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hanka81

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Die Abteilung

Geblendet
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So leid es mir tut, aber ich habe dieses Buch nach etwa 2/3 abgebrochen. Ich hätte mich den Rest sonst durch quälen müssen. Das liegt wahrscheinlich zum Teil daran das ich die ersten beiden Teile nicht ...

So leid es mir tut, aber ich habe dieses Buch nach etwa 2/3 abgebrochen. Ich hätte mich den Rest sonst durch quälen müssen. Das liegt wahrscheinlich zum Teil daran das ich die ersten beiden Teile nicht kenne. Davon abgesehen finde ich dieses Buch schwierig zu lesen, trocken und langatmig. Für mich kam da keine Spannung auf. Und leider musste ich feststellen, das es mich von Thema her nicht interessiert. Habe mir nach den ersten 30 Seiten einfach was anderes darunter vorgestellt. So habe ich lange Zeit rätseln müssen, was überhaupt Inhalt dieses Buches ist.
Die ersten 150 Seiten fühlten sich schon fast eher nach Roman an. Denn in allererster Linie ging es um die Erblindung von Jenny Aaron und ihre Behandlung. Nur langsam folgte der Anschlag auf die Abteilung, der Mord an Svoboda und die Konsequenzen daraus. Aber dieses (hier erfundene) Zusammenspiel von BKA, Generalbundesanwalt, Innenminister, Verfassungsschutz, Abteilung… ist mir gänzlich fremd und so gar nicht meins.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Die wichtigste Frage von allen – „bist du fehlerhaft?“

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Das ich hiermit eine Dystopie in den Händen halte, hätte ich vielleicht mal früher wissen sollen. Das war mir nicht klar als ich das e-book begonnen habe. Hätte sich dann mein Eindruck von dem Buch geändert? ...

Das ich hiermit eine Dystopie in den Händen halte, hätte ich vielleicht mal früher wissen sollen. Das war mir nicht klar als ich das e-book begonnen habe. Hätte sich dann mein Eindruck von dem Buch geändert? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte ich es gar nicht erst gelesen.
Dreh- und Angelpunkt ist die Gilde, eine Art Ermittlungsbehörde. Hier werden Leute verhört denen vorgeworfen wird fehlerhaft zu sein, weil sie sich in der Gesellschaft ethisch oder moralisch falsch verhalten haben. Sollten sie verurteil werden, werden sie entsprechend gekennzeichnet um für andere als fehlerhaft erkennbar zu sein und als abschreckendes Beispiel zu dienen.
Ja, es werden einige moralische Fragen aufgeworfen. Aber ich kann dieses Konstrukt der Gilde und einer Gesellschaft in die diese installiert und akzeptiert wird einfach nicht ernst nehmen. Alleine der Gedanke daran war für mich absurd und abstrus. Nur schwer konnte ich mich dazu motivieren dieses Buch zu Ende zu lesen denn innerlich hat es nur Kopfschütteln hervorgerufen.

Veröffentlicht am 14.07.2019

die Kardinaltugenden

Der Seelenhirte
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Zum Glück sind Bücher (wie auch Musik,… ) Geschmackssache und ich freue mich das Elias Haller mit diesem Buch bereits viele Leute begeistern konnte, aber meines ist es nicht! Ich bin nicht zart besaitet ...

Zum Glück sind Bücher (wie auch Musik,… ) Geschmackssache und ich freue mich das Elias Haller mit diesem Buch bereits viele Leute begeistern konnte, aber meines ist es nicht! Ich bin nicht zart besaitet was Tötungsszenen in Büchern anbelangt, aber dieses habe ich doch mehrmals unterbrechen und bei Seite legen müssen. Das war mir dann doch zu viel! Zu grausam, zu blutig, zu widerwärtig,..
Im Nachwort schreibt der Autor selber, das er keinen belehren oder zum Glauben bekehren möchte, sondern mit dem Buch einfach nur unterhalten will und es keine tiefere Bedeutung in der Geschichte gibt. Aber ich verstehe sie einfach nicht! Und ich verstehe das Motiv des Mörders nicht! Was ich sehr schade finde. Und irgendeine „sinnvolle“, nachvollziehbare Geschichte würde ich dann doch gerne lesen wollen und nicht so etwas abstruses wie hier!
Und das Motto lautet nicht: je grausamer und bestialischer der Mord, desto besser der Thriller!
Andere Bücher von Elias Haller fand/finde ich wirklich gut und so werde ich die Reihe um Erik Donner weiter verfolgen, aber bei Klara Frost bin ich leider raus.

