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Veröffentlicht am 31.07.2019

Magisches Abenteuer!

Giganten 1: Die Magie erwacht
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Ein Kinderbuch, in dem es um Magie geht und eine Magierschule? Da bin ich sofort dabei! Ich liebe solche Bücher und habe mich riesig auf die Geschichte gefreut.

Man wird hier direkt ins Geschehen geworfen. ...

Ein Kinderbuch, in dem es um Magie geht und eine Magierschule? Da bin ich sofort dabei! Ich liebe solche Bücher und habe mich riesig auf die Geschichte gefreut.

Man wird hier direkt ins Geschehen geworfen. Ohne großes Drumherum geht es gleich mit viel Action los, ich fand es wirklich genial und war sofort von der Geschichte gefangen.
Zum Anfang lernen wir direkt Fort und seinen Vater kennen. Der Autor hat es perfekt geschafft, ihn als tollen Dad darzustellen, sodass es mitten ins Herz geht, als dieser von der Riesenkralle in die Tiefe gestürzt wird.

Hier sind wir auch schon mittendrin und die geheimnisvollen Vorfälle beginnen. Kurz darauf erhält Fort ein unwiderstehliches Angebot, erfährt von Zauberbüchern, und landet in einer Magierschule.
Auch wenn es vom Autor so gewollt war, da es im Buch sogar explizit durch die Charaktere angesprochen wird, so fand ich es doch etwas enttäuschend, dass diese Schule etwas nichtssagend dargestellt wird. Gerade bei einem solchen Setting hat man so viele geniale Möglichkeiten, da hätte ich mir etwas mehr erhofft.

Nichtsdestotrotz ist die Storyline wirklich toll durchdacht. Es wurden viele Ideen eingearbeitet, die ich in dieser Form noch nicht aus anderen Büchern kannte, es gibt tolle Twists und man wusste nie so genau, wem man trauen kann.

Cyrus wurde irgendwie zu einem meiner Lieblingscharaktere. Leicht skurill und besonders, so etwas mag ich und das bleibt auch im Gedächtnis. Denn so gut, wie der Autor zum Anfang die Emotionen bzgl. Forts Dad vermittelt hat, im Laufe des Buches kommen diese leider etwas zu kurz. Gerade bei solchen Geschichten ist der Zusammenhalt von Freunden sehr wichtig und dass man sich diesen als Leser verbunden fühlt, aber das hat mir teilweise noch so ein bisschen gefehlt.

Aber insgesamt hat mir Story wirklich gut gefallen. Ich konnte mitfiebern, es gab tolle Wendungen, Spannung, tolle Magie und das Ende ist sehr vielversprechend und lässt mich erwartungsvoll zurück.

Fazit
Giganten – Die Magie erwacht hat mich natürlich sofort angesprochen. Magie und Magierschule waren hier die “magischen” Zauberworte, bei denen ich einfach nicht widerstehen kann. Die Geschichte beginnt ziemlich rasant und man ist sofort gefangen und ich war auch schnell begeistert.
Allerdings gab es im weiteren Verlauf ein paar kleine Kritikpunkte. Besonders von der Schule als Setting hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Was genau ich damit meine, müsst ihr selbst herausfinden. Und die Tiefe auf zwischenmenschlicher Ebene hat mir noch so ein bisschen gefehlt. Die Gruppe um Fort mochte ich zwar sehr gerne, aber ich hoffe, dass ich mich in der Fortsetzung noch ein wenig mehr verbunden mit ihnen fühle. Spannung war da, mitfiebern ging auch, aber wie gesagt, dieses gewisse Etwas, dass man die Charaktere als Freunde betrachtet, das hat mir hier noch gefehlt. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden, es gab tolle Twists und allgemein eine gut durchdachte Storyline, sodass ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung bin und das Buch auf jeden Fall gerne weiterempfehle. 4 Sterne!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Tolle düstere Atmosphäre

Das Schwert der Totengöttin
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Bei dem Buch habe ich anfangs überlegt, ob ich es erst mal nur auf die Wunschliste setze. Aber einige Empfehlungen haben mich dann umgestimmt und so musste ich es einfach sofort lesen. Das Cover ist ja ...

Bei dem Buch habe ich anfangs überlegt, ob ich es erst mal nur auf die Wunschliste setze. Aber einige Empfehlungen haben mich dann umgestimmt und so musste ich es einfach sofort lesen. Das Cover ist ja wirklich richtig toll und passt super zum Inhalt.

