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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2019

Zwei süße Kids, eine Ranch und die große Liebe

Irresistible - Ein Single-Daddy zum Verlieben
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Mit „Ein Single-Daddy zum Verlieben“ führt uns Lex Martin zurück nach Texas. Izzy ist inzwischen sieben Jahre alt und Kat ist schwanger. Soviel zu den bekannten Charakteren. Nun aber zu den Personen, um ...

Mit „Ein Single-Daddy zum Verlieben“ führt uns Lex Martin zurück nach Texas. Izzy ist inzwischen sieben Jahre alt und Kat ist schwanger. Soviel zu den bekannten Charakteren. Nun aber zu den Personen, um die es hier geht: Tori und Ethan. Und mit Ethan kommen noch seine beiden Kinder, die fünfjährige Mila und der zweijährige Cody ins Spiel.

Tori geht ganz wunderbar mit Ethans Kindern um. Das zeigt sich vor allem in Situationen, in die Kinder nicht mithinein gezogen werden sollten. In solchen Szenen hat mir Tori richtig gut gefallen. Und auch, dass sie Allison vor den Kindern nicht schlecht geredet hat, obwohl sie eine Abneigung gegen diese Frau hegt, hat mir sehr gut gefallen.

Ethan ist ein guter Vater, der darum kämpft, dass es seinen Kindern an nichts fehlt. Wenn er dafür schwer auf seiner Ranch schuften muss, dann nimmt er das gerne in Kauf. Für seine Kinder möchte er nur das Beste.

Ethan und Tori sind beide vorsichtig, was eine neue Beziehung angeht. Aufgrund ihrer Erfahrungen kommt bei Tori immer wieder Unsicherheit durch. Langsam wächst das Vertrauen zueinander. Sie spielen keine Spielchen miteinander. Den Verlauf fand ich sehr schön zu lesen. Insbesondere Mila ist hier eine große Sympathieträgerin und Logan trägt seinen Teil der Unterhaltung bei.

Mit hat es gefallen, wie Ethan und sein Bruder Logan zusammengehalten haben. Logan hätte jede negativen Folgen mitgetragen. Abgesehen davon ist er ein toller Onkel, der manchmal aber besser aufpassen sollte, was er so von sich gibt
Ich bin auch gespannt, ob die nächste Geschichte ihm gehören wird. Joey war mir hier zwar etwas zu blass gezeichnet, aber die Geschichte hätte auf alle Fälle ihr Potential.

„Ein Single-Daddy zum Verlieben“ bekommt von mir gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Die Liebe ist jedes Risiko wert

Lotus House - Sanfte Hingabe (Die Lotus House-Serie 2)
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„Sanfte Hingabe“ hat mir genauso gefallen wie sein Vorgängerband. Amber und Dash hatte man ja schon kennengelernt. Als es dann anfängt, dass sich etwas zwischen den beiden entwickelt, war es ein Lesevergnügen, ...

„Sanfte Hingabe“ hat mir genauso gefallen wie sein Vorgängerband. Amber und Dash hatte man ja schon kennengelernt. Als es dann anfängt, dass sich etwas zwischen den beiden entwickelt, war es ein Lesevergnügen, dem zu folgen. Mir gefiel es, ihnen beim sich Verlieben zuzusehen und die beiden sind wirklich ein schönes Paar.

Dash unterrichtet Tantra-Kurse und diese spielen hier auch eine wichtige Rolle. Es wird heiß, aber nicht nur im Kurs, auch im Schlafzimmer. Unabhängig davon aber waren die Kurse auch interessant, da ich mir bisher keine Gedanken darüber gemacht hatte und nicht wusste, was genau ich mir darunter vorzustellen habe. Bei einem Punkt hatte ich hier allerdings Bedenken, aber das hat die Autorin gut gelöst.

Um Amber herum entwickelt sich noch eine weitere Geschichte, bei der ich aber sehr früh geahnt habe, worauf es hinauslaufen wird. Eine bestimmte Szene war da einfach zu verräterisch. Mir gefiel es aber, wie Dash für Amber da war und ihr Kraft gab.

Auf die Fortsetzung kann man sich hier bereits auch freuen. Atlas und Milas erstes aufeinandertreffen war interessant und hat auf alle Fälle Potential. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht.

