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Veröffentlicht am 04.06.2019

Trotz ruhigem Tempo sehr fesselnd

Die Mutter – Ein Fehler und du verlierst alles
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Kurzbeschreibung
Sie nennen sich die „Maimütter“ und sind eine Gruppe junger Mütter, die schon bereits seit Beginn der Schwangerschaft, Kontakt über ein Onlineforum hielten. Bei einem ihrer Treffen passiert ...

Kurzbeschreibung
Sie nennen sich die „Maimütter“ und sind eine Gruppe junger Mütter, die schon bereits seit Beginn der Schwangerschaft, Kontakt über ein Onlineforum hielten. Bei einem ihrer Treffen passiert plötzlich etwas Furchtbares. Als sie eines Abends gemeinsam ausgehen, wird der kleine Midas, trotz Babysitterin, daheim aus dem Bettchen entführt. Die Polizei scheint inkompetent zu sein und während die Angst um Midas die Mütter verzweifeln lassen, müssen sie sich auch unbequemen Wahrheiten stellen.

Meinung
Aimee Molloy spielt in ihrem Debütroman mit der Angst einer Mutter um ihr Kind.
Dabei geht es in ihrer Geschichte nicht nur darum, das eigene Kind beschützen zu wollen, sondern auch um die pure Erschöpfung der frisch gewordenen Mütter, die kleine Kinder mit sich bringen können, dem stressigen Alltag und der Umstellung, plötzlich eine Familie zu sein.
Der Anforderung, es allen recht machen zu wollen und mit anderen Müttern mithalten zu können und Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Sei es die richtige Ernährung, die richtige Entwicklung und und und. Überall scheint Druck zu sein.
Von Kapitel zu Kapitel kann der Zuhörer mitverfolgen, das die Mütter alles richtig machen wollen und von allen Seiten her Ratschläge erhalten. Doch jedes Kind ist individuell, jede Schwangerschaft verläuft anders und auch jede Mutter kommt an ihre Grenzen.

Damit richtet sich der Fokus dieser Handlung meiner Meinung nach nicht nur auf die Suche nach dem kleinen Midas und der Frage, was in jener Nacht geschehen ist, sondern auch auf die Sorgen und Gewissensbisse, die jede der Mütter auf unterschiedliche Weise versucht, zu verbergen.
Fesselnd wird die Geschichte durch die wechselnde Perspektive der Personen und so dauert es nicht mehr lange, bis man sich nicht mehr sicher ist, was oder wem man glauben schenken kann.
Dabei ist die Handlung nicht einmal durchgehend spannend. Dies störte mich aber nicht, weil die Geschichte eher auf der psychologischen Ebene spielt.
Ich fand die Zeichnung der Charaktere so gut gelungen, dass für mich mehr im Vordergrund stand, hinter deren Geheimnisse zu kommen.
Die Ängste Ende Gewissenskonflikte der Mütter aber auch die Verzweiflung fand ich unglaublich gut dargestellt.
Allerdings störte mich hin und wieder das naive und teils sehr riskante Verhalten von zwei Müttern, die auf eigene Faust die Ermittlungsarbeit der Polizei übernehmen.
Dies passte für mich nicht ganz zusammen und ließ sie je nach Aktion, leider wieder sehr unglaubwürdig erscheinen.
Tatsächlich schleichen sich aufgrund der Länge und der ungekürzten Handlung gewisse Längen ein und so bin ich froh, mich für das Hörbuchformat entschieden zu haben, denn Julia Nachtmanns Stimme, lässt diese Passagen gut durchhalten.
Es gelingt ihr, die Figuren noch interessanter zu gestalten, stimmlich ihre Gefühle perfekt zu imitieren und den Zuhörer auch in dieser Zeit in den Bann zu ziehen.
Das Ende wurde dann allerdings noch mal spannend. Da mich die Auflösung tatsächlich noch überraschen konnte, schienen der Autorin auch die falschen Fährten gut gelungen zu sein.

Fazit
„Die Mutter. Ein Fehler und du verlierst alles“ hat mir trotz Längen und einem geringen Spannungsbogen gut gefallen.
Die Geschichte verlief zwar in einem ruhigeren Tempo, konnte aber dennoch fesseln und mit einer gewissen Tiefe überzeugen. Stellenweise regte sie auch zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine vielversprechende Fortsetzung

Der Atlas der besonderen Kinder
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Inhalt
Miss Peregrine kehrt mit ihren Schützlingen nach Florida zurück.
Gemeinsam mit Jacob versuchen sie, sich an die moderne Welt zu gewöhnen.
Doch die Zeitschleifen in Amerika sind noch unerforscht ...

