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Veröffentlicht am 27.10.2016

Leider ein paar Markel

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm ...

Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm welches die "beiden" Cover trennt. Sehr passend und schöne Ideen. Das Highlight ist absolut der Bronzefarbene Buchschnitt. Eine tolle Idee! Man kann nicht aufhören es anzuschauen. Dies kann gerne öfters gemacht werden.
Vom Inhalt des Buches bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee und deren Umsetzung finde ich sehr gut. Selbstverständlich gibt es gewisse parallelen zu Harry Potter, aber das wird denke ich immer so sein, wenn in einem Buch eine Schule der Magie vorkommt. Vom Aufbau der Schule etc. ist das Magisterium nämlich schon sehr anders. Ich finde sie ist wirklich toll umgesetzt und besticht durch ihre vielen Details. Sie ist authentisch und passt sehr gut zu der Form der gewählten Magie in diesem Buch (Elementarmagie). Lediglich das Ende gefiel mir nicht wirklich, da es durch das Buch hindurch ein Geheimnis gibt was so groß aufgezogen wird, dass man manche Dinge beim lesen einfach nicht verstehen kann (sowas kann ich ja nicht leiden) und als dieses dann gelüftet wird, wird dieses, wie ich finde, zu schnell abgehandelt. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich jetzt alles verstanden habe. Außerdem sind mir beim lesen ein paar Ungereimtheiten aufgefallen wo ich dachte "Hä? Das hat der eben noch anders gesagt." oder "Das macht doch jetzt gar keinen Sinn!". Zwar alles nur Kleinigkeiten, jedoch ist es schon ein Manko, wenn es so stark ist, dass es einem beim lesen auffällt.
Von den Charakteren her erschienen diese mir am Anfang noch recht schwach, entwickelten sich aber im Laufe des Buches sehr gut. Leider konnte ich mich mit dem Hauptcharakter Callum nicht wirklich anfreunden. Auch er entwickelt sich zwar großartig, jedoch finde ich seinen Charakter ziemlich unausstehlich und übertrieben. Er ist gehandicapt und grundsätzlich ist ALLES Schlecht und ALLE sind gegen ihn. Diese Antihaltung ist sehr extrem dargestellt und wie ich finde völlig überzogen und teilweise nicht nachvollziehbar. Zudem hat Callum eine derart "große Schnauze", die ich unrealistisch in diesem Maß und Ausführung für einen 12 jährigen finde. Als wäre das nicht schon genug ist sein Handeln manchmal wirklich willkürlich und man muss sich als Leser unweigerlich an den Kopf fassen über soviel Naivität und "Dummheit". Das schlimmste ist, dass er sagt, dass diese Handlung falsch sein wird und macht es dann einfach trotzdem und das ohne sinnvollen Sinn.
Sprachlich gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich finde es beeindrucken, wie zwei Menschen ein Buch verfassen können. Das muss wirklich aufwendig und eine gewisse Übereinstimmung erfordern. Dem Schreibstil merkt man absolut nicht an und er lässt sich sehr leicht und schön lesen.
Ich habe lange überlegt und hätte dieses mal wirklich das Erste mal einen halben Stern vergeben wollen. Jedoch habe ich mich nun für "nur" 3 Sterne entschieden, da mich doch so ein paar Dinge gestört haben und ich mir einfach noch sehr viel für die weiteren Bücher erhoffe. Somit ist noch ordentlich Platz nach oben!

Veröffentlicht am 27.10.2016

Enttäuschung hoch 10

Ewiglich die Liebe
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Zunächst einmal kann ich jedem raten, bei dem die ersten beide schon etwas zurück liegen, diese vorher nochmal zu lesen, denn ich hatte unglaubliche Probleme wieder ins Thema zu finden. Ich bin echt schwer ...

