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Veröffentlicht am 31.10.2022

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
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Ich denke, dass viele von euch von der folgenden Situation schon einmal gehört oder sie gar selbst durchlebt haben: Der Nachwuchs geht in die Badewanne, um den Schmutz der vergangenen Abenteuer abzuwaschen. ...

Ich denke, dass viele von euch von der folgenden Situation schon einmal gehört oder sie gar selbst durchlebt haben: Der Nachwuchs geht in die Badewanne, um den Schmutz der vergangenen Abenteuer abzuwaschen. Ihr freut euch auf ein paar ruhige Minuten, denn das Kind ist ja jetzt erst einmal mit dem Baden beschäftigt. Das leise Plätschern des Wassers ist nur zu erahnen. Da kann man es durchaus riskieren, sich ein bisschen auf der Couch zu entspannen. Nur ein paar Minuten … Nach einer halben Stunde erwacht ihr aus dem Tiefschlaf und vernehmt ein fröhliches Gelächter aus dem Badezimmer. Den Grund für das Gelächter könnt ihr zeitnah ausmachen, denn vor Schreck schießt ihr Richtung Badewanne und steht im Nassen. Euer Nachwuchs hatte sehr viel Spaß daran, das gesamte Zimmer zu überfluten. So ähnlich ist es auch dem Vater von Tiffany, der literarischen Hauptfigur aus Marc-Uwe Klings neuem Kinderbuch, ergangen.

Luisa, Mama und die Oma machen sich auf, um einmal richtig zu entspannen – Wellness, Sauna und alles, was man sonst noch an solch einem Tag so tut. Da Tiffany überhaupt keine Lust hat, mit anderen Nackten in einem Raum zu sein, bleibt sie lieber bei Papa. Denn Nackte wären zu viel des Guten. Genauso, wie Küsschen. Tiffany hatte kürzlich erst verkündet, dass sie nicht geküsst werden möchte. Von niemandem. Denn das hätte zur Folge, dass sie umgehend ein Bad nehmen müsste. So auch an diesem Tag, denn Tiffanys Papa hatte nichts Besseres zu tun, als sie zu küssen.

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

Die Folgen dieses Kusses sind kolossal. Man könnte auch sagen, dass er eine Kettenreaktion ausgelöst hat. Und eben diese Kettenreaktion durfte ich zusammen mit meinem Sohn beim Lesen miterleben.

Bevor ich mit der Handlung beginne, muss ich die überaus gelungenen Illustrationen von Astrid Henn erwähnen. Vom Buchdeckel bis hin zu jeder einzelnen Seite bieten sie eine perfekte und manchmal urkomische Grundlage für ein kindgerechtes Lesevergnügen.

Was ich jedoch weniger kindgerecht fand, waren die recht politischen Anspielungen. Denn viele Anspielungen des Autors werden von Kindern noch nicht gänzlich verstanden. Hier hätten die eigentlichen, epischen Ereignisse rund um die überschwemmte Badewanne völlig ausgereicht. Auch die temporeichen Dialoge glichen einem Schlagabtausch, dem nicht jedes Kind ab 6 Jahren folgen kann bzw. nicht jeder kann darüber lachen. Unter dem Strich fehlte es mir an Tiefe.

„Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat“ ist nicht die erste Geschichte über Tiffanys Familie. Jedoch war es unser erstes Buch aus dieser Reihe und man konnte es auch gut lesen, ohne die vorherigen Geschichten zu kennen. Komplett überzeugen konnte es meinen Sohn und mich nicht. Dennoch werden wir es mit einem weiteren Band versuchen.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Die verflixte Erfindung

Die verflixte Erfindung
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Emilia Dzuibak und Martin Widmark haben unser Bücherregal schon mit einigen unverwechselbar schönen Bilderbüchern bereichert. Daher war es keine Frage, ob nach „Als Larson das Glück wiederfand“ und „Der ...

Emilia Dzuibak und Martin Widmark haben unser Bücherregal schon mit einigen unverwechselbar schönen Bilderbüchern bereichert. Daher war es keine Frage, ob nach „Als Larson das Glück wiederfand“ und „Der lange Weg zu dir“ auch ihr neuestes Werk „Die verflixte Erfindung“ bei uns einziehen wird. Und in dieser Geschichte warteten einige bemerkenswerte Figuren darauf, von den Lesern entdeckt zu werden.

