Cover-Bild Das kleine Hotel in der Provence
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 17.05.2019
  • ISBN: 9783746635071
Marion Stieglitz

Das kleine Hotel in der Provence

Roman

Wo findet man die Liebe, wenn nicht in der Provence? Lilly glaubt nicht mehr an die Liebe, seit ihr Freund Jan sie von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Um ihn zu vergessen, beschließt sie nach Südfrankreich zu ziehen und ein kleines Hotel zu eröffnen: nur für Single-Frauen! In der Provence angekommen, erweist sich die charmante Villa, die Lilly kurzentschlossen gekauft hat, als Bruchbude, und auch sonst scheint alles viel komplizierter als gedacht. Dann taucht auch noch der attraktive Antiquitätenhändler Olivier auf und wirbelt ihren Traum vom Single-Leben gehörig durcheinander. So romantisch wie eine französische Sommernacht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Kein Urlaub in Sicht? Dieses Buch schafft Abhilfe. Eine laue Sommernacht, Kerze an, ein Glas Rotwein und ab auf die Terrasse

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Nach der unschönen Trennung von Jan beschließt Lilly ihr Leben komplett umzukrempeln. Ein spontan gekauftes Haus in der Provence soll zum Hotel für Single-Frauen werden. Doch das Traumobjekt entpuppt sich ...

Nach der unschönen Trennung von Jan beschließt Lilly ihr Leben komplett umzukrempeln. Ein spontan gekauftes Haus in der Provence soll zum Hotel für Single-Frauen werden. Doch das Traumobjekt entpuppt sich als Bruchbude und bis zum Ziel ist noch ein weiter Weg.


Dieses Buch hat alles, was ich von einem perfekten Sommerroman erwarte. Einen angenehmen, lockeren Schreibstil, der der Geschichte viel Leben einhaucht. Detaillierte und bildhafte Beschreibungen einer wunderschönen Gegend, in diesem Fall der Provence. Man sieht sich selbst in der Kulisse und hat die wogenden Lavendelfelder nicht nur vor Augen, sondern auch in der Nase. Authentische und lebendige Protagonisten, die sich (fast) allen Widrigkeiten des Lebens mit Energie und Tatkraft in den Weg stellen. Die aber auch mit einer grosszügigen Portion an Selbstkritik ausgestattet sind und so noch realer wirken. Die passende Prise an Humor und Turbulenz darf genauso wenig fehlen, wie natürlich auch das gewisse Quäntchen an Liebe und Romantik. Marion Stieglitz ist dieser Spagat sehr gut gelungen und so überrascht der Roman mit interessanten Wendungen, die dazu führen, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Das farbenfrohe Cover setzt dem ganzen noch die Krone auf und macht das Gesamtpaket komplett. 


Ich habe diese Kurzreise in eine der schönsten Landschaften Frankreichs sehr genossen und kann das Buch nur weiterempfehlen. 

Veröffentlicht am 12.07.2019

Ein kleiner Ausflug in die Provence

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Titel: Das kleine Hotel in der Provence

Autorin: Marion Stieglitz
Verlag: Aufbau Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17. Mai 2019
Seitenanzahl der Printausgabe: 288 Seiten
Genre: Liebesroman, Frauenliteratur ...

Titel: Das kleine Hotel in der Provence

Autorin: Marion Stieglitz
Verlag: Aufbau Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17. Mai 2019
Seitenanzahl der Printausgabe: 288 Seiten
Genre: Liebesroman, Frauenliteratur
Bewertung: 5 Sterne

Zuerst möchte ich mich bei der Autorin, den Verlag und NetGalley bedanken, die mir freundlicherweise ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben dies beeinflusst, allerdings nicht meine ehrliche Meinung.



Entnommener Klappentext:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht in der Provence?

Lilly glaubt nicht mehr an die Liebe, seit ihr Freund Jan sie von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Um ihn zu vergessen, beschließt sie nach Südfrankreich zu ziehen und ein kleines Hotel zu eröffnen: nur für Single-Frauen! In der Provence angekommen, erweist sich die charmante Villa, die Lilly kurzentschlossen gekauft hat, als Bruchbude, und auch sonst scheint alles viel komplizierter als gedacht. Dann taucht auch noch der attraktive Antiquitätenhändler Olivier auf und wirbelt ihren Traum vom Single-Leben gehörig durcheinander.