Veröffentlicht am 07.07.2019

das Buch ist leider zäh wie Kaugummi

Totenstarre
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Im Grunde spielt der Inhalt sich gerade mal in 24 Stunden ab. Das heiß das man (nicht nur im übertragenen Sinn) bei jedem Schritt, jedem Wortwechsel, jedem Gedanken,…. dabei ist. Das ist irgendwie anstrengend ...

Im Grunde spielt der Inhalt sich gerade mal in 24 Stunden ab. Das heiß das man (nicht nur im übertragenen Sinn) bei jedem Schritt, jedem Wortwechsel, jedem Gedanken,…. dabei ist. Das ist irgendwie anstrengend und man hat nicht das Gefühl das sich wirklich etwas tut.
Es beginnt damit das in Cambridge unerträgliche Hitze herrscht und Kay mit ihrem Mann zum Essen verabredet ist. Während dieses Essens erhalten beide zeitgleich wichtige Anrufe und Kay muß zu einem Tatort eilen. Schon das nimmt 100 Seiten ein. Und in diesem Tempo geht es weiter.
Wenn man ausführlichst informiert werden möchte, dann ist dieses Buch das Richtige. Sonst lieber Finger davon. Als es zur eigentlichen Untersuchung des Tatorts und der Leiche kommt, werden Theorien über einen möglichen Hergang angestellt. Durch die Ausführlichkeit kann man den Gedankengängen problemlos folgen.
Aber wo bleibt mal eine „richtige“ Ermittlung? Dauernd geht es um das Verhältnis von FBI, CIA und Interpol,… und mögliche Informationen die ausgetaucht werden, oder eben auch nicht.
Und dann kommt es doch tatsächlich zum „Finale“. Und kaum ist es da ist es eigentlich auch schon wieder beendet. Wow, das war´s schon und darauf wurde 400 Seiten lang hingearbeitet. Leider unbefriedigend und alles, nur nicht spannend.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Whisky, Whisky nichts als Whisky

Whisky für den Mörder
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Manche Bücher packen einen bereits von der ersten Seite an und manche Bücher schaffen es einfach nicht einen mitzureisen. Leider gehört dieses Buch für mich zur zweiten Kategorie.
Dabei ist es schwer zu ...

Manche Bücher packen einen bereits von der ersten Seite an und manche Bücher schaffen es einfach nicht einen mitzureisen. Leider gehört dieses Buch für mich zur zweiten Kategorie.
Dabei ist es schwer zu sagen, woran es in diesem Fall lag. Ich denke es sind mehrere Faktoren:
-Manchmal schien mir die Übersetzung einfach unglücklich gewählt.
-Auch die Story um die Geschichte des Whiskys hat mich nicht interessiert und hätte ich überlesen können.
-Ähnlich ging es mir mit der Historie um Balfour und die Schmuggler. Leider nicht mein Thema.
-Und dann hatte ich Probleme bei der Zuordnung der Personen. Wenn dann auch noch Autos und Schafe Namen bekommen, dann ist es mir einfach zu viel. Und zu oft musste ich mich fragen um wen es jetzt eigentlich geht.
-Warum mischt sich eine Fotojournalistin in die Aufklärung von Todesfällen ein und die Polizei lässt sie auch noch gewähren? Um nicht zu sagen, das sie sie teilweise unterstützen und Informationen austauschen.
Alles in allem war es für mich zäh zu lesen und mir fehlte eine gewisse Leichtigkeit. Und außer dem Whisky habe ich Schottland nicht wieder entdecken können.