Cover-Bild Das Tal der Orangen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 03.06.2019
  • ISBN: 9783959673136
Béatrice Courtot

Das Tal der Orangen

Roman
Barbara Röhl (Übersetzer)

Der Duft der Orange macht den geheimen Zauber von Magdalenas Ensaïmadas aus. Für ihr traditionelles Gebäck ist sie auf ganz Mallorca bekannt. Doch als der Spanische Bürgerkrieg ausbricht, verliert Magdalena die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Sie entscheidet sich, ihrem Herzen zu folgen, und kämpft für die Freiheit und für die, die sie liebt. Dafür begibt sie sich in große Gefahr.
Jahrzehnte später ist Magdalenas Urenkelin Anaïs auf den Spuren ihrer Urgroßmutter. Das Schicksal führt sie ins Tal der Orangen …

»Ein gut recherchiertes Buch, toll geschrieben, mit einer starken Heldin … Mallorca ist entzückend.« Ariane Bois, Schriftstellerin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Mallorca für alle Sinne

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Wenn ich „Mallorca“ höre, denke ich zuallererst an den Ballermann und die Partyszene. Béatrice Courtot hat mir in „Das Tal der Orangen“ eine bisher völlig unbekannte Seite der Insel gezeigt und die Sehnsucht ...

Wenn ich „Mallorca“ höre, denke ich zuallererst an den Ballermann und die Partyszene. Béatrice Courtot hat mir in „Das Tal der Orangen“ eine bisher völlig unbekannte Seite der Insel gezeigt und die Sehnsucht nach den Gassen und Stränden von Sóller geweckt, den Orangenhainen und Wochenmärkten, den Fincas und Volksfesten. „Damit die Insel einem schenkt, was man von ihr erwartet, muss man sich ihr nähern und lauschen und fühlen, sie berühren, alles ansehen, ohne der Sache überdrüssig zu werden.“ (S. 189)

Anaïs betreibt in Paris das Café de l’Ensaïmada, welches ihre Urgroßmutter Magdalena zum Ende der 30er Jahre gegründet hat. Sie ist überrascht, als sie einen Anruf aus Marseille bekommt, dass man bei der Renovierung eines Hotels eine alte Blechschachtel von Magdalena gefunden hat. Darin befinden sich ein Foto, ein Heft, eine Gewehrkugel und ein Medaillon. Anaïs, die sich nie weiter mit ihrer oder Magdalenas Herkunft beschäftigt hat, beginnt nach deren Vergangenheit zu recherchieren und stößt so auf das Städtchen Sóller und die Orangenfarm, welche früher Magdalenas Vater gehörte und heute von Miquel betrieben wird.
Bisher hat Anaïs nichts vermisst und ist in ihrer Arbeit für das Café aufgegangen, doch die Erinnerungsstücke ihrer Urgroßmutter wecken ihre Sehnsucht nach Mallorca. Sie beginnt, Magdalenas Geschichte zu recherchieren und nach ihren eigenen Wurzeln zu suchen „... ich glaube, auf gewissen Weise versuche ich, sie wieder zum Leben zu erwecken. Aus Liebe zum Kochen, aber auch zu ihr.“ (S. 57)

Parallel auf zwei Zeitebenen werden Anaïs Suche und Magdalenas Leben erzählt, wobei mir der historische Teil etwas besser gefiel.
Durch Magdalena habe ich zum ersten Mal erfahren, dass der spanische Bürgerkrieg auch vor Mallorca nicht halt gemacht hat und was die Bewohner erdulden mussten. Magdalena wird als echte Kämpferin mit einem großen Herz geschildert, die ich nur bewundern konnte. Sie ist erst geflohen, als ihr eigenes Leben in unmittelbarer Gefahr war und hat sich danach in Frankreich erfolgreich ein neues Leben aufgebaut. Dass sie später über das Erlebte nicht mehr sprechen wollte, konnte ich gut verstehen.
Anaïs Nachforschungen werden sehr spannend beschrieben. Sie ist überrascht, wie freundlich die Mallorquiner sie aufnehmen und wie sehr sie sie unterstützen. Am Ende deckt sie sogar Geheimnisse auf, die auch Magdalenas ehemalige Freunde noch nicht kannten.