Mir fiel der Einstieg an sich eigentlich sehr leicht. Die Autorin hat einen tollen einnehmenden Schreibstil und schafft es perfekt die düstere Atmosphäre einzufangen. Und diese Geschichte ist absolut düster, teils sogar leicht gruselig. Die Hexe Mirage hat mich auch von Anfang an fasziniert. Sie wirkt verbittert und man weiß nicht genau, wie man sie einordnen soll, doch ich hatte auch immer das Gefühl, dass sie einen weichen Kern hat. Der Sergent Zejn wird nach Svonnheim degradiert und ist alles andere als begeistert. Zu ruhig, nicht viel zu tun und ein Haufen unfähiger Gardisten, die er befehligen soll. Doch letztlich kommt alles anders, die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und Zejn steckt mittendrin.

Von der Grundidee und auch der Umsetzung mit den Toten ist alles super. Ich war absolut begeistert über das tolle Setting. Allerdings konnte ich mit Zejn so überhaupt nichts anfangen. Ich kann nicht mal sagen, dass mich etwas gestört hätte, aber ich habe das ganze Buch über einfach keinen Zugang zu ihm gefunden. Das hat natürlich teilweise die Spannung etwas abgeflacht, weil ich nicht wirklich mit ihm mitfiebern konnte.
Barthell dagegen hat das ein wenig ausgeglichen. Er entwickelt sich in der Geschichte zu einem wahren Freund und ich fand ihn witzig und liebenswert.
Auch Mirage blieb mir auf den zweiten Blick zu blass. Die Faszination blieb, aber auch bei ihr fehlte mir die Tiefe und ich konnte keine Verbindung herstellen.

Gerettet hat für mich die Geschichte tatsächlich die komplette Idee, alles, was außenrum so passiert ist. Denn der Kampf gegen die Toten war wirklich richtig genial dargestellt und ich musste wissen, wie es weitergehen wird.

Fazit
Das Schwert der Totengöttin kann mit einem tollen Setting und einer genialen Grundidee punkten, bei der die Atmosphäre perfekt eingefangen wurde. Ich war von dieser düsteren Geschichte und dem Kampf gegen die Toten sofort begeistert. Im Laufe der Handlung habe ich aber immer wieder feststellen müssen, dass mir die Tiefe fehlt und ich keinen Zugang zu den Charakteren finden kann. Barthell fand ich zwar richtig amüsant, Mirage, die Hexe absolut faszinierend, aber eine richtige Verbindung blieb aus. Das ging leider teilweise auf Kosten der Spannung. Aber allein diese grandiose Idee und diese durchgängige Düsternis, die ich richtig nachempfinden konnte, haben die Story für mich gerettet und ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen. Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Tolle Atmosphäre!

Mitternacht
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Schon vor einem Jahr hatte ich dieses Buch entdeckt und war vom Klappentext verzaubert. Die Veröffentlichung hat sich dann nochmals verschoben, umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich es nun endlich ...

Schon vor einem Jahr hatte ich dieses Buch entdeckt und war vom Klappentext verzaubert. Die Veröffentlichung hat sich dann nochmals verschoben, umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich es nun endlich lesen darf.

Der Einstieg in die Geschichte war erst mal richtig schön. Ich fühlte mich in dem Schreibstil gleich geborgen und diese Tatsache lies die Seiten verfliegen, zunächst. Denn dann kam für mich eine kleine Durststrecke. Die Story spielt im London, aktuelle Zeit und ich hatte manchmal das Problem, dass ich den Schreibstil, so gut er mir gefiel, nicht mit der Gegenwart vereinbaren konnte. Fragt mich nicht, warum, aber es hatte einfach etwas Nostalgisches, Altmodisches, und ich habe mir das Setting oft als mittelalterliches London vorgestellt. Später hat sich dies zum Glück aber gelegt und ab da war ich auch richtig begeistert von der kompletten Idee und auch der Umsetzung.

Das Buch beginnt nämlich auch eher ruhig, zwar einnehmend und fasziniernd, gerade auch wegen dem “geheimnisvollen” Peter Chesterton. Das Setting in diesem Buch ist sowieso der absolute Hammer, aber der Autor hat auch die Nebelstadt der Geister so genial beschrieben, als wäre ich selbst mittendrin. Nicholas James wirkt aufgrund seiner erst 24 Jahre häufig auch schon viel älter und reifer, was vermutlich auch dazu beigetragen hat, dass ich häufig dieses nostalgische Gefühl hatte.

