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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

Leichter Roman ohne viele Gefühle

Kiss me in Rome
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Inhalt: Die 19-jährige Anna bekommt im Flugzeug, auf dem Weg zu einer Hochzeit in der Toskana, unerwartet einen Antrag von ihrem Freund Stephen. Da sich diese aber mit der Beziehung nicht mehr so ganz ...

Inhalt: Die 19-jährige Anna bekommt im Flugzeug, auf dem Weg zu einer Hochzeit in der Toskana, unerwartet einen Antrag von ihrem Freund Stephen. Da sich diese aber mit der Beziehung nicht mehr so ganz sicher ist, lehnt sie den Heiratsantrag ab. Um die Hochzeit zu retten, bei der sie eingeladen ist, fährt sie nach Rom. Dort trifft sie auf den Fußballer Matteo, der momentan ein paar Probleme mit seiner Karriere hat.

Das Cover von diesem Buch konnte mich sofort überzeugen. Ich liebe die Collage der verschiedenen Bilder aus Rom. Der Schreibstil konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Ich konnte nicht so richtig mit den beiden mitfühlen und ich bin nicht so richtig in die Geschichte rein gekommen. Erst zum Ende hin habe ich ein paar wenige Gefühle gespürt. Das Buch ist immer abwechselnd aus der Sicht von Matteo und Anna verfasst. Doch leider hatte ich trotzdem das Gefühl, die beiden nur oberflächlich zu kennen. Die Handlungen der beiden konnte ich manchmal leider so gar nicht nachvollziehen. Zwischendrin und vor allem am Ende ging mir alles ein wenig zu schnell und die Romantik hat ein bisschen gefehlt. Die Geschichte eignet sich perfekt zum Entspannen, da sie nicht tiefgründig oder aufwühlend ist. Das Setting in Rom fand ich wunderschön. Ich hatte teilweise das Gefühl, die einzelnen Sehenswürdigkeiten in Rom selbst zu sehen. Und auch das kulinarische an dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Wie gerne hätte ich das ganz Gebäck, welches beschrieben wurde, selbst probiert. Zum Ende hin wurde das Buch deutlich besser, so dass es mir dann sogar richtig gut gefallen hat.

Insgesamt ist die Story ganz nett zu lesen, aber nichts Besonderes. Das Buch bekommt von mir 3,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Sehr bildlicher Schreibstil, aber leider etwas langatmig

Show me the Stars
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Liv verliert in Hamburg ihren Job als Journalistin bei einer Zeitschrift. Da kommt ihr die Stellenausschreibung auf einen Leuchtturm aufzupassen sehr gelegen. Sie nimmt sich für 6 Monate eine Auszeit in ...

Liv verliert in Hamburg ihren Job als Journalistin bei einer Zeitschrift. Da kommt ihr die Stellenausschreibung auf einen Leuchtturm aufzupassen sehr gelegen. Sie nimmt sich für 6 Monate eine Auszeit in Irland und lernt dort den attraktiven Kjer kennen. Doch dieser ist dafür bekannt, dass er eine feste Beziehung möchte. Trotzdem kann Liv ihm nicht widerstehen.

Das Cover von diesem Buch hat mich sofort angesprochen und mit den Wellen passt es super zum Inhalt. Jedoch hätte ich mir vom Buch selbst mehr erwartet. Der Schreibstil konnte mich an einigen Stellen leider nicht so richtig mitreißen. Doch positiv überrascht war ich, dass die Landschaft so bildlich dargestellt wurde. Ich habe mich oft so gefühlt, als wäre ich zusammen mit Liv in Irland und schaue mir zusammen mit ihr das Meer mit den Wellen an - eine sehr malerische Umgebung! Es hat sich angefühlt wie ein kurzer Ausflug auf die grüne Insel. Zu Beginn, aber auch teilweise mitten drin hat sich das Buch leider etwas gezogen. Mir ist einfach ein bisschen zu wenig passiert. Die Protagonistin hat Angst im Dunkeln, dies wurde sehr gut dargestellt. Ich war stolz auf sie, als sie sich ihren Panikattacken gestellt hat. Bei Livs Geschichte aus der Vergangenheit, die ihre Angst vor der Dunkelheit erklärt, hatte ich richtig Gänsehaut. Doch leider waren es nur wenige Stellen, die mich emotional berühren konnten. Bei Kjer hatte ich oft das Gefühl, ihn nicht richtig kennen lernen zu können. Sein Aussehen hingegen konnte ich mir sehr gut vorstellen, er muss schon sehr gut aussehend sein. Liv hingegen war mir sehr sympathisch und ich konnte ihre Entscheidungen meist nachvollziehen. Und auch ihre neue Freundin Airin habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Zum Ende hin fand ich die Geschichte richtig schön. Schade, dass sie mich nicht die ganze Zeit so mitreißen konnte.