Von mir gibt es hier erstmal für Band 2 der Lotus House-Reihe vier Sterne.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Wenn die Liebes ins Spiel kommt, ändert sich alles

Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)
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Wer „Lotus House - Lustvolles Erwachen“ sollte eines Wissen: Der Titel ist Programm und er passt in meinen Augen auch sehr gut zur Geschichte.

Viv und Trent sind zwei Charaktere, die mir gleich sympathisch ...

Wer „Lotus House - Lustvolles Erwachen“ sollte eines Wissen: Der Titel ist Programm und er passt in meinen Augen auch sehr gut zur Geschichte.

Viv und Trent sind zwei Charaktere, die mir gleich sympathisch waren. Viv hat es nicht leicht, sich nach dem Tod ihrer Eltern um ihre beiden Geschwister zu kümmern. Finanzielle Sorgen belasten sie sehr. Trent ist ein Profibaseballspieler und muss eine Knieverletzung auskurieren und Viv macht hierbei mit Yoga gute Fortschritte.

Bei Viv und Trent prallen also zwei Welten aufeinander, die verschiedener nicht sein könnten. Immer wieder werden die Unterschiede deutlich. Was bei Trent eine Selbstverständlichkeit ist, ist bei Viv ein harter Kampf. Gerade was die finanziellen Sorgen angeht, wurden die Unterschiede hier sehr gut dargestellt. Viv hat mir hier auch sehr gefallen, sie nimmt nicht den einfacheren Weg und dafür hat sie meinen Respekt.

Ich lese gerne Bücher über Alphamänner und Trent gehört ganz klar in diese Gruppe. Seine Sprache bzw. seine Gedanken empfand ich allerdings als ein kleines bisschen – ich weiß jetzt nicht, wie ich es beschreiben soll – … Es hat zwar zu Trent gepasst, keine Frage. Hier gefiel mir Viv aber deutlich besser.

Man sollte sich hier auf viele erotische Szenen einstellen, ich würde aber sagen, es passt zur Geschichte und deren Verlauf. Gerade auch Trents Entwicklung hat mir hier sehr gut gefallen, wie er seine Zukunft überdacht hat.

Die Geschichte punktet bei mir vor allem auch mit Vivs Geschwistern und wie die drei zusammenhalten. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch Trents Mutter sorgte dafür, dass man sich auch als Leserin wohl fühlte.

Über das Lotus House hätte ich gerne etwas mehr erfahren bzw. die Mitarbeiter näher kennengelernt. Das war mir hier etwas zu blass. Aber es gibt ja noch ein paar Bücher, um das nachzuholen.

Das Ende wurde mir etwas zu schnell abgewickelt. Da wären ein paar mehr Seiten sicher kein Nachteil gewesen.

Im Gesamten kann ich hier dann doch vier Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Eine Liebe auf Lundy Island

Wo mein Herz schlägt
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„Wo mein Herz schlägt“ ist eine schöne Liebesgeschichte, die zum einen das Thema Organspende aufgreift und zum anderen die Trauer um einen geliebten Menschen (letzteres steht dabei mehr im Vordergrund). ...

„Wo mein Herz schlägt“ ist eine schöne Liebesgeschichte, die zum einen das Thema Organspende aufgreift und zum anderen die Trauer um einen geliebten Menschen (letzteres steht dabei mehr im Vordergrund). Denn während Claire mit ihrem neuen Herzen eine zweite Chance bekommen hat, musste auf der anderen Seite jemand sterben. Und so lebt Grant nach dem viel zu frühen Tod seines Bruders Will zurückgezogen auf Lundy Island und versucht, dessen Traum zu verwirklichen: Cottage Collins. Hierbei handelt es sich um eine kleine Pension, um die es aber nicht so gut steht.

Claire und Granz sind zwei tolle Charaktere, auch wenn Grants erster Eindruck etwas anders vermuten lässt. Seine Wandlung hat mir sehr gut gefallen und seine Ängste sind dabei gut und nachvollziehbar dargestellt. Auch Claire hat mir sehr gut gefallen, insbesondere auch wie sie immer wieder versucht hat, seine Mauern einzureißen.

