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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2016

Gelungenes Ende

Requiem
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Endlich ist der letzte Teil der Amor-Reihe erschienen! Zu aller erst muss ich sagen, dass das Buch meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Die offenen Konflikte/Probleme hinsichtlich Lena´s Mutter, Julian, ...

Endlich ist der letzte Teil der Amor-Reihe erschienen! Zu aller erst muss ich sagen, dass das Buch meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Die offenen Konflikte/Probleme hinsichtlich Lena´s Mutter, Julian, Alex, Hana und des Widerstandes werden geklärt bzw. soweit aufgelöst, dass ich zufrieden zurück gelassen wurde. Das Buch ist aus zwei Sichten erzählt. Abwechseln in Lena´s und Hana´s Sicht. Diese Art gefiel mir sehr gut, denn somit hatte man einen Einblick in beide Welten. Der Wildnis und der Ungeheilten, sowie der Geheilten und den Städten. Nach so einem gewaltigem Cliffhanger wie im zweiten Teil, geht es doch ziemlich ruhig und unspektakulär weiter. Die erste Hälfte des Buches ist Rückblickend ziemlich ereignislos, wobei mir das beim lesen nicht auffiel. Es las sich wie immer sehr schön und war auch echt spannend. Es wurde halt alles ins Rollen gebracht, aber als ich dann mal genauer drüber nachdachte fiel mir auf, dass eigentlich Handlungs bezogen nicht wirklich was passiert ist. Aber wie gesagt, ich habe es als nicht schlimm enmpfunden. Dann geht die Geschichte plötzlich rasant los. Die Beziehungen spitzen sich zu und auch der Kampf zwischen beiden Seiten spitzt sich in Waterbury zu, bis es sich am Ende in Portland entläd. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Die Gefühle waren alle sehr toll nachvollziehbar von Hana und Lena und ich fand es gut, dass der Showdown nicht allwissend und ausführlich erzählt wurde. Wie erwähnt wird beides aus Hana´s und Lena´s Sicht erzählt, teilweise in sehr kurzen Kapiteln, was deutlich die Spannung erhöht. Auch wird das Ende nicht unnötig in die Länge gezogen und endet mehr oder weniger mittendrin, nämlich in der Schlacht, doch finde ich es sehr gut geschrieben. Ich war zufrieden. Ich hatte sozusagen genug Informationen um mir vorzustellen wie es weiter geht und ohne da zu sitzen mit dem Gefühl,dass das Buch noch nicht zu Ende sein dürfte.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Nette Ergänzung

Raven
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Raven und Annabel sind kleine Kurzgeschichten gehörend zu der Amor-Triologie. Raven ist wie man schon am Namen erkennen kann aus der Sicht von Raven erzählt und sehr kurz. Annabel ist etwas länger und ...

Raven und Annabel sind kleine Kurzgeschichten gehörend zu der Amor-Triologie. Raven ist wie man schon am Namen erkennen kann aus der Sicht von Raven erzählt und sehr kurz. Annabel ist etwas länger und aus Annabels Sicht, also Lenas Mutter erzählt. Beide Geschichten finde ich echt lesenswert. Natürlich muss man dafür die Geschichte kennen und mögen. Ich finde man kriegt einen guten und seltenen Einblick „hinter die Kulissen“. Es ist eine Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit, was mir auch sehr gefiel. Bei beiden wird die (verschiedene) Verzweiflung klar und man geht zurück zu beider Anfänge. Ich fand es toll, wie Annabel ihren Mann kennen lernte und man eine Einsicht in die Anfänge des Serums kriegt. Das war sehr spannend. Zeitlich spielt beides vor Requiem, was ja von Vorteil ist:). Teilweise fiel es mir was schwer es zeitlich ein zu ordnen, da Pandemonium ja auch schon was her ist, aber das war jetzt nicht so schlimm für die paar Seitchen. Es hat sogar leicht die Erinnerungen aufgefrischt.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Frisch und doch ernst

Schau mir in die Augen, Audrey
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Das Cover passt echt gut zum Buch selber. Es ist bunt, was gut zur Entwicklung und der Hoffnung des Buches passt und Audrey und das Haus was für die Familie steht sind auch sehr passend getroffen.
Bei ...