Das Buch erhält von mir 3,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Humorvolle Geschichte über das Mutig sein und die Freundschaft

Spring! Vor allem über deinen Schatten
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"Doch wo bekommt man Mut her, wenn man ihn nicht hat?" Diese Frage begleitet Pebbels schon ihr Leben lang, denn sie traut sich selten was zu sagen, wenn sie wieder von ihren Mitschülern ausgenutzt und ...

"Doch wo bekommt man Mut her, wenn man ihn nicht hat?" Diese Frage begleitet Pebbels schon ihr Leben lang, denn sie traut sich selten was zu sagen, wenn sie wieder von ihren Mitschülern ausgenutzt und aufgrund ihrem ADS gemobbt wird. Doch dann lernt sie durch Zufall die verrückte Coco kennen, die ihre beste Freundin wird. Durch Coco lernt Pebbels mutig zu sein und über ihren eigenen Schatten zu springen.

Das Cover von diesem Buch gefällt mir richtig gut. Und es passt außerdem sehr gut zum Inhalt. Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht so richtig anfreunden. Mir waren das zwischendrin leider zu viele Flüche und Sprüche, die meinen Lesefluss immer wieder kurz unterbrochen haben. Trotzdem war die Geschichte sehr humorvoll und an einigen Stellen musste ich total loslachen. Zum Beispiel bei Cocos Papagei, der Atemlos singt. Das Buch ist aus Pebbels Sicht geschrieben. Ich denke, mir hätte es besser gefallen, wenn man auch noch Cocos Sicht erlebt hätte.
Teilweise hatte ich das Gefühl, dass ich Pebbels und Coco nicht richtig kennen lernen konnte. Mir hat an manchen Stellen etwas Tiefgang gefehlt. Wenn es mal wieder etwas ernster wurde, kam sofort Coco mit einem ihrer Flüche. Coco ist schon sehr verrückt und hat kreative Ideen. Sehr begeistert hat mich, was sie alles aus Schrott bauen konnte. Doch teilweise war mir das Buch einfach zu verrückt.
Doch das Buch hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Durch das Buch wurde mir wieder bewusst, dass man viel öfters über seinen eigenen Schatten springen sollte. Nur so kommt man im Leben voran. Außerdem zeigt das Buch, wie wichtig es ist eine gute Freundin zu haben, die einen unterstützt. Pebbels und Coco helfen sich Gegenseitig. Coco hilft Pebbels mutiger zu sein und auch mal einen Fluch loszulassen und Pebbels zeigt Coco, wie es ist einfach mal "brav" und nett zu Gerda zu sein. Auch dadurch kann man viel erreichen.

Insgesamt erhält das Buch von mir 3,5/5 Sterne. Es ist schön für zwischendurch zum Lesen. Das Lachen ist dabei garantiert.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Schöne Geschichte für Zwischendurch, ohne viel Spannung

Herzklopfen auf Französisch
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Inhalt: Anna, die ursprünglich aus Amerika stammt, muss für ein Jahr auf ein amerikanisches Internat in Paris gehen. Anfangs fühlt sie sich sehr unwohl, doch schon bald findet sie gute Freunde. Anna denkt ...

Inhalt: Anna, die ursprünglich aus Amerika stammt, muss für ein Jahr auf ein amerikanisches Internat in Paris gehen. Anfangs fühlt sie sich sehr unwohl, doch schon bald findet sie gute Freunde. Anna denkt immer noch, dass sie in Toph aus Amerika verliebt ist, mit dem sie immer mal wieder E-Mail austauscht. Doch in Paris ist der gutaussehende St. Clair mit dem sie sich super versteht, er jedoch eine Freundin hat. Anna verliebt sich trotzdem in ihn und das Chaos in der Stadt der Liebe nimmt seinen Lauf.