Neben Claire und Grant sind auch die Nebencharaktere gut gezeichnet. Insbesondere Scarlet und Hailey haben es mir angetan und mich verzaubert. Maddy, Isaac, Lucas und Mary waren ebenfalls sympathisch, wobei ich zu Beginn irgendwie davon aus, dass Lucas und Mary eine größere Rolle spielen würden. Hierbei irrte ich mich und die beiden blieben etwas blass. Maddy und Isaac konnten hingegen punkten.

Die Autorin schafft es sehr gut, ein Feeling für Lundy Island zu vermitteln. Es ist eine kleine Insel und ich empfand es als angenehm, dass nicht ständig ein Handy geklingelt hat bzw. nach irgendwelchen Nachrichten bzw. E-Mails gesehen wurde. Das gute alte Festnetztelefon war die einzige Verbindung zum Festland. Wie es in Wirklichkeit auf Lundy Island mit dem Empfang aussieht, weiß ich nicht. Ich habe hier jedenfalls die Ruhe genossen.

Zwei Handlungspunkte haben mich nicht überrascht, da ich sie schon früh ahnte. Ich habe mich lediglich gefragt, welche der beiden umgesetzt wird oder sogar beide. Letzteres war der Fall, wobei mich das nicht gestört hat, denn den genauen Verlauf konnte ich dann wieder der Autorin überlassen.

„Wo mein Herz schlägt“ bekommt von mir gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Der kuppelnde Kater oder der Geruch der Einsamkeit

Eine Samtpfote zum Verlieben
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MacGyver ist ein Kater, der es in sich hat. Er riecht, dass sein Mensch einsam ist. Einen perfekten Partner hat Mac in David auch schon gefunden, der ebenfalls Einsamkeit ausströmt. Und so ist alles, dass ...

MacGyver ist ein Kater, der es in sich hat. Er riecht, dass sein Mensch einsam ist. Einen perfekten Partner hat Mac in David auch schon gefunden, der ebenfalls Einsamkeit ausströmt. Und so ist alles, dass nicht in irgendeiner Weise festgebunden, verschraubt oder sonst wie für einen Kater nicht zu transportieren ist, vor Mac nicht mehr sicher. Denn irgendwie müssen die beiden Menschen ja verstehen, was ihm schon längst klar ist. Wenn sie doch nur nicht so begriffsstutzig wären.

Doch bei den beiden Menschen sieht das ganze ganz anders aus. Aber von vorn. Melinda Metz nimmt sich Zeit, Jamie und David vorzustellen. Gemeinsam haben die beiden, dass sich ihr Umfeld in ihr Privatleben einmischt. Während Jamies Nachbarinnen Marie und Helen die perfekten Kandidaten für ein Date an der Hand haben und dies zu einem Wettkampf ausartet, legen Davids Freunde Adam und Lucy ihm das Onlinedating nahe. Die Verbindung der beiden, die vorerst nur der Leser überblickt, ist Mac. Die weitere Entwicklung ist authentisch dargestellt und vor allem das Ende fand ich gut gelöst.

Jamie und David sind zwei sympathische Charaktere, mit denen man gerne seine Zeit verbringt. Und auch die Nebencharaktere können punkten, insbesondere Ruby, Adam und Zachary. Mit Hud, Marie und Helen konnte ich zwar nicht ganz warm werden, was die Geschichte aber nicht negativ beeinflusst hat.

MacGyver schloss ich gleich in mein Herz. Tierische Unterstützung bekommt er von Davids Hund Diogee (die Erklärung, was es mit seinem Namen auf sich hat, ist ebenso einfach wie genial). Neben Jamie und David wird die Geschichte auch von Mac erzählt und genau das macht das Buch in meinen Augen zu etwas Besonderem. Zudem war es unterhaltsam, die Welt auch mit MacGyvers Augen zu sehen. Wobei ich mich manchmal gefragt habe, was Diogee gerade denkt.

Interessant waren auch Macs andere Missionen, denn er hat es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, Jamie und David zusammen zu bringen. Auch die Nachbarschaft war vor ihm nicht sicher. Hierbei gefiel mir insbesondere die Geschichte der beiden Teenager.

Von mir gibt es hier sehr gute 4 Sterne.