Die verflixte Erfindung

Schlägt man die ersten Seiten dieses Buches auf, lernt man die Brüder Rüdiger und Walter kennen. Rüdiger beschäftigt sich den Tag über damit neue Dinge zu in seiner Werkstatt erfinden. Walter kocht und hält ihr gemeinsames Haus in Ordnung. Jetzt, wo es nur noch wenige Tage bis Weihnachten hin ist, wünscht Walter sich von seinem Bruder, dass dieser ein Dingsda erfindet, welches ihm die für ihn harte Hausarbeit abnimmt. Rüdiger entspricht dem Wunsch seines Bruders und entwickelt ein kleines Dingsda – eine künstliche Intelligenz -, das ihr gewohntes Leben auf den Kopf stellt.

Künstliche Intelligenz trifft auf stumpfes Geschwisterpaar

Mit Rüdiger und Walter haben Emilia Dzuibak und Martin Widmark recht ungewöhnliche Charaktere erschaffen. Beide sind stark übergewichtig und führen ein für meinen Geschmack sehr eintöniges Leben. Ihr Lebensinhalt ist gutes Essen und die kleineren Verrichtungen, die ihr Alltag mit sich bringt. Diese kleineren Erledigungen werden ihnen nun vom verflixten Dingsda abgenommen, welches auf alle Fragen eine Antwort hat und sehr bestimmt das Leben der Brüder ändert. Denn plötzlich gibt es keine leckeren Bratwürstchen mehr, sondern rohen Brokkoli. Daher steht für Walter und Rüdiger schnell fest, dass das Dingsda wegmuss.

Martin Widmark nimmt sich in seinen Büchern gerne tiefgründigeren Handlungen an, welche auf hervorragende Weise mit Emilia Dzuibacks Illustrationen untermalt wird. In diesem Buch konnte Martin Widmark jedoch nicht komplett überzeugen, weil das Geschwisterpaar eine für mich nicht nachvollziehbare Lebensweise an den Tag legen. Zugegeben – diese Lebensweise ist nicht selten und trotzdem fehlt mir das Verständnis.
Die sonst sehr bedeutsamen Botschaften in Widmarks Geschichten sind in

„Die verflixte Erfindung“ etwas fade. Oder besser: Geschmacksache. Hinzukommt, dass die Handlung für meinen Geschmack zu schwermütig war und abrubt endete. Die erhoffte Prise Humor blieb gänzlich aus. Emilia Dzuibak hat es mit ihren außergewöhnlich schönen Illustrationen hingegen wieder einmal geschafft, dieses Bilderbuch zu einem absoluten Hingucker zu machen.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Dark Blue Rising

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Es gibt Bücher, die kaufe ich, ohne die Inhaltsangabe gelesen zu haben. Denn manchmal genügt es mir zu wissen, wer dieses Buch geschrieben hat. Erst kürzlich griff ich zu einem Buch, dessen Autorin mich ...

Es gibt Bücher, die kaufe ich, ohne die Inhaltsangabe gelesen zu haben. Denn manchmal genügt es mir zu wissen, wer dieses Buch geschrieben hat. Erst kürzlich griff ich zu einem Buch, dessen Autorin mich mit einer Buchreihe so begeistert hat, dass ich keine weiteren Argumente für ein neues Buch aus der Feder von Teri Terry suchen musste. Diese Autorin steht für innovative Ideen, die sie in ihre spannenden Geschichten einarbeitet. „Dark Blue Rising“ ist der erste Band zu ihrer neuen Reihe, die als Klima-Thriller angekündigt wurde.

Dark Blue Rising

In diesem ersten Buch lernen wir Leser die 16-jährige Tabby kennen, die ein recht ungewöhnliches Leben führt. Ungewöhnlich, weil sie zusammen mit ihrer Mutter Cate ein rastloses Leben ohne soziale Kontakte führt. Auch wenn Tabby sich oft nach Gesellschaft in ihrem Alter sehnt, warnt Cate sie niemanden zu trauen. Doch eines Tages überschreitet Tabby eine von Cates gesetzter Grenze und es geschehen Dinge, die sie sich nicht einmal in ihren schrecklichsten Träumen ausmalen konnte. Denn es hatte seinen Grund, warum Cate die normale Zivilisation gemieden und auch Tabby davon ferngehalten hat – Cate war nie ihre Mutter.

Von einer Kindesentführung zum Klima-Thriller?

So weit – so interessant. Jedoch fragt man sich zurecht, wie aus dieser Entführungsgeschichte ein Klima-Thriller wird. Eine präzise Antwort habe ich auch, nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht. Teri Terry hat sich scheinbar viel für ihre neue Reihe vorgenommen. Sie streut viele Elemente und Ereignisse in die Handlung, die beim Leser viele Fragen aufwerfen und bis zum Ende des ersten Bandes nicht beantwortet werden. Zum Teil sind es literarische Figuren, die nur kurz in Erscheinung treten (und auch nicht wichtig für die Handlung erscheinen) und dennoch bei Tabby präsent bleiben.

