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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2019

Klasse Idee, Umsetzung leider holprig!

Die Siedlung – Sicher bist du nie
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Bei dem Buch habe ich erst hin und her überlegt, aber es klang nach einer Mischung aus Thriller und Dystopie und am Ende konnte ich einfach nicht widerstehen.

Der Einstieg war dann jedoch etwas holprig. ...

Bei dem Buch habe ich erst hin und her überlegt, aber es klang nach einer Mischung aus Thriller und Dystopie und am Ende konnte ich einfach nicht widerstehen.

Der Einstieg war dann jedoch etwas holprig. Ich mag es ja total, wenn man mitten ins Geschehen geworfen wird, hier fand ich es allerdings teilweise sehr verwirrend, manche Zusammenhänge habe ich nicht sofort verstanden und es wirkte etwas durcheinander. Der Schreibstil ist insgesamt sehr sprunghaft, innerhalb der einzelnen Kapitel ändert sich der Bezug auf Personen und das hat es mir teilweise echt schwer gemacht, an der Geschichte dran zu bleiben.

Adam Heise ist der Schaffer von Himmelhof und schnell ist klar, dass dieser über Leichen gehen würde, um die “tolle” Fassade Himmelhofs zu wahren und es erschließen sich noch ganz andere Machenschaften rund um dieses “Paradies”.

Die fortgeschrittene Technologie hat mich zum Großteil sehr fasziniert und ich liebe sowas total an Geschichten, allerdings war mir auch hier manches zu schnell, zu verwirrend und mit zu wenig Erklärungen. Oft habe ich einen Zusammenhang erst viel später erkannt, was mich dann aus dem aktuellen Abschnitt wieder rausgerissen hat. Trotzdem hatte die Story gleichzeitig auch eine Sogwirkung, weil es doch sehr speziell ist, teilweise sogar richtig “krank” und ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen und das hat mich dann doch immer weiterlesen lassen. Positiv war in dieser Hinsicht auch, dass ich nicht durchschauen konnte, wohin das Ganze am Ende führen würde.

Ein weiterer Kritikpunkt war dann aber auch die Tiefe. Helen, die sich als heimliche Ermittlerin einschleusen lässt, war mir zwar direkt ganz sympathisch, aber die Emotionen kamen leider nicht richtig an. Es kam immer wieder Spannung auf und ich war neugierig, gerade auch durch Szenen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte, so ein richtiges andauerndes Mitfiebern mit einzelnen Charakteren blieb leider aus. Es war die ganze Zeit über ein Auf und Ab. Mal war ich ein paar Seiten lang total gefesselt, dann habe ich wieder unkonzentriert überflogen. Auch das Ende ist etwas speziell, war jetzt nicht ganz meins, aber das ist ja Geschmacksache.

Fazit
Die Siedlung ist auf jeden Fall anders. Es lässt sich schwer einordnen, aber ich würde schon sagen, dass es eine Mischung aus Thriller und Dystopie ist. An sich ist die Idee dahinter wirklich genial, einzigartig und faszinierend. Doch die Umsetzung empfand ich insgesamt sehr anstrengend, was leider dem Schreibstil des Autors geschuldet ist. Dieser ist sehr sprunghaft, teils verwirrend, mein Hauptproblem war, dass auch innerhalb einzelner Kapitel erst über diese Person, plötzlich über jemand anderen oder was ganz anderes geschrieben wurde. Das hat mich oft rausgebracht und ich musste erst mal wieder nachlesen, wer oder was denn jetzt gemeint ist. Spannung wurde zwar immer wieder aufgebaut, vor allem weil es viele überraschende Szenen und Wendungen gab, stellenweise dachte ich sogar “wie krank”, im positiven Sinn, aber leider ist das durch die Sprunghaftigkeit immer wieder verloren gegangen. Auch die Tiefe hat hier gefehlt, ein Mitfiebern mit den Charakteren war leider nicht da, allein meine Neugierde hat mich bis zum Ende durchhalten lassen. Insgesamt kann ich es also nicht bedingungslos empfehlen, aufgrund seiner Einzigartigkeit interessant, aber für mich kein Must-Read, 3 Sterne.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Tolle Idee, aber ausschweifende Umsetzung!

Das kalte Reich des Silbers
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Hier muss ich gestehen, dass ich erstmal auf dieses tolle Cover aufmerksam wurde. Es passt aber auch wundervoll zur Geschichte und diese klang dazu märchenhaft und vielversprechend.

Der Einstieg war super. ...

Hier muss ich gestehen, dass ich erstmal auf dieses tolle Cover aufmerksam wurde. Es passt aber auch wundervoll zur Geschichte und diese klang dazu märchenhaft und vielversprechend.

