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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2019

Wow. Das beschreibt es – glaub ich – am Besten. Meine Gefühle sind mega Achterbahn gefahren – positiv versteht sich!

Du bringst mein Leben so schön durcheinander
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Nach Wochen voller Krimis und Dystopien und Fantasyromanen, dürstete es mir nach einer stink-normalen Liebesgeschichte. Jedoch nichts, wo man von vorneherein weiß, ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Nach Wochen voller Krimis und Dystopien und Fantasyromanen, dürstete es mir nach einer stink-normalen Liebesgeschichte. Jedoch nichts, wo man von vorneherein weiß, dass das arme Mauerblümchen den reichen Superstar abbekommt. Das Buch über Gideon und Ava versprach tiefgründiger zu sein…

Mein Fazit:

Gideon und Ava könnten unterschiedlicher nicht sein. Leise, verträumt, Gedichte schreibend – wild, rebellisch, verletzt. Doch irgendwie treffen diese beiden Welten aufeinander. In einem Durcheinander aus positiver und negativer Nähe, bermeken beide, dass der jeweils andere ihnen gut tut. Die Freundschaft entwickelt sich weiter. Immer weiter. Die Gefühle werden unaufhaltsam, doch auch das Leben läuft einfach weiter und wartet nicht darauf, beide an ihren Punkten abzuholen.

Die Geschichte beschreibt das Leben zweier Jugendlicher, welche durch Schicksalsschläge durch gute und auch durch weniger gute Tage gehen müssen. Es beschreibt, wie das Leben einfach weiterläuft, nur weil man selbst die Zeit anhalten oder sogar zurückdrehen will. Claire Christian nimmt den Leser mit in ein Gefühlsbad. Die Sichtweise variiert zwischen Ava und Gideon, man hüpft kapitelweise hin und her. So merkt man jedoch schnell, was und wie die beiden über den jeweils anderen denken und vor Allem fühlen.

Beide sind sehr starke Charaktere, die mit einigen Schatten zu kämpfen haben. Das sollte man – finde ich – wissen. Doch man merkt auch, dass es sich (zumindest in der Geschichte) lohnt, diese Schatten zu bekämpfen…

Ein sehr emotionales und mitnehmendes Buch, was trotz den Tränen, die ich vergossen habe, definitiv fünf Sterne verdient hat.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein sehr starker Auftakt einer Trilogie, der mich hundertpro den zweiten Teil lesen lässt!

Gelobtes Land
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

In einer Welt in der sich fast jede Nachrichtensendung mindestens in einem Punkt um Klima, Natur und deren Erhaltung dreht, ist es unabdingbar, dass man sich auch darüber ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

In einer Welt in der sich fast jede Nachrichtensendung mindestens in einem Punkt um Klima, Natur und deren Erhaltung dreht, ist es unabdingbar, dass man sich auch darüber Gedanken macht. Die Geschichte um Lore und den Vorfall zeigt eine Welt auf, die vielleicht nicht ganz so abwegig ist, wie wir hoffen. Mich hat interessiert, wie eine solche Welt aussehen könnte und auf welche “Grundinstinkte” und Verhaltensmuster wir eventuell wieder zurückfallen.

Mein Fazit:

In einer Welt, in welcher sich alle statt auf die Mobiltelefone wieder auf die echte Kommunikation und auf das Warten und auf die Zeit verlassen müssen, ist es wichtig, dass man seine Familie um sich hat. Man schafft sich hier eine eigene Welt, eigene Gepflogenheiten und ein eigenes Bild über richtig und falsch. Doch zeitgleich braucht man als Mensch immer eine Art “Paradies” von dem man träumen kann. Lore und ihre Familie haben ihr Paradies im gelobten Land gefunden. Keiner weiß, ob es existiert, aber dort ist auf jeden Fall alles besser. Man kann den Boden nutzen, man versteht sich, es gibt kein Hass, kein Neid, alles ist in Ordnung.

Die Autorin beschreibt sehr schön, wie die Welt nach dem Vorfall aussieht, wenig fruchtbar, verseucht, von der Regierung kontrolliert. Tauschgeschäfte, Futterneid und dennoch ein Funken Hoffnung. Die aufkeimende Liebe zwischen Lore und Jul. Doch nachdem inr Bruder mehr oder weniger dafür gesorgt hat, dass sie nun mit ihm gemeinsam vom Hof und ihrer Familie fliehen muss, geht alles drunter und drüber. Die Autorin hat hier die Geschichte spannend, abwechslungsreich (jedoch zu jeder Zeit realistisch) und verdammt gesellschaftskritisch geschrieben. Die Überwachung der Regierung mit den Drohnen oder die Subgesellschaften, welche in ihrer Herangehensweise an das Leben doch eher den Untergang der Menschheit nach sich ziehen. Die Geschichte gibt gleichzeitig Hoffnung, dass Menschlichkeit und Mitgefühl überall zu finden ist, jedoch macht sie im gleichen Atemzug auch deutlich, dass wir kurz davor sind aus eigener Dummheit uns und den Planeten zu zerstören.

Das Buch hat mich davon überzeugt, den zweiten Teil definitiv noch zu lesen, jedoch werde ich noch warten, bis der dritte Teil erschienen ist, da ich so ne Warterei nicht mag ?

Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Danke an Netgalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Das Buch hat mich brennend vor Emotionen, Trauer, Liebe und Mut zurückgelassen.