So romantisch wie eine französische Sommernacht.


(Quelle: https://www.amazon.de/Das-kleine-Hotel-Provence-Roman/dp/3746635071
Zuletzt aufgerufen am 12.07.2019)

„Das kleine Hotel in der Provence“ ist der zweite Roman der Autorin.
Schreibstil:
Ich bin vom Schreibstil der Autorin sehr begeistert.
Ich liebe ihre Art zu erzählen.
Die Geschichte wird locker, humorvoll und lebhaft erzählt.
Die Autorin hat es mit ihren Worten geschafft, dass ich mir die Provence ganz gut vorstellen konnte.


Die Hauptprotagonistin ist Lilly, aber auch ihre Cousine Valeska ist immer an Lillys Seite.

Lilly ist meiner Meinung nach ein sympathischer Charakter mit dem man sich gut identifizieren kann.
Die beiden männlichen Protagonisten finde ich gut gewählt.
Besonders bei Oliver hätte ich gerne mehr über seine Gedanken – und Gefühlswelt erfahren. Er hätte meiner Meinung auch gerne öfters auftauchen können.
Zu Noah habe ich mir bis zum Schluss nicht wirklich eine Meinung bilden können.
Er hat nur einen kurzen Auftritt und man hat meiner Meinung nach einen zu kleinen Einblick in seine Persönlichkeit bekommen.
Ich finde Oliver's Großmutter (?) herzallerliebst und inspirierend.

Gerne würde ich mehr ins Detail gehen, aber dann würde ich in großer Gefahr laufen alles zu Spoilern.
Die Geschichte wird locker

Meinung:

Das Buch ist ein Wohlfühlbuch und passt super zum Sommer.
Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet.
Das Buch hat mir sehr schöne Lesestunden geschenkt.
Die Geschichte ist schön erzählt und hat auch viele schöne Momente und Szenen zum Träumen.
Die Geschichte ist authentisch und überhaupt nicht langatmig.
Ich kann das Buch wärmstens Empfehlen.
Ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin,

Veröffentlicht am 29.06.2019

Weißt du, wie die Liebe duftet ?

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Lilly hat die Nase voll - ihr Freund Jan macht die Biege und lässt sie Hals über Kopf einfach sitzen. Doch Lilly wäre nicht Lilly, wenn sie nicht auch noch aus der aussichtslosesten Situation noch etwas ...

Lilly hat die Nase voll - ihr Freund Jan macht die Biege und lässt sie Hals über Kopf einfach sitzen. Doch Lilly wäre nicht Lilly, wenn sie nicht auch noch aus der aussichtslosesten Situation noch etwas Positives machen würde.
Spontan beschließt sie, in Frankreich ein kleines Hotel zu eröffnen und das soll nur Single-Frauen ein Zuhause auf Zeit bieten. Doch in der Provence angekommen, steht Lilly erst einmal vor einem Kabuff, das den Namen Haus nicht wirklich verdient hat.
Also, Ärmel hochkrempeln und loslegen. Doch mit dem Duft der Lavendelfeder weht auch noch der charmante Antiquitätenhändler Oliver ins Lilly Leben und das sieht einen Mann nur wirklich nicht im aktuellen Plan vor...

Buchdeckel auf, Lavendelduft schnuppern und Kopfkino an - genauso ergeht es mir, nachdem ich die ersten Seiten dieses wirklich zauberhaften Sommerromans gelesen habe.
"Das kleine Hotel in der Provence" verzaubert nämlich den Leser mit einem malerischen Setting, authentischen Darstellern und einer Geschichte, die sich perfekt eignet, um an lauen Sommerabenden ins träumen zu kommen.
Dabei habe ich Lilly sofort ins Herz geschlossen und bin mit durch sämtliche Höhen und Tiefen gegangen, die sie im Verlauf der Geschichte durchlebet hat.
Wie sie anpackt und das Beste aus der jeweiligen Situation macht, imponiert mir- manchmal etwas vorschnell und blauäugig, aber genau das ist eben Lilly
Gerade was die Renovierung betrifft, finde ich ihre Entwicklung sehr nachvollziehbar geschildert. Mit jedem Fortschritt in der Bruchbude streift auch Lilly ihre alte Haut und wird immer mehr zu einer selbstsicheren Frau, die den Blick auf das Wesentliche fokussiert.
Die Geschichte lebt von dem bildhaften und flüssigen Schreibstil der Autorin, gibt den wirklich toll gezeichneten Charakteren genügend Raum, um ihre kleinen perfekten Auftritte zu haben und daraus entsteht ein romantischer Sommerroman, der an vielen Stellen positiv überrascht, Schmunzler und Taschentuchmomente zu bieten hat und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Über allem liegt ein Hauch von Lavendel und Liebe - besser kann man doch einen lauen Sommerabend nicht verbringen