Inhalt
Miss Peregrine kehrt mit ihren Schützlingen nach Florida zurück.
Gemeinsam mit Jacob versuchen sie, sich an die moderne Welt zu gewöhnen.
Doch die Zeitschleifen in Amerika sind noch unerforscht und deswegen soll ein „Atlas der Zeitschleifen“ angefertigt werden.
Jacob findet derweil heraus, dass sein Großvater nicht alleine gegen die Monster gekämpft hat und sucht nach seinem Partner.

Meinung
Es handelt sich hier um den 4. Band der Reihe mit den besonderen Kindern. Es ist zu empfehlen, nicht mittendrin einzusteigen, sondern die vorherigen Bände zu lesen.
Ich war sehr erfreut darüber, dass es endlich mit den besonderen Kindern und ihrer Ymgrim weitergeht, da sie mir im Laufe der Zeit doch sehr ans Herz gewachsen sind.
Umso faszinierender war es zu beobachten, wie sehr die Charaktere sich weiterentwickeln und die Handlung eine unerwartete Richtung mit einer gewissen Tiefe einschlägt.
Mit der modernen Welt konfrontiert, müssen die Kids, die eigentlich gar keine Kinder mehr sind, viel lernen, um sich im Alltag anzupassen.
Dabei haben sie ihren eigenen Kopf, sind überwältigt von all den Eindrücken und auch ganz schön überfordert.
Es gibt so viel Neues zu entdecken, doch scheint die Welt gefährlicher und düsterer als je zuvor zu sein.
Unzufriedenheit, Misstrauen und die Sehnsucht nach Normalität sorgen für einen komplikationsreichen Ablauf.
Jacobs Aufgabe oder auch seine Bestimmung wird schwieriger, zumal er sich entscheiden muss, So entwickelt sich trotz einiger Längen erneut ein unglaublich spannendes und fesselndes Abenteuer in dieser fantastischen Welt.
Wirklich viel verraten kann ich vom Inhalt her nicht, die Ereignisse sollte der Leser schon selbst herausfinden.
Was ich aber verraten kann, ist, dass sich die Figuren tatsächlich weiterentwickeln und mich einige der Kids positiv wie negativ überraschten.
Doch Ransom Riggs schaffte es auch, mich mit seinen Wendungen vor allem beim Ende der Geschichte, zu überraschen.
Die Grundidee, wie er an die bisherigen Bände anknüpft und in die Handlung einsteigt, hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Ab und an hätte ich mir etwas mehr Rückblicke gewünscht, um selbst einen besseren Anschluss zu finden, doch irgendwann im Laufe der Zeit, gelang es mir, wieder richtig in die Geschichte einzusteigen.
Ich finde, auch der Schreibstil des Autors hat sich weiterentwickelt. Seine beschriebenen Szenen sind bildhafter, seine Handlung und auch die Dialoge tiefgehender. Eine gewisse Situationskomik ist noch unterhaltsamer geworden.

Fazit
„Der Atlas der besonderen Kinder“ hat mir trotz der düsteren Atmosphäre und kleiner Stolpersteine wieder gut gefallen.
Da scheint etwas Mächtiges von Ransom Riggs auf uns zuzukommen und ich bin sehr gespannt, um was es sich handelt.

Veröffentlicht am 09.04.2019

So nah der Tod

So nah der Tod
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Kurzbeschreibung
Als Annika Ritter mitten in der Nacht, im Kinderzimmer ihrer Tochter eine grauenvolle Nachricht findet, beginnt für sie ein wahrer Albtraum.
Auf den Wänden sind kleine blutige Handabdrücke ...

Kurzbeschreibung
Als Annika Ritter mitten in der Nacht, im Kinderzimmer ihrer Tochter eine grauenvolle Nachricht findet, beginnt für sie ein wahrer Albtraum.
Auf den Wänden sind kleine blutige Handabdrücke mit den Worten„Bye Bye Mama“. Doch Janinas Kidnapper hat noch eine weitere Nachricht hinterlassen.
Löst Annika das Rätsel nicht innerhalb des Ultimatums, tötet der Entführer ihre Tochter.
Annika bittet ihren Freund Sebastian um Hilfe und ahnt dabei nicht, dass Kommissar Weinsheim in einem Mord ermittelt, in dem Sebastian der Tatverdächtige ist.