Die Atmosphäre und die Idee dieser Geschichte wurden super dargestellt und umgesetzt. Leider fehlte mir aber insgesamt etwas die Tiefe zu den Charakteren, ich habe das Lesen zwar sehr genossen, was aber wirklich hauptsächlich an diesem Setting lag. So richtig mitfiebern ist mir nicht immer gelungen. Trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weitergeht und zum Ende des Buches war ich schon gespannt, wie das auf den letzten wenigen Seiten aufgeklärt werden soll.

Und ab hier fällt es mir schwer, dies zu bewerten. Denn die letzten Kapitel wirken offen, als wollte man es einfach schnell irgendwie zu Ende bringen. Erst war alles ganz ausführlich und atmosphärisch, plötzlich total abgehakt mit Sprüngen und ohne große Ausführungen. Eigentlich müsste ich das mit deutlichem Abzug in der Bewertung honorieren, aber im Nachwort gibt der Autor Infos preis, die mir dies fast unmöglich machen. Seit Mitte letzten Jahres hat er schwere gesundheitliche Probleme (im Nachwort näher erklärt), die mich dazu veranlassen, dass ich sagen muss, es erstaunt mich, dass er dieses Buch überhaupt noch so zu Ende bringen konnte.

Gleichzeitig hat er auch erwähnt, dass es weitergehen soll, eine Fortsetzung geben wird, das bringt mir zum einen die Hoffnung, dass hier dann manches noch mal ausführlicher aufgegriffen wird. Aber ich frage mich auch, ob es nicht gleich besser gewesen wäre, die Veröffentlichung diesen Buches auf unbestimmte Zeit erst mal zu verschieben. Das sind aber jetzt nur Spekulationen, das Buch ist nun mal in dieser Form erschienen und ich habe das Ende nicht wirklich in die abschließende Bewertung miteinbezogen.

Fazit
Mitternacht ist eine ganz besondere Geschichte, die mich mit ihrer Grundidee und dem genialen Setting absolut begeistern konnte. Zeitweise hat ich ein paar Probleme damit, mir die Gegenwart vorzustellen, denn es wirkte alles sehr nostalgisch und altmodisch. Auch der etwas ruhigere Start der Story hat sich kurzzeitig etwas gezogen. Aber dann habe ich es wirklich geliebt. Diesen Wechsel ins London der Geister hat mich total fasziniert. Diese Nebelstadt wurde perfekt beschrieben und ich war absolut gefangen und konnte die Atmosphäre spüren. Insgesamt hätte ich mir zwar noch mehr Tiefe im Bezug auf die Charaktere gewünscht, doch die vielen Kleinigkeiten, die mich hier eingenommen haben, haben das irgendwie ausgeglichen. Einzig das Ende hat mich unschlüssig zurückgelassen. Durch das Nachwort des Autors habe ich mich allerdings dazu entschieden, dies nicht in die Bewertung mit einfließen zu lassen und vergebe 4 Sterne. Und da es eine Fortsetzung geben wird, bin ich auch guter Dinge, dass hier noch mal einiges aufgegriffen wird und ich freue mich darauf.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Toller Auftakt!

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Von dem Autorenduo kannte ich schon die House of Night Reihe, die ich sehr mochte und deshalb war für mich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Das Cover sieht toll aus und auch der Inhalt ...

Von dem Autorenduo kannte ich schon die House of Night Reihe, die ich sehr mochte und deshalb war für mich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Das Cover sieht toll aus und auch der Inhalt klang genial, ich war also mehr als gespannt.

Die ersten Meinungen zum Buch fielen ja doch sehr durchwachsen aus, ein kleines bisschen Angst war also da, dass auch ich enttäuscht sein könnte.
Der Einstieg fiel mir aber sehr leicht, man wird direkt in die Geschichte geworfen und es geht gleich richtig rasant los.

Von der gesamten Idee war ich sofort fasziniert, diese Art der Magie mochte ich total. Man lernt zunächst Foster und ihre Ziehmutter kennen, die auf der Flucht sind. Nach und nach erfährt man auch erst, um was es eigentlich geht, wie es zu den Gaben gekommen ist und was dahinter steckt und wir lernen Tate kennen, den ich von Anfang an mochte. Mir hat diese Herangehensweise super gefallen, so bleibt man gerne dran, weil sich immer wieder neue Fragen ergeben haben. Dazu wurde eine Liebesgeschichte mit eingebaut und auch wenn Foster zeitweise etwas mürrisch ist, fand ich den Schlagabtausch zwischen ihr und Tate eigentlich recht amüsant.