Veröffentlicht am 23.05.2020

Träume können wahr werden

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In ihrem Roman "Das kleine Hotel in der Provence" entführt uns die Autorin Marion Stieglitz in eine der schönsten Gegenden Frankreichs. Und hier dürfen wir wunderbare Menschen und ihre Geschichten kennen ...

In ihrem Roman "Das kleine Hotel in der Provence" entführt uns die Autorin Marion Stieglitz in eine der schönsten Gegenden Frankreichs. Und hier dürfen wir wunderbare Menschen und ihre Geschichten kennen lernen.

Eigentlich ist Lilly mit ihrem Leben zufrieden. Als Hochzeitsfotografin hat sie großen Erfolg und mit großer Aufregung fiebert sie dem Jahrestag entgegen. Doch ausgerechnet dieser Tag bringt eine entscheidende Wende in Lillys Leben. Jan macht nämlich Schluss mit ihr. Kurzerhand bricht sie ihre Zelte in Deutschland ab und kauft sich in der Provence ein Haus. Sie will sich den Traum von einem eigenen kleinen Hotel nur für Single-Frauen verwirklichen. Doch der Traum entpuppt sich als Bruchbude. Doch Lilly erhält tatkräftige Unterstützung von ihrer Cousine. Und dann taucht auch noch der smarte Antiquitätenhändler Oliver auf und sorgt für manche Aufregung.....

Ach war es hier schön! Durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen habe ich mich sofort pudelwohl gefühlt. Und die Provence mit ihren atemberaubenden Lavendelfeldern lädt einfach zum Verweilen ein. Außerdem lernen wir ja liebenswerte Menschen kennen. Allen voran unsere Protagonistin Lilly, die ich für ihren Mut bewundere. Und Lilly läss sich auch nicht unterkriegen, als sich das Haus als Bruchbude herausstellt. Vor meinem inneren Auge sehe ich völlig die Verwandlung des Gebäudes. Und bin begeistert als daraus "Auberge Lilly" entsteht. Hier muss man sich einfach wohlfühlen. Lilly Gäste haben mir so manches Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Und dass natürlich Gefühle und die Romantik in dieser Geschichte eine große Rolle spielen, rundet das Gesamtbild ab.

Beim Betrachten des Covers wird man ja sofort in die Provence versetzt. Begeistert haben mich auch Marianne de Boyers "Weisheiten für jeden Augenblick" am Ende des Buches. Gerne vergebe ich für diese unterhaltsame Sommerlektüre, eine Lesevergnügen der Extraklasse, das 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.06.2019

Eine erfrischende Geschichte bei der man Lust auf Urlaub bekommt

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Das kleine Hotel in der Provence

Marion Stieglitz neues Sommerbuch hat mich mal wieder Raum und Zeit vergessen lassen und ich bin vom ersten Moment an in die Geschichte eingetaucht.

Lilli hat, sehr zum ...

Das kleine Hotel in der Provence

Marion Stieglitz neues Sommerbuch hat mich mal wieder Raum und Zeit vergessen lassen und ich bin vom ersten Moment an in die Geschichte eingetaucht.

Lilli hat, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, in Freiburg alles aufgegeben und ist zu ihrem Freund nach Rostock gezogen. Dort hat sie sich langsam etwas aufgebaut und sich so langsam eingelebt. An ihrem ersten Jahrestag möchte sie ihren Liebsten überraschen, aber auch er hat eine Überraschung für sie, allerdings keine gute – er verkündet ihr das Aus ihrer Beziehung. Gnädigerweise darf sie noch ein paar Tage in der Wohnung bleiben. Lilli ist geschockt und als sie von einem Hotel in der Provence liest das zu verkaufen ist macht sie spontan Nägel mit Köpfen. Das Hotel hat seinen Charme, aber ist auch total heruntergekommen und Lilli hat einiges zu tun bevor sie ihr Hotel für Single-Frauen eröffnen kann. Unterstützt wird sie von ihrer Cousine Valeska die dort wohnt und dem attraktiven Antiquitätenhändler Oliver mit dem sie ihre Cousine am liebsten verkuppeln würde.