Meinung
Es handelt sich hier um eine gekürzte Lesung, die von Hemma Michel vorgetragen wird.
In ihrem Thrillerdebüt beschreibt Thea Falken, auch bekannt als Astrid Freese, eine Schnitzeljagd durch Berlin, die in einem recht zügigen Tempo aus drei Perspektiven erzählt wird.
Zum einen ist da Annikas Erzählstrang, die in absoluter Panik versucht, ihre Tochter zu retten.
Dann ist da Kommissar Weinsheim, der nicht so recht weiß welche Rolle Annika und Sebastian in seinen Ermittlungen spielen und natürlich noch die Perspektive des Täters, dessen Identität zunächst einmal unbekannt bleibt.
Aufgrund der verschiedenen Erzählstränge ist die Geschichte nicht nur spannend, sondern entwickelt auch eine gewissen Tiefe, zumal sie den Hintergrund des Täters beleuchtet.
Die Schilderung der Handlung in der Ich-Perspektive lässt die Figuren persönlicher wirken, was wiederum die oftmals beklemmende Atmosphäre verstärkt.
ie Autorin hält viele Überraschungen bereit und schickt den Leser und Zuhörer gerne mal auf falsche Fährten.
Somit wird genügend Spannung geboten und auch die eine oder andere blutige Szene wird beschrieben.
Der eigentliche Thrill besteht meiner Meinung nach aus der Angst der Mutter um ihr Kind, und ihrer Verzweiflung weil sie nie weiß wem sie wirklich vertrauen kann. Der Countdown läuft und dieser war so intensiv und temporeich beschrieben, dass ich das Hörbuch nur ungern unterbrechen wollte.
Was mich aber öfter mal etwas störte, waren die Reaktionen der Protagonistin, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte.
Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Beziehungsgeschichten in Thrillern und auch in dieser Geschichte konnte sie mich nicht so recht überzeugen.
Das Verhältnis der Hauptfigur zu ihrem Freund wirkte auf mich bis zum letzten Drittel etwas fehl am Platz.
Dennoch fand ich die Beschreibung der Charaktere überwiegend gut gelungen, zumal der Handlungsstrang des Täters nicht ohne war und ganz schön an die Substanz gehen konnte.

Hemma Michel besitzt eine helle klare Stimme und liest die Geschichte in einem ruhigen Erzähltempo vor.
Sie trifft in jeder Situation den richtigen Ton, sodass die unterschiedlichen Reaktionen wie Panik, Wut und Frustration glaubhaft dargestellt werden.
Auch die spannende Atmosphäre wird durch ihre Stimme intensiver.

Fazit
„So nah der Tod“ hat mir als Thrillerdebüt ganz gut gefallen. Alle drei Erzählstrange waren interessant und boten überwiegend Spannung und teilweise sogar eine gewisse Tiefe. Über die kleinen Kritikpunkte kann ich da ganz gut hinwegsehen und bin gespannt auf ihr nächstes Werk.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Über das abrupte Ende etwas erstaunt

Als die Tage ihr Licht verloren
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Inhalt:
Berlin zwischen 1930 und 1940. Linda und Gitte wachsen in einer gut bürgerlichen Familie auf und genießen ihre Jugend.
Als Linda später Erich heiratet und dieser nicht aus dem Krieg zurückkehrt, ...

Inhalt:
Berlin zwischen 1930 und 1940. Linda und Gitte wachsen in einer gut bürgerlichen Familie auf und genießen ihre Jugend.
Als Linda später Erich heiratet und dieser nicht aus dem Krieg zurückkehrt, fällt sie in eine tiefe Melancholie und wird in eine Heilanstalt eingewiesen.
Dies könnte ihr Todesurteil bedeuten, doch dann hat der Bus während einer Umverlegung einen Unfall und Linda gelingt die Flucht.

Meinung
Stephanie von Hayek beschreibt in ihrem Debütroman eine dramatische und tragische Geschichte, die zwischen 1930 und 1940 spielt.
In sehr leisen Tönen erzählt die Handlung von Liebe und Neid und Krieg.
Vor allem der damalige Umgang mit psychisch Erkrankten spielt hierbei eine große Rolle und wird mit starker Deutlichkeit beschrieben.
Allerdings dreht es sich bei diesem Roman nicht nur hauptsächlich um die beiden Schwestern, die gerne mal „Die Hoffmann-Mädchen“ genannt werden.
Auch viele Nebenfiguren, die alle ihr Schicksal erzählen und deren Geschichten miteinander verwoben werden, bekommen hier ihren Platz.
Ab der Hälfte des Romans schlich sich bis zum Ende eine düstere und beklemmende Atmosphäre ein, die überwiegend auch sehr melancholisch ist und nachdenklich stimmte.
Lindas seelische Qualen werden ziemlich intensiv dargestellt und der Umgang mit psychischen Erkrankungen zu dieser Zeit, sorgen für spannende und beängstigende Augenblicke.
Trotzdem bleibt es eine ruhige wenn auch sehr eindringliche Erzählung.
Die Beschreibung der Charaktere empfand ich als ausreichend.
Mit einigen konnte ich sympathisieren, mit anderen wiederum nicht, dennoch wirkten sie meiner Meinung nach authentisch genug.
Besonders Linda, die um ihren Mann trauert, konnte mich im Nachhinein überzeugen.
Ich würde eigentlich gerne mehr auf die einzelnen Nebenfiguren eingehen, allerdings würde ich dann von der Geschichte schon zu viel verraten.
Die Sprecherin Doris Wolter besitzt meiner Meinung nach die perfekte Stimme für diesen Roman und wertet ihn deutlich mit auf.
Sie verfügt über einen ruhigen Erzählton, der sich den verschiedenen Szenen anpasst und somit sogar die wenigen spannenden Momente steigern kann.
Weinerliche Dialoge gelingen ihr genauso gut wie unterhaltsame und ehrfürchtige Gespräche. Oft hatte ich das Gefühl, sogar ironische Untertöne leicht heraushören zu können und konnte mir dabei bildlich vorstellen, wie sie beim Vorlesen lächelt oder mit den Augen rollt.