Das Cover passt echt gut zum Buch selber. Es ist bunt, was gut zur Entwicklung und der Hoffnung des Buches passt und Audrey und das Haus was für die Familie steht sind auch sehr passend getroffen.
Bei diesem Buch handelt es sich für mich um einen lustigen, frischen Roman mit einem nachdenklichen Hintergrund. Das Thema an sich ist ernst und man begleitet Audrey auf ihrem Weg zur Genesung. Aber die Familie und die Geschehnisse sind teilweise so lustig und so erfrischend, dass es eine tolle Harmonie zwischen Ernst und Fröhlich gibt.
Audrey ist ein toller Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Auch Frank, Linus und die anderen sind super Charaktere. Frank hat mir besonders gut gefallen. Er war ein starker Charakter, den man von vielen verschiedenen Seiten kennen lernte. Nur Anne, Audreys Mutter war mir teilweise zu überzogen und nervte mich mit der Zeit immer mal wieder, aber trotzdem ist sie ein liebevoller Charakter.
Der Handlung und der Entwicklung der Geschichte kann man super folgen und ich hatte echt Spaß beim lesen. Es liest sich auch sehr angenehm und leicht ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Es wurde nicht einmal langweilig.
Es dreht sich sehr viel um Audrey und ihre Krankheit und um das was diese ausgelöst hat. Tja, leider erfährt man nicht was wirklich passiert ist. Hiermit habe ich euch vom langen warten erlöst, so wie ich es tat. Das ganze Buch über hatte ich die Hoffnung zu erfahren, was denn nun passiert ist. Ich mein das Buch sagt warum es es nicht sofort alles erklären will, aber ich kann sowas nicht haben. Ich finde sowas Elementares sollte in einem Buch erklärt werden, ich habe immer das Gefühl und empfinde es so, dass ich das Buch dann nicht vollständig kenne und verstanden habe und sowas finde ich sehr schade. Zum Teufel mit der "man soll sich das selber denken" Philosophie! Sowas ist wirklich nicht meins. Viele Sachen würden viel mehr Sinn ergeben oder man könnte mit Audrey viel mehr mitfühlen und sie verstehen. Das hat mich wirklich geärgert.
Trotzdem ist ein wirklich schönes Buch was, wie ich finde, super mal zur Abwechslung zwischendurch gelesen werden kann. Es hat ein erstes Thema und einen nachdenklichen Hintergrund, besticht aber durch diese herrlich verrückte Familie mit ihren alltäglichen Problemen. Es macht wirklich Spaß ihnen zu folgen. Auch die beinhaltete Liebesgeschichte gliedert sich super ein und passt perfekt zu einer ersten, jungen Liebe!

Veröffentlicht am 27.10.2016

Lässt leider nach

Plötzlich Prinz - Das Schicksal der Feen
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Ein Buch was mir wirklich schwer fällt zu bewerten. Ich erzähl euch einfach mal meine Eindrücke.
Das Cover ist natürlich schön wie eh und je und dieses Orange ist einfach wunderschön. Ein echter Blickfang!
Es ...