„Dark Blue Rising“ könnte man in Einleitung, Mittelteil und Ende, welches wie ein wahrer Hauptteil anmutet. In der Einleitung lernen wir Leser Cate und Tabby kennen, deren Leben unerwartet aus den Fugen gerät und alles ändert. Diesen Abschnitt habe ich sehr gerne gelesen und es war sehr spannend, sich mit der Frage zu beschäftigen, warum beide so ein rastloses Leben führen.

Der Mittelteil war für mich sehr ermüdend und langatmig. Hier begleiten wir Tabby auf einem komplett neuen Lebensweg, den sie selbst nie beschreiten wollte. In diesem Abschnitt drehen sich die Handlung und auch die literarische Hauptfigur wie im Kreis. Etwas erfrischender kommt der letzte Teil daher, denn hier wird das Geschehen etwas fantastischer. Tabby erkennt, welche unglaublichen Fähigkeiten sie besitzt. Und sie macht Entdeckungen, die ihr beweisen, dass Cates Warnungen nicht ohne Grund ausgesprochen wurden.

Auch wenn das Ende von „Dark Blue Rising“ mich wieder an Teri Terry atemberaubenden Stil erinnert hat, werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen. Die Autorin hätte sich gerade im nicht enden wollenden Mittelteil viele Seiten sparen können und am Ende womöglich eine bestechend gute Dilogie anstelle einer langatmigen Trilogie kreiert.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen

Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen
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Ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe, ist „Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen“. Allein der Titel klang für mich so vielversprechend, denn ich liebe metaphorische Wortspiele in Büchern. Aber nicht ...

Ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe, ist „Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen“. Allein der Titel klang für mich so vielversprechend, denn ich liebe metaphorische Wortspiele in Büchern. Aber nicht nur der Titel hat mich neugierig gemacht, sondern auch die wunderbare Illustration auf dem Cover. Als das Bilderbuch dann endlich bei uns einziehen durfte, war die Freude groß. So groß unsere Freude am Anfang auch war, umso schwerer fällt mir nun die Bewertung, die ich seit einigen Wochen vor mir herschiebe.

Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen

Am besten beginne ich erst einmal mit dem, was mir an „Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen“ gefallen hat: Das sind die überaus gelungenen Illustrationen von Kristyna Litten. Diese enthalten humorvolle, warmherzige und farbenfrohe Details, die man gerne etwas intensiver betrachtet.


Fliegende Kühe, schwebende Wölfe und steppende Hirsche

Die Autorin Kathryn Cristaldi hat ihrer Fantasie, bei der Gestaltung des Buchs, freien Lauf gelassen. Eine wirkliche Handlung enthält dieses Kinderbuch jedoch nicht. Vielmehr besteht diese große Liebeserklärung aus vielen kleinen Episoden in Reimform, in denen verschiedene quirlige Tiere über sich hinauswachsen und unglaublich skurrile Dinge erleben.


„Ich liebe dich, bis die Wölfe schweben mit dem Wind zu Bergeshöh`n und die Schweine winken schön. Ich lieb dich, bis die Wölfe schweben.“


Vielleicht kann der eine oder andere an diesem Zitat schon erkennen, was mir persönlich gar nicht an diesem sonst so schönen Buch gefallen hat. Genau, es sind die Reime. Es fällt mir auch sehr schwer, auszudrücken, woran es hapert. Ist es die Übersetzung, die den Reimen ihren einstigen Humor und ihren Charme genommen haben? Für mich wirkten sie einfach lieblos aneinandergereiht und ich bin einfach nicht warm mit ihnen geworden. Einige Wiederholungen waren meiner Meinung nach völlig überflüssig und gaben dem Text etwas sehr Behäbiges.

Gerade weil es so zahlreiche sehr positive Meinungen zu „Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen“ im Netz gibt, dachte ich, dass es an mir liegt. Deshalb habe ich dem Buch mehrfach eine Chance gegeben und es in verschiedenen Stimmungslagen zur Hand genommen. Habe mein Kind beim Vorlesen beobachtet und bin trotzdem immer wieder zum selben Ergebnis gekommen.