Zunächst einmal kann ich jedem raten, bei dem die ersten beide schon etwas zurück liegen, diese vorher nochmal zu lesen, denn ich hatte unglaubliche Probleme wieder ins Thema zu finden. Ich bin echt schwer in das Buch reingekommen und das ist natürlich schon ein schlechter Start.
Als wäre das nicht genug gingen mir Nikki und Jack direkt unglaublich auf die Nerven. Beide sind sooo dramatisch und alles ist sooo schlimm und Nikki hat keinerlei Selbstherhaltungs Trieb. Es war echt nicht zum aushalten. Beide waren außerdem extrem kitschig. Immer wieder diese „Du bist mein ein und alles“.Getue. Irgendwann reicht es auch mal. Im Gegensatz dazu dann auch dieses dumme Verhalten. „Oh es ist alles dunkel. Komisch. Sind bestimmt die Glühbirnen kaputt.“ Jaaaaa, genau. -.- Das zieht sich leider durch das ganze Buch. Auch wenn es je weiter die Geschichte voranschreitet immer besser wird.
Jack ist zudem nicht mehr der tolle Freund. Nein, er erinnert mich an einen bulligen Boxer. Er wird immer massiger, ist aggressiv und eifersüchtig. Nicht gerade das potential angehimmelt zu werden und dann noch so extrem unglaublich kitschige Liebes Getue. Es ging wirklich alles dem Bach runter in diesem Teil.
Als ein einschneidendes Erlebnis passiert, ging es von der Handlung jedoch endlich los. Es wurde spannend und ich hatte meinen geliebten Cole wieder dabei, denn ihn finde ich immer noch am aller besten von allen. Auch wenn er hier schön zurecht gestutzt wurde, aber man erfuhr wenigstens mehr über ihn.
Der Schreibstil war sehr schön zu lesen und einmal in der Geschichte angekommen, las ich es auch so weg. Inhaltlich finde ich es halt auf mehreren Ebenen nicht gut. Die Charaktere gingen mir aus besagten Gründen auf den Keks und das Ende fand ich persönlich ganz schlecht.
Es wurde nicht nur als es endlich spannend würde in ein paar Sätzen abhandelt, nein die ganze Idee war einfach unglaublich schlecht.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Schlecht...

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Zum Cover. Es ist schön an die anderen angepasst, was ja immer schon mal toll ist, nur in einem schönen, dunklen Grün. Ich finde es passt toll in die Reihe und macht sich sehr schön im Regal.
Ich weiß ...

Zum Cover. Es ist schön an die anderen angepasst, was ja immer schon mal toll ist, nur in einem schönen, dunklen Grün. Ich finde es passt toll in die Reihe und macht sich sehr schön im Regal.
Ich weiß nicht was passiert ist, aber das Buch unterscheidet sich vollkommen von seinen Vorgängern. Ich habe noch nie bei einer Autorin oder einem Autor oder einer Buchreihe erlebt, dass sich ein Buch dermaßen von den Vorgängern unterscheidet.
Der Schreibstil ist ziemlich anders meinem Empfinden nach und das nicht im positivem Sinne. Die ganze Atmosphäre fehlt. Es gibt viele Wiederholungen und langatmige, langweilige Szenen. Die gewählte Perspektive abwechselnd aus Fours und Tris Sicht in der Ich- Perspektive fand ich absolut schlimm. Es hat mich total verwirrt. Ich wusste ganz oft nicht wer gerade dran ist, weil die beiden sich von den Gedanken her kaum unterscheiden. Allgemein fehlt mir die tiefe der Charaktere. Irgendwie ist die verschwunden. Wenn wir schon bei verwirrend sind, die ganze Handlung, Idee und Geschichte des dritten Bandes fand ich total verwirrend.