Die Insel, ihre Bewohner und deren Bräuche und die überbordende, fast schon tropische Flora und Fauna ziehen sich als roter Faden durch das Buch und machen seinen besonderen Flair aus. Magdalenas Kapitel beginnen jeweils mit einem Rezept für ein landestypisches Gericht, wobei mir besonders die Ensaïmadas gefallen würden, die dem Café ja auch ihren Namen gegeben haben.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ein Stück Familiengeschichte

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„...Eine Art Instinkt sagt mir, ich soll die Heimat meiner Vorfahren aufsuchen. Ich begebe mich nicht nur auf Spurensuche nach Magdalenas Vergangenheit, sondern nach einem Teil meiner eigenen Identität. ...

„...Eine Art Instinkt sagt mir, ich soll die Heimat meiner Vorfahren aufsuchen. Ich begebe mich nicht nur auf Spurensuche nach Magdalenas Vergangenheit, sondern nach einem Teil meiner eigenen Identität. Es ist, als würde ich meine Wurzeln ausgraben...“

Bei Bauarbeiten in einem Marseiller Hotel im Jahre 2016 findet man eine Blechdose. Sie enthält ein Foto und ein Rezeptbuch.
Anais führt das Cafè der Familie in Paris weiter. Da bekommt sie die Nachricht, dass man Dokumente ihrer Urgroßmutter gefunden hat. Anais kann sich noch gut an die alte Dame erinnern. Doch die Heimat ihrer Vorfahren war Mallorca, nicht Marseille. Wie ist Magdalena nach Marseille gekommen?
Die Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben. Was im ersten Moment wie eine lockerleichte Sommerlektüre klingt, ist weit mehr. Die Reise führt Anais in das dunkelste Kapitel in der Geschichte von Mallorca. Das obige Zitat stammt von Anais. Sie sagt es zu ihrer besten Freundin.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Außerdem passt er sich den Gegebenheiten der Geschichte an. Zwei Handlungsstränge wechseln sich regelmäßig ab. Zum einen darf ich als Leser Anais bei ihrer Recherche begleiten, zum anderen verfolge ich das Leben von Magdalena, beginnend im Jahre 1935.
Anais, die Protagonistin, wird gut charakterisiert. Sie hat sich als Geschäftsfrau einen Namen gemacht und bietet in ihrem Cafè mit Ensaimadas eine besondere Spezialität an, die von ihren Vorfahren aus Mallorca stammt. Sie ist alleinstehend und kann mit den Kupplungsversuchen ihrer Freundin nichts anfangen.
Die Reise nach Mallorca führt sie nach Söller ins Tal der Orangen. Sehr anschaulich mit treffenden Metaphern wird die Landschaft und der Ort beschrieben.

„...Die Einwohner hatten ihren Ort in eine Augenweide aus Farben und Dekorationen verwandelt, die aus Orangenschalen und ganzen Früchten gefertigt worden waren Boote und Körbe aus kleinen orangen Farbtupfern wirkten wie pointillistische Gemälde...“

Als sich Anais in Mallorca nach ihrer Urgroßmutter erkundigt, kommen die alten Damen ins Erzählen. Doch mit dem Jahre 1937 ist plötzlich Schluss. Anais` Gesprächspartner begründen das so:

„...Verstehen Sie, die Bewohner der Insel haben beschlossen zu vergessen. Die beiden gegnerischen Lager haben entschieden, in die Zukunft zu sehen und ihre Differenzen beizulegen...“

Nicht nur die Landschaft der Insel, auch ihre Sitten und Gebräuche werden mir vermittelt, sei es das Fest des heiligen Antonio oder das Orangenfest. Selbst die einheimischen Gerichte werden nicht vergessen. Als Besonderheit beginnen einige Kapitel des Buches mit einem kursiv abgedruckten Rezept. Manch Legende wird eingeflochten, so diese:

„...Der Legende zufolge hat eines Tages ein Gastwirt eine Scheibe Schinken auf die Gläser gelegt, damit keine Fliegen hineinfallen. Und die Tapas waren geboren...“

Ganz anders liest sich Magdalenas Geschichte. Kurz nach ihrer Hochzeit beginnt auf Mallorca der Bürgerkrieg. Er führt nicht nur zu Hunger und Not, er trennt die Menschen. Aus ehemaligen Freunden werden Feinde. Die Unbeschwertheit der Jugend ist vorbei. Als Francos Soldaten die Oberhand gewinnen, kommt es zu Massenmorden.
Magdalena findet Menschen, die ihr auch in schwerer Zeit zur Seite stehen. Mehr möchte ich zu diesem Teil des Buches nicht schreiben. Die Geschehnisse muss man beim Lesen auf sich wirken lassen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine gekonnte Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit.