Lilli hat mein Herz im Sturm erobert und ich konnte mich gut in sie rein versetzen. Obwohl sie, nachdem sie von Jan verlassen wurde, recht spontan und unüberlegt handelt, merkt man das sie sich, mit dem Hotel, einen langgehegten Traum erfüllt. Als sie in an ihrem Hotel ankommt erkennt sie das sie mehr tun muss wie gedacht, aber sie hat einen Plan und erweckt die alte Villa wieder zum Leben. Natürlich läuft nicht alles reibungslos ab und es gibt einige Stolpersteine und Hürden zu bewältigen.

Valeska und Lilli sind ein gutes Team, man spürt die tiefe Verbundenheit der beiden Cousinen und Valeska holt Lilli immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, sorgt dafür das sie auch das Wesentliche nicht aus den Augen verliert. Sie ist es auch die ihr den Antiquitätenhändler Oliver vorstellt und versucht sie mit diesem zu verkuppeln. Wird ihr das gelingen?

Die Geschichte hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Lilli und Valeska sind ein gutes Team, man spürt aber immer wieder das sich Lilli von Valeska, die es eigentlich nur gut meint, bevormundet wird. Diese meint es nicht böse und in vielen Dingen hat sie recht, aber Lilli stört es doch gewaltig. Es rumpelt dann auch mal richtig böse, aber letztendlich finden die beiden einen Weg um das kleine Hotel wieder zum Leben zu erwecken. Die ersten Gäste ziehen ein und Lilli ist rundum glücklich. Ihr erster Gast, Marianne, ist die Tante von Oliver – eine Dame mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Mit Vorliebe gibt sie Weisheiten von sich die immer so ein bisschen Wahrheit beinhalten und auch Lilli zum Nachdenken bewegen. Das Hotel ist fertig, nun fehlen nur noch die Gäste und es muss auch Werbung gemacht werden. Auch da hat Valeska eine prima Idee und als Summer mit Gefolge einzieht, wird nicht nur das Hotel auf den Kopf gestellt, sondern auch Lillis Leben gerät aus den Fugen.

Eine Geschichte die mit viel Herz geschrieben wurde. Man hat Bilder vor Augen und kann sich das herunterkommene Hotel bildlich vorstellen, erkennt aber auch den Charme den es umgibt. Nach der Renovierung möchte man am liebsten in die schnuckelige Villa einziehen. Alle Charaktere sind sympathisch, haben Ecken und Kanten und kommen authentisch rüber. Es gibt Höhen und Tiefen, viel zum Schmunzeln und Lachen, aber die Geschichte berührt einem auch oftmals. Es gibt auch viele Überraschungen und Wendungen mit denen man im Vorfeld nicht gerechnet hat und der ein oder andere Charakter sieht man am Ende mit anderen Augen. Gerade Summer überraschte mich positiv und ihre Geschichte hat mich auch mitgenommen, mir an einer Stelle auch Tränen in die Augen getrieben. Ganz süß fand ich auch Valeskas kleine Tochter die mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, wie sagt man „Kindermund tut Wahrheit kund“.

„Das kleine Hotel in der Provence“ ist eine Geschichte die einen Raum und Zeit vergessen lässt und der Schreibstil führt dazu das man immer „nur noch ein Kapitel“ lesen möchte. Besonders gelungen fand ich auch den Epilog und zum krönenden Abschluss gibt es dann noch einige von Mariannes Weisheiten, für jede Lebenslage. Das hat mir richtig gut gefallen.

Für mich war das neue Buch von Marion Stieglitz ein Wohlfühlbuch das mich auch zum Nachdenken angeregt hat. Ich freue mich schon heute auf den Sommerroman von 2020.

Ich vergebe verdiente fünf Sterne und empfehle das Buch uneingeschränkt weiter.