SPOILER Ich habe dieses ganze Gerede von Gendefekten und Versuchen und alles einfach nicht verstanden. Ich fand es auch nicht stimmig in sich. Zudem fand ich die Idee einfach absolut lächerlich und so kam es auch rüber. Ein Beispiel der Unstimmigkeit. Sie sagen früher waren alle rein, aber wenn das so ist, wo kommen dann plötzlich Millionen von Defekten her? Das kann ja gar nicht sein. Zudem sind die „reinen“ Charaktere in diesem Buch nicht unbedingt das was ich als perfekten Menschen erachten würde. Ein Mensch der tötet oder so grausam, selbstsüchtig und skrupellos wie z.B. Marcus ist kann ja wohl nicht perfekt sein. Merkt ihr was ich meine? Totaler Schwachsinn.
Ich habe mich drei viertel des Buches wirklich durch jede Seite quälen müssen, weil ich alles einfach so schlecht fand. Aber ich wollte natürlich einfach wissen wie es endet. Zum Ende an sich muss ich sagen: Das fand ich richtig gut! Es war mal was anderes und es war ein gutes Ende, wobei die letzten 15 Seiten dann wieder ziemlich poetisch waren. Das hätte man auch weg lassen können.
Wegen dem Ende vergebe ich auch drei Sonnen, ansonsten wäre mir diese schwache Leistung gut gemeinte zwei wert gewesen.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Schwächer als sein Vorgänger

Magisterium
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Ich muss schon sagen, dass was mir am Besten an diesem Buch gefallen hat, ist, das es gerade mal 300 Seiten hat, und das sagt ja wohl schon alles.
Band 1 hat mir schon nicht so gefallen, aber ich sah viel ...

Ich muss schon sagen, dass was mir am Besten an diesem Buch gefallen hat, ist, das es gerade mal 300 Seiten hat, und das sagt ja wohl schon alles.
Band 1 hat mir schon nicht so gefallen, aber ich sah viel Potenzial und ich mochte die Idee. Das hat sich leider in Band 2 verflüchtigt.
Die Handlung spielt fast gar nicht mehr im Magisterium. Ich finde es schade, dass es um eine Zaubererschule geht, die quasi keine Rolle spielt. Zudem geht die Handlung, für mein Empfinden, leider quasi gar nicht voran. Das Alter der Charaktere ist zudem einfach absolut falsch gewählt. Sie verhalten sich und machen Sachen, die niemals ein 13 Jähriger machen kann oder tut. Mir kam da überwiegend immer sehr unlogisch vor. Sie sehen jemanden sterben, es interessiert sie nicht. Sie schließen ein Auto kurz und fahren damit durchs halbe Land ohne Probleme. All diese Dinge lassen die Handlung einfach unglaubwürdig erscheinen. Die Einstellung und deren Entscheidungen der Charaktere sind auch einfach zu erwachsen für 13.
Dann hätten wir noch Callum. Oh Gott wie ich diesen Jungen verabscheue. Er ist ein absolut unsympathischer Hauptcharakter. Er ist stur, egoistisch, griesgrämig, stolz und empfindlich. Er denkt alle hassen ihn, er sieht immer nur da schlechte oder macht es zu etwas schlechtem. Es dreht sich nur darum das ER gut da steht und ob er der Böse ist oder nicht. Ich kann den die Leier "Oh ich mach das jetzt so und so, somit bin ich nicht böse, das würde kein Böser tun" nicht mehr lesen. Heuchlerisch. Nein, Callum ist absolut kein Charakter dem ich nahe kam, den ich verstehen konnte oder ansatzweise sympathisch fand.
Die anderen Charaktere konnten mich leider auch nicht voll und ganz überzeugen.
Es ist wirklich sehr schade wie viel Potenzial hier vergeudet wird.
Der Schreibstil lässt sich sehr schön und flüssig lesen, so dass man das Buch schnell durch hat. Er ist sehr leicht und etwas kindlich, was ich aber auch absolut gut und toll fand, da das Buch ja etwas für jüngere sein soll. Da ich dem ersten Buch schon nur 3 Sonnen geben konnte muss ich diesem Buch leider 2 Sonnen geben, da es mich noch mehr enttäuschte als Band 1. Den dritten Teil werde ich wahrscheinlich trotzdem lesen um die Reihe abzuschließen und da sie sich wirklich schön schnell lesen lassen.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Grauenvoll

Sternen-Trilogie 1: Sternenschimmer (mit Bonus-Material!)
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Das Cover ist mit viel Liebe zum Detail gestalten worden und gefällt mir sehr. Durch die sanften Farben und die vielen Sterne wirkt es sehr sanft auf mich und dadurch auch ansprechend.