Veröffentlicht am 13.06.2019

Eine Reise in die Vergangenheit mit Familiengeheimnissen, leichte Unterhaltung für zwischendurch

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Klappentext:
Der Duft der Orange macht den geheimen Zauber von Magdalenas Ensaïmadas aus. Für ihr traditionelles Gebäck ist sie auf ganz Mallorca bekannt. Doch als der Spanische Bürgerkrieg ausbricht, ...

Klappentext:
Der Duft der Orange macht den geheimen Zauber von Magdalenas Ensaïmadas aus. Für ihr traditionelles Gebäck ist sie auf ganz Mallorca bekannt. Doch als der Spanische Bürgerkrieg ausbricht, verliert Magdalena die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Sie entscheidet sich, für die Freiheit und ihr Tal der Orangen zu kämpfen, auch wenn sie dafür die Liebe opfern muss.
Jahrzehnte später begibt sich Magdalenas Urenkelin Anaïs auf die Spuren ihrer Urgroßmutter. Das Schicksal führt sie ins Tal der Orangen …

Meine Meinung:
Der Debütroman von Béatrice Courtot spielt in 2 Zeitebenen. 1935 lernen wir Margarete kennen, die auf der wunderschönen Insel Mallorca groß wird. Nach Ausbruch des Bürgerkrieges muss sie fliehen und baut sich nach Umwegen über Marseille ein neues Leben in Paris auf.
In der 2. Zeitebene begleiten wir Anais, die Urenkelin von Margarete, auf ihrer Spurensuche. Nachdem bei Bauarbeiten in einem alten Hotel in Marseille eine alte Blechdose mit Andenken von ihrer Urgroßmutter gefunden werden, möchte Anais mehr über Margaretes Leben erfahren. Sie reist ins Tal der Orangen und begibt sich auf eine
ergreifende Reise in die Vergangenheit. Kann sie Margaretes Geheimnisse mit Hilfe von Miquel, der Anais Herz höher schlagen lässt, lösen?

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der Spannungsbogen ist gut aufgebaut, man möchte unbedingt erfahren, was aus Margarete damals geworden ist. Auch die Sprünge zwischen den Zeiten sind gut gelungen. Margaretes Zeitebene wird in der Ich-Form erzählt.

Ein gelungenes Debüt von Béatrice Courtot. Schöne Geschichte für zwischendurch, die Urlaubsstimmung aufkommen lässt.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Das Geheimnis hinter den Ensaïmada de Mallorca

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Anaïs lebt in Paris und ist in die familieneigene Konditorei eingebunden, wo sie ihre Kundschaft mit Ensaïmadas zu verführen weiß. Sie ist völlig überrascht, als sie eine alte Dose erhält, die bei Umbauarbeiten ...

Anaïs lebt in Paris und ist in die familieneigene Konditorei eingebunden, wo sie ihre Kundschaft mit Ensaïmadas zu verführen weiß. Sie ist völlig überrascht, als sie eine alte Dose erhält, die bei Umbauarbeiten eines Hotels in Marseille gefunden wurde. Vor allem der Inhalt macht sie sprachlos, denn es enthält neben einem Tagebuch auch die alten Rezepte ihrer Urgroßmutter Magdalena, vor allem die der traditionellen mallorquinischen Ensaïmadas. Wie kommen diese nach Marseille und vor allem welche Verbindung hatte ihre Urgroßmutter nach Mallorca? Anaïs hatte immer geglaubt, alles über Magdalena zu wissen, doch nun muss sie feststellen, dass diese in ihrer Vergangenheit ein Leben auf Mallorca führte, von dem sie nie erzählt hat. Anaïs möchte alles wissen und begibt sich auf die Baleareninsel, um dort auf den Spuren ihrer Großmutter zu wandeln und per Zeitreise alte Geheimnisse zutage zu fördern, die auch Anaïs‘ Leben verändern werden…
Beatrice Courtot hat mit „Das Tal der Orangen“ einen eindrucksvollen Debütroman vorgelegt, der nicht nur durch einen sehr eingängigen und gefühlvollen Erzählstil brilliert, sondern auch mit farbenfrohen und bildreichen Beschreibungen überzeugen kann. Die Autorin hat ihre Geschichte in zwei Zeitschienen aufgeteilt und lässt den Leser durch geschickte Perspektivwechsel mal in der Gegenwart an Anaïs‘ Seite wandeln, um diese bei ihrer Spurensuche zu unterstützen, mal findet er sich in den Jahren 1935-1936 wieder, wo er Magdalena und ihr damaliges Leben kennenlernt, wobei wie ein Puzzle nach und nach so einige Rätsel und Geheimnisse offen gelegt werden. Dabei hat die Autorin mit dem spanischen Bürgerkrieg und den damit verbundenen Gefahren und Sorgen der mallorquinischen Bewohner den historischen Hintergrund schön mit ihrer Geschichte verwebt. Die Autorin entführt den Leser mit tollen Beschreibungen erst von Paris in die südfranzösische Hafenstadt Marseille und dann weiter ins malerische Mallorca, wo einem der Duft von Kräutern, Orangen- und Zitronenbäumen sowie der des Meeres in die Nase ziehen und sich gleich in Urlaubsstimmung versetzt fühlt, während man von der schmackhaften mediterranen Küche träumt.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und mit viel Leben versehen. Sie wirken mit ihren individuellen Eigenschaften ausdrucksstark und glaubwürdig, so dass es dem Leser leicht fällt, sie während der Lektüre zu begleiten, mit ihnen zu fiebern, zu fühlen und zu hoffen. Anaïs ist eine aufgeschlossene und selbstbewusste Frau, die nach außen eine gewisse Zurückhaltung präsentiert, aber innerlich eine gefühlvolle Ader besitzt. Eine gesunde Portion Neugier, Stärke sowie Hartnäckigkeit bringen sie ihren Zielen näher. Magdalena ist eine fleißige und mutige Frau, die sich behaupten kann und für die Dinge kämpft, die ihr am Herzen liegen. Miquel ist ein nachdenklicher und pragmatischer Mann, der erst auf den zweiten Blick die Sympathien gewinnt, dann aber nachhaltig. Ebenso können die Nebendarsteller mit ihren kleinen Auftritten überzeugen.
„Das Tal der Orangen“ ist ein Roman, der vollgepackt ist mit Familiengeheimnissen, Herzschmerz, Liebe, Wärme, kulinarischen Köstlichkeiten sowie mediterranen Gerüchen und tollen Bildern, die das Kopfkino anspringen lassen. Einfach Buchdeckel aufschlagen und abtauchen – wunderschön!

Veröffentlicht am 05.06.2019

Schöne Beschreibung der Insel Mallorca und ihrer Geschichte

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Der Prolog von DasTalDerOrangen schildert die Autorin, wie ein Arbeiter durch Zufall ein Geheimversteck entdeckt. Darin befindet sich ein Kasten mit Gegenständen, die im letzten Jahrtausend dort versteckt ...

Der Prolog von

DasTalDerOrangen schildert die Autorin, wie ein Arbeiter durch Zufall ein Geheimversteck entdeckt. Darin befindet sich ein Kasten mit Gegenständen, die im letzten Jahrtausend dort versteckt wurden.

DasTalDerOrangen beginnt mit der Schilderung eines Treffens von Jugendlichen auf der Insel Mallorca. Es ist das Jahr 1935 und Magdalena ein Teenager. Dann folgt der zweite Erzählstrang und der beginnt im Jahr 2016.

Die Hauptperson Anais ist Inhaberin eines Cafés und ihre Spezialität dort sind selbstgebackene Ensaimadas. Das sind Köstlichkeiten, deren Rezept von der Insel Mallorca stammen. Anais ist die Urenkelin von Magdalena und das gefundene Kästchen gehörte ihr. Anais wusste gar nicht, dass Magdalena auf Mallorca geboren wurde und dort ihre Jugend verbrachte. Nachdem sie den wertvollen Kasten in Händen hält, möchte sie unbedingt wissen, warum die Urgroßmutter die Insel verließ und in Frankreich lebte.

DasTalDerOrangen wird weiter in zwei Zeiten geschrieben. Einmal ist die Rede von der Vergangenheit Magdalenas und dann das gegenwärtige Leben von Anais. Mir gefiel, dass die Autorin sehr schmackhafte Rezepte zu den erwähnten Spezialitäten Mallorcas aufschrieb. Auch die Geschichte der Insel, die Situation im Bürgerkrieg und dann die Probleme des Massentourismus heutiger Zeit sind ein Thema. Bei Lesen des Buches war es mir tatsächlich so, als würde ich die Orangen riechen. So fein beschrieb die Autorin ihren Duft. Sie hat wirklich eine bildhafte Sprache, die mir gut gefiel.

Wer bereits auf der Baleareninsel war, der „muss“ das Buch lesen. Der Ort Sóller ist ja bis heute für seine schmackhaften Orangen bekannt und viele Deutsche ordern sich die süßen Früchte von dort. Ja, zuweilen ist

DasTalDerOrangen vorhersehbar aber dennoch empfehle ich ihn ausdrücklich.

Ich danke dem Verlag und #NetgalleyDE, dass ich das Buch lesen durfte.