Ein Buch was mir wirklich schwer fällt zu bewerten. Ich erzähl euch einfach mal meine Eindrücke.
Das Cover ist natürlich schön wie eh und je und dieses Orange ist einfach wunderschön. Ein echter Blickfang!
Es handelt sich ja um den zweiten Band der Reihe und der Letzte liegt bei mir auch schon wieder etwas zurück. Was mir deswegen sehr gut gefiel war, dass die Autorin am Anfang und auch zwischendurch nochmal kleine Abstecher in die Vergangenheit macht und einige Sachen erklärt. So hat jeder das schon geschehene nochmal im Kopf und weiß wieder Bescheid. Aber es ist jetzt auch nicht übertrieben, so dass sich Lese,r die den ersten Teil gerade erst gelesen haben, genervt fühlen könnten.
Die erste Hälfte des Buches fand ich jedoch etwas seicht. Die Geschichte nimmt erst langsam wieder fahrt auf und erst im zweitem Teil war ich richtig in der Geschichte gefangen. Besonders als ein paar Figuren aus der Plötzlich Fee Reihe kamen hat es mir richtig Spaß gemacht.
Die Handlung an sich geht auch erst im zweiten Teil richtig los und es passiert echt viel. Und das Ende. Mein Gott so ein böser Cliffhanger! Echt fies! Aber macht natürlich sehr neugierig auf Band 3!
Was mich ein bisschen stört ist, dass ich der Autorin nicht immer den männlichen Hauptcharakter abkaufe. Ethan ist für mich leider nicht immer überzeugend. Vielleicht erinnert der mich einfach zu sehr an Meghan und somit an ein Mädchen. Manchmal kam mir das auch alles zu gewollt "Ich bin ein Junge"-mäßig vor.
Der Schreibstil ist echt toll. Es las sich so weg. Man fing an und zack waren 40 Seiten weg, wobei man doch gerade erst begonnen hatte. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Die Charaktere sind leider nicht so stark wie in der Plötzlich Fee Reihe, aber trotzdem sehr interessant. Besonder Keirran hat es mir angetan. Er ist ein wirklich toller, spannender Charakter, den man immer wieder neu kennen lernt und auch wirklich eine zentrale Rolle im Buch spielt. Kenzie und Ethan gingen mir manchmal auf die Nerven, da sie gefühlt 100 mal über ein und die selbe Sache reden. Harmonieren zusammen aber trotzdem wirklich toll.
Alles in allem ist es eine solide Fortsetzung, die am Anfang etwas schwach ist am Ende aber umso stärker.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Eher etwas für Fans!

Neferets Fluch
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Das Buch ist kleiner als normale Taschenbücher und liest sich sehr gut und schnell. Es ist mit viel Liebe und sehr schön, sowohl außen als auch innen, gestaltet. Am Anfang jeden neuen Abschnittes gibt ...

Das Buch ist kleiner als normale Taschenbücher und liest sich sehr gut und schnell. Es ist mit viel Liebe und sehr schön, sowohl außen als auch innen, gestaltet. Am Anfang jeden neuen Abschnittes gibt es eine Illustration passend zum folgenden Teil des Buches. Auch die Innenseiten etc. sind schön und ans Buch angepasst gestaltet. Das fand ich eine schöne Idee.
Das Buch selbst handelt von Emily. Sie verliert ihre Mutter und muss ihre Position im Hause ersetzen. Die Geschichte fand ich sehr spannend und toll geschrieben. Die damalige Zeit ist toll rüber gebracht und man fühlt mit Emily und gewinnt einen Einblick in ihren Hintergrund. Ich habe ein bisschen gebraucht um zu merken, dass es sich bei Emily um Neferet selbst handelt (Ich hatte vergessen, dass sie sich einen neuen Namen wählte). Nicht nur des Namen wegens auch wegen Emilys Wesen konnte ich es nicht mit Neferet vereinbaren. Emily ist so nett, bemüht und unschuldig. So ganz anders als Neferet.
Mich haben zwei Sachen gestört am Buch. Erstens: Die ganze Zeit wurde total dramatisch beschrieben, wie sehr ihr Vater sie anstarrt, als würde er sich ständig an ihr vergehen. Doch das passiert nicht. Die ganze Zeit dachte ich :“Emily ist so am leiden, aber es ist doch kaum was passiert.“ Klar, er hält sie gefangen und benimmt sich unmöglich ihr gegenüber, aber das mir vermittelte Gefühl war zu extrem für die Handlungen. Es passte für mich nicht überein. Erst am Ende wird es richtig schlimm und es ist wirklich gerechtfertigt.
Zweitens hat mich gestört, dass für mich nicht nachvollziehbar war warum Neferet so extrem böse wird im Laufe der Zeit. Am Ende der Geschichte beginnt sie kalt zu werden, aber einem wird auch klar wie sehr sie die Nacht und damit Nyx liebt. Irgendwie hat mich diese Geschichte nicht darin unterstützt sie besser zu verstehen. Selbstverständlich hat sie schlimme Sachen erlebt, aber vom Charakter her war sie sehr stark und auch andere im House of Night haben bestimmt auch schlimme Sachen erlebt ohne so böse zu werden. Trotz allem finde ich es eine schöne, ergänzende Lektüre für alle HoN – Fans!