Die Idee zum Bilderbuch „Ich lieb dich, bis die Kühe fliegen“ von Kathryn Cristaldi und Kristyna Litten und die Botschaft, die es enthält, ist überaus gelungen. Genau wie die wunderbaren Illustrationen. Jedoch wird ihnen durch den Text sehr viel Charme genommen.

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Veröffentlicht am 16.06.2019

Ich habe mir mehr erhofft

Zusammen sind wir unendlich
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Zusammen sind wir unendlich …
Was für ein klangvoller und wunderschöner Titel für ein Buch. Nachdem ich diesen Titel im Programm des Carlsen Verlages gesehen habe, konnte ich nicht mehr an diesem Jugendbuch ...

Zusammen sind wir unendlich …
Was für ein klangvoller und wunderschöner Titel für ein Buch. Nachdem ich diesen Titel im Programm des Carlsen Verlages gesehen habe, konnte ich nicht mehr an diesem Jugendbuch vorbei. Jedoch nicht nur wegen des Titels. Auch die Beschreibung klang großartig und nach einer willkommenen Abwechslung für meinen vorherigen grauen Lesealltag.

In „Zusammen sind wir unendlich“ treffen zwei außergewöhnliche literarische Figuren aufeinander, nach denen man im Jugendbuch-Genre lange suchen muss. Außergewöhnlich, weil beide auf ihre ganz eigene Weise versuchen, mit einer besonderen Begabung zurechtzukommen. Oder besser – mit der Reaktion ihres Umfeldes auf ihre Art zu leben.

Ein Hobby-Magier verliebt sich in ein Mathegenie
Jetzt fragt ihr euch sicher, was an der Art der Hauptprotagonisten so außergewöhnlich ist. Josh ist ein eher zurückhaltender Junge, dessen Hobby die Magie ist. Schon als kleines Kind konnte er die besten Tricks der bekanntesten Magier der Welt durchschauen. Leider hilft ihm diese Begabung im Umgang mit seinen Mitmenschen eher weniger. In der Schulzeit zieht er die Einsamkeit vor. Sophia ist der zweite etwas schwierigere Charakter dieser Geschichte. Ihre überdurchschnittliche Intelligenz ermöglicht es ihr, in kürzester Zeit Fremdsprachen zu lernen. Jedoch kann sie das Verhalten von Menschen nicht verstehen und Berührungen machen ihr eine große Angst.

Was passiert, wenn diese beiden Charaktere aufeinander treffen und sich gar verlieben, erfahren wir Leser in dem Jugendbuch „Zusammen sind wir unendlich“ von Melissa Keil. Ob man das Verhalten oder die Beweggründe ihrer Verliebtheit verstehen kann, ist ein anderer Punkt. Ich persönlich habe mich mit beiden literarischen Figuren und der Handlung etwas schwerer getan.

Zum einen lag es an Sophia, denn ich konnte ihren Charakter nicht wirklich greifen. Sie erschien mir in vielen Szenen zu eindimensional und absolut nicht authentisch. Zum anderen war es Josh. Allerdings nur zu Beginn der Geschichte. Denn hier berichtet er von seiner Liebe für Sophia, die für mich eher den Hauch einer Besessenheit. Die Gründe für seine Verliebtheit habe ich nicht erfahren. Doch im Laufe der Handlung bekam ich Zugang in seine Gedankenwelt. Wahrscheinlich erging es mir da ähnlich wie Sophia. Denn anfangs erscheint ihr jede verliebte Geste von Josh wie ein Rätsel. Mit jeder weiteren Begegnung wächst ihre Neugier auf die Person Josh.

Es mag Leser geben, die es lieben, wenn man sich eine Handlung erst erarbeiten muss.
Zu Beginn musste ich mich zwingen, die Geschichte weiterzulesen. Denn diese tröpfelte etwas vor sich her. Es mag Leser geben, die es lieben, wenn man sich eine Handlung erst erarbeiten muss, indem man langsam und gemach die literarischen Figuren und ihr Umfeld kennenlernt. Für mich vergingen erst einmal ca. 100 gelesene Seiten, bevor ich mich mit diesem Buch wohlfühlte. Dann kam eine etwas längere Passagen, die ich wirklich gebannt gelesen habe. Doch zum Ende flaute es wieder ein wenig ab und Sophia und Josh ließen mich mit vielen Fragen zurück. Denn dieses Zusammen sind wir unendlich habe ich in dieser Geschichte nicht gefunden.

Eine Abwechslung zu meinem vorherigen grauen Lesealltag war „Zusammen sind wir unendlich“ von Melissa Keil schon. Jedoch habe ich mir so vieles mehr von dieser Geschichte erhofft.

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