigen Stellen. Katy und Daemon sind immer noch ein super Team und schrecken vor nichts zurück. Sie sind selbstaufopfernd und treten für Freunde und Familie ein, aber mittlerweile finde ich die ständige Äußerung ihrer Gefühle füreinander oftmals unerträglich. Ungefähr in jedem Satz gestehen sie sich ihre Liebe und Daemons kitschiges Machogehabe finde ich zum Teil überzogen. Wenigstens Dee, Archer, Beth, Dawson und die anderen Charaktere brachten wieder ihren Charme ins Buch.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Extreme Enttäuschung mit vielen Schwächen

Royal Passion
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Geneva Lee widmet ihr Buch allen Mädchen, die ein neues Märchen brauchen und gestaltet mit ihrem Buch den Begriff Märchen ganz neu - nicht gerade zum positiven. Das Hin und Her zwischen Prinz Alexander ...

Geneva Lee widmet ihr Buch allen Mädchen, die ein neues Märchen brauchen und gestaltet mit ihrem Buch den Begriff Märchen ganz neu - nicht gerade zum positiven. Das Hin und Her zwischen Prinz Alexander und Clara gibt einem am Anfang ein richtig prickelndes Gefühl, was leider mit jeder weiteren überdramatisierten Zurückweisung abnimmt. Es wurde mir viel zu wenig Zeit in eine richtige Handlung und dabei viel zu viele Seiten für Erotik genutzt. Schade...das richtige Mittelmaß hätte aus dieser Grundlage eine richtige Geschichte machen können.

Clara ist eine Frau mit einigen Schwächen. Zum einen stellt sie sich als emanzipiert und eigenständig dar, die nicht vom Geld ihrer Eltern leben oder sich von einem Mann unterhalten lassen will. Sie steht auf eigenen Beinen und geht arbeiten ganz im Gegenteil zu ihren Bekannten und ihrer besten Freundin. In der Beziehung zu Alexander scheint sie schwach und naiv geradezu unterdrückt. Mit Emanzipation hat das nichts mehr zu tun...

Von Alexander kann ich mir kein genaues Bild machen. Im Zeitalter von Internet und Kameras ist es wahrscheinlich schwieriger ein Prinz zu sein und dann auch noch mit so einer unglaublich arroganten und kalten Familie. Er wird als der typische hartgesottene und grimmige Mann mit vielen dunklen Geheimnissen dargestellt, was nicht ganz funktioniert. Er ist ein undurchsichtiger und langweiliger Charakter, der seine Macht gerne ausnutzt. Kein Funken Gefühl geht von ihm aus.