Damit wären die ...

Das Cover ist mit viel Liebe zum Detail gestalten worden und gefällt mir sehr. Durch die sanften Farben und die vielen Sterne wirkt es sehr sanft auf mich und dadurch auch ansprechend.

Damit wären die guten Sachen über das Buch auch schon fast gesagt. Ich wollte Sternenschimmer schon lange lesen, da viele meiner Freunde absolut begeistert von dem Buch waren. Außerdem sprach mir das Cover sehr zu. Nach der ersten richtigen Seite jedoch war ich echt kurz davor gar nicht erst weiter zu lesen. Bei den ersten zwei Wörtern des Prologs („Hey Leute!“) dachte ich „Wer fängt so ein Buch an?“ Nach der ersten Seite des ersten Kapitels wusste ich, dass es eine Deutsche geschrieben hatte und nach einem Kapitel ging mir sowohl Ihre Sprache als auch ihre Namenswahl auf die Nerven.(ein Charakter heißt Ariel und ist ein Junge – sehr irritierend) Sowas ist mir noch bei keinem Buch passiert. Ein Buch, dass ich nach zwei Wörtern nicht weiter lesen wollte? Ein Buch das mir nach einem Kapitel auf die Nerven geht? Das kenne ich nicht. Eigentlich bin ich bei meiner Bücherwahl sehr sicher. Also beschloss ich trotz allem dem Buch eine Chance zu geben. Schließlich soll man nicht vorschnell urteilen.
Ich muss sagen es wurde auch leicht besser. Iason ist ein toller Charakter und auch viele der anderen sind mir sehr sympathisch. Zudem gefällt mir die Idee mit der angepassten Erde aufgrund der Klimaerwärmung und der Entdeckung und dem kennen
lernen anderer Spezien. Jedoch stehen auf der negativen Seite weitaus mehr Punkte. Die Sprache ist grauenhaft. Die Autorin schreibt umheimlich blumig und ausschmückend, sodass es auf mich oft gezwungen wirkte, außerdem schreibt sie sehr dramatisch. Zudem widerspricht sich die Autorin des öfteren. Was ein absolutes No-Go ist wie ich finde. Es passiert was schlimmes, ein neues Kapitel beginnt und sie redet von gestern. So weit so gut. Zwei Sätze weiter sagt die Hauptcharakterin, dass Sie wegen den Ereignissen zwei Nächte nicht schlafen konnte. Genau, sehr logisch. Eine Nacht vergangen, aber zwei Nächte unruhig geschlafen. Und das ist nur eines von vielen Unstimmigkeiten. Zudem ist die Hauptcharakterin unglaublich nervig und manchmal regelrecht dumm. Wenn man mehrere dutzend Seiten hintereinander gelesen hat, hat man sich an den Schreibstil gewöhnt und es war sogar fast gut! Aber jedes mal wenn ich nach einer Unterbrechung wieder anfing, bin ich fast gestorben. Es war eine richtige Quälerei das Buch zu Ende zu lesen. Ich glaube ich werde mir die nächsten zwei Bände nicht antun, obwohl die Idee der Geschichte eigentlich toll ist und wie gesagt mit Iason ist ihr auch ein toller Gegenpart zur Hauptcharakterin gelungen, doch gibt es zu viel schlechtes an dem Buch.Zudem war das Ende regelrecht langweilig und ich fand es gab viele unsinnige Szenen, die die Geschichte nicht voran gebracht hat.
Ich bin froh es endlich geschafft zu haben! 567 schlimme, schlimme Seiten, was mich echt enttäuscht, da ich mich so auf das Buch gefreut hatte. Es tut mir wirklich in der Seele weh, ein Buch so zu zereissen, besonders da die Geschichte soviel potenzial hat!