Der Einstieg war super. Ich mochte den bildhaften Schreibstil sofort und war direkt fasziniert von der Idee und auch der Handlung an sich.

Die Autorin erzählt aus der Sicht von mehreren Personen, das hat mir gut gefallen. So konnte man die jeweilige Gefühlswelt etwas besser nachvollziehen. Was hier aber manchmal etwas von Nachteil war, dass die Kapitel nicht beschriftet waren, und so musste man immer erst einige Zeilen lesen, bevor man wusste, welche Sichtweise hier gerade wieder dran ist. Das hat mich mit der Zeit etwas gestört, wenn ich ehrlich bin.

Ein weiteres Problem waren für mich die Protagonisten. Mirjem war mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch. Sie war mir zu kalt, zu nüchtern, selbst als Wendungen kamen, die sie total aus der Bahn hätten werfen sollen, war sie mir zu zurückhaltend, mir fehlte der Kampfgeist, die Emotionen. So konnte ich mich schwer in sie hineinversetzen oder richtig mitfiebern.
Bei den anderen Charakteren war es ähnlich. Diese kamen mir zwar nicht alle so gefühlskalt vor, wie z. B. Wanda, dennoch blieben sie mir insgesamt zu blass. Auch mit dem König der Staryk wurde ich nicht warm. Geheimnisoll und anders auf jeden Fall, es war so viel Potenzial da, aber bis zum Schluss konnte ich diese Figur nicht richtig greifen.

Dabei waren so viele gute Ansätze da, die ich teils echt genial fand. Allein das Setting war der absolut Hammer, diese Grundidee, märchenhaft, mit Anlehnung an Rumpelstilzchen, vieles war absolut faszinierend. Auch wie die verschiedenen Charaktere irgendwann aufeinandertreffen und alles Sinn ergibt. Durchdacht wurde wirklich alles perfekt.
Doch beim Lesen war es mir immer wieder zu ausschweifend, teils sogar langweilig, weil die Spannung einfach fehlte und mir zu wenig passiert ist. Ich habe immer auf etwas gewartet, das mich jetzt mitreißt, die eine Wendung, die mich umhaut, mich begeistert, doch sie kam einfach irgendwie nicht.

Erst die letzten hundert Seiten ging es dann etwas mehr zur Sache und mit dem Ende konnte mich die Autorin sogar noch berühren, womit ich gar nicht mehr gerechnet hätte. Doch ich muss sagen, dass das insgesamt einfach zu wenig war, ich hätte mir da mehr erwartet und auch gewünscht. Die großen Gefühle blieben nämlich zum Großteil aus.

Fazit
Das kalte Reich des Silbers hat mit einer märchenhaften Geschichte bestochen und ich liebe sowas total. Der Anfang war auch richtig genial, ich war fasziniert, mochte den Schreibstil, das Setting. Nur leider plätscherte es mit der Zeit so dahin, ich habe immer gewartet, dass es mich endlich richtig mitreißt, dass es richtig spannend wird, tolle Wendungen kommen, aber mir hat immer etwas gefehlt. Es waren wahnsinnig gute Ansätze dabei, nur mir war alles immer einen Tick zu ausschweifend, was die Spannung immer sofort wieder rausgenommen hat. Zum Schluss gibt die Autorin dann Gas und es geht etwas zur Sache, um mich richtig abzuholen, war es da aber schon zu spät. Schade, denn wie gesagt, war richtig viel Potential dabei, mit tollen Szenen und Ideen, nur die Umsetzung war mir zu stockend. Insgesamt würde ich sagen, es war noch ok, und ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Grandiose Idee mit Schwächen in der Umsetzung!

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Bei diesem Buch ist mir natürlich erst das traumhafte Cover ins Auge gestochen. Es sieht wirklich wunderschön und edel aus. Aber das allein ist natürlich nicht der Grund, warum ich es unbedingt lesen wollte, ...