Im Mittelteil flacht die Spannung ein wenig ab, hier hätte ruhig etwas mehr passieren können, dafür wird dies zum Ende hin aber wieder viel besser und die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf, auch die Entwicklungen fand ich richtig cool. Es waren zwar keine großen Überraschungen dabei, aber ich liebe es, wenn Charaktere zusammenhalten, ein Team bilden und das zeichnet sich hier super ab. Für mich war auch Tates Grandpa eine richtig tolle Figur und ich bin allgemein gespannt, wie sich die Personen und auch die Handlung weiterentwickeln wird.

Fazit
Gläserner Sturm ist für mich auf jeden Fall ein gelungener Auftakt. Der rasante Einstieg hat mich gleich abgeholt und komplett in seinen Bann gezogen. Mir sind auch die Charaktere schnell ans Herz gewachsen. Der Schreibstil war einnehmend, locker und leicht und mit Witz untermauert, was mich absolut überzeugt hat. Foster ist etwas mürrisch und trotzig, aber ich fand es hier im Rahmen und daher hat mich das auch überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil, ich fand ihre Sticheleien recht amüsant. Tate ist mir zwar stellenweise ein bisschen zu “lieb”, aber trotzdem mag ich ihn total. Er hat das Herz am rechten Fleck und ist eine treue Seele. Der Mittelteil ist etwas schwächer und kann mit dem rasanten Anfang nicht mithalten, zum Ende hin wird die Geschichte aber wieder richtig genial. Es ist zwar sehr durchschaubar, aber ich konnte mitfiebern und mag es einfach gerne, wenn Figuren zusammenhalten, das konnte ich spüren und fühlte mich ihnen dadurch verbunden. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird und freue mich auf die Fortsetzung, von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Heftig, aber wichtig!

Auf einer Skala von 1 bis 10
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Wo soll ich bei diesem Buch anfangen? Mir war von Anfang an klar, dass hier ein sehr wichtiges Thema behandelt wird und ich fand es von vorneherein interessant, dass die Autorin aus eigenen Erfahrungen ...

Wo soll ich bei diesem Buch anfangen? Mir war von Anfang an klar, dass hier ein sehr wichtiges Thema behandelt wird und ich fand es von vorneherein interessant, dass die Autorin aus eigenen Erfahrungen dieses Buch geschrieben hat, was das Ganze natürlich noch einen Tick emotionaler und näher macht.

Der Einstieg fiel mir ehrlich gesagt auch richtig leicht und wir lernen direkt Tamar kennen. Ich fand es super, dass die Geschichte aus Sicht der Vergangenheit und Gegenwart von Tamar erzählt wird. So erfährt man nach und nach mehr über sie und erfährt, wie es zu ihrer gegenwärtigen Situation gekommen ist. Ich hatte von Anfang an schon die richtige Vermutung, was der Geschichte an sich aber nicht geschadet hat, denn bei diesem Buch geht es nicht um Überraschungseffekte, sondern um eine Krankheit, die von der Gesellschaft belächelt wird.

Die Autorin hat auch hier sehr gut diese unterschiedlichen Seiten dargestellt, Menschen, die diese Krankheit nicht ernst nehmen sowie natürlich die Gegenseite, die Tamar helfen will und sie unterstützt. Auch die Entwicklung der Prota selbst war fantastisch aufgezeigt. Hier will ich aber nicht zu viel verraten.

Der einzige kleine Kritikpunkt war für mich, dass der Schreibstil stellenweise etwas abgehackt wirkte, durch viele sehr kurze Sätze. Ich denke aber, das ist Geschmacksache und hat auch mich persönlich nur zum Teil gestört. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es hat mich auf jeden Fall sehr berührt. Auch andere Charaktere dieser Geschichte sind mir ans Herz gewachsen und das Ende ist auf jeden Fall realistisch und glaubwürdig.

Fazit
Auf einer Skala von 1 bis 10 erzählt die Geschichte von Tamar, die mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Eigentlich will ich gar nicht zu viel verraten, weil man an dieses Buch absolut unvoreingenommen herangehen sollte. Was ich aber richtig toll fand, ist die Erzählperspektive. Es wird aus Sicht von Tamar erzählt, aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart im Wechsel. Das fand ich richtig klasse, weil man sie und ihre Gefühlswelt kennenlernt und auch nach und nach erfährt, wie es zu ihrer aktuellen Situation kam. Gut finde ich auch die Warnung des Verlags, dass diese Geschichte für Betroffene mit psychischen Erkrankungen ungeeignet sein kann. Ansonsten kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, gerade auch interessant für diejenigen, die meinen, dass man psychische Krankheiten belächeln muss. Mich hat das Buch sehr berührt, auch wenn ich teilweise den Schreibstil etwas abgehackt empfand, von mir gibt es 4 Sterne.