Counting Stars
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer kennt „Counting Stars“ von One Republic nicht?! Eines meiner Lieblingslieder und der Grund für einige sehr philosophischen Gedanken meinerseits. So hat mich natürlich ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer kennt „Counting Stars“ von One Republic nicht?! Eines meiner Lieblingslieder und der Grund für einige sehr philosophischen Gedanken meinerseits. So hat mich natürlich interessiert, was die Geschichte mit dem Zählen der Sterne zu tun hat. Ebenfalls hat mich der Klappentext nach einer langen Pause von New Adult und Liebesromanen irgendwie neugierig gemacht…

Mein Fazit:

Das Buch wirft den Leser direkt in das Leben von Len (Leonie). Mitten hinein in Partynächte und Alkohol als „Seelen“-Medikament. Hinein in das Gefühlsleben eines Mädchens, das mehr leiden musste, als sie vermeintlich erträgt. Man wird mitgerissen und kann zum Teil nachvollziehen, warum Len so wild auf das Abtöten des inneren Schmerzes ist. Doch dann passiert das unglaubliche… Der Grund für einen Teil des Schmerzes kehrt zurück und besitzt die Dreistigkeit einfach wieder Teil ihres Lebens sein zu wollen.

Als Leser durchlebt man so viel Höhe und Tiefe mit einer wahnsinnigen Intensität .. Ich hab das Buch im Zug gelesen und war teilweise echt froh, dass er zu dem Zeitpunkt recht leer war. Diese Gefühlsachterbahn war berauschend und irritierend zugleich. Okay, das klingt jetzt negativ. So ist das aber nicht gemeint. Das Buch hat mich so mitgenommen, dass ich erstmal kurz aufgeatmet habe, dass mein Leben nicht solche Wendungen nimmt.

Die Figuren werden wunderschön detailreich beschrieben,ihre Gefühle und Gedanken werden entweder beschrieben oder sind so offensichtlich, dass man als Leser nicht anders kann, als sie – zumindest vier davon – in sein Herz zu schließen. Die Geschichte selbst ist keineswegs vorhersehbar, sondern hat an den passenden Stellen kleine Höhepunkte und Plot Twists, sodass man nicht (wie bei vielen anderen New Adult/Liebesromanen) weiß, wohin sich das alles entwickelt. Katharinas Schreibstil war super angenehm zu lesen und hat mich sehr überzeugt. Ich habe innerlich mehr als einmal mit Len gefühlt und mit Nick gebangt…

Das Buch bekommt von mir ebenfalls die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein wahrhaft guter Thriller

Böses Kind
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Die Geschichte rund um Jacqueline und Suse beginnt bereits mit einem gewissen Maß an Spannung, aber auch Verwirrung. Die junge Mutter Suse ist mit ihren drei Kindern mehr als nur überfordert, sodass sie ...

Die Geschichte rund um Jacqueline und Suse beginnt bereits mit einem gewissen Maß an Spannung, aber auch Verwirrung. Die junge Mutter Suse ist mit ihren drei Kindern mehr als nur überfordert, sodass sie zuerst nicht mitbekommt, dass ihre älteste Tochter Jacqueline verschwunden ist. Der Leser hingegen bekommt direkt am Anfang einen Einblick in einen zweiten Erzählstrang, den ich persönlich mit der Tochter identifiziert hatte.
Im Verlauf der Geschichte merkt man immer mehr, dass Suse sich mit ihrer Familie und der Situation alleinerziehend zu sein etwas übernommen hat, sodass sie zumindest mir schnell etwas unsympathisch und cholerisch rüberkam.

Der Kommissar Frei, welcher hier seinen ersten Fall hat, ist zwar etwas grummelig und auch etwas eigen – sehr besserwisserisch. Dennoch muss ich sagen, erledigt er seine Arbeit gut und gewissenhaft. Auch die „Wahl“ des Falles ist für mich insofern interessant, als dass ich dann auch noch Lust auf den Nachfolger „Stille Schwester“ bekommen habe.

Am Wichtigsten jedoch finde ich die Tatsache, dass man nicht von Anfang an wusste, was passiert ist und wer nun den Täter oder allgemeiner wie die Geschichte passiert und endet. Ein großes Lob dafür, dass ich bis zum Ende mega Lust hatte es zu lesen und nun gespannt bin, den zweiten Teil zu lesen. Entsprechend gibt es von mir 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.08.2018

Hach, wie schön so eine Romanze doch immer wieder sein kann…

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
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Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Da ich bereits „Manche Tage muss man einfach Zucker“ gelesen hatte, bin ich doch mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Klar, das sollte man ...

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Da ich bereits „Manche Tage muss man einfach Zucker“ gelesen hatte, bin ich doch mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Klar, das sollte man eigentlich nicht tun, aber man macht es doch eigentlich immer…

Der erste Band war frisch, spritzig, irgendwie anders. Und auch auf den ersten paar Seiten des zweiten Buches von Tamara wurde schnell klar, dass sich dies auch hier nicht ändert.

Zwar weiß man relativ schnell, wie die Geschichte am Ende ausgehen wird, doch das macht nichts, da das, was dazwischen passiert sehr blumig, liebevoll und vorallem fesselnd geschrieben wurde. Man taucht vollkommen in Mel’s Geschichte ein und hüpft erst am Ende wieder heraus. Es fühlt sich ein wenig so an, wie ein Eis in einem warmen Sommer: Wohltuend für die Seele.

Wie gern wäre ich in manchen Szenen Mel gewesen… Wünscht sich nicht jeder im Leben mal so ein Abenteuer? Einfach mal auf nichts etwas geben?!

Das Buch ist definitiv eine Sommer-Empfehlung!