Meine Meinung: Die Geschichte um St. Clair und Anna ist schön und romantisch. An einigen Stellen fehlt mir die gewisse Spannung. Ich finde das Buch ist sehr vorhersehbar, das nimmt einen teilweise die Lust am Lesen. Paris wird als wunderschöne Stadt beschrieben, man hat gleich Lust sofort dort hin zu reisen. Bei manchen Handlungen von Anna dachte ich mir nur "mach doch endlich mal, zu kapieren, dass du in ihn verliebt bist und er in dich, kann doch nicht so schwer sein". Zwischen St. Clair und Anna ist es ein ziemliches Hin und Her, das auf Dauer langatmig wird. Zum Ende wurde das Buch nochmal richtig schön. Teilweise ist es auch durch die Krankheit von St. Clair und dem Verhältnis zu seinem Vater sehr tiefgründig. Der Schreibstil von Stephanie Perkins hat mir gut gefallen und war meistens flüssig zu lesen. An manchen Stellen waren die Personen und ihre Handlungen zu ausführlich beschrieben. Insgesamt war das Buch nett zu lesen und ich gebe ihm 3,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Eine Sports Romance mit Tennis im Vordergrund

Belladaire Academy of Athletes - Rivals
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Lova und Luis spielen beide Tennis an der Belladaire Academy und hatten bereits vor einiger Zeit in einer Beziehung miteinander. Diese nahm durch einen Vorfall ein Ende und Lova wollte Sport nie mehr mit ...

Lova und Luis spielen beide Tennis an der Belladaire Academy und hatten bereits vor einiger Zeit in einer Beziehung miteinander. Diese nahm durch einen Vorfall ein Ende und Lova wollte Sport nie mehr mit der Liebe vermischen. Als Lova für einen Platz im Elite-Team kämpfen darf ist sie natürlich überglücklich - wäre da nicht Luis, mit dem sie gemeinsam trainieren muss, denn auch er darf für einen Platz kämpfen. Die beiden nähern sich wieder an, doch können die beiden die Vergangenheit vergessen und neu starten?

Auf den zweiten Teil der Belladaire Academy habe ich mich sehr gefreut und ich fand Lova und Luis schon im ersten Teil ziemlich spannend. Leider hat mich die Geschichte dann doch etwas enttäuscht und sie hatte meiner Meinung nach ein paar Schwächen. Nichts desto trotz mag ich den Schreibstil von Maren Vivien Haase total gerne und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich fand, dass auf den ersten 200 Seiten zu wenig passiert ist. Lova und Luis gehen sich aus dem Weg und mögen sich überhaupt nicht, aber viel mehr ist da auch nicht geschehen. Die Rückblicke in die Zeit, als die beiden noch zusammen waren, haben mir gut gefallen. Das Verhalten zwischen den beiden fand ich an manchen Stellen schon ein bisschen kindisch und mir hat die Kommunikation gefehlt, denn damit hätten einige Probleme viel schneller aus dem Weg geräumt werden können. Die beiden Reden eigentlich fast gar nicht miteinander, was ich total schade fand. Das Setting an der Belladaire Academy mochte ich wieder sehr gerne und ich fühle mich dort einfach wohl. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass Tennis eine so große Rolle einnimmt und man einiges über den Sport erfährt. Am Ende nimmt die Geschichte dann doch noch ein bisschen Fahrt auf und wird ein wenig tiefgründiger und auch wichtige Themen werden angesprochen. Trotzdem bleibt mir die Geschichte noch ein wenig zu oberflächlich und ich hätte mir von den Themen auch gerne schon was in den ersten 2/3 vom Buch gewünscht. Eine Handlung von Lova habe ich leider überhaupt nicht verstanden und fand diese auch überhaupt nicht gut, ich will euch aber jetzt nicht spoilern.

Trotzdem freue ich mich jetzt auf den dritten Teil der Reihe, denn Delphine hat mich schon im ersten Band neugierig gemacht.

Leider war die Geschichte zwischen Lova und Luis nicht meins, aber das ist meine persönliche Meinung und euch könnte das Buch vielleicht auch gefallen. :) Von mir gibt es 3/5 Sterne.