Fazit
„Als die Tage ihr Licht verloren“ ist eine melancholische Familiengeschichte, die von den dunklen Jahren und Liebe und Sehnsüchten erzählt.
Ich empfand sie als düster und hoffnungsvoll zugleich, war jedoch über das abrupte Ende erstaunt, das zwar irgendwie schlüssig war, dennoch zu viele offene Fragen hinterließ.
So bekam die Geschichte leider zum Schluss den etwas bitteren Beigeschmack, dass sie nicht ganz abgeschlossen war.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Durch die Blume gesagt ...

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Inhalt
Die Blumenhändlerin Carolin lebt möglichst unauffällig in Wien, nachdem sie ein Jahr zuvor als Polizeispitzel in Frankfurt unter anderem Namen tätig war.
Mit ihrem Auftraggeber tauscht sie verschlüsselte ...

Inhalt
Die Blumenhändlerin Carolin lebt möglichst unauffällig in Wien, nachdem sie ein Jahr zuvor als Polizeispitzel in Frankfurt unter anderem Namen tätig war.
Mit ihrem Auftraggeber tauscht sie verschlüsselte Botschaften durch die Sprache der Blumen aus.
Eines Tages erhält sie einen Blumengruß, der sie fürchten lässt, erneut in großer Gefahr zu sein.

Meinung
Ursula Poznanski ist mittlerweile in der Kategorie Thriller aus meinem Regal nicht mehr wegzudenken.
Ob es nun ihre Jugendromane oder eben auch Thriller betrifft, meist erfüllt sie, was eine spannende Atmosphäre betrifft, voll und ganz meine Erwartungen.
So war ich sehr gespannt auf ihren Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe und muss sagen, dass ich den Aufbau der Handlung wirklich genial finde.
Die Idee, wie verschlüsselte Botschaften ausgetauscht werden, ist für mich im Bereich der gelesenen und gehörten Thriller etwas völlig neues und macht daher die Handlung noch um einiges interessanter.
Durchweg spannend ist diese Geschichte nicht und ich bin mir auch noch nicht einig, was ich von der Hauptfigur halten soll aber sein wir nun mal ehrlich, es ist auch halt der erste Band, da muss also noch Luft nach oben sein und Raum für offene Fragen lassen.
Generell erschienen mir die Charaktere alle etwas grob gezeichnet und für mich leider zu leicht zu durchschauen.
Dadurch blieben mir einige Spannungsmomente verborgen und auch ein Gänsehautfeeling wollte sich bei mir nicht einstellen, dafür blieb aber eine fesselnde Atmosphäre bis zum Schluss erhalten.
Und genau diese fesselnde Grundstimmung sorgte für eine Sogwirkung, bei der ich nur ungern das Hörbuch unterbrochen habe.
Doch ich gebe gerne zu, dass die Autorin es nicht nur in einem Punkt schaffte, mich zu verblüffen.
Immer wieder war ich mit meinen Theorien auf dem Holzweg.
Und ganz speziell bei einer bestimmten Wendung war ich völlig verblüfft über deren Ausführung und Auflösung.
Natürlich endet die Geschichte, wie sollte es auch anders sein, mit einem wirklich fiesen Cliffhanger.
Vorgelesen wird die autorisierte Lesefassung von Luise Helm.
Ihre Stimme passt sehr gut zur Hauptfigur, da es der Sprecherin gelingt, wirklich jede Stimmung von Carolin einzufangen und glaubhaft darzustellen.
Ob es sich um den ruhigen Erzählerton handelt, oder die totale Panik ist, in die die Protagonistin fällt, man nimmt es Luise Helm einfach ab und hört gerne zu.

Fazit
„Vanitas“ ist ein fesselnder Auftakt, der richtig Lust auf die Fortsetzung macht.
Ursula Poznanski beweist mit ihrem neuen Thriller, dass Blumen manchmal mit Vorsicht zu genießen sind und sie ab und an eine ganz andere Sprache sprechen.
Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht und hoffe, dass es nicht zu lange bis zum nächsten Erscheinungstermin dauert.