Bei diesem Buch ist mir natürlich erst das traumhafte Cover ins Auge gestochen. Es sieht wirklich wunderschön und edel aus. Aber das allein ist natürlich nicht der Grund, warum ich es unbedingt lesen wollte, denn es klingt auch richtig gut.Sprachlich konnte ich von Anfang an nicht meckern. Mir fiel es leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin schreibt locker und angenehm, für ein Jugendbuch angemessen.Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon zu Beginn meine Probleme mit Lena hatte. Ihre Andersartigkeit wurde zwar beschrieben, mir fiel es aber schwer, mit ihr mitzufühlen und mich in sie hineinzuversetzen. Das führte dann leider häufig dazu, dass ich doch das ein oder andere Mal genervt von ihr war. Klar, sie ist jung und dementsprechend naiv, aber ich lese ja öfter in diesem Bereich und sie war mir zeitweise einfach sehr unsympathisch.Ihre Freundin Bobbie hingegen mochte ich sofort, aber eine tiefere Verbindung hat auch hier nicht stattgefunden, dafür taucht sie einfach insgesamt betrachtet zu wenig auf.Dante fand ich interessant. Allein die Tatsache, dass er aus einer anderen Welt stammt, hat dies natürlich unterstrichen, aber ich mochte es, die Mischung aus geheimnisvoll, frech und anziehend. Für mich war dies der einzige Charakter, der mir auch nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Allgemein blieben nämlich die Figuren doch relativ blass bisher.Die Handlung zu bewerten fällt mir dieses Mal tatsächlich schwer, denn oft hat es mir an Spannung gefehlt, gleichzeitig hatte die Geschichte aber etwas, das mich immer dazu bewegte weiterlesen zu wollen. Die gesamte Grundidee finde ich nämlich richtig genial und es tauchten immer wieder Ansätze auf, die so viel Potenzial zeigten. Doch ich hatte immer wieder das Gefühl, dass dieses Potenzial nicht richtig genutzt wurde. Es kam mir zeitweise so vor, als würde ich auf etwas warten und letztendlich wollte der Funken aber nicht so ganz überspringen. Ich war durchwegs hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte ich zwar wissen, was als nächstes passiert und dann hat doch immer dieses gewisse Etwas gefehlt. Der Verlauf war mir für die tollen Ansätze, die es gibt ein wenig zu mau, keine großen Überraschungen, vieles wurde zu schnell abgehandelt, zu wenig erklärt. Die unsichtbare Stadt wird z. B. wirklich toll beschrieben, aber eben auch zu schnell, denn ich hätte gerne mehr davon erfahren, mehr über die Zeitreisemeisterin und die ganzen Hintergründe. Dies ist zwar nur der erste Band, trotzdem hatte ich mehr erwartet und mehr erhofft. Ich blieb einfach viel zu emotionslos beim Lesen.Obwohl ich schon relativ viel auszusetzen habe an dem Buch, möchte ich dennoch die Reihe weiterverfolgen, und Band 2 lesen, denn wie oben schon mal erwähnt, ist in dieser Idee, in dieser Geschichte, so viel Potenzial und es sind viele gute Ansätze vorhanden. Es wäre nicht das erste Mal, dass mich eine Fortsetzung dann noch richtig abholen kann, denn ein erster Teil dient oftmals ja auch als Einführung und Kennenlernen einer neuen Welt, neuer Charaktere. Ich hoffe also wirklich darauf, im zweiten Teil etwas mehr Zeit in der Unsichtbaren Stadt verbringen zu dürfen und etwas mehr über diese Welt zu erfahren.FazitDas Herz der Zeit besticht mit einer tollen Idee und mit der unsichtbaren Stadt wurde zudem ein grandioses Setting geschaffen. Leider wurde hier aber sehr viel Potenzial verschenkt. Die Umsetzung hat immer wieder tolle Ansätze, aber es fühlte sich so an, als warte man immer auf etwas, und im letzten Moment, fehlt der Kick. Vor allem mit der Prota hatte ich so meine Probleme, so ganz anfreunden konnte ich mich mit ihr nicht. Für mich war es ein ständiges Schwanken zwischen "so richtig überzeugen kann mich das jetzt nicht" und "da fehlt es an Spannung, dann wieder an Informationen", oder "das wurde zu schnell abgehandelt, etwas anderes dafür zu ausschweifend", doch dann dachte ich wieder, wie genial die Idee mit den Zeitreisen ist und hier einfach so viel Potenzial vorhanden ist. Letztendlich ist meine Neugierde noch vorhanden, ich möchte Band 2 auf jeden Fall eine Chance geben und gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Gemischte Gefühle

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Dieses wunderschöne Cover hat mich sofort verzaubert und die Geschichte klang für mich richtig vielversprechend.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich bin sofort ins Geschehen eingetaucht. Wir haben ...

Dieses wunderschöne Cover hat mich sofort verzaubert und die Geschichte klang für mich richtig vielversprechend.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich bin sofort ins Geschehen eingetaucht. Wir haben hier eine besondere Welt, sie ist anders und es war wie eine kleine Entdeckungsreise. Ich war total fasziniert und habe die Seiten förmlich aufgesogen.

So besonders diese Geschichte an sich ist, so besonders sind auch die Charaktere darin. Allerdings waren die auch am Ende mit ein Grund, warum ich zwei Sterne abziehen musste. Denn sie blieben mir zu blass, mir fiel es schwer sie zu greifen. Das gewisse Etwas hat gefehlt und auch wenn ich mit gefiebert habe, so war es mir auf emotionaler Ebene nicht genug. Einzig Tora ist mir positiv im Gedächtnis geblieben. Eine starke Persönlichkeit, bei der man nie so genau wusste, woran man ist, aber sehr authentisch und am Ende meine Lieblingsfigur in dieser Story.

Die Grundidee an sich ist wirklich speziell, einzigartig und ich war von der anfangs sehr angetan. Es gab auch immer wieder unvorhersehbare Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Zum Teil war es aber auch sehr verwirrend und manchmal fand ich es fast grenzwertig.  Mit dem Ende bin ich auch nur zum Teil zufrieden. Einige Auflösungen empfand ich als seltsam. Es blieb aber zumindest nicht das Gefühl, das noch etwas hätte geklärt werden müssen.

Fazit
Die Muschelsammlerin ist eine spezielle, besondere Geschichte, die mit unvorhersehbaren Wendungen punktet, aber leider immer wieder etwas zu verwirrend ist. Das Setting fand ich fantastisch, ich konnte mir alles super vorstellen, und es wurden ein paar gute Ideen verwirklicht. Eigentlich war sehr viel Potenzial vorhanden, wenn mir nicht auch bei den Charakteren die Tiefe gefehlt hätte. Es war spannend, ich war gefesselt und es war unvorhersehbar. Alles super in der ersten Hälfte, in der zweiten ging es einfach in eine Richtung, die mir teilweise zu skurril war. Auch auf emotionaler Ebene hätte ich mir mehr gewünscht. Dieses verbunden Fühlen mit den Figuren war hier leider nicht der Fall.
Das Buch hat mich insgesamt gespalten zurück gelassen und ich habe lange überlegt. Doch wenn ich alles berücksichtige, kann ich hier nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben. Ich würde jetzt nicht direkt von dem Buch abraten, aber ich sehe es nicht als Muss.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Bizarr!

Bizarr
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Allgemein bin ich ja kein Fan von Kurzgeschichten. Bei diesem muss ich sagen, es ist auf jeden Fall absolute Geschmacksache. Der Schreibstil ist derb, pervers und die Handlung wird auf jeden Fall von Obszönitäten ...

Allgemein bin ich ja kein Fan von Kurzgeschichten. Bei diesem muss ich sagen, es ist auf jeden Fall absolute Geschmacksache. Der Schreibstil ist derb, pervers und die Handlung wird auf jeden Fall von Obszönitäten dominiert. Ich bin ja ein Fan des Verlags und von Hardcore Büchern, aber hier war es mir einfach insgesamt etwas zu viel. Vor allem bei der ersten Geschichte merkt man deutlich, dass das Ganze ins Lächerliche gezogen wird und das muss man einfach mögen. Besonders hier hat mich der Schreibstil sehr an Bighead von Edward Lee erinnert, nicht nur wegen der Spitznamen. Wem dieses Buch gefallen hat, der wird bestimmt auch hier gut bedient sein. Allerdings hatte ich Bighead damals abgebrochen, weil es nicht meins war.

Die zweite Kurzgeschichte "Mutter" hat mir persönlich besser gefallen. Hier kamen auch die Hintergründe besser zur Geltung, ohne dass es durchwegs zu "lächerlich" wirkt. Brutalität und Perversität ist auch hier vorhanden und einen empfindlichen Magen darf man allgemein nicht haben, aber das wird einem ja von vorneherein versprochen.

Fazit
Bizarr enthält zwei Kurzgeschichten, die sicherlich Geschmacksache sind. Die Sprache ist sehr derb, die Storyline ist eingeschränkt mit Perversitäten im Vordergrund. Vor allem Blowhead und Shreadhead erinnerte mich stark an den Stil von Edward Lee aus Bighead. Diese Geschichte war mir insgesamt zu viel des Guten, zu lächerlich, zu wenig Story, wie gesagt einfach Geschmacksache. Mutter hat mir besser gefallen. Es liest sich flüssiger, angenehmer. Auch hier ist man mit Brutalität gut bedient, aber die Handlung fand ich einfach realitätsnäher, falls man das so sagen kann, und sprachlich nicht ganz so überzogen. Insgesamt gibt es von mir 3 Sterne, die zweite Kurzgeschichte hat es noch gerettet, ein Muss ist das Buch für